DE2754423A1 - Feuerstaette - Google Patents

Feuerstaette

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DE2754423A1
DE2754423A1 DE19772754423 DE2754423A DE2754423A1 DE 2754423 A1 DE2754423 A1 DE 2754423A1 DE 19772754423 DE19772754423 DE 19772754423 DE 2754423 A DE2754423 A DE 2754423A DE 2754423 A1 DE2754423 A1 DE 2754423A1
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Horst Schneider
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Joh Vaillant GmbH and Co
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Description

  • Feuerstätte
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feuerstätte gemaß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Bei einer solchen bekannten Anordnung ist eine Luftansaug- und Abgaskanaleinheit vorgesehen, bei der der Frischluftkanal unten und der Abgaskanal oben liegt und beide gemeinsam durch eine Mauer geführt sind. Im Bereich des Abgaskanals ist ein Ventilator vorgesehen, dem zu Kühlzwecken über eine verstellbare Drosselstelle im Zuge eines Nebenstromkanals Frischluft unter Umgehung der Feuerstelle zugeführt werden kann. Der öffnungsgrad der Drosselstelle ist demgemäß davon abhängig, welche Erhitzung für den Motor bzw. das Gebläse für zulässig erachtet wird.
  • Obwohl eine Motorkühlung vorgesehen ist, ist nach wie vor eine Beaufschlagung des Gebläses mit heißem und auch nicht gerade sauberem Abgas vorgesehen. Motor und Gebläse sind demgemäß allen Verbrennungsprodukten, u. a. auch Schwitzwasser, ausgesetzt. Es liegt daher auf der Hand, daß Motor und Gebläse nur eine beschränkte Lebensdauer aufweisen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerstätte zu schaffen, bei der der Luftdurchsatz auf bestimmte Werte abhängig vom Brennstoffdurchsatz konstantgehalten werden soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liegt in nebengeordneter Weise in den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 2.
  • Der sich hieraus ergebende technische Fortschritt ist darin zu sehen, daß bei Betrieb des Gebläses und seines Motors mit relativ kalter Frischluft ein Eindringen von Abgasen in den Aufstellraum der Feuerstelle ausgeschlossen ist, da die gesamte Feuerstelle von Frischluft umspült ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und erfindungsgemäße Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen, Ausführungsbeispiele der Erfindung aus den Figuren eins bis drei der Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen Figur eins eine Ausführung einer Feuerstätte in einer Prinzipdarstellung, Figur zwei eine Variante der Feuerstätte nach Figur eins und Figur drei ein elektrisches Schaltbild für die Ansteuerung der Bypaßklappe.
  • In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
  • Eine Mauer 1 eines nicht weiter dargestellten Gebäudes begrenzt einen Aufstellungsraum 2 einer Feuerstätte 3, im Ausführungsbeispiel eines Gaswasserheizers für eine Zentralheizung bzw. zum Bereiten warmen Gebrauchswassers. Der Gaswasserheizer weist eine luftdichte Ummantelung 4 auf, durch die an ihrer Oberseite eine Frischluft-Abgaskanaleinheit 5, an der Unterseite eine Vorlaufleitung 6, ein Brennstoffanschluß 7 und eine Rücklaufleitung 8 geführt sind und die seitwärts von einer Bypaßleitung 9 durchsetzt ist.
  • Die Frischluft-Abgaskanaleinheit 5 besteht im einzelnen aus einem in einem Mauerdurchbruch 11 vorgesehenen Mauerkasten 10, durch den Frischluft aus der Atmosphäre in ein Rohrsystem geleitet wird, das aus einem äußeren Frischluftrohr 12 und einem innenliegenden, konzentrischen Abgasrohr 13 besteht, so daß sich eine kreisringförmige Frischluftzuführung 14 und eine kreisförmige Abgasführung 15 ergeben. Im Bereich der Zuluftzuführung 14 ist eine Luftmangelsicherung 16 in Gestalt eines Durchsatzfühlers, Meßleitungen 17 und einer Differenzdruckmeßeinrichtung 18 vorgesehen. Die ringförmige Frischluftzuführung 14 endet innerhalb der Ummantelung 4, so daß ein Innenraum 19 ständig von Frischluft beaufschlagt ist. Am Ende der ringförmigen Frischluftzuführung 14 ist ein Gebläse 20 angeordnet, das Luft über die Windschutzeinrichtung und die Frischluftzuführung aus der Atmosphäre ansaugt und in den Innenraum 19 drückt.
  • Im Innenraum 19 ist eine Feuerstelle 21 in Gestalt eines mit einem Brenner 22 versehenen Gaswasserheizers vorgesehen, der von der Brennstoffleitung 7 gespeist ist, in der ein Brennstoffmagnetventil 23 und ein Gasdruckregler 24 vorgesehen sind. Im Falle der Speisung der Feuerstelle mit einem flüssigen Brennstoff ist der Gasdruckregler z. B. durch einen bldurchsatzregler ersetzt.
  • Die Feuerstelle 21 besteht im Ausführungsfalle aus einem Heizschacht 25 mit am oberen Ende angeordnetem Lamellenwärmetauscher 26, der von der Rücklaufleitung 8 mit kühlem Wasser beaufschlagt ist und das aufgeheizte Wasser über die Vorlaufleitung 6 abführt.
  • Im Betrieb verbrennt der Brenner 22 den durch die Brennstoffleitung 7 zugeführten Brennstoff unter Zuhilfenahme von aus dem Innenraum 19 stammender Verbrennungsluft. Die Rauchgase steigen im Innenraum 27 des Heizschachtes nach oben, durchsetzen unter Wärmeabgabe den Lamellenwärmetauscher 26 und werden durch die Abgasabführung 15 durch den Gebläsedruck ins Freie befördert.
  • Von der Brennstoffzufuhrleitung 7 zweigt eine Druckleitung 28 für den Brennerdruck ab, die zu einem mit einer Membrane 29 versehenen Membranstellglied 30 führt, dessen Stellstange 31 mit der Membran 29 verbunden ist. Die Membranstellstange betätigt ein Ventil 32 oder eine einstellbare Drosselstelle, die im Zuge der Bypaßleitung 9 vorgesehen ist.
  • Die eben beschriebene Einrichtung nach Figur eins besitzt folgende Funktion: Bei Inbetriebnahme der Feuerstelle 21 - beispielsweise durch Wärmeanforderung an eine Zentralheizung - wird zunächst der nicht dargestellte Motor des Gebläses 20 an Spannung gelegt, das Gebläse läuft an und beginnt Frischluft aus der Atmosphäre durch die Frischluftzufuhrleitung 14 in den Innenraum 19 zu fördern. Das Ventil 32 ist im Ruhezustand offen. Somit entsteht im Innenraum 19 Überdruck, das bedeutet, daß die in den Innenraum 19 gedrückte Luft durch die Abgasabführung 15 in die Atmosphäre befördert, bzw.
  • im Umlauf in die Luftzuführung zurückgegeben wird. Den entsprechenden Luftdurchsatz durch die Feuerstätte registriert die Luftmangelsicherung 16. Bei Überschreiten einer Grenzschwelle eines Luftdurchsatzes betätigt der Differenzdruckmesser 18 einen Schaltkontakt, wodurch auf nicht dargestellte Weise das Magnetventil 23 an Spannung gelegt wird; d. h., der Brenner 22 wird mit Brennstoff versorgt, der dort ausströmende Brennstoff wird auf nicht dargestellte Weise gezündet.
  • Somit findet durch die Rauchgase eine Wärmelieferung im Wärmetauscher 26 bzw. im Heizschacht 25 statt. Gleichzeitig steht aber der Brennstoffdruck nicht nur am Brenner 22 an, sondern auch über die Druckleitung 28 am Membranstellglied 30. Das bewirkt eine Auslenkung der Membran 29 und damit eine Stellbewegung der Stellstange 31 in der Weise, daß das Ventil 32 in der Bypaßleitung 9 mehr oder weniger geschlossen wird. Der öffnungsgrad ist vom Brennstoffdruck und damit vom durchgesetzten Brennstoff in der Feuerstätte abhängig, in der Gestalt, daß zu einer bestimmten Brennstoffmenge, die in der Zeiteinheit verbrannt wird, eine Luftmenge gehört, die in derselben Zeiteinheit in der Feuerstätte über das Gebläse umgesetzt wird.
  • Da das Gebläse 20 größer ausgelegt ist, als für Teilleistungen erforderlich, wird bei Teillastbetrieb das Bypaßventil 32 geöffnet, so daß nur ein Teilluftstrom vom Gebläse 20 die Feuerstelle 21 durchspült und der restliche Luftstrom der Frischluftleitung wieder zugeführt wird. Die Luftmangelsicherung registriert hierbei immer den Nennstromluftdurchsatz.
  • Nur wenn der Mindestluftdurchsatz unterschritten wird, registriert der Differenzdruckmesser 18 diesen Tatbestand und veranlaßt ein Schließen des Brennstoffmagnetventils 23, da der maximale Luftdurchsatz durch die Bypaßleitung kleiner ist als der Mindestdurchsatz im Bereich der Luftmangelsicherung. Somit ist es mit dieser Ausführung möglich, eine l-Steuerung für die Feuerstätte aufzubauen und zu betreiben. Das bedeutet, daß mit konstantem Luftüberschuß einstellbaren Wertes für jeden Brennstoffdurchsatz gearbeitet werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur zwei weist gegenüber dem der Figur eins folgende Unterschiede auf: Bei fehlender Bypaßleitung 9 ist das Ventil 32 als Klappe ausgebildet, die für den Frischluftstrom einen Kurzschluß zur Feuerstätte 21 darstellt und im Ruhezustand geöffnet ist. Die Klappe 32 ist an einem Stellmotor 33 angelenkt, beispielsweise einem Hubmagneten. Der Stellmotor 33 ist seinerseits von einem Regler 34 beaufschlagt, an den zwei Meßfühler 35 und 36 angeschlossen sind. Während der Temperaturfühler 35 in der Frischluftzuführung 14 angeordnet ist, ist der Temperaturfühler 36 in der Abgasführung 15 vorgesehen.
  • Dieses Ausführungsbeispiel besitzt folgende Funktionen: Während bei laufendem Gebläse 20 der volle Durchsatz durch die Luftzuführung 14 vom Differenzdruckmesser 18 erfaßt wird, wird der Luftdurchsatz, der durch das Gebläse 20 gefördert wird, aufgeteilt in zwei Luftströme, von denen der eine durch die Feuerstelle 21 streicht und der andere durch den von der Klappe 32 beherrschten Bypaß direkt in die Abgasführung geleitet wird. Je nach Stellung der Bypaßklappe 32 wird somit der Luftdurchsatz durch die Feuerstelle 21 in Anpassung an den Brennstoffdurchsatz geregelt, d.h., es handelt sich um eine A -Regelung.
  • Meßgröße für diese Regelung ist die Temperaturdifferenz zwischen Frischlufttemperatur, gemessen durch den Temperaturfühler 35 und Abgastemperatur, gemessen durch den Temperaturfühler 36. Da man davon ausgehen kann, daß eine optimale Verbrennung zu der Maximierung der Temperaturdifferenz zwischen Frischluft und Abgas führt, steuert der Regler 34 der Bypaßklappe 32 in eine solche Stellung, die zu einer maximalen Temperaturdifferenz, gemessen von den Temperaturfühlern 35 und 36 führt. Bei höherer Luftzahl sinkt nämlich die Temperaturdifferenz infolge der Abkühlung der Abgase durch zuviel Frischluft, im Falle des zu kleinen Luftüberschusses sinkt die Abgastemperatur auch weil die Verbrennung durch sich bildendes Kohlenmonoxyd unvollständig wird.
  • Beim Gerät, das der Schaltung nach Figur drei zugrundeliegt, ist hinter dem Magnetventil im Zuge der Brennstoffleitung ein Wassermangelsicherungsventil vorgesehen, das auf Wasserdurchsatz anspricht.
  • Die elektrische Schaltung für die Steuerung der Stellung der Bypaßklappe geht aus der Figur drei hervor: Innerhalb der Ummantelung ist ein Montageblech 40 vorgesehen, an dem ein Einsatz 41 befestigt ist. Montageblech und Einsatz dienen dazu, einen gasdichten Anschluß des Heizschachtes 25 an das Abgasrohr 13 zu bewirken. Im Einsatz 41 sind zwei Durchbrüche 42 und 43 unterschiedlichen Querschnitts vorgesehen. Beide Durchbrüche können von je einer Bypaßklappe 32 bzw. 32a mehr oder weniger verschlossen werden, so daß die beiden Bypaßklappen 32 bzw. 32a dieselbe Wirkung besitzen wie das Ventil 32 in Figur eins bzw.
  • die einzige Bypaßklappe 32 in Figur zwei.
  • Angelenkt sind die beiden Klappen an je einem Hebel 44 und 45, die durch das Montageblech 40 mittels je eines Gelenkes 46 gasdicht aber beweglich durchgeführt sind. An der anderen Seite des Hebels 44 bzw. 45 greift eine Stellstange 47 bzw. 48 gegen die Rückstellkraft einer Feder 49 bzw. 50 an. Die Stellstangen 47 bzw. 48 werden entweder von einem Hubmagneten 51 oder einem Getriebemotor 52 betätigt.
  • Beide Bypaßklappen 32 bzw. 32a korrespondieren mit Stellungsrückmeldekontakten 53 bzw. 54.
  • Ausgangsseitig des Reglers 34, der von einer Wechselspannungsquelle 55 gespeist ist, ist die Regelspannung auf Leitungen 56 und 57 gegeben, die mit dem Brennstoffmagnetventil 23 verbunden sind. Die Regelspannung liegt gleichzeitig auf einer Leitung 58, die mit zwei Mikroschaltern 59 und 60 parallel verbunden ist. Der Ausgang jedes der beiden Mikroschalter führt über eine Leitung 61 bzw. 62 zum Hubmagneten 51 bzw.
  • zum Getriebemotor 52. Die jeweils anderen Seiten des Hubmagneten 51 bzw des Getriebemotors 52 sind über je eine Leitung 63, die mit der Leitung 57 verbunden ist und 64 mit einer Wicklung 66 bzw. 65 eines Relais 67 bzw. 68 verbunden. Beide Relais 67 und 68 weisen Umschaltkontakte 70 und 69 auf. Der eine Kontakt des Umschalters 69 ist über eine Leitung 7 mit dem einen Kontakt des Stellungsmeldekontaktes 54 verbunden, der andere Kontakt des Umschalters 69 ist über eine Leitung 72 mit dem anderen Kontakt des Stellungsmeldekontaktes 54 verbunden. Analog sind die beiden Kontakte des Umschalters 70 über je eine Leitung 73 bzw. 74 mit den beiden Kontakten des anderen Stellungsmeldekontaktes 53 verbunden. Das Kontaktstück des Umschaltkontsktes 69 ist über eine Leitung 75 mit dem UmschalFkor,tEkktstütk des Rückmeldekontaktes 53 verbunden. Das Kontaktstück des Umschaltkontaktes 70 ist über eine Leitung 76 mit einer Pumpe 77 verbunden, deren anderer Anschluß 78 an MP liegt.
  • Die Mikroschalter 59 und 60 sind noch über eine Leitung 79 bzw. 80 mit den anderen Seiten der Wicklungen 66 bzw. 65 der Relais 67 bzw.
  • 68 verbunden. Weiterhin ist die Leitung 57 mit der Leitung 63 bzw.
  • mit der Leitung 64 verbunden. Der Hubmagnet 23 weist eine Stellstange 81 auf, die einmal einen nicht dargestellten Ventilkörper des Magnetventils 23 betätigen kann, zum anderen betätigt die Stellstange 81 die Mikroschalter 59 bzw. 60, und zwar nacheinander.
  • Mit wachsendem Ausfahrhub der Stellstange 81 wird zuerst der Mikroschalter 60, anschließend der Mikroschalter 59 betätigt. Im Ruhezustand sind beide Mikroschalter 59 bzw. 60 offen. Das Kontaktstück 54 ist mit R verbunden.
  • Wird Wärme angefordert, beispielsweise durch einen Temperaturfühler der Vorlaufleitung 6 oder einen Raumthermostaten, so erhält der Regler 34 über einen entsprechenden Meßfühler 82 ein Eingangsimpuls.
  • Durch den Regler wird in nicht dargestellter Weise der Motor des Gebläses 20 an Spannung gelegt U erschreten des Mindestluftdurchsatzes, gemessen Vom Differenzdrucmesser 18, gibt dieser den Regler für weitere Stellbefehle frei. Die Bypaßklappen 32 bzw. 32a, die im Ruhezustand unter der Wirkung der Federn 49 bzw. 50 offen sind, bewirken eine Umwälzung dfs gesamten Luftstromes, der durch das Gebläse 20 gefördert ist, durch die iteuerstätte 21.
  • Nach Maßgabe der von den Temperaturfühlern 35 bzw. 36 gemessenen Lufttemperaturen und der Wärmeanforderung durch den Fühler 82 wird eine bestimmte Regelspannung auf den Leitungen 56 und 57 stehen, der ein bestimmter Stellhub der Stellstange 81 des Magnetventils 23 proportional ist. Bei ausfahrender Stellstange 81 wird neben dem öffnen des Brennstoffventils auch eine Betätigung - je nach Größe des Stellhubs - der Mikroschalter 59 und 60 geschehen. Im dargestellten Fall - Teillast - wird der Mikroschalter 60 betätigt sein, so daß Spannung des Reglerausgangs oder in einem anderen Ausführungsbeispiel durchgeschaltete Netzspannung über die Leitungen 58 und 62 am Getriebemotor 52 stehen. Der Stromkreis ist über die Leitungen 64 und 57 geschlossen. Der Getriebemotor läuft an und schließt über seine Stellstange 48 und den drehbeweglichen Hebel 44 die Bypaßklappe 32.
  • Parallel zum Getriebemotor 52 ist aber auch das Relais 65 erregt, das über die Leitungen 64 und 80 an Spannung liegt. Das Relais betätigt den Umschaltekontakt 69, so daß die Netzklemme R mit der Pumpe 77 verbunden ist. Die Pumpe läuft an, der Pumpendruck beaufschlagt das Wassermangelventil. Somit kann Brennstoff zum Brenner gelangen und entzündet werden. Je nach Brennstoffdurchsatz wird die eine oder beide Bypaßklappe(n) geöffnet oder geschlossen sein, um eine optimale fliftzahl zu erreichen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche t Feuerstätte mit einer Brennstoffdosiereinrichtung, einer Frischluftzuführung und einer Abgasabführung sowie einem Gebläse und einer Bypaßklappe zum Vermindern des Luftdurchsatzes durch die Feuerstätte, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Gebläses (20) im Zuge der die Abgasführung (15) umgebenden Frischluftführung (14) die Bypaßklappe (32) die Feuerstelle (21) überbrückt.
  2. 2. Feuerstätte mit einer Brennstoffdosiereinrichtung, einer Frischluftzuführung und einer Abgasabführung sowie einem Gebläse und einer Bypaßklappe zum Vermindern des Lutdiirisatzes durch die Feuerstelle, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Gebläses (20) im Zuge der die Abgasftihrung (15) umgebenden Frischluftführung (14), die Bypaßklappe (32) das Gebläse (20) überbrückt.
  3. 3. Feuerstätte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bypaßklappe (-ventil) (32) aufweisende Bypaßleitung (9) vor einer Luftmangelsicherung (16, 17, 18) in die Frischluftzuführung (14) einmündet.
  4. 4. Brenstoffbeheizte Wärmequelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Bypaßklappe (32) mit der Stellung der Brennstoffdosiereinrichtung (23) variabel ist.
  5. 5. Brennstoffbeheizte Wärmequelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Bypaßklappe (32) bei Verwendung eines fluiden Brennstoffs mit dem Brennstoffdruck variabel ist.
  6. 6. Brennstoffbeheizte Feuerstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Bypaßklappe (32) als Funktion der Differenz der Temperaturen in der Luftzuführung (15 und der Abgasführung (14) variabel ist.
  7. 7. Brennstoffbeheizte Feuerstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaßklappe ein Stellungsrückmeldekontakt zugeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931024A1 (de) * 1979-07-31 1981-02-05 Vaillant Joh Gmbh & Co Steuerung
AT397851B (de) * 1989-11-24 1994-07-25 Vaillant Gmbh Heizgerät

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