DE19949806B4 - Vorschaltgenerator für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
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Abstract
Vorschaltgenerator
für einen
Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung (1 bis 5, 8, 9) zur Durchleitung
von Treibstoff durch mindestens ein Magnetfeld, bevor dieser Treibstoff
der Brennkammer des Verbrennungsmotors zugeführt wird, und mit einer Einrichtung
(2, 3, 6, 7) zur Durchleitung von Luft durch mindestens ein Magnetfeld,
bevor diese Luft der Brennkammer des Verbrennungsmotors zugeführt wird,
gekennzeichnet durch
– eine Rohranordnung mit einem ersten Rohr (5), innerhalb dessen im wesentlichen koaxial ein zweites Rohr (6) verläuft, wobei das erste Rohr (5) zur Führung des Treibstoffes und das zweite Rohr (6) zur Führung der Luft dient und
– dadurch, daß mindestens eine der beiden Einrichtungen so gestaltet ist, daß das durch sie hindurchströmende Fluid sowohl durch ein statisches Magnetfeld als auch durch ein zeitlich veränderliches Magnetfeld hindurchgelangt.
gekennzeichnet durch
– eine Rohranordnung mit einem ersten Rohr (5), innerhalb dessen im wesentlichen koaxial ein zweites Rohr (6) verläuft, wobei das erste Rohr (5) zur Führung des Treibstoffes und das zweite Rohr (6) zur Führung der Luft dient und
– dadurch, daß mindestens eine der beiden Einrichtungen so gestaltet ist, daß das durch sie hindurchströmende Fluid sowohl durch ein statisches Magnetfeld als auch durch ein zeitlich veränderliches Magnetfeld hindurchgelangt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Vorschaltgenerator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige gattungsgemäße Vorschaltgeneratoren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen zur Beeinflussung von Treibstoff zwecks Verbesserung der Treibstoffverbrennung und Senkung der Abgaswerte an CO, HC, NOx oder Partikeln.
- Aus der
DE 28 00 790 A1 ist eine Vorrichtung zum wirksamen Verbrennen von flüssigem Brennstoff bekannt. Diese Vorrichtung hat eine Einrichtung zur Durchleitung von flüssigem Brennstoff durch ein Magnetfeld, bevor dieser Brennstoff einer Brennkammer zugeführt wird. Außerdem hat die Vorrichtung gemäß derDE 28 00 790 A1 eine Einrichtung zur Durchleitung von Luft durch ein Magnetfeld, bevor diese Luft der Brennkammer zugeführt wird. - Die
JP 0620243958 AA - Die
EP 0 465 705 A1 offenbart eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Konditionierung von Treibstoff und flüssigem Kühlmittel in einem durch elektromagnetische Felder beaufschlagten Rohrleitungssystem. - Aus der
EP 0 894 969 A2 ist eine Vorrichtung zur Behandlung von flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen bekannt. Diese weist eine Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung mit einer stromdurchflossenen Spule auf, welche ein den Brennstoff aufnehmendes Behältnis umgreift. - Aus der
WO 92/06042 A1 - Die
WO 93/22553 A1 - Nachteilig ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten gattungsgemäßen Vorschaltgeneratoren für Verbrennungsmotoren ihre relativ geringe Effizienz und ihre viel Raum erfordernde Bauweise.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem gattungsgemäßen Vorschaltgenerator einen Vorschaltgenerator für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, der einen gegenüber dem Wirkungsgrad der aus dem Stand der Technik bekannten derartigen Vorschaltgeneratoren verbesserten Wirkungsgrad aufweist und in besonders kompakter Weise aufgebaut werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Vorschaltgenerator nach Anspruch 1.
- Die Kombination von statischem und zeitlich veränderlichem Magnetfeld gemäß Anspruch 1 gewährleistet eine ganz besonders gute energetische Anregung des energetisch zu beeinflussenden Fluids. Außerdem kann der erfindungsgemäße Vorschaltgenerator in besonders kompakter Weise aufgebaut werden. Dies ist vor allem bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Vorschaltgenerators in Personenkraftwagen von Vorteil.
- Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Vorschaltgenerators sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 8.
- Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 gewährleistet, daß die Luft mit der gleichen Geschwindigkeit durch den Generator-Hohlraum gesaugt wird wie im gesamten Luft-Ansaugsystem des Motors. Dadurch wird eine besonders hohe Effizienz des Vorschaltgenerators sichergestellt.
- Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vorschaltgenerators wird nachfolgend anhand der Figur beschrieben.
- Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vorschaltgenerators für einen Verbrennungsmotor, bei dem die Treibstoffkammer
5 durch ein eingezogenes Rohr6 im Volumen stark verkleinert ist. Es entsteht so eine Rohranordnung mit einem ersten Rohr5 , innerhalb dessen im wesentlichen koaxial ein zweites Rohr6 verläuft, wobei das erste Rohr5 zur Führung des Treibstoffes und das zweite Rohr6 zur Führung der Luft dient. - Bei dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel tritt der Treibstoff am Treibstoffeinlaß
8 in das erste Rohr5 ein und verläßt es am Treibstoffauslaß9 . Von dort fließt er weiter zu der Brennkammer des in der Figur nicht dargestellten Verbrennungsmotors. - Der Pfeil in der Figur verdeutlicht die Strömungsrichtung der Luft. Ein flexibler Schlauch
7 verbindet den gezeigten Vorschaltgenerator mit dem Luft-Ansaugsystem des Mo tors. Damit wird Luft mit der gleichen Geschwindigkeit durch den Generator-Hohlraum, das heißt durch das zweite Rohr6 , gesaugt, wie im gesamten Ansaugsystem. - Um die Rohranordnung herum sind, jeweils sowohl voneinander als auch von den beiden Enden der Rohranordnung beabstandet, zwei Spulen
1 ,4 zur Magnetfelderzeugung angeordnet. Jede dieser beiden Spulen1 ,4 wird so mit elektrischem Strom beaufschlagt, daß sie ein zeitlich veränderliches Magnetfeld erzeugt. - Eine zweite Spule
2 zur Magnetfelderzeugung ist unmittelbar hinter dem Auslaß der Rohranordnung plaziert, und eine dritte Spule3 zur Magnetfelderzeugung befindet sich in unmittelbarer Nähe des Einlasses der Rohranordnung. Die zweite Spule2 und die dritte Spule3 werden derart mit elektrischem Strom beaufschlagt, daß sie jeweils ein statisches Magnetfeld erzeugen. - Der Treibstoff fließt in dem ersten Rohr
5 unmittelbar an der durch die beiden um die Rohranordnung herum gewickelten Spulen1 und4 beaufschlagten Außenwandung der Treibstoffkammer entlang und damit direkt durch das gesamte zeitlich veränderliche Magnetfeld. Im Einlaß und am Auslaß wird der Treibstoff außerdem vom statischen Magnetfeld der dritten Spule3 und der zweiten Spule2 beaufschlagt. - Die Ansaugluft wird von den statischen Magnetfeldern der zweiten Spule
2 und der dritten Spule3 beaufschlagt und die Durchgangsluft ionisiert und der für die Verbrennung in der Brennkammer des Verbrennungsmotors notwendigen Luft beigemischt. - Die besondere Wirkung des erfindungsgemäßen Vorschaltgenerators besteht in der Verbindung aufgeladenen Treibstoffes mit ionisierter Verbrennungsluft. Der Schadstoffausstoß eines Verbrennungsmotors, der im Zusammenwirken mit dem erfindungsgemäßen Vorschaltgenerator arbeitet, ist geringer als der Schadstoffausstoß desselben Verbrennungsmotors ohne den erfindungsgemäßen Vorschaltgenerator.
- Die in der Figur dargestellten Spulen
1 bis4 des gezeigten Ausführungsbeispiels werden mit Gleich- bzw. Wechselspannung in der Größenordnung von 10 Volt betrieben. Es gibt jedoch auch Ausführungsbeispiele, die mit höheren Spannungen arbeiten. Im übrigen sind prinzipielle technische Details zur Wicklung derartiger Spulen bei Vorschaltgeneratoren für Verbrennungsmotoren dem Fachmann aus dem Stand der Technik geläufig.
Claims (8)
- Vorschaltgenerator für einen Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung (
1 bis5 ,8 ,9 ) zur Durchleitung von Treibstoff durch mindestens ein Magnetfeld, bevor dieser Treibstoff der Brennkammer des Verbrennungsmotors zugeführt wird, und mit einer Einrichtung (2 ,3 ,6 ,7 ) zur Durchleitung von Luft durch mindestens ein Magnetfeld, bevor diese Luft der Brennkammer des Verbrennungsmotors zugeführt wird, gekennzeichnet durch – eine Rohranordnung mit einem ersten Rohr (5 ), innerhalb dessen im wesentlichen koaxial ein zweites Rohr (6 ) verläuft, wobei das erste Rohr (5 ) zur Führung des Treibstoffes und das zweite Rohr (6 ) zur Führung der Luft dient und – dadurch, daß mindestens eine der beiden Einrichtungen so gestaltet ist, daß das durch sie hindurchströmende Fluid sowohl durch ein statisches Magnetfeld als auch durch ein zeitlich veränderliches Magnetfeld hindurchgelangt. - Vorschaltgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Ansaugen der Luft mit dem Luft-Ansaugsystem des Verbrennungsmotors verbunden ist.
- Vorschaltgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindung zum Luft-Ansaugsystem des Verbrennungsmotors einen flexiblen Schlauch (
7 ) aufweist. - Vorschaltgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teilbereich der Rohranordnung um die Rohranordnung herum mindestens eine Spule (
1 ,4 ) zur Erzeugung eines Magnetfeldes angeordnet ist. - Vorschaltgenerator nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Spule (
2 ) zur Magnetfelderzeugung, wobei – die zweite Spule (2 ) in der Nähe des Einlasses oder in der Nähe des Auslasses der Rohranordnung angeordnet ist und – die genannte mindestens eine Spule (1 ,4 ) von der zweiten Spule (2 ) beabstandet angeordnet ist. - Vorschaltgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spule (
2 ) ein statisches Magnetfeld und die genannte mindestens eine Spule (1 ,4 ) ein zeitlich veränderliches Magnetfeld erzeugt. - Vorschaltgenerator nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine dritte Spule (
3 ) zur Magnetfelderzeugung, wobei diese dritte Spule (3 ) in der Nähe des von der zweiten Spule (2 ) abgewandten Endes der Rohranordnung angeordnet ist. - Vorschaltgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Spule (
3 ) ein statisches Magnetfeld erzeugt.
Priority Applications (4)
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PCT/EP2000/010213 WO2001029392A1 (de) | 1999-10-17 | 2000-10-17 | Vorschaltgenerator für einen verbrennungsmotor |
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AU (1) | AU1385001A (de) |
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- 2000-10-17 WO PCT/EP2000/010213 patent/WO2001029392A1/de not_active Application Discontinuation
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