EP0762951A1 - Holzbauelement mit holzlagen - Google Patents

Holzbauelement mit holzlagen

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EP0762951A1
EP0762951A1 EP95912191A EP95912191A EP0762951A1 EP 0762951 A1 EP0762951 A1 EP 0762951A1 EP 95912191 A EP95912191 A EP 95912191A EP 95912191 A EP95912191 A EP 95912191A EP 0762951 A1 EP0762951 A1 EP 0762951A1
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Description

Beschreibung
Holzbauelement mit Holzlagen
Die Erfindung betrifft ein Holzbauelement mit Holzlagen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Ein derartiges Holzbauelement kann etwa für Wände, Decken oder Bedachungen und dergleichen von Bauwerken, Fahrzeugen etc. eingesetzt werden. Dieses Holzbauelement weist mindestens zwei Holzlagen auf.
Ein derartiges Holzbauelement ist bereits aus dem G 92 07 654.8 bekannt. Das Holzbau¬ element ist wenigstens fünfschichtig und weist rostartig angeordnete, kreuzweise und in parallelen Ebenen verlaufende Schichten auf. Durch diese Ausbildung wird eine gute Stabilität und eine gewisse Schwindfreiheit erzielt, die es erlaubt, auch überschüssiges Holz aus Holzrandprodukten zu verwenden. Eine Mittelschicht besteht aus zueinander seit¬ lich beabstandeten Leisten, Brettern oder dergleichen. Durch diese Abstände ergeben sich Hohlräume, die zwar einerseits zu einer Gewichtseinsparung führen, aber andererseits Kälte- bzw. Wärmebrücken darstellen. Ebenfalls nachteilig sind die mangelhaften Schall dämmwerte, die durch dieses Holzbauelement erreicht werden. Auch nachteilig ist, daß sich beim Trocknen der Bretter bzw. Leisten sehr leicht Risse bilden, so daß die Bretter bzw. Leisten zu Ausschuß werden und nicht mehr für das Holzbauelement verwendet werden können.
Aus der DE-C-835 646 ist ein Holzbrett als Bauelement von aus Schichten bestehenden Baugliedern bekannt, das mehrere Holzlagen aufweist, die mindestens einseitig mit einer Struktur versehen sind, wobei die Struktur eine Rillierung darstellt, die in Längserstrek- kungsrichtung der Holzlagen bzw. Bretter, aus denen die Holzlagen bestehen, ausgebildet sind. Die hier beschriebenen Holzbauelemente sind jedoch nur relativ schwierig und umständlich herstellbar, da es nicht möglich ist, entsprechende Holzbauelemente endlos herzustellen. Die endlose Herstellung verbietet sich hier, weil die vorhandenen und ver¬ wendeten Bretter mit vorbestimmten Abmessungen jeweils zu einer bestimmten Dimensio¬ nierung der bekannten Holzbauelemente führen, so daß immer im Abstand von bestimmten Normbrettmaßen ein bestimmtes Holzbauelement mit einer bestimmten Länge anfällt.
Weitere Holzbauelemente oder Fertigbauteile aus Holz sind aus dem G 93 02 447.9 Ul, dem DE-GM 1 838 415, dem DE-GM 75 32 453, dem DE-GB 1 920 170, der DE 25 33 149 AI, dem DE 92 09 042.7 Ul, dem DE 38 14 589 AI und der US-A-4,086,382, bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteilen des Standes der Technik Abhilfe zu verschaffen; insbesondere soll auf möglichst einfache Weise bei gleichzeitiger Verringe¬ rung des Ausschusses ein Holzbauelement mit hohen Wärme- bzw. Schalldämmwerten zur Verfügung gestellt werden, das sich besonders einfach in Massenfertigung produzieren läßt, insbesondere endlos produzieren läßt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Holzbauelement mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die gemäß der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen darauf, daß sich das erfindungs¬ gemäße Holzbauelement endlos herstellen läßt, wenn die mindestens zwei oder mehr Holzlagen diagonal zueinander verlaufend angeordnet werden, wobei die Struktur bzw. die Rillierung vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den Längskanten der Holzlagen bzw. der diese ausbildenden Bretter verläuft. Die Struktur kann aber auch entsprechend diagonal oder in abweichender Weise diagonal, parallel oder kreuzweise verlaufen. Es können auch einzelne Schlitze in Reihe oder zueinander versetzt, kreuzweise oder in anderer Aus¬ richtung vorgesehen werden. Auch zick-zack-Schlitze, Schlitze, die in Schlangenlinien verlaufen oder aber einzelne Löcher können vorgesehen werden. Die Strukturen sind dabei bevorzugt nicht durch das Holzmaterial hindurchgehend ausgebildet, d.h. sie stellen Ausnehmungen aber keine Durchgangslöcher dar. Durch die diagonale Verlegung der Holzlagen lassen sich maschinell Endlosplatten her¬ stellen, wobei die letztendlich hergestellten Holzbauelemente, beispielsweise Holzplatten, Fertigbauelemente für Häuser oder dergleichen, aufgrund der diagonalen Verlegung statisch bei weitem stabiler sind. Zudem bietet die vorliegende Erfindung aufgrund der möglichen Endlosplatten-Produktion wirtschaftliche Vorteile.
Dabei weisen die erfindungsgemäßen Bauelemente mindestens einen Zuschnitt auf, der mindestens einseitig und/oder bereichsweise mit einer Struktur versehen ist, wobei die Struktur vorzugsweise als Rillierung ausbildbar ist. Die Strukturierungen bzw. Rillierungen an den Holzlagen können einander sowohl exakt oder ungeführ gegenüberliegen, als auch zueinander versetzt eingearbeitet werden. Die Strukturen auf der einen Oberfläche eines Holzbauelements können zu den Strukturen auf den anderen Oberflächen des Holzbauele¬ ments versetzt sein, im Winkel zu diesen verlaufen oder sonstwie differieren. Durch derartige Maßnahmen wird die Stabilität des ansonsten sehr leichten Holzbauelements gemäß der Erfindung noch weiter verbessert, wobei das zumindest teilweise Ausfällen bzw. Ausschäumen von Hohlräumen, insbesondere aufgrund der Strukturierungen, auch erübrigt werden kann. Auch wird eine differenziertere Leimaufgabe ermöglicht.
Die verschiedenen Holzlagen bzw. deren Bretter können in einem Winkel von etwa 30 bis 75° zueinander diagonal angeordnet werden, wobei Winkel von etwa 45° bis 65° bevor¬ zugt werden. Die Rillierungen bzw. die Struktur der Holzlage kann in etwa mit den gleichen Winkeln verlaufen oder aber auch mit hierzu abweichenden Winkeln vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist ferner, daß gemäß der Erfindung bzw. Neuerung auf Mittelplatten zwischen den mindestens zwei Holzlagen verzichtet werden kann, so daß materialaufwendige Zwischenlagen gegebenenfalls ausgelassen werden können. Das erfindungsgemäß ausgestaltete Holzbauelement, insbesondere mit diagonal verlegten Holzlagen, ermöglicht eine weitaus bessere Anpassung der Plattenstärke an bauphysikali¬ sche Gesichtspunkte.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Struktur mindestens teilweise mit einem vorzugsweise schaumartigen Füllstoff versehen ist, wodurch sich die Dämmwerte all¬ gemein verbessern lassen.
Auch wird ein großer Material nachteil des Holzes, nämlich das Quellen und Schwinden, weitgehend kompensiert. Eine Längenänderung aufgrund von Feuchte oder Tempera¬ turänderungen findet im wesentlichen nur in der Holzfaserrichtung statt. Verlaufen nun bei verschiedenen Holzlagen die Maserungen jeweils unterschiedlich und sind diese Holzlagen aneinander befestigt, z.B. durch Leimen, so wird ein Schwinden oder ein Quellen des Holzbauelements stark gehemmt. Ein wesentlicher Nachteil des Werkstoffes Holz, der insbesondere bei Blockhäusern zu Spaltenbildung zwischen den einzelnen Blöcken führt, ist damit behoben.
Der Holzfaserverlauf der Holzlagen, die aufeinanderfolgen, kann voneinander abweichen. Von beispielsweise drei Holzlagen sollten demnach mindestens zwei voneinander ab¬ weichende Holzfaserverläufe haben, um die Schwindungscharakteristiken des Holzes in vorteilhafter Weise kompensieren zu können.
Vorteile der Erfindung liegen auch darin, daß einerseits die bekannten Vorteile des Holzes, wie z.B. gute Wärme- und Feuchtespeicherfähigkeit, hohe Festigkeitswerte und hohe Wärmedämmfähigkeit beibehalten werden und darüber hinaus die negativen Eigenschaften des Holzes, wie schlechte Schalldämmfähigkeit und hohes Gewicht, vermieden bzw. ver¬ ringert werden.
Gemäß der Erfindung wird es außerdem erreicht, daß der recyclebare, natürlich nachwach¬ sende, C02-bindende, kurz gesagt, extrem umweltfreundliche Werkstoff Holz im Bauwe- sen vielseitiger eingesetzt und anstelle anderer, weniger umweltfreundlicher und schwerer zu bearbeitender Baustoffe verwendet werden kann. Auch kann das erfindungsgemäße Holzbauelement bei der Herstellung von Türen, Möbeln usw. eingesetzt werden, ins¬ besondere als Türfüllung etc.
Vorteilhafterweise wird durch eine zunehmende Anzahl von Holzlagen eine höhere Stabilität erreicht. Dadurch ist es möglich, auch Hölzer zu verarbeiten, die einer normalen Verwendung für Bauzwecke in der Regel nicht dienlich sind. Das heißt, es kann auch extrem schwaches Holz, Recyclingholz oder Brennholz verwendet werden. Auch kann nach der Erfindung Birken-, Buchen- oder Eichenholz sowie Holz, das als Randprodukt oder als Überschuß im Sägewerk bei der Produktion anfällt, verarbeitet werden.
Allerdings wird es bevorzugt, ca. 18 bis 24 mm, insbesondere ca. 20 bis 22 mm, starke Bretter gemäß der Erfindung zu verarbeiten, da derartige Holzmaterialien generell verfüg¬ bar sind (z.B. für Euro-Paletten etc.).
Als selbständig erfinderisch könnte es gegebenenfalls auch angesehen werden, das her¬ kömmliche Holzbauelement mit dem weitgehend biologischen Füllstoff zumindest teilweise auszufüllen.
Zum Verleimen der Holzlagen können beispielsweise Harnstoffharzleimsorten, Resorcin- harzleimarten, Melaminharzleimsorten oder Polyurethankleber verwendet werden, wobei letztere bevorzugt werden.
Die einzelnen Elemente, die die Holzlagen bilden, werden aus frischem, grünem Holz bzw. aus vorgetrocknetem Rohmaterial geschnitten. Diese Zuschnitte sind erfindungsgemäß mit Strukturen, wie z.B. einer Vielzahl Längs- oder Querrillen bzw. -ritzen, versehen. Als Struktur wird allgemein eine Mehrzahl von Vertiefungen verstanden, die in die Zuschnitte z.B. mittels Sägen oder Fräsen eingebracht werden. Die Struktur ist vorzugsweise länglich und geradlinig ausgebildet. Sie kann aber gegebenenfalls auch gekrümmt bzw. verzweigt sein. Die Rillierung kann z.B. rechteckige, trapezförmige, runde oder ovale Rillen auf¬ weisen.
Die Struktur der Zuschnitte verhindert Verformungen des Holzes bei der Lagerung bzw. der Endtrocknung der Zuschnitte, so daß die Ausschußquote hierdurch minimiert wird. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten Holzbauelementen.
Durch die Struktur wird außerdem eine deutliche Gewichtsersparnis gegenüber Vollholz erreicht, ohne dabei die Stabilität des Holzbrettes erheblich zu verringern. Die Gewichts¬ ersparnis beträgt beispielsweise etwa 30%. Durch die Gewichtsersparnis ist es möglich, die strukturierten Zuschnitte dichter zu packen und auf Zwischenräume bzw. Hohlräume zwischen den Zuschnitten zu verzichten. Dies hat zur Folge, daß im Vergleich zum Stand der Technik eine höhere Stabilität bei in etwa gleicher Gewichtsersparnis gegenüber Vollholz erzielt wird. Weiterhin erreicht man durch eng aneinanderliegende Holzlagen im Vergleich zum Stand der Technik bessere Dämm- bzw. Isolationseigenschaften.
Die Strukturierung des Holzes, z.B. in Form einer Vielzahl von Längs- oder Querrillen hat außerdem im Vergleich zu nur einigen wenigen großen Zwischenräumen den Vorteil einer besseren Wärme- bzw. Kälteisolation, da die Beweglichkeit der eingeschlossenen Gase bzw. der eingeschlossenen Luft erheblich reduziert ist. Außerdem wird durch die Vielzahl der unterschiedlichen Kammern, die sich durch die Strukturierung ergeben, eine effektive Schallausbreitung verhindert.
Besonders vorteilhaft ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Holzbauelement, das wenigstens vier, vorzugsweise fünf Lagen oder mehr aufweist. Ein derartiges Holzbauele¬ ment weist seitlich und/oder nach oben und unten nut- und federartige Ausbildungen auf. Derartig ausgebildete Holzbauelemente, die in etwa die Abmessungen von Mauersteinen aufweisen können, lassen sich leicht ineinander stecken, miteinander beispielsweise über Mörtel, Beton, Kleber oder Holzleim verbinden und in dieser Weise äußerst vorteilhaft für Bauzwecke verwenden. Werden derartige Holzbauelemente bzw. -steine im Verbund angeordnet, d.h. beispiels¬ weise in Form einer Wand aufgebaut, so ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lagen und/oder deren Rillierungen unterschiedlich, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung, verlaufen. Auf diese Weise können einzelne Hohlräume, die sich durch die eingeschlosse¬ nen Rillierungen ergeben, gegeneinander abgeschlossen werden, wodurch sich bessere Wärmeisolationseigenschaften ergeben. Andererseits können derartige Aufbauten aus Holzbauelementen durch die unterschiedlich verlaufenden Lagen und/oder Rillierungen hinsichtlich ihrer Statik besonders stabil und verzugsfrei sein.
Natürlich leidet die Stabilität eines aus erfindungsgemäßen Holzbauelementen aufgebauten Gebäudeteils nicht wesentlich dadurch, daß aufeinanderfolgende Holzbausteine bzw. - elemente Lagen aufweisen, deren Verlauf zueinander gleich zu dem Verlauf eines vor¬ gehenden oder nachfolgenden Holzbausteins bzw. -elements ist.
Um einen besseren Verbund der Holzbauelemente untereinander und eine bessere Stabilität der Holzbauelemente untereinander in vorteilhafterweise bewerkstelligen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die nutartigen bzw. federartigen Ausbildungen im Verbund aufeinand¬ erfolgende Holzbauelemente relativ zur Ausbildungsrichtung der Lagen bzw. Rillierungen auf unterschiedlichen bzw. entgegengesetzten Seiten vorgesehen sind.
Die Rillierungen bzw. die Strukturen können auch in einer von der senkrechten zu der Lagen- bzw. Brettoberfläche abweichenden Richtung in die Holzlagen eingearbeitet sein. Zwei derartige, aneinander grenzende Oberflächen zweier aufeinanderfolgender Lagen ergeben somit im Querschnitt ein Fischgrätenmuster, was den Vorteil hat, daß durch die schräg zur Oberfläche verlaufende Ausrichtung der Rillierungen diese tiefer angelegt sein können. Folglich kann relativ zur Oberfläche mehr Material aus den einzelnen Holzlagen entfernt werden. Der Wärmeisolationswert steigt hierdurch ganz erheblich und die Struktu¬ ren in aufeinanderfolgenden Lagen lassen sich beim Verbinden aufeinanderfolgender Holzlagen besser voneinander isolieren. Werden in vorteilhafterweise Holzbauelemente bzw. -steine nach der oben erläuterten Art verwendet, so können Nutausbildungen teilweise vertieft ausgeführt werden, um integral Hohlräume bei dem Aufbau eines Gebäudeteils zu erzeugen, durch die hindurch Strom¬ bzw. Wasserleitungen oder dgl. verlegt werden können.
Die Strukturen der Zuschnitte weisen außerdem vorteilhaft Unebenheiten und Fransen auf, die zwanglos beim Aussägen oder Ausfräsen der Strukturen hergestellt werden. Diese Oberflächenrauhigkeit ergibt in Verbindung mit dem schaumartigen Füllstoff, der das Holzbauelement bzw. die Strukturen erfindungsgemäß mindestens teilweise ausfüllt, eine stark erhöhte Kontaktfläche zwischen dem Füllstoff und dem Holz. Da dieser Füllstoff vorteilhaft verbindende, d.h. leimartige Bestandteile enthält, führt dies zu einer erheblich verbesserten Stabilität des Holzbauelements im Vergleich zum Stand der Technik, da dort nur glatte Zuschnitte verleimt werden.
Der Füllstoff erhöht außerdem deutlich die Schalldämpfungseigenschaften und die Isola¬ tionseigenschaften des Holzbauelements. Große Hohlräume haben die Eigenschaft, Kälte¬ brücken zu bilden. Durch die Strukturierung ist es möglich, die Hohlräume möglichst klein zu halten und damit ihre Kältebrückeneigenschaft nahezu aufzuheben und trotzdem die Vorteile der Hohlräume, nämlich ein geringeres Gewicht des Holzbauelements, Material¬ einsparungen und die Isolationseigenschaften der Luft beizubehalten. Der Füllstoff ver¬ stärkt nun die Isolationseigenschaften des Holzbauelements noch einmal erheblich und führt somit zu guten Isolations-, aber vor allem auch zusätzlich noch zu guten Schalldämm¬ werten des erfindungsgemäßen Holzbauelements.
Als Füllstoff ist ein Schaum-Leim-Gemisch bzw. evtl. Füllgemisch zu bevorzugen, das so weit wie möglich biologisch ist. So kann z.B. ein Leim, der Lignin enthält oder daraus besteht, verwendet werden.
Je mehr Holzlagen zu einem erfindungsgemäßen Holzbauelement zusammengefügt werden, umso mehr verstärken sich die vorteilhaften Eigenschaften, wie die Stabilität, die Isola- tionseigenschaften und die Schalldämmung. Die Stabilität wird dabei durch eine Vielzahl eng aneinanderliegender und aufeinanderliegender Zuschnitte mit unterschiedlicher Holzfa¬ serrichtung erzielt. Die Gewichtsersparnis und die besseren Schalldämmungs- und Isola¬ tionseigenschaften ergeben sich aus der Vielzahl der mit einem Füllstoff ausgefüllten, nicht miteinander verbundenen Kammern bzw. Strukturen. Auf diese Weise wird erfindungs¬ gemäß aus einem natürlichen Produkt ein leicht zu bearbeitender Bauwerkstoff mit nahezu idealen Eigenschaften erzielt.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird mindestens eine der beiden außenliegenden Holzlagen als sog. Decklage ausgebildet. Eine Decklage besteht aus mindestens einem Zuschnitt, der nur auf der in das Innere des Holzbauelements zeigenden flachen Seite mit einer Struktur versehen sein kann. Auf der gegenüberliegenden, flachen, nach außen zeigenden Seite ist diese Decklage gehobelt, geschrubbt, gebürstet etc., um somit eine möglichst glatte Oberfläche zu erzielen.
Anstelle dieser Decklagen können auch nicht-strukturierte Zuschnitte bzw. dünne Brettchen (Dicke z.B. 6 mm) verwendet werden. Die außen liegenden Holzlagen können z.B. auch in nur einer bestimmten Holzart und/oder einer bestimmten Holzfaserrichtung ausgebildet sein, um so einen möglichst vorteilhaften optischen Eindruck zu erzielen.
Vorteilhafterweise laufen die Holzfaserrichtungen der eine Holzlage bildenden Zuschnitte mindestens bereichsweise zueinander parallel. Dadurch läßt es sich bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Holzbauelements leichter erzielen, daß die Holzfaserrichtung benachbarter Holzlagen zueinander im wesentlichen senkrecht verlaufen. Einem Quellen bzw. Schwinden des Holzbauelements kann hierdurch effektiv entgegenwirkt werden, wobei gleichzeitig die Stabilität des Holzbauelements erhöht werden kann.
Die in etwa parallel oder in etwa senkrecht zur Maserung verlaufende Struktur, die z.B. in Form von Rillen oder Ritzen oder andersartigen Vertiefungen ausgebildet ist, erlaubt außerdem einen möglichst einfachen und übersichtlichen Aufbau eines Holzbauelements. Vorteilhafterweise liegen die einzelnen Zuschnitte eng aneinander, um somit neben den Strukturen zusätzliche größere Zwischenräume zu vermeiden und eine hohe Stabilität und Kompaktheit des Holzbauelements zu gewährleisten.
In der Regel handelt es sich bei den Zuschnitten um Bretter, wie etwa dünne Bretter mit einer Dicke, die kleiner als 1 cm sein kann, vorzugsweise aber in einem Stärkenbereich von 18 bis 24 mm liegt. Dadurch kann das Holzbauelement bei gleicher Dicke mehr Holz¬ lagen aufweisen, als wenn es aus dickeren Zuschnitten zusammengefügt wäre. Somit wird eine höhere Stabilität erreicht. Außerdem erhöht sich die Anzahl der nicht miteinander verbundenen und damit isolierenden bzw. dämmenden Kammern bzw. Strukturen. Zudem wird es vermieden, daß eine besonders tiefgehende Strukturierung der Holzbauelemente vorgenommen werden muß, um eine ausreichende Gewichtsersparnis zu erzielen.
Der Dämmstoff weist vorzugsweise eine gute Stabilität und sehr gute Wärme-, Kälte- und Geräuschisolationseigenschaften auf. In der Regel bildet der Dämmstoff zusammen mit einem Leim eine schaumartige, die Holzlagen bzw. die Zuschnitte verbindenden Füllstoff. Der Dämmstoff kann auch aus einer Zellulosemasse bestehen.
Vorzugsweise ist der Leim ein Einkomponentenkleber, insbesondere ein formaldehydfreier und FCKW-freier Polyurethan-Klebstoff. Der Leim kann auch ein Leim auf natürlicher Basis oder ein Mehrkomponentenkleber sein.
Selbstverständlich kann der Rohstoff zur Erzeugung verschiedener Zuschnitte in einzelnen Holzlagen gleich oder in Querschnitt und Qualität unterschiedlich sein.
Vorteilhafterweise sind die Holzbauelemente an ihren unteren und/oder oberen Stirnseiten mit Anschlußprofilierungen zum Verbinden mit einer Boden- bzw. Deckenschwelle versehen. Vorzugsweise sind die Anschlußprofilierungen an der Außenseite vorstehend ausgebildet, um die Schwelle zu überlappen. Um die Holzbauelemente untereinander zu verbinden, weisen sie vorzugsweise randseitig Nut und Feder in Holzfaserlängsrichtung oder auch quer auf. Die einzelnen Holzbauele¬ mente werden mit Leim und/oder Verbindungselementen so aneinandergefügt, daß sie weitgehend dicht aneinander bzw. sogar ineinandergreifend angeordnet sind. Eine Vielzahl einzelner ineinandergreifender Holzbauelemente ergibt somit eine dichte und stabile Verbindung eines Verbund-Holzbauelements.
Eine Wand aus verschiedenen Holzbauelementen kann somit winddicht erstellt werden. Sie ist aber dennoch aufgrund der besonderen Eigenschaften des Holzes und des Dämpf¬ materials atmungsaktiv.
Bei Bedarf können in das Holzbauelement bereits bei der Herstellung Installationsleitungen bzw. Hohlräume zur Aufnahme von Installationsleitungen eingearbeitet bzw. in diesen vorgesehen werden. Dadurch ist am Bau selbst ein äußerst rationelles und demnach sparsames Verkabeln gewährleistet. Dies hat auch den großen Vorteil, daß man jederzeit alle Kabel, Leitungen etc. verändern, neu verlegen oder erweitern kann, ohne daß irgend¬ etwas an den Wänden geschnitten, gebohrt oder verändert werden muß. Ebenso verhält es sich natürlich auch mit den Sanitärleitungen, wie Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Telefon/Fax- und Satellitenleitungen. Leitungen werden vorzugsweise nach dem bzw. den europa-genormten System(en) vorgesehen.
Besonders vorteilhaft werden die Holzbauelemente in verschiedenen vorgefertigten Raster¬ größen ausgebildet. Dadurch ist es in der Art eines Baukastenprinzips möglich, durch leichte Montage beliebige Wand- und Deckengrößen schnell, rationell und leicht zu erstellen. Die Holzbauelemente sind in ihren Abmessungen unterschiedlich, in der Regel jedoch dem oktametrischen Maßsystem des Mauerwerksrasters - also ein Achtelmeter - gefertigt, und hinsichtlich Gewicht und Größe handhabbar dimensioniert. Ihr Einsatzgebiet ist vielseitig. So können sie als Boden-, Decken- oder Dachplatten, wie auch als Trenn¬ oder Tragwand verwendet werden. Neben dem Einsatz für alle Arten von Bauten, wie Wohnbauten und öffentliche Bauten, ist sogar das erfindungsgemäße Holzbauelement für den Fachwerkbau bestens geeignet.
Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Holzbauelement auch als Eck- oder Quer¬ bauelement ausgebildet sein. Dadurch wird ebenfalls die Endmontage erleichtert.
Ebenfalls ist es möglich, das Holzbauelement in einer geschwungenen Form auszubilden. Dazu werden die die Holzlagen bildenden Zuschnitte nach einem speziellen System zusammengesetzt, wodurch sich eine gekrümmte bzw. geschwungene Form des Holzbau¬ elements ergibt. Dadurch ergeben sich besondere gestalterische Möglichkeiten, z.B. beim Bau eines Gebäudes.
Denkbar ist auch, die Holzbauelemente in Mischbauweise mit Kunststoff, anderen recycle- baren oder natürlichen Bauprodukten auszuführen. Durch eine Kombination verschieden¬ artiger Baustoffe mit dem erfindungsgemäßen Holzbauelement können die Eigenschaften des Holzbauelements, wie z.B. Schalldämmeigenschaften, Wärmedämmeigenschaften oder Wärmekapazitätseigenschaften, gezielt beeinflußt bzw. gesteuert werden.
Selbstverständlich können aus den erfindungsgemäßen Holzbauelementen erstellte Wände sowohl von außen wie von innen mit beliebigen Materialien, wie z.B. Gipskartonplatten, Tapeten, Farben, etc. , versehen werden, um damit sowohl die optischen Eigenschaften wie auch die Baustoffeigenschaften dieser Wand zu verändern.
Aus den vorstehenden Abschnitten ist ersichtlich, daß die vorteilhaften Ausgestaltungs¬ merkmale in Kombination miteinander bzw. mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ganz erheblich dazu beitragen, die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe überraschend vorteilhaft zu lösen, da die Wärme- und Schalldämmwerte in unerwarteter Weise verbes¬ sert werden, wobei die Verformungsfreiheit und die mechanische Stabilität der Bauelemen¬ te gemäß der Erfindung zusätzlich ins Auge fallen. Besonders vorteilhaft ist es, daß zur Fertigung der Zuschnitte erfindungsgemäß grünes, frisches Rohmaterial bzw. Holz oder gegebenenfalls vorgetrocknetes Rohmaterial ver¬ wendet werden kann, so daß ein Schwinden bzw. Verformen sowohl in der Länge als auch in der Breite nahezu ausgeschlossen werden kann. Danach wird das Rohmaterial bzw. Holz mit Strukturen beispielsweise in verschiedenen Variationen versehen. Dann kann das Holz einem vorzugsweise biologischen Trocknungsprozeß unterworfen werden. Dies ergibt die Möglichkeit einer äußerst ökologischen und wirtschaftlichen Freilufttrocknung und erfordert dann bei der Endverarbeitung lediglich einen geringen Aufwand von Zeit und Geld für die Endtrocknung. Ein wesentlicher Vorteil ist, daß bei dieser Art der Trocknung der bereits strukturierten Zuschnitte verhindert wird, daß sich bei entsprechender Lagerung das Holz verformt bzw. verwindet. Dadurch wird die Ausschußquote entscheidend mini¬ miert. Das Holz muß nicht durch herkömmliche, aufwendige Verfahren gestapelt und getrocknet werden, sondern verfügt durch die Rillierung über derart viele Kanäle, so daß das Holz von selbst sehr gut im Naturverfahren (Lufttrocknung) trocknen kann.
Nach der Verleimung der einzelnen Holzlagen wird das Holzbauelement exakt nach Maß geschnitten und insbesondere ringsherum gefräst, wobei die Verfräsung so vorgenommen wird, daß im Nut- und Federbereich eventuell vorhandene Leimreste entfernt werden. Auch eine Anfasung der äußeren Kanten wird vorgenommen, damit die benachbarten Elemente einfach und schnell zusammengefügt werden können. Durch diese präzise Vor¬ fertigung der Holzelemente sind Wandunebenheiten so gut wie ausgeschlossen und eine Unterkonstruktion, wie z.B. ein Lattenrost etc., für eine aufzubringende Beplankung entfällt daher sowohl für die Innenseite als auch für die Außenseite.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei werden weitere Vorteile und Merkmale gemäß der Erfindung offenbart. Es zeigen:
Fig. 1 ein Holzbauelement mit diagonal verlaufenden Zuschnitten und
Rillierungen in einer perspektivischen Explosionsdarstellung; U
Fig. 2 ein Holzbauelement mit im wesentlichen parallel zu den Zuschnitten bzw. Holzlagen verlaufenden Rillierungen in einer Schnittdarstel¬ lung;
Fig. 3 Zuschnitte von Holzbauelementen in einer perspektivischen Expolo- sionsdarstellung;
Fig. 4 ein Holzbauelement mit im wesentlichen parallel zu den Zuschnitten bzw. Holzlagen verlaufenden Rillierungen in einer querschnittlichen Darstellung;
Fig. 5 und Fig. 6 eine Seitenansicht eines strukturierten Zuschnitts;
Fig. 7 eine Seitenansicht dreier nebeneinander angeordneter strukturierter
Zuschnitte;
Fig. 8 mehrere übereinander kreuzweise angeordnete Zuschnitte bzw.
Holzlagen;
Fig. 9 ein bereichsweise ausgeschäumtes Holzbauelement mit fünf Holzla¬ gen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines ausgeschäumten Holzbauelements mit fünf Holzlagen und zwei Decklagen;
Fig. 11 eine Seitensicht zweier Holzbauelemente mit Nut- und Federeinrich¬ tungen;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Holzbauelements mit einem eingebautem
Installationsrohr; Fig. 13 eine Seitenansicht eines in Mischbauweise mit Kunststoff ausgeführ¬ ten Holzbauelements; und
Fig. 14 ein Holzbauelement mit diagonal verlaufenden Zuschnitten bzw.
Holzlagen in einer Explosionsdarstellung.
Soweit bei den verschiedenen, folgenden Ausführungsbeispielen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, bezeichnen diese gleiche oder funktionsgleiche Bestandteile.
In der Fig. 1 ist ein besonders vorteilhaftes Holzbauelement gemäß der Erfindung darge¬ stellt. Dieses weist diagonal zueinander verlaufende Holzlagen 10', 10", 10"' auf. Diese sind im fertigen Holzbauelement miteinander verbunden, beispielsweise durch eine Preß- verleimung. Die Rillen 12a, 12b, 12c der Holzlagen 10', 10", 10"' können ebenfalls diagonal verlaufen, wobei der Verlauf der Rillen mit dem Verlauf der Holzlagen 10', 10", 10"' einhergehen kann und/oder die Rillierung 12e in einer anderen Richtung verlaufen kann, wie die Holzlage 10"' selbst bzw. die Holzfasern der Holzlage 10"'. Jedoch wird es aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt, wenn die Strukturierung bzw. Rillierung wenigstens im wesentlichen parallel zu den Längskanten der Holzlagen bzw. deren Zuschnitte verläuft.
Die Rillen können auch unterbrochen sein, so daß sie in der Form einzelner in einer Reihe angeordneter oder getrennter Schlitze vorliegen, die jedoch durch das Brettmaterial nicht hindurchgehen. Die einzelnen Schlitze haben den Vorteil, daß die Schlitze im Holzbauele¬ ment einzelne abgeschlossene Luftkammern bilden. Die Schlitze können auch kreuzweise oder versetzt angeordnet sein. Auch können Schlitze in Verbindung mit Löchern oder Löcher allein als Struktur vorgesehen sein.
Durch die diagonalen Verläufe ist es einerseits möglich, diese Holzbauelemente unendlich herzustellen und andererseits wird das Schwindungsverhalten und die Stabilität sehr positiv beeinflußt. Auch kann durch die mit den Holzlagen gleichermaßen diagonal verlaufenden Rillierungen 12a-c zwar insoweit ein Luftaustausch stattfinden, daß Wände aus diesen Holzbauelementen gut durchlüftet sind, jedoch nicht in dem Maße, daß ein Wärmetrans¬ port stattfinden könnte.
Eine Ausfüllung der Rillen 12a-c mit einem schäumenden Füllstoff ist nicht erforderlich, kann aber Option sein.
Fig. 2 zeigt zusätzlich, daß die parallel zu den Holzlagen verlaufenden Rillen 12a-c aufeinanderliegender Holzlagen 10', 10", 10"' einander überdecken können und/oder teilweise überdecken können bzw. übereinander zu liegen kommen können.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Holzlagen 10 und 10v mit einem "Fischgrätenmuster". Dabei weisen die Rillen 12d, 12e einen Neigungswinkel zur planen Oberfläche der Holzbauele¬ mente 10™, 10v auf. Hierdurch können die Rillen bei gleicher Tiefe weniger tief in das Holzmaterial gehen, so daß dünnere Bretter für die Holzlagen verwendet werden können. Auch hier können die Holzlagen 10™ und 10v diagonal oder senkrecht, gegebenenfalls par¬ allel verlegt werden, wobei die Rillen vorteilhafterweise, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, im wesentlichen parallel zu den Längskanten der Holzlagen bzw. deren Bretter verlaufen.
Für die diagonale Verlegung kommen sämtliche Winkel infrage, insbesondere zwischen 35 und 85°, vorzugsweise zwischen etwa 50 und 70°.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Zuschnittes 24 eines erfindungsgemäßen Holzbauele¬ ments, wie es insbesondere an dessen Oberfläche angeordnet werden kann. Dieser Zu¬ schnitt ist einseitig mit einer Struktur versehen. Diese Struktur ist in Form von senkrecht zur glatten Oberfläche 26 verlaufenden, zueinander parallelen, trapezförmigen Rillen 12, die prinzipiell eine beliebige Geometrie aufweisen können, ausgebildet. An den Wänden der Rillen können Holzspreisel erzeugt werden, die eine festere Verbindung zwischen dem strukturierten Zuschnitt 24 und einem in dieser Figur nicht gezeigten Füllstoff 22 bewirken können. Falls dieser Zuschnitt als Decklage verwendet wird, ist es vorteilhaft, dessen Oberfläche 26 mittels Hobeln, Schrubben bzw. Bürsten etc. zu bearbeiten, um somit eine möglichst glatte, außenliegende Oberfläche zu erzielen. Zwischen den Rillen 12 sind stegartige Abschnitte 14 stehengeblieben.
Die Holzlagen können insbesondere in Faserrichtung diagonal verlegt werden, wobei die Rillen gleichermaßen oder abweichend ausgerichtet sein können.
Die Stuktur bzw. Rillen müssen nicht zwangsläufig mit Dämmaterial bzw. einem schaum¬ artigen Füllstoff ausgefüllt werden, da die Luft in den Rillen 12, 12' ebenfalls isoliert und aufgrund der geringen Abmessungen kaum oder gar nicht zirkulieren kann.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht eines beidseitig strukturierten Zuschnittes 24. In diesem Fall sind beidseitig senkrecht zu den beiden breiten Seiten des Zuschnittes 24 trapez- bzw. trichterförmige Rillen eingebracht. Die Rillen gehen so tief, daß nur ein schmaler Kern 16 des Zuschnittes übrig bleibt, der vorzugsweise kleiner ist, als ein Drittel des Zuschnittes. Auch hier können wiederum ausgefranste Holzspreisel vorgesehen sein, die eine feste Ver¬ bindung mit dem das Holzbauelement ausfüllenden Schaum-Leim-Gemisch begünstigen.
Es können z.B., wie Fig. 7 zeigt, drei nebeneinander angeordnete strukturierte Zuschnitte 24a bis 24c miteinander verbunden sein. Da auch jeweils nur ein . Zuschnitt 24 eine Holzlage 10 bilden kann, können diese drei Zuschnitte 24a bis 24c auch als Holzlagen 10a bis 10c aufgefaßt werden. Die Zuschnitte können auch fischgrätenförmig eingeritzt bzw. mit Rillen 12' mit trapezförmiger Gestalt versehen sein. Die durch die Fischgrätenform etwa vorgegebenen Richtungen der Zuschnitte 24a und 24b könnten entgegengesetzt verlaufen, wohingegen die Erstreckungsrichtungen der Zuschnitte 24b und 24d zueinander parallel verlaufen könnten.
Fig. 8 zeigt fünf aufeinander gelagerte Zuschnitte 24a bis 24e. Die Strukturierung ist bei den Zuschnitten 24d und 24b erkennbar. Es wurden wiederum senkrecht zur breiten Seite der Zuschnitte 24b und 23d trapezförmige Vertiefungen 12 eingebracht. Die Zuschnitte 24a, 24c und 24e können mit einer Struktur versehen sein. Es kann sich jedoch auch um unstrukturierte Zuschnitte handeln. An den Kanten können eine oder mehrere Nuten 13 vorgesehen sein, die der Verbindung mit anderen Zuschnitten oder Holzbauelementen dienen. Die einzelnen Zuschnitte 24a bis 24e können wiederum Holzlagen 10 darstellen.
Fig. 9 zeigt ein Holzbauelement 28, bei dem jede der Holzlagen 10 jeweils aus nur einem Zuschnitt 24a bis 24e besteht. Das Holzbauelement ist zumindest bereichsweise mit einem Füllstoff, vorzugsweise einem Schaum-Leim-Gemisch 22, ausgefüllt. Dieses füllt großteils die sich durch die Vertiefungen 12 ergebenden Hohlräume aus.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ausgeschäumten Holzbauelements 28. Erkennbar ist hier, daß die Holzlagen 10a und lOe als Decklagen ausgebildet sind. Sie sind demnach nur auf einer Seite mit einer Struktur versehen. Die zwischenliegenden Holzlagen 10b bis lOd sind zweiseitig mit einer Struktur versehen. Die Hohlräume des Holzbauele¬ ments sind mit dem Füllstoff 22 ausgefüllt.
Fig. 11 zeigt zwei Holzbauelemente 28a und 28b, die eine Nuteinrichtung 13 und eine Federeinrichtung 13' aufweisen.
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht eines Holzbauelements 28 mit einem eingebauten Instal¬ lationsrohr 30. Dieses Installationsrohr ist im Füllstoff 22 zwischen zwei nicht strukturier¬ ten Decklagen 18 eingebettet. Das Installationsrohr 30 liegt/in einer durch die Zuscinitte 24a und 24b gebildeten Holzlage 10.
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht eines in Mischbauweise mit Kunststoff ausgeführten Holzbauelements 28. Die beiden in der Mitte liegenden Holzlagen 10a und 10b bestehen jeweils aus zwei Zuschnitten 24a und 24a' bzw. 24b und 24b'. Zwischen den Zuschnitten einer Holzlage befindet sich der Kunststoff 32. Die beiden Decklagen sind aus unstruktu¬ rierten Brettern 18 gebildet. Es wäre auch möglich, Zuschnitte zu Eckelementen zusammenzufügen. So könnten beispielsweise drei zusammengesetzte Zuschnitte eine geschwungene bzw. gekrümmte Holzlage bilden. An den Verbindungsstellen könnten sie durch geeignete Verbindungsvor¬ richtungen verbunden werden. Rechteckige Kanäle bzw. Rillen könnten Vertiefungen bilden, die senkrecht zu der durch den Krümmungsverlauf vorgegebenen Ebene verlaufen.
Die Fig. 14 zeigt nochmals eine ganz besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der die Holzlagen 10VI, 10, 10v diagonal zueinander verlegt sind, um zusammen ein entsprechhedes Holzbauelement zu bilden. Die Rillierungen 12a, 12b, 12c verlaufen im wesentlichen parallel zu den Längskanten der Holzlagen 10VI, 10, 10Vffl bzw. zu den Längskanten der Holzbretter aus denen diese Holzlagen aufgebaut sind. In der Fig. 2 könnte eine Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 14 zu sehen sein. Auch könnte die Ausführungsform gemäß Fig. 14 mit den in der Fig. 4 dargestellten "Fischgräten"-Rillierungen versehen sein. Die Holzlagen 10VI, 10^, 10vπι sind miteinander verbunden, beispielsweise durch eine Preß verleimung. Diese Ausführungsform ist ganz besonders für die Endlosverarbeitung bzw. -herstellung geeignet.

Claims

Patentansprüche
1. Holzbauelement mit mindestens zwei Holzlagen, wobei mindestens eine Holzlage (10-10f) mindestens einen Zuschnitt (24, 24') aufweist, der mindestens einseitig und/oder bereichsweise mit einer Struktur (12, 12') versehen ist, wobei die Struktur vorzugsweise als Rillierung ausbildbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzlagen (10', 10", 10"') diagonal zueinander verlaufen, wobei die Struktur bzw. Rillierung und/oder Schlitzung (12a, 12b, 12c) der Lagen (10', 10", 10'") vorzugsweise gleichermaßen diagonal zueinander verläuft.
2. Holzbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzbauele¬ ment (28) bzw. die Struktur (12, 12') mindestens teilweise mit einem vorzugsweise schaumartigen Füllstoff (22) versehen ist.
3. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der außenliegenden Holzlagen durch eine Decklage (10) und/oder minde¬ stens einen unstrukturierten Zuschnitt (18) ausbildbar ist.
4. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzlagen mit einem Winkel von etwa 30° bis 75° zueinander diagnol angeordnet sind, insbesondere etwa 65° oder 45°.
5. Holzbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Rillen (12, 12') bzw. Ritzen so ausgebildet sind, daß sie vorzugsweise in etwa parallel oder in etwa senkrecht zur Holzfaserrichtung verlaufen, wobei die Rillen (12, 12') vorzugsweise zur Oberfläche der Holzlagen in einer von der Senkrechten ab¬ weichenden Winkel verlaufen, so daß sich ein fischgrätenartiges Muster ergibt.
6. Holzbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Holzfaserrichtung benachbarter Holzlagen (10-10f) zueinander im wesentlichen senkrecht verlaufen.
7. Holzbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß es an seinen unteren und/oder oberen Stirnrändern Anschlußprofilierungen zum Verbinden mit einer Boden- bzw. Deckenschwelle aufweist, wobei die Anschlu߬ profilierungen vorzugsweise an der Außenseite vorstehend ausgebildet sind, um die Schwelle zu überlappen und/oder es an seinen unteren und/oder oberen Stirnrändern Anschlußprofilierungen zum Verbinden mit einer Boden- bzw. Deckenschwelle aufweist.
8. Holzbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß es randseitig Nut (13) und Feder (13'), vorzugsweise in Holzfaserlängs¬ richtung, aufweist und/oder daß Installationsleitungen (30) bzw. Hohlräume zur Aufnahme von Installationsleitungen eingearbeitet bzw. vorgesehen sind.
9. Holzbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß es wenigstens vier, vorzugsweise fünf Lagen aufweist und diese seitlich und/oder nach oben und unten mit nut- und federartigen Ausbildungen versehen sind.
10. Holzbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen und/ oder deren Rillierungen im Verbund aufeinanderfolgender Holzbauelemente in unter¬ schiedliche, vorzugsweise entgegengesetzte Richtungen verlaufen.
11. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nut- bzw. federartigen Ausbildungen im Verbund aufeinanderfolgender Holzbauele¬ mente relativ zur Ausbildungungsrichtung der Lagen bzw. Rillierungen auf unter¬ schiedliche bzw. entgegengesetzten Seiten vorgesehen sind.
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