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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mehrschichtiges Wandelement für ein Gebäude mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Aus der Literatur ist eine Vielzahl von Druckschriften bekannt, die sich mit der Ausbildung von Wandelementen befasst. Nachfolgend werden einige dieser Druckschriften zur Umreißung des technischen Sachgebiets genannt.
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Aus der
DE 44 17 058 A1 ist eine Verbundaußenwand bekannt, bestehend aus Innen- und Außenschalung, welche ein tragendes Ständerwerk zwischen sich aufnehmen. Die Außenschalung besteht dabei aus Blockbohlen und die Innenverkleidung aus Profilbrettern oder Gipsplatten.
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Art und Ort der Herstellung einer solchen Verbundwand werden dort weder erwähnt noch beschrieben. In der Praxis ist es jedoch üblich, dass bei derartigen Wänden die Innenverkleidung auf der Baustelle montiert wird, damit die gegen mechanische Einflüsse kaum geschützte Innenverkleidung während des Transportes nicht beschädigt wird.
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Aus der
UK 2 090 886 A ist ferner ein Holzbauelement bekannt, welches aus einer Anzahl von Bohlen besteht, die stirnseitig miteinander verbunden sind. Deren Verbindung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
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Ein ähnliches Vollholz-Bauelement ist in der
EP 0 764 746 A1 beschrieben. Dort wird ausgeführt, dass Lamellen mechanisch starr miteinander verbunden werden können, und zwar mittels Nägeln, Schrauben, Nut und Feder oder dergleichen.
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Ferner ist der
DE 198 04 890 A1 ein Wandelement zu entnehmen, welches aus senkrecht stehenden Stielen besteht, die sowohl auf ihrer Außenseite als auch auf ihrer Innenseite mit Blockbohlen vernagelt sind. Durch diesen Aufbau wird eine Doppelblockwand geschaffen, die komplett im Werk vorgefertigt werden kann.
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Aus der
GB-A-2 279 380 ist schließlich ein Verbundelement für ein Gebäude bekannt, das aus einem Ständerwerk mit Außen- und Innenschalung besteht, wobei sowohl die Außen- als auch die Innenschalungen aus Blockbohlen bestehen, die eine Doppelblockwand bilden, deren Ständerwerk aus Stielen besteht, welche im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Blockbohlen sowie senkrecht zum Boden des zu errichtenden Hauses verlaufen. In eine der aus übereinander geschichteten Blockbohlen bestehenden Innen- oder Außenschalungen der Doppelblockwand ist eine im wesentlichen senkrecht zu deren Längserstreckung verlaufende Nut eingearbeitet, in der einer der Stiele eingesetzt ist.
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Ferner sind Bauelemente aus Mehrschichtholz sind bekannt. So zeigt und beschreibt die
DE 10 2007 050 098 B3 einen Gegenstand aus mindestens drei kreuzweise miteinander verbundenen Lagen von Massivholz. Das dort zu schaffende Bauelement weist zwei Längslagen auf, zwischen denen sich eine Querlage befindet. Die Querlage weist voneinander beabstandete Querlagenbretter auf, zwischen denen sich wieder Längslagenbretter befinden, die ihrerseits mit den Zwischenbrettern der beiden Längslagen verbunden sind. Die einzelnen Lagen des Mehrschicht-Bauteils sind miteinander verleimt. Dieser Gegenstand soll die Nachteile von Brettschichthölzern und Brettsperrhölzern vermeiden.
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Nachteilig bei einem derartigen Bauelement ist z.B. die klimatechnisch und baubiologisch ungünstige Eigenschaft, dass durch die flächige Verleimung der einzelnen Lagen die Diffusion von Feuchtigkeit nahezu ausgeschlossen oder zumindest erheblich verschlechtert wird. Damit ist mit einer derartigen Wand kein zeitgemäßes Mehrschicht-Bauteil für den Wohnungsbau geschaffen.
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Ein Vollholzbauteil mit ähnlich nachteiligen Eigenschaften ist in der
DE 196 04 433 A1 beschrieben. Auch hier sind mehrere Lagen von Holzschichten aufeinander gestapelt angeordnet und an benachbarten Flachseiten miteinander verleimt.
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In der
EP 1 715 114 A2 ist ein Massivholz-Bauelement gezeigt und beschrieben, bei dem mehrere Bretter mit ihren Breitseiten aufeinander gestapelt werden. Die Breitseiten weisen dazu Nuten und Kämme auf, welche miteinander korrespondieren. Um dem so entstehenden Massivholz-Bauelement genügend Stabilität zu verschaffen, werden in den Stapel Bretter mehrere Bohrungen eingebracht, in denen Hartholzstäbe zur Versteifung des Bretterstapels vorgesehen sind. Mit Hilfe jeweils eines untersten und eines obersten Kraft einleitendes Brettes, welche mit den Hartholzstäben verleimt werden, erfolgt eine weitere Versteifung.
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In der
DE 199 19 991 A1 ist ein Wandelement für Gebäude dargestellt und beschrieben, das jeweils aus mehreren Grundkörpern besteht, die ihrerseits einen C-, U- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen. Die offenen Seiten der Grundkörper können Dämmstoffe aufnehmen. Die Grundkörper bestehen aus verleimten Holzlamellen und können stapelbar ausgeführt werden. Im Bedarfsfalle weisen sie Nuten und Federn zu ihrer Verbindung aus.
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In der
DE 835 646 B sind Ausführungsbeispiele von Bauelementen dargestellt, bei denen mehrere Schichten genuteter Bretter zu mehrlagigen Bauelementen zusammengefügt sind. Die erzeugten Nuten sollen beispielsweise Kanäle für Versteifungen oder ähnliches bilden.
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Schließlich ist in der
FR 710 286 A ein Brett gezeigt und beschrieben, in dessen beide Flachseiten zueinander versetzte Nuten eingearbeitet sind.
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In der
GB 822 369 A ist ein mehrschichtiges Paket aus geschlitzten Balsaholzelementen beschrieben, bei dem die geschlitzten Balsaholzelemente winklig zueinander und flächig miteinander verleimt sind. In den durch die Schlitze gebildeten Hohlräumen können Dämmstoffe eingelagert werden.
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Ferner ist in der
WO 2011/060468 A1 ein doppelwandiges Holzbauelement gezeigt und beschrieben, bei dem zwischen den äußeren und inneren Holzbauelementen ein Füllmaterial eingeschäumt ist. Die dem Füllmaterial zugewandten Flächen der Holzbauelemente weisen Schlitze auf, die ebenfalls mit dem Füllmaterial ausgeschäumt sind.
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Keiner der Druckschriften ist ein Hinweis darauf zu entnehmen, wie ein für den Holztafelbau geeignetes Wandelement geschaffen werden kann, bei dem eine aus naturnahem, für den ökologischen Holzbau besonders geeignetem Werkstoff bestehende weitere Schicht vorgesehen ist, welche wenigstens eine zusätzliche Funktion übernimmt.
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Ein solches Wandelement zu schaffen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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Diese Aufgabe wird durch ein Wandelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale wird die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise ausgestaltet.
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Ein vorteilhaftes mehrschichtiges Wandelement besteht aus mehreren miteinander verbundenen Lagen, zwischen denen Isolierwerkstoff angeordnet ist, wobei wenigstens eine weitere Lage vorhanden ist, welche auf ihrer dem Isolierwerkstoff zugewandten Seite Aussparungen aufweist.
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Mehrschichtige Wandelemente sind vorteilhaft ausgestaltet, wenn die weitere Lage auf einer ihrer flachseitigen Oberflächen Längsschlitze aufweist.
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Ein mehrschichtiges Wandelement kann besonders vorteilhaft gestaltet sein, wenn die zusätzliche Lage aus Massivholz-Bohlen gebildet ist, welche an ihren Längskanten miteinander verleimt sind, wobei es günstig ist, wenn die an ihren Längskanten miteinander verleimten Massivholz-Bohlen lotrecht stehen und statisch Versteifungselemente des Wandelements darstellen.
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Ein mehrschichtiges Wandelement ist dann besonders vorteilhaft aufgebaut, wenn die miteinander verbundenen Lagen in verschiedenen Kombinationen unterschiedlich aufgebaute Wandelemente bilden.
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Günstig ist ein mehrschichtiges Wandelement auch dann gestaltet, wenn eine der äußeren Lagen aus Blockbohlen gebildet wird, und die andere äußere Lage aus Gipskartonplatten besteht, oder wenn die beiden äußeren Lagen aus Blockbohlen gebildet werden.
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Vorteilhaft kann ein mehrschichtiges Wandelement auch dann gestaltet sein, wenn wenigstens eine der äußeren Lagen eine Putzschicht trägt, aber auch, wenn die beiden äußeren Lagen eine Putzschicht tragen.
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Ein mehrschichtiges Wandelement ist auch dann vorteilhaft aufgebaut, wenn eine der äußeren Lagen aus Blockbohlen gebildet wird, und die andere äußere Lage eine Putzschicht trägt, oder wenn eine der äußeren Lagen aus Gipskartonplatten gebildet wird, und die andere äußere Lage eine Putzschicht trägt.
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Mit Hilfe von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
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Es zeigt:
- 1 eine Zeichnungslegende zur Erläuterung der Darstellungen in den 2 bis 5;
- 2a bis 2d einen Wandaufbau eines Wandelements in Block-Block Bauweise;
- 3a bis 3d einen Wandaufbau eines Wandelements in Block-Gips Bauweise;
- 4a bis 4d einen Wandaufbau eines Wandelements in Putz-Block Bauweise und
- 5a bis 5d einen Wandaufbau eines Wandelements in Putz-Gips Bauweise.
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Die in 1 aufgeführte Zeichnungslegende soll helfen, die in den 2 bis 5 näher erläuterten Wandaufbauten zu spezifizieren.
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Von einem in 2a dargestellten Wandelement 1 ist die Draufsicht gezeigt und in 2b eine vergrößerte Detailansicht. In 2c ist von diesem Wandelement eine Seitenansicht dargestellt und in 2d eine räumliche Detailansicht.
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Das Wandelement 1 besteht aus zwei im wesentlichen gleichdicken Schalen 2 und 3, die aus sogenannten Blockbohlen 4 und 5 aufgebaut sind. Die Außenwand des Wandelements 1 wird dabei von der Außenwandschale 2 und die Innenwand von der Innenwandschale 3 gebildet. Zwischen der Innenwandschale 3 und der Außenwandschale 2 befindet sich eine sogenannte Holzrahmenkonstruktion 6. Die Holzrahmenkonstruktion 6 bildet ein Element eines nicht näher bezeichneten Ständerwerkes und steht im wesentlichen lotrecht zum horizontal verlaufenden Boden, auf welchem das aus den Wandelementen 1 zu erstellende Gebäude errichtet werden soll.
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Zwischen der Außenwandschale 2 und der Innenwandschale 3 befindet sich außerdem eine Isolierung, die sich nach den geforderten baubiologischen Kenndaten aus den verschiedensten Materialien zusammenstellen lässt. Als Beispiel seien hier - von außen nach innen verlaufend - eine diffusionsoffene Windsperre 7, Wärmedämmung 8 und eine Spezialpappe als Dampfsperre 9 genannt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch ein anderer Aufbau der Isolierschicht möglich ist. Zwischen der Dampfsperre 9 und der Innenwandschale 3 ist erfindungsgemäß eine zusätzliche Lage angeordnet, die aus einer Massivholzplatte besteht und als Funktionsschicht 10 bezeichnet wird. Die Funktionsschicht 10 besteht vorzugsweise aus einer Lage von Massivholz-Bohlen 11, welche an ihren Längskanten miteinander verleimt sind und sich lotrecht zu dem horizontal verlaufenden Boden erstrecken. Durch diese Maßnahme trägt die zusätzliche Funktionsschicht 10 zur weiteren Aussteifung des Wandelements 1 bei. In der Funktionsschicht 10 sind Aussparungen in Form von Längsschlitzen 12 eingearbeitet, welche die Funktion der Funktionsschicht 10 erweitern, indem sie Installationselemente wie sanitäre und/oder elektrische Leitungen und/oder sonstige Kabel aufnehmen. Zudem verbessern sie die Wärmeisolierung des Wandelements 1. In den 2a bis 2d sind gleiche bzw. gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein analog aufgebautes Wandelement 13 ist in 3 dargestellt, wobei 3a die Draufsicht zeigt und 3b eine vergrößerte Detailansicht. In 3c ist von diesem Wandelement eine Seitenansicht dargestellt und in 3d eine räumliche Detailansicht.
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Im Unterschied zum Wandelement 1 gemäß 2 besteht in diesem Ausführungsbeispiel das Wandelement 13 im wesentlichen zwar auch aus zwei Schalen 23 und 33, wobei die Außenwandschale 23 aus Blockbohlen 43 und die Innenwandschale 33 aus einer Gipskartonplatte 53 gebildet. Zwischen der Innenwandschale 33 und der Außenwandschale 23 befindet sich eine sogenannte Holzrahmenkonstruktion 63. Die Holzrahmenkonstruktion 63 bildet ein Element eines nicht näher bezeichneten Ständerwerkes und steht im wesentlichen lotrecht zum horizontal verlaufenden Boden, auf welchem das aus den Wandelementen 13 zu erstellende Gebäude errichtet werden soll.
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Zwischen der Außenwandschale 23 und der Innenwandschale 33 befindet sich außerdem eine Isolierung, die sich nach den geforderten baubiologischen Kenndaten aus den verschiedensten Materialien zusammenstellen lässt. Als Beispiel seien hier - von außen nach innen verlaufend - eine diffusionsoffene Windsperre 73, Wärmedämmung 83 und eine Spezialpappe als Dampfsperre 93 genannt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch ein anderer Aufbau der Isolierschicht möglich ist. Zwischen der Dampfsperre 93 und der Innenwandschale 33 ist erfindungsgemäß eine zusätzliche Lage angeordnet, die aus einer Massivholzplatte besteht und als Funktionsschicht 103 bezeichnet wird. Die Funktionsschicht 103 besteht vorzugsweise aus einer Lage von Massivholz-Bohlen 113, welche an ihren Längskanten miteinander verleimt sind und sich lotrecht zu dem horizontal verlaufenden Boden erstrecken. Durch diese Maßnahme trägt die zusätzliche Funktionsschicht 103 zur weiteren Aussteifung des Wandelements 13 bei. In der Funktionsschicht 103 sind Aussparungen in Form von Längsschlitzen 123 eingearbeitet, welche die Funktion der Funktionsschicht 103 erweitern, indem sie Installationselemente wie sanitäre und/oder elektrische Leitungen und/oder sonstige Kabel aufnehmen. Zudem verbessern sie die Wärmeisolierung des Wandelements 13. In den 3a bis 3d sind gleiche bzw. gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der 4 veranschaulicht. In 4a ist die Draufsicht eines Wandelements 14 gezeigt und in 4b eine vergrößerte Detailansicht. In 4c ist von diesem Wandelement eine Seitenansicht dargestellt und in 4d eine räumliche Detailansicht.
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Im Unterschied zum Wandelement 1 gemäß 2 besteht in diesem Ausführungsbeispiel das Wandelement 14 im wesentlichen zwar auch aus zwei Schalen 24 und 34, wobei allerdings die Außenwandschale 24 als Putzschicht 44 ausgebildet ist und die Innenwandschale 34 aus Blockbohlen 54 besteht. Zwischen der Innenwandschale 34 und der Außenwandschale 24 befindet sich eine sogenannte Holzrahmenkonstruktion 64. Die Holzrahmenkonstruktion 64 bildet ein Element eines nicht näher bezeichneten Ständerwerkes und steht im wesentlichen lotrecht zum horizontal verlaufenden Boden, auf welchem das aus den Wandelementen 14 zu erstellende Gebäude errichtet werden soll.
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Zwischen der Außenwandschale 24 und der Innenwandschale 34 befindet sich außerdem eine Isolierung, die sich nach den geforderten baubiologischen Kenndaten aus den verschiedensten Materialien zusammenstellen lässt. Als Beispiel seien hier - von außen nach innen verlaufend - eine diffusionsoffene Windsperre 74, Wärmedämmung 84 und eine Spezialpappe als Dampfsperre 94 genannt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch ein anderer Aufbau der Isolierschicht möglich ist. Zwischen der Dampfsperre 94 und der Innenwandschale 34 ist erfindungsgemäß eine zusätzliche Lage angeordnet, die aus einer Massivholzplatte besteht und als Funktionsschicht 104 bezeichnet wird. Die Funktionsschicht 104 besteht vorzugsweise aus einer Lage von Massivholz-Bohlen 114, welche an ihren Längskanten miteinander verleimt sind und sich lotrecht zu dem horizontal verlaufenden Boden erstrecken. Durch diese Maßnahme trägt die zusätzliche Funktionsschicht 104 zur weiteren Aussteifung des Wandelements 14 bei. In der Funktionsschicht 104 sind Aussparungen in Form von Längsschlitzen 124 eingearbeitet, welche die Funktion der Funktionsschicht 104 erweitern, indem sie Installationselemente wie sanitäre und/oder elektrische Leitungen und/oder sonstige Kabel aufnehmen. Zudem verbessern sie die Wärmeisolierung des Wandelements 14. In den 4a bis 4d sind gleiche bzw. gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel ist in der 5 veranschaulicht. In 5a ist die Draufsicht eines Wandelements 15 gezeigt und in 5b eine vergrößerte Detailansicht. In 5c ist von diesem Wandelement eine Seitenansicht dargestellt und in 5d eine räumliche Detailansicht.
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Im Unterschied zum Wandelement 1 gemäß 2 besteht in diesem Ausführungsbeispiel das Wandelement 15 im wesentlichen zwar auch aus zwei Schalen 25 und 35, wobei allerdings die Außenwandschale 25 als Putzschicht 45 ausgebildet ist und die Innenwandschale 35 aus einer Gipskartonplatte 55 besteht. Zwischen der Innenwandschale 35 und der Außenwandschale 25 befindet sich wieder eine sogenannte Holzrahmenkonstruktion 65. Die Holzrahmenkonstruktion 65 bildet ein Element eines nicht näher bezeichneten Ständerwerkes und steht im wesentlichen lotrecht zum horizontal verlaufenden Boden, auf welchem das aus den Wandelementen 15 zu erstellende Gebäude errichtet werden soll.
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Zwischen der Außenwandschale 25 und der Innenwandschale 35 befindet sich außerdem eine Isolierung, die sich nach den geforderten baubiologischen Kenndaten aus den verschiedensten Materialien zusammenstellen lässt. Als Beispiel seien hier - von außen nach innen verlaufend - eine diffusionsoffene Windsperre 75, Wärmedämmung 85 und eine Spezialpappe als Dampfsperre 95 genannt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch ein anderer Aufbau der Isolierschicht möglich ist. Zwischen der Dampfsperre 95 und der Innenwandschale 35 ist erfindungsgemäß eine zusätzliche Lage angeordnet, die aus einer Massivholzplatte besteht und als Funktionsschicht 105 bezeichnet wird. Die Funktionsschicht 105 besteht vorzugsweise aus einer Lage von Massivholz-Bohlen 115, welche an ihren Längskanten miteinander verleimt sind und sich lotrecht zu dem horizontal verlaufenden Boden erstrecken. Durch diese Maßnahme trägt die zusätzliche Funktionsschicht 105 zur weiteren Aussteifung des Wandelements 15 bei. In der Funktionsschicht 105 sind Aussparungen in Form von Längsschlitzen 125 eingearbeitet, welche die Funktion der Funktionsschicht 105 erweitern, indem sie Installationselemente wie sanitäre und/oder elektrische Leitungen und/oder sonstige Kabel aufnehmen. Zudem verbessern sie durch die in ihnen enthaltende Luft (was für alle Ausführungsbeispiele gilt) die Wärmeisolierung des Wandelements 15. In den 5a bis 5d sind gleiche bzw. gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In der Isolierung kann die Wärmedämmung auch durch Einblasen von geeignetem Isoliermaterial erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wandelement
- 2
- Außenwandschale
- 3
- Innenwandschale
- 4
- Blockbohlen
- 5
- Blockbohlen
- 6
- Holzrahmenkonstruktion
- 7
- Windsperre
- 8
- Wärmedämmung
- 9
- Dampfsperre
- 10
- Funktionsschicht
- 11
- Massivholz-Bohlen
- 12
- Längsschlitze
- 13
- Wandelement
- 23
- Außenwandschale
- 33
- Innenwandschale
- 43
- Blockbohlen
- 53
- Gipskartonplatte
- 63
- Holzrahmenkonstruktion
- 73
- Windsperre
- 83
- Wärmedämmung
- 93
- Dampfsperre
- 103
- Funktionsschicht
- 113
- Massivholz-Bohlen
- 123
- Längsschlitze
- 14
- Wandelement
- 24
- Außenwandschale
- 34
- Innenwandschale
- 44
- Putzschicht
- 54
- Blockbohlen
- 64
- Holzrahmenkonstruktion
- 74
- Windsperre
- 84
- Wärmedämmung
- 94
- Dampfsperre
- 104
- Funktionsschicht
- 114
- Massivholz-Bohlen
- 124
- Längsschlitze
- 15
- Wandelement
- 25
- Außenwandschale
- 35
- Innenwandschale
- 45
- Putzschicht
- 55
- Gipskartonplatte
- 65
- Holzrahmenkonstruktion
- 75
- Windsperre
- 85
- Wärmedämmung
- 95
- Dampfsperre
- 105
- Funktionsschicht
- 115
- Massivholz-Bohlen
- 125
- Längsschlitze
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4417058 A1 [0003]
- GB 2090886 A [0005]
- EP 0764746 A1 [0006]
- DE 19804890 A1 [0007]
- GB 2279380 A [0008]
- DE 102007050098 B3 [0009]
- DE 19604433 A1 [0011]
- EP 1715114 A2 [0012]
- DE 19919991 A1 [0013]
- DE 835646 B [0014]
- FR 710286 A [0015]
- GB 822369 A [0016]
- WO 2011/060468 A1 [0017]