EP0730758B1 - Armbanduhr mit einschraubkrone - Google Patents

Armbanduhr mit einschraubkrone Download PDF

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EP0730758B1
EP0730758B1 EP95930363A EP95930363A EP0730758B1 EP 0730758 B1 EP0730758 B1 EP 0730758B1 EP 95930363 A EP95930363 A EP 95930363A EP 95930363 A EP95930363 A EP 95930363A EP 0730758 B1 EP0730758 B1 EP 0730758B1
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Armbanduhren. Sie betrifft eine Armbanduhr mit einem Uhrwerk, welches von einem Gehäuse umgeben ist und mittels einer aussen am Gehäuse drehbar angebrachten Krone über eine durch das Gehäuse geführte Welle betätigbar ist, wobei die Krone als dichtend einschraubbare Krone ausgebildet ist.
Eine solche Armbanduhr ist z.B. aus der Druckschrift CH-A3-682 968 bekannt.
STAND DER TECHNIK
Bei Armbanduhren, die mittels einer Krone aufgezogen, verstellt oder anderweitig betätigt werden können, bildet die Durchführung der mit der Krone verbundenen Welle durch das Uhrengehäuse eine Schwachstelle im Bezug auf die Dichtigkeit gegen Staub, Wasser und andere Umwelteinflüsse. Man hat daher in der Vergangenheit eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen, bei denen die Krone einschraubbar ausgebildet ist und im eingeschraubten Zustand eine erhöhte Dichtigkeit gewährleistet. Beispiele für Einschraubkronen lassen sich unter anderem den Schweizerischen Patenten Nr. 468 663, 582 908, 616 809, oder den Deutschen Patenten Nr. 30 17 496 und 33 13 515, oder der eingangs genannten Druckschrift entnehmen.
Allen diesen Lösungen ist gemeinsam, dass beim Einschrauben der Krone eine zusätzliche Dichtung zum Einsatz kommt, die auf Druck belastet wird und daher eine verbesserte Abdichtung und höhere Druckdifferenzen zwischen Innen- und Aussenraum der Uhr ermöglicht. Soll jedoch das Uhrwerk über die Krone betätigt werden, muss die Krone gleichwohl vorher herausgeschraubt werden. Durch das Herausschrauben wird die mit der eingeschraubten Krone verbundene zusätzliche Dichtfunktion solange ausser Kraft gesetzt, bis die Krone nach dem Betätigen des Uhrwerks wieder eingeschraubt wird.
Es ist in diesem Zusammenhang nun nicht ungewöhnlich, dass der Träger der Uhr nach dem Betätigen des Uhrwerks vergisst, die Krone wieder einzuschrauben und somit den Zustand erhöhter Dichtigkeit herzustellen. Es kann dann zu Beschädigungen der Uhr kommen, wenn die vermeintlich dichte Uhr beim Baden, Tauchen oder dgl. extremen Umwelteinflüssen ausgesetzt wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Armbanduhr mit einschraubbarer Krone so auszubilden, dass eine Fehlbedienung der oben beschriebenen Art weitgehend ausgeschlossen wird.
Die Aufgabe wird bei einer Armbanduhr der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass Signalmittel vorgesehen sind, welche mit der Krone in Wirkverbindung stehen und signalisieren, ob sich die Krone im eingeschraubten Zustand befindet, oder nicht.
Der Kern der Erfindung besteht also darin, die Armbanduhr so auszubilden, dass der Träger durch geeignete Signalmittel darauf aufmerksam gemacht wird, wenn sich die Einschraubkrone nicht im ordnungsgemäss eingeschraubten Zustand befindet.
Grundsätzlich ist es denkbar, im Rahmen der Erfindung akustische Signalmittel einzusetzen, also beispielsweise einen elektrisch betriebenen Summer durch einen mit der Krone verbundenen elektrischen Kontakt zu betätigen. Eine solche Ausbildung würde sich für eine elektrische oder elektronische Uhr anbieten, weniger jedoch für eine Uhr mit mechanischem Uhrwerk.
Gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind daher als Signalmittel optische Anzeigemittel vorgesehen. Obwohl auch hier eine elektrische Variante in Form eines Blinklichtes oder dgl. denkbar ist, gibt es für optische Signalmittel eine Vielzahl von rein mechanischen Realisierungsmöglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, unter der Krone einen Ring in einer Signal farbe anzuordnen, der bei eingeschraubter Krone verdeckt, bei herausgeschraubter Krone aber offen sichtbar ist. Da die Krone jedoch meist seitlich am Uhrengehäuse angeordnet ist, ist die Signalwirkung einer solchen Anordnung beschränkt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich daher dadurch aus, dass die optischen Anzeigemittel innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, und dass insbesondere die Uhr ein Zifferblatt aufweist, und die optischen Anzeigemittel innerhalb des Zifferblattes angeordnet sind. Da das Zifferblatt der Uhr sich in einer optisch günstigen Position befindet, wird eine starke Signalwirkung erreicht.
Eine vielseitige Einsetzbarkeit bei mechanischen wie auch bei elektrischen oder elektronischen Uhren wird erreicht, wenn gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die optischen Anzeigemittel als mechanische Mittel ausgebildet sind und durch die Krone auf mechanischem Wege betätigt werden, wobei die optischen Anzeigemittel einen Schieber umfassen, welcher unterhalb des Zifferblattes derart verschiebbar gelagert ist, dass er beim Ein- bzw. Ausschrauben der Krone zwischen zwei Positionen verschoben wird, und wobei im Zifferblatt eine Oeffnung vorgesehen ist, welche im Verschiebungsweg des Schiebers liegt und durch welche die jeweilige Position des Schiebers erkennbar ist.
Der Schieber kann dabei sehr flach ausgeführt und zwischen Uhrwerk und Zifferblatt so angeordnet werden, dass ein Einsatz bei den unterschiedlichsten Uhrwerken und Uhren möglich ist. Als Oeffnung für die Positionsanzeige des Schiebers kann bevorzugt die Oeffnung der Datumsanzeige verwendet werden, sofern die Uhr eine separate Datumsanzeige aufweist.
Ein besonders kompakter Aufbau und eine unverminderte Dichtigkeit ergibt sich, wenn gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Welle durch eine Bohrung im Gehäuse geführt ist, und die Welle innerhalb der Bohrung konzentrisch von einem Kronenrohr umgeben ist, welches am äusseren Ende mit der Krone verbunden ist und gemeinsam mit der Krone gedreht werden kann und beim Ein- bzw. Ausschrauben der Krone die optischen Anzeigemittel bzw. den Schieber betätigt.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Armbanduhr nach der Erfindung im Schnitt entlang der Wellenachse (Fig. la) und im Querschnitt entlang der Ebene A-A aus Fig. 1a (Fig. 1b); und
Fig. 2
das Funktionsprinzip einer Uhr gemäss Fig. 1 bei Draufsicht auf das Zifferblatt anhand der beiden Zustände mit ausgeschraubter (a) und mit eingeschraubter (b) Krone.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
In Fig. 1 ist im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Armbanduhr nach der Erfindung wiedergegeben. Fig. 1a zeigt dabei im Ausschnitt den Teil der Uhr, welcher die Krone 20, die mit der Krone verbundene Welle 7 und deren Durchführung durch das Gehäuse 2 der Uhr umfasst. Fig. 1b stellt einen Schnitt in der Ebene A-A aus Fig. 1a dar.
Die Armbanduhr 1 des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 umfasst ein innenliegendes Uhrwerk 13 mit darüberliegendem Zifferblatt 19, ein das Uhrwerk 13 ringförmig umgebendes Gehäuse 4, einen das Gehäuse 4 unten abschliessenden Boden 10, und eine das Gehäuse 4 oben abschliessende Lünette 2, welche auch die nicht dargestellte Glasabdeckung einfasst. Boden 10 und Lünette 2 sind mittels entsprechender Gewinde in das Gehäuse 4 eingeschraubt, wobei die gewünschte Dichtigkeit durch Dichtungen 3 und 9 erreicht wird, die in entsprechenden Nuten ringförmig zwischen Gehäuse 4 und Lünette 2 bzw. Boden 10 angeordnet sind.
Das Uhrwerk 13 lässt sich mittels einer Krone 20 betätigen (z.B. aufziehen oder verstellen), die aussen am Gehäuse 4 angeordnet ist und über eine Welle 7 in nicht näher dargestellter Weise mit dem Uhrwerk 13 in Wirkverbindung steht. Die Welle 7 ist dazu durch eine Bohrung 8 im Gehäuse 4 nach innen geführt. Die Krone 20, die in Fig. 1a nur ansatzweise gezeigt ist, ist in an sich bekannter Weise als einschraubbare Krone ausgeführt, d.h., sie wird dichtend mit dem Gehäuse 4 bzw. einem am Gehäuse befestigten Gewindestutzen verschraubt, wenn sie nicht benötigt wird, und losgeschraubt, wenn das Uhrwerk betätigt werden soll. Die Verschraubung kann beispielsweise so ausgestaltet sein, wie dies in den Figuren der eingangs genannten Druckschrift CH-A3-682 968 gezeigt ist. Der für die Verschraubbarkeit benötigte Gewindestutzen geht dabei in einen Tubus 5 über, der in die Bohrung 8 im Gehäuse 4 eingeschraubt, eingepresst oder anderweitig fest eingefügt ist und die Welle 7 konzentrisch umgibt.
Gegenüber der aus der Druckschrift CH-A3-682 968 bekannten Verschraubung ist der Tubus 5 beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nach innen zu verlängert und ragt über die Innenfläche des Gehäuses 4 hinaus in den Innenraum der Uhr hinein. Auf dem überstehenden Ende des Tubus 5 ist ein Zahnsegment 11 drehbar gelagert, welches vorzugsweise die in Fig. 1b dargestellte Form aufweist. Das Zahnsegement 11 ist als Kreisring ausgebildet. Der Innendurchmesser des Kreisringes ist dabei so gross gewählt, dass die Welle 7 ohne Schwierigkeiten durch die innere Oeffnung des Zahnsegments 11 hindurch zum Uhrwerk 13 geführt werden kann.
Auf der Innenseite des Kreisringes ist ein umlaufendes Kreisringsegment 15 angeformt, welches einen Segmentwinkel von vorzugsweise etwa 240° aufweist. Der vom Kreisringsegment 15 nicht erfasste Winkel von 120° bildet einen Eingriffsbereich für einen Mitnehmerfinger 14, dessen Funktion weiter unten noch näher beschrieben wird. Auf der Aussenseite des Zahnsegments 11 ist eine Mehrzahl von Zähnen 16 in Umfangsrichtung hintereinander angeordnet, die beim Drehen des Zahnsegments um die Tubusachse nacheinander in entsprechende Eingriffsöffnungen 18 in einem darüberliegenden Schieber 17 eingreifen und den Schieber in einer zum Zifferblatt 19 parallelen Ebene verschieben (siehe Fig. 2a,b).
Der Schieber 17 kann - wie in Fig. 2 dargestellt - die Form eines Kreisringsegmentes haben, welches beim Drehen des Zahnsegmentes 11 entsprechend um einen bestimmten Winkel um die Zeigerachse der Armbanduhr 1 gedreht wird. Der Schieber 17 ist dabei direkt unterhalb des Zifferblattes 19 angeordnet. Im Verschiebungsweg des Schiebers 17 ist im Zifferblatt 19 eine Oeffnung 21 vorgesehen. Die Oeffnung 21 kann grundsätzlich speziell für die Anzeige des Einschraubzustandes der Krone vorgesehen sein. Vorzugsweise wird jedoch die Oeffnung einer Datumsanzeige 22 verwendet, sofern diese bei der Armbanduhr vorhanden ist (Fig. 2b).
Der Schieber kann nun - je nach Einschraubzustand der Krone 20 - zwei Extremalpositionen einnehmen: In der einen Extremalposition, die einer herausgeschraubten Krone 20 entspricht, (Fig. 2a) verschliesst der Schieber 17 die Oeffnung 21. Ist die Oberseite des Schiebers 17 in diesem Bereich mit einer auffälligen, zur Farbe des Zifferblattes 19 kontrastierenden Farbe versehen (z.B. rot bei einem weissen Zifferblatt), erscheint die verschlossene Oeffnung 21 als roter Punkt innerhalb des weissen Zifferblattes. Der Träger der Armbanduhr wird auf diese Weise wirkungsvoll darauf aufmerksam gemacht, dass die Krone noch nicht eingeschraubt und die Uhr damit gefährdet ist. Ist die Krone 20 dagegen vollständig eingeschraubt, nimmt der Schieber 17 eine zweite Extremalposition ein (Fig. 2b), in welcher er die Oeffnung freigibt. In der Oeffnung wird dann in üblicher Weise das Datum angezeigt.
Die Anzeige des Einschraubzustandes ist erst dann besonders aussagekräftig und sicher, wenn der in Fig. 2 dargestellte Übergang zwischen den beiden Extremalpositionen des Schiebers 17 beim Einschrauben der Krone 20 erst bei der letzten oder den letzten Umdrehungen der Krone, und dann vergleichsweise abrupt, stattfindet. Um diesen Funktionsablauf zu gewährleisten, ist die mechanische Wirkverbindung zwischen der Krone 20 und dem Zahnsegment 11 auf besondere Weise ausgestaltet (Fig. 1): In der Bohrung 8 des Gehäuses 4 ist zwischen dem Tubus 5 und der Welle 7 konzentrisch ein Kronenrohr 6 angeordnet, welches mit der Krone 20 fest verbunden ist und sich mit der Krone mitdreht. Ein solches Kronenrohr ist bei der bekannten Einschraubkrone aus der CH-A3-682 968 ebenfalls vorhanden und vermittelt dort die mechanische Ankopplung der Krone an die Welle bei herausgeschraubter Krone.
Die Länge des Kronenrohres 6 ist so gewählt, dass es innen bei vollständig eingeschraubter Krone etwa auf derselben Höhe endet wie der Tubus 5. An diesem Ende des Kronenrohres 6 ist der bereits oben erwähnte Mitnehmerfinger 14 angeformt. Bei entsprechender Wahl der Steigung des Gewindes am Gewindestutzen der Krone kann nun erreicht werden, dass sich beim Einschrauben der Krone 20 das Kronenrohr 6 mit dem Mitnehmerfinger 14 in einer schraubenartigen Bewegung frei drehen kann, wobei der Mitnehmerfinger 14 zunehmend ins Innere der Uhr wandert, bis er bei der letzten in die innere Oeffnung des Zahnsegmentes 11 eintaucht und mit dem Ringsegment 15 in Eingriff kommt. Der Mitnehmerfinger 14 dreht dann das Zahnsegment 11 und der Schieber 17 gibt die Oeffnung 21 im Zifferblatt 19 frei. Eine selbsttätige Drehung des Zahnsegmentes 11 wird dabei dadurch verhindert, dass an der Aussenseite des Uhrwerks 13 eine Feder 12 angebracht ist, die das Zahnsegment 11 gegen den Tubus 5 drückt und so für die nötige Reibung sorgt.
Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf das hier erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Insbesondere kann im Falle einer mechanischen Anzeige die Kopplung zwischen der Krone 20 und den Anzeigemitteln 17, 21 anders ausgebildet sein und beispielsweise durch spezielle Hebel oder Gelenke erfolgen. Auch die Anzeigemittel selbst können in vielerlei Abwandlungen eingesetzt werden. So ist es unter anderem möglich, das Zifferblatt so zu gestalten, dass bei herausgeschraubter Krone die Ziffern der vollen Stunden verschwinden und nur bei vollständig eingeschraubter Krone sichtbar sind. Weiterhin ist es auch denkbar, die Anzeige elektrisch mittels eines Kontaktes zu steuern und als Anzeige elektro-optische oder elektro-akustische Mittel einzusetzen. Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein wirkungsvolles Mittel, um unerwünschte Störungen einer Armbanduhr mit Einschraubkrone durch Umwelteinflüsse mit vergleichsweise grosser Sicherheit zu vermeiden.
BEZEICHNUNGSLISTE
1
Armbanduhr
2
Lünette
3,9
Dichtung
4
Gehäuse
5
Tubus
6
Kronenrohr
7
Welle
8
Bohrung
10
Boden
11
Zahnsegment
12
Feder
13
Uhrwerk
14
Mitnehmerfinger
15
Kreisringsegment
16
Zahn
17
Schieber
18
Eingriffsöffnung
19
Zifferblatt
20
Krone
21
Oeffnung
22
Datumsanzeige

Claims (10)

  1. Armbanduhr (1) mit einem Uhrwerk (13), welches von einem Gehäuse (4) umgeben ist und mittels einer aussen am Gehäuse (4) drehbar angebrachten Krone (20) über eine durch das Gehäuse (4) geführte Welle (7) betätigbar ist, wobei die Krone (20) als dichtend einschraubbare Krone ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Signalmittel vorgesehen sind, welche mit der Krone (20) in Wirkverbindung stehen und signalisieren, ob sich die Krone (20) im eingeschraubten Zustand befindet, oder nicht.
  2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Signalmittel optische Anzeigemittel vorgesehen sind.
  3. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Anzeigemittel innerhalb des Gehäuses (4) angeordnet sind.
  4. Armbanduhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhr ein Zifferblatt (19) aufweist, und dass die optischen Anzeigemittel innerhalb des Zifferblattes (19) angeordnet sind.
  5. Armbanduhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Anzeigemittel als mechanische Mittel ausgebildet sind und durch die Krone (20) auf mechanischem Wege betätigt werden.
  6. Armbanduhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Anzeigemittel einen Schieber (17) umfassen, welcher unterhalb des Zifferblattes (19) derart verschiebbar gelagert ist, dass er beim Ein- bzw. Ausschrauben der Krone (20) zwischen zwei Positionen verschoben wird, und dass im Zifferblatt eine Oeffnung (21) vorgesehen ist, welche im Verschiebungsweg des Schiebers (17) liegt und durch welche die jeweilige Position des Schiebers (17) erkennbar ist.
  7. Armbanduhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhr eine separate Datumsanzeige (22) aufweist, und dass die Oeffnung der Datumsanzeige (22) als Oeffnung (21) für die Positionsanzeige des Schiebers (17) verwendet wird.
  8. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (7) durch eine Bohrung (8) im Gehäuse (4) geführt ist, und dass die Welle (7) innerhalb der Bohrung (8) konzentrisch von einem Kronenrohr (6) umgeben ist, welches am äusseren Ende mit der Krone (20) verbunden ist und gemeinsam mit der Krone (20) gedreht werden kann und beim Ein- bzw. Ausschrauben der Krone (20) die optischen Anzeigemittel bzw. den Schieber (17) betätigt.
  9. Armbanduhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kronenrohr (6) am inneren Ende einen Mitnehmerfinger (14) aufweist, welcher beim Einschrauben der Krone (20) in ein um die Achse der Welle (7) drehbar gelagertes Zahnsegment (11) eingreift, welches Zahnsegment (11) seinerseits mit seinen Zähnen (16) in entsprechende Eingriffsöffnungen (18) im Schieber (17) eingreift und beim Drehen den Schieber (17) verschiebt.
  10. Armbanduhr nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen dem Kronenrohr (6) und den optischen Anzeigemitteln bzw. dem Schieber (17) so ausgebildet ist, dass sie beim Ein- bzw. Ausschrauben der Krone (20) nur am Ende bzw. am Anfang des Schraubvorgangs besteht.
EP95930363A 1994-09-22 1995-09-21 Armbanduhr mit einschraubkrone Expired - Lifetime EP0730758B1 (de)

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EP0730758A1 EP0730758A1 (de) 1996-09-11
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