EP0696336A1 - Dichtungsanordnung für eine durchführung einer welle durch ein gehäuse sowie verfahren zu ihrem betrieb - Google Patents

Dichtungsanordnung für eine durchführung einer welle durch ein gehäuse sowie verfahren zu ihrem betrieb

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EP0696336A1 EP94912461A EP94912461A EP0696336A1 EP 0696336 A1 EP0696336 A1 EP 0696336A1 EP 94912461 A EP94912461 A EP 94912461A EP 94912461 A EP94912461 A EP 94912461A EP 0696336 A1 EP0696336 A1 EP 0696336A1
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    • F01D11/02Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type
    • F01D11/04Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type using sealing fluid, e.g. steam

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine Durchführung (1) einer eine Achse (2) habenden Welle (3) durch ein feststehendes Gehäuse (4), welches einen mit einem Fluid beaufschlagbaren Innenraum (5) umschließt, aus dem die Welle (3) austritt, sowie ein Verfahren zu ihrem Betrieb. Die Dichtungsanordnung weist eine die Welle (3) umringende, entlang der Achse (2) beiderseits von Dichtungen (6) benachbarte und durch zumindest eine der Dichtungen (6) hindurch mit dem Fluid beaufschlagbare Wrasenkammer (7), die zu der Umgebung hin offen ist. Diese Wrasenkammer (7) ist zusätzlich mit einer Saugeinrichtung (8) verbunden. Erfindungsgemäß wird das Fluid, das in die Wrasenkammer (7) gelangt, bis auf einen Rest, der in die Umgebung abgeführt wird, abgesaugt. Hierdurch ist die Belastung der Umgebung deutlich verringerbar, und es kann eine wirksame Funktionskontrolle durch Überwachung des in die Umgebung abgeführten Restes erzielt werden. Die Dichtungsanordnung eignet sich besonders zur Anwendung an einer Durchführung (1) für eine Welle (3) einer Dampfturbine (16).

Description

Beschreibung
Dichtungsanordnung für eine Durchführung einer Welle durch ein Gehäuse sowie Verfahren zu ihrem Betrieb
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine Durchführung einer eine Achse habenden Welle durch ein fest¬ stehendes Gehäuse, welches einen mit einem Fluid beaufschlag¬ baren Innenraum umschließt, aus dem die Welle austritt, mit einer die Welle umringenden, entlang der Achse beiderseits von Dichtungen benachbarten und durch zumindest eine der Dichtungen hindurch mit dem Fluid beaufschlagbaren Wrasenkam¬ mer, die zu der Umgebung hin offen ist. Die Erfindung be¬ trifft auch ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Dich- tungsanordnung.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Dichtungsan¬ ordnung zur Anwendung an einer Dampfturbine, um eine Durch¬ führung einer rotierenden Welle aus einem Gehäuse der Dampf- turbine abzudichten. Dabei wird Dampf, der durch eine Dich¬ tung hindurch entlang der Welle. aus dem Gehäuse austritt, in einer Wrasenkammer gesammelt und in die Umgebung entlassen. Durch Kondensation verwandelt sich dieser Dampf in Nebel und ist somit an der Dichtungsanordnung als "Wrasenfahne" sicht- bar. Er bietet auf diese Weise eine einfache Funktionskon¬ trolle für die Dichtungsanordnung. Eine solche einfache Funk¬ tionskontrolle ist besonders interessant und vielfach wün¬ schenswert an einer Dampfturbine für industrielle Zwecke, de¬ ren Leistungsabgabe üblicherweise zwischen etwa 1 MW und etwa 50 MW liegt; bei einer derartigen Dampfturbine erhält sich insbesondere die Beanspruchung der Umgebung durch eine Wra¬ senfahne in der Regel in annehmbaren Grenzen.
Dichtungsanordnungen für Durchführungen von Wellen sind im Stand der Technik in vielfältigen Formen bekannt; insbeson¬ dere gibt es eine große Vielzahl von Ausführungsmöglichkeiten für die einzelnen Komponenten der Dichtungsanordnungen, ins- besondere die Dichtungen selbst. Dichtungsanordnungen zur An¬ wendung an Dampfturbinen gehen hervor aus der DE 26 43 484 AI und der DE 33 33 530 AI; auch verschiedene Ausführungsmög- lichkeiten für Komponenten der Dichtungsanordnungen sind in diesen Schriften beschrieben. Die EP 0 463 532 AI betrifft die Entsorgung von Dampf, welcher aus einer Dichtungsanord¬ nung austritt, wobei dieser Dampf in einer sogenannten "Wrasendampfkondensator-Anordnung" kondensiert wird. Das Hauptaugenmerk liegt in dieser Schrift auf der Ausgestaltung des Wrasendampfkondensators selbst. Dieser ist insbesondere ausgelegt als druckloser Wärmetauscher, was bedeutet, daß in ihm die Kondensation des Wrasendampfes etwa bei normalem At¬ mosphärendruck erfolgt. Ein Entlassen von Wrasendampf in die Umgebung findet nicht -statt, sondern der Wrasendampf wird vollständig kondensiert.
Die GB-PS 1 267 548 betrifft ebenfalls eine Dichtungsanord¬ nung an einer Dampfturbine nach Art derjenigen, die in der EP 0 463 532 AI beschrieben ist. Die Dichtungsanordnung soll nicht nur für eine Durchführung einer rotierenden Welle, ins¬ besondere eine Abtriebswelle einer Dampfturbine, sondern auch für eine Durchführung einer entlang ihrer Achse verschiebba¬ ren und nicht notwendigerweise drehbaren Ventilspindel ver¬ wendbar sein. In diesem Sinne soll vorliegend der Begriff "Welle" so ausgelegt werden, daß er drehbare Wellen und ver¬ schiebbare Spindeln gleichermaßen umfaßt.
Dichtungen für Dichtungsanordnungen der beschriebenen Art sind in Funktion und Auslegung beschrieben in dem Buch "Thermische Turbomaschinen" von W. Traupel, Springer-Verlag, Berlin 1977, Bd. 1, Kap. 10. Es sind insbesondere Dichtungen nach Art der Labyrinthdichtungen eingehend beschrieben; ande¬ re Dichtungen, namentlich Stopfbuchsendichtungen, insbeson¬ dere Stopfbuchsendichtungen mit Kohleringen, werden nur am Rande erwähnt und als unvorteilhaft für Dampfturbinen in
Kraftwerken bezeichnet. Diese Bemerkung bezieht sich jedoch offensichtlich nicht auf die Verwendung von Stopfbuchsen und/oder Kohleringen in Dichtungen für Dampfturbinen, die für industrielle Zwecke bestimmt sind; ausweislich der DE 26 43 484 AI und der DE 33 33 530 AI sind Kohleringdich¬ tungen in solchen Dampfturbinen sehr wohl üblich.
An einer Dichtungsanordnung der eingangs beschriebenen Art tritt stets, wie bereits ausgeführt, eine gewisse Belastung der Umgebung mit Wrasendampf auf, welche unter Umständen spe¬ zielle Vorkehrungen zur Luftreinhaltung erforderlich machen kann. Darüber hinaus ist die Zuverlässigkeit einer Funktions¬ kontrolle anhand einer Wrasenfahne nur eingeschränkt, da kleinere Veränderungen nur schwer erkennbar sind. Die Funkti¬ onskontrolle muß sich daher im wesentlichen beschränken auf die Feststellung, ob ein Schaden an der Dichtungsanordnung bereits eingetreten ist oder nicht. Eine regelrechte Diagnose der Wellendichtungsanordnung mit dem Ziel, eine quantitative Aussage über die Funktionstüchtigkeit der Dichtungsanordnung zu erhalten und einen Schaden bereits im Stadium seiner An¬ bahnung zu erkennen, ist nicht möglich.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dich¬ tungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, welche sowohl eine Einschränkung der Belastung der Umgebung als auch eine zuverlässige Diagnose, d.h. insbesondere eine zuverläs- sige Feststellung, daß sich ein Schaden anbahnt, erlaubt. Es soll auch ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Dichtungs¬ anordnung angegeben werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Dichtungsanordnung für eine Durchführung einer eine Achse habenden Welle durch ein feststehendes Gehäuse, welches einen mit einem Fluid beauf¬ schlagbaren Innenraum umschließt, aus dem die Welle austritt, mit einer die Welle umringenden, entlang der Achse beider¬ seits von Dichtungen benachbarten und durch eine der Dichtun- gen hindurch mit dem Fluid beaufschlagbaren Wrasenkammer, die zu der Umgebung hin offen ist, angegeben, bei der die Wrasen¬ kammer zusätzlich mit einer Saugeinrichtung verbunden ist. Mit der Saugeinrichtung ist es möglich, das Fluid aus der Wrasenkammer teilweise abzusaugen und damit eine Reduzierung der Belastung der Umgebung zu erreichen; darüber hinaus kann durch geeignete Auslegung und Einstellung der Saugeinrichtung erreicht werden, daß von dem insgesamt der Wrasenkammer zuge¬ stellten Fluid ein wohldefinierter, weitgehend konstanter An¬ teil abgesaugt wird, so daß Schwankungen in der Zustellung des Fluids durch die Dichtung sich allein auf den in die U - gebung entlassenen Rest auswirken. Somit können kleine
Schwankungen im Zufluß des Fluids zu der Wrasenkammer große Schwankungen im Ausfluß des Fluids in die Umgebung bedingen, welche problemlos und mit einfachsten Mitteln, insbesondere durch bloßes Hinsehen, nachweisbar sind. Auf diese Weise ist eine empfindliche Kontrolle des Zuflusses des Fluids zu der Wrasenkammer, und damit eine empfindliche Kontrolle der Dichtwirkung, der Dichtungsanordnung möglich. Besonders be¬ vorzugt ist, daß die Wrasenkammer über ein Wrasenrohr mit der Umgebung verbunden und die Saugeinrichtung an das Wrasenrohr angeschlossen ist. So wird die Rückwirkung der Saugeinrich¬ tung auf eine Strömung des Fluids in den Dichtungen und in der Wrasenkammer gering gehalten und die Wirkungsweise der Dichtungsanordnung verbessert.
Als Saugeinrichtung kommt insbesondere ein Strahler nach Art einer DampfStrahlpumpe in Betracht, in dem das Fluid, mit dem das Gehäuse beaufschlagt wird, als Treibmittel dient und vor¬ zugsweise aus dem Innenraum des Gehäuses zugeführt wird. Die solcherart ertüchtigte Dichtungsanordnung arbeitet weitgehend autark neben dem Gehäuse und der in dem Gehäuse untergebrach¬ ten Einrichtung, was ihre Betriebssicherheit wesentlich un¬ terstützt.
Zur feinfühligen Einstellung des mit der Saugeinrichtung ge- bildeten Fließgleichgewichtes ist der .Saugeinrichtung bevor¬ zugtermaßen ein Stellventil vorgeschaltet, mit dem die Saug¬ wirkung einstellbar ist. Weiterhin bevorzugt ist in der Dichtungsanordnung zwischen der Wrasenkammer und dem Innenraum eine die Welle umringende, entlang der Achse beiderseits von Dichtungen benachbarte Sperrkammer angeordnet, welcher über eine zugehörige Zulei¬ tung Fluid zustellbar ist. Im vorliegenden Rahmen kann eine solche Sperrkammer mehrere Funktionen erfüllen: Sie kann dazu dienen, vor der Wrasenkammer unabhängig von den Verhältnissen im Innenraum definierte thermodynamische Verhältnisse, insbe- sondere einen definierten Druck, bereitzustellen, um eine weitgehend betriebsunabhängige Beaufschlagung der zur Wrasen¬ kammer führenden Dichtung sicherzustellen. Außerdem und gege¬ benenfalls zusätzlich kann durch entsprechende Einstellung des Drucks in der Sperrkammer sichergestellt werden, daß ein Eindringen von Luft in den Innenraum verhindert wird; hierzu ist in der Sperrkammer ein entsprechender Überdruck einzu¬ stellen. Die zur Sperrkammer gehörige Zuleitung ist vorteil- hafterweise an den Innenraum angeschlossen, insbesondere an einen Bereich des Innenraums, in dem ein für die Sperrkammer angemessener Druck herrscht. Es sei bemerkt, daß im Innenraum des Gehäuses einer arbeitenden Dampfturbine stets ein Druck¬ gefälle herrscht, bedingt durch die Entspannung des Dampfes entlang der Turbine. Entsprechend der jeweiligen Vorgabe ist ein Anschluß der Zuleitung am Einlaß, Auslaß oder an einer Anzapfung der Dampfturbine möglich.
Besonders bevorzugt ist, insbesondere in Verbindung mit einer soeben beschriebenen Sperrkammer, zwischen der Wrasenkammer und dem Innenraum eine die Welle umringende, entlang der Achse beiderseits von Dichtungen benachbarte Leckagekammer vorgesehen, von welcher über eine zugehörige Ableitung Fluid abführbar ist. Diese Ableitung kann insbesondere an einen Leckagekondensator angeschlossen sein, in dem das abgeführte Fluid kondensiert wird. Dieser Leckagekondensator ist vor- zugsweise ausgelegt zur Kondensation des Fluids bei einem
Druck, der dem normalen Atmosphärendruck in etwa entspricht. Die Leckagekammer ist einsetzbar zur Bildung eines definier- ten Druckgefälles entlang der Dichtungsanordnung, indem in der Leckagekammer ein vorgegebener, den Anforderungen ent¬ sprechender Druck aufrechterhalten wird. Darüber hinaus kann durch Einstellen des Drucks in der Leckagekammer der Strom des Fluides, der zu der Wrasenkammer gelangt, beeinflußt wer¬ den. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Dichtungs¬ anordnung aus dem Innenraum des Gehäuses mit einem sehr hohen Druck beaufschlagt wird, was beispielsweise im Bereich der Einströmung einer Dampfturbine der Fall sein kann.
Mit besonderem Vorzug ist Dichtungsanordnung ausgestaltet zur gleichzeitigen Abdichtung zweier Durchführungen, wobei jede Durchführung eine mit der Saugeinrichtung verbundene Wrasen¬ kammer aufweist. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln eine besonders gute Dichtwirkung an jeder Durchführung si¬ chergestellt werden. Vorzugsweise befindet sich zwischen je¬ der Wrasenkammer und der Saugeinrichtung ein jeweiliges Stellventil, um somit für jede Wrasenkammer eine individuelle Einstellung der Saugwirkung zu ermöglichen; hierdurch können insbesondere Unterschiede in der Beaufschlagung der Durchfüh¬ rungen aus dem Innenraum heraus ausgeglichen werden. Auch fertigungstechnisch bestimmte funktioneile Differenzen sind ausgleichbar. Größere funktioneile Differenzen werden vor¬ zugsweise ausgeglichen mittels entsprechender Sperr- und/oder Leckagekammern.
Der Betrieb einer Dichtungsanordnung jedweder Ausgestaltung, wobei das Gehäuse mit dem Fluid beaufschlagt wird und der Wrasenkammer durch zumindest eine der Dichtungen das Fluid zufließt, erfolgt erfindungsgemäß dergestalt, daß das Fluid aus der Wrasenkammer bis auf einen Rest, der in die Umgebung abgeführt wird, abgesaugt wird. Hierbei wird günstigerweise von dem insgesamt in die Wrasenkammer eingeströmten Fluid ein vorgegebener konstanter Anteil abgesaugt, so daß sich die Schwankungen in dem die Wrasenkammer beaufschlagenden Strom des Fluids hauptsächlich dem in die Umgebung entlassenen Rest, und damit der Wrasenfahne, mitteilen. Dieser Rest, der bei Veränderungen in der Dichtungsanordnung stark schwanken kann, ist einfachen Inspektionsmaßnahmen zugänglich und bie¬ tet eine hervorragende Möglichkeit zur Funktionskontrolle. Er ist auch in seiner Menge beschränkt, so daß er allenfalls in geringfügigem Maße die Umgebung belastet.
Besonders geeignet ist die Dichtungsanordnung jedweder Ausge¬ staltung zur Anwendung in einem Fall, in dem das Fluid ein Dampf, vorzugsweise Wasserdampf, ist. Vor allem in dem Fall, in dem das Fluid Wasserdampf ist, macht sich der aus der
Dichtungsanordnung austretende Rest bemerkbar als Nebelwolke, die als "Wrasenfahne" bezeichnet wird. Diese ist unmittelbar der visuellen Überwachung zugänglich; eine Größenveränderung der Nebelwolke ist ein unmittelbares Anzeichen für eine, mög- licherweise nachteilige, Veränderung innerhalb der Dichtungs¬ anordnung.
Besonders wichtig ist die Anwendung der Dichtungsanordnung jedweder Ausgestaltung an einer Dampfturbine, welche von dem Gehäuse umschlossen ist und die Welle in Rotation versetzt.
Speziell an einer Dampfturbine für einen industriellen Zweck, bei der die Welle vielfach eine sehr hohe Rotationsfrequenz erreicht, ist die Überwachung der entsprechend hoch bean¬ spruchten Dichtungsanordnung von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang von großer Bedeutung ist auch, daß die erfin¬ dungsgemäße Dichtungsanordnung mit sehr wenig apparativem Aufwand auskommt und insbesondere keine aufwendige Apparatur für diagnostische Zwecke erfordert; damit kommt die Erfindung den im Zusammenhang mit Dampfturbinen für industrielle Zwecke üblichen Preisvorstellungen sehr entgegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Dar¬ stellung eine Dampfturbine 16, welche sich im Innenraum 5 ei¬ nes Gehäuses 4 befindet. Durch eine Zudampfleitung 21 wird der Dampfturbine 16 Dampf zugeführt, und der in der Dampftur¬ bine 16 entspannte Dampf wird durch eine Abdampfleitung 22 abgeführt. Durch die Entspannung des Dampfes setzt die Dampf¬ turbine 16 die Welle 3 in Rotation um ihre Achse 2. An zwei Durchführungen 1 ist die Welle 3 aus dem Gehäuse 4 herausge¬ führt. Zur Erläuterung bestimmter Merkmale wird nunmehr auf beide Durchführungen 1 gemeinsam Bezug genommen. In jede Durchführung 1 einbezogen ist eine Wrasenkammer 7, welche die Welle 3 umringt und entlang der Achse 2 von jeweils zwei Dichtungen 6 benachbart ist. Dieser Wrasenkammer 7 fließt entlang der Welle 3 Dampf zu und wird jeweils durch ein Wra¬ senrohr 9 abgeführt. Aus dem Wrasenrohr 9 gelangt der Dampf in die Umgebung, wo er kondensiert und als Nebel, als soge¬ nannte "Wrasenfahne", sichtbar wird. An jedes Wrasenrohr 9 angeschlossen ist eine Saugleitung 17, die zu einer Saugein¬ richtung 8, nämlich einem Strahler, führt. Mit diesem Strah¬ ler 8 wird aus dem Wrasenrohr 9 ein Teil des Dampfes abge¬ saugt. Neben der Reduzierung der Belastung der Umgebung wird dadurch ein sehr empfindlicher Indikator für den Zustand der Durchführung 1 gebildet, denn selbst eine kleine Schwankung im Zufluß des Dampfes zu der Wrasenkammer 7 wird als merkli¬ che Größenveränderung der Wrasenfahne unmittelbar sichtbar. Somit kann eine Funktionsstörung der Dichtungen 6 frühzeitig, womöglich bevor sie sich zu einem regelrechten Schaden ent- wickelt, erkannt werden. In jede Saugleitung 17 einbezogen ist ein Stellventil 10, um den Anteil des aus dem Wrasenrohr 9 abgesaugten Dampfes feinfühlig regulieren zu können. Als Vereinfachung ist, insbesondere bei nicht all zu hohen Anfor¬ derungen an die Dichtanordnung und ihre Überwachbarkeit, ein Ersatz des Stellventils 10 durch eine fest eingestellte Dros¬ sel, z.B. eine Blende, möglich.
Zwischen jeder Wrasenkammer 7 und dem Innenraum 5 ist in die Durchführung 1 eine Leckagekammer 13 integriert, welche gleichfalls die Welle 3 umringt und entlang dieser von Dich¬ tungen 6 benachbart ist. Dampf, der entlang der Welle 3 durch diese Dichtungen 6 hindurch in die Leckagekammer 13 gelangt, wird teilweise durch eine zugehörige Ableitung 14 ab- und ei¬ nem Leckagekondensator 15 zugeführt. Durch Wahl des Dampf¬ drucks in dem Leckagekondensator 15 kann der Dampfdruck in der Leckagekammer 13 festgelegt werden; hierüber ist insbe- sondere eine Einstellung des Zuflusses zu der Wrasenkammer 7 möglich. Die Notwendigkeit für Sperrkammern 13 und den Lecka¬ gekondensator 15 ist nicht immer gegeben. Insbesondere dann, wenn der Dampfdruck in dem Gehäuse 4 relativ gering bleibt, kann auf einen Leckagekondensator 15 verzichtet werden; gege- benenfalls wäre dann Dampf aus einer wahlweise vorhandenen Leckagekammer 13 durch die Abdampfleitung 22 abzuführen.
Die linke Durchführung 1 ist in der Nähe der Zudampfleitung 21 an das Gehäuse 4 angeschlossen, so daß diese Durchführung 1 aus dem Innenraum 5 beaufschlagt wird mit Dampf, der unter sehr hohem Druck steht. Um diesen Druck zumindest teilweise zu kompensieren, ist, ausgehend vom Innenraum 5, hinter einer Dichtung 6 eine die Welle 3 umringende Sperrkammer 11 vorge¬ sehen, die über eine Zuleitung 12 mit der Abdampfleitung 22, und damit mit einem Bereich im Innenraum 5, der unter relativ geringem Druck steht, verbunden ist. Hierdurch wird die Bela¬ stung der weiteren Komponenten der linken Durchführung 1, na¬ mentlich der Leckagekammer 13 und der Wrasenkammer 7, redu¬ ziert und zumindest teilweise angeglichen an die Belastung der Komponenten der rechten Durchführung 1, die in der Nähe der Abdampfleitung 22 an das Gehäuse 4 angeschlossen ist und dementsprechend wesentlich geringer belastet wird. Aus diesem Grunde ist bei der rechten Durchführung 1 keine Sperrkammer vorgesehen.
Der Strahler 8, der über Saugleitungen 17 Dampf aus den Wra- senrohren 9 absaugt, wird betrieben mit Dampf, der dem Innen¬ raum 5 über einen Teil der Abdampfleitung 22 und der Zulei¬ tung 12 entnommen wird. Dies ist im dargestellten Beispiel vorgesehen unter der Annahme, daß die Dampfturbine 16 eine sogenannte Gegendruck-Turbine ist, aus der der Dampf unter einem relativ hohen Druck entlassen wird. Solche Gegendruck- Dampfturbinen werden in der Industrie vielfach eingesetzt. Ist in einem anderen Fall der Druck in der Abdampfleitung 22 nicht hoch genug je nach Auslegung der Dampfturbine 16, so kann Dampf für den Strahler 8 an einer anderen Stelle, insbe- sondere vom Einlaß oder einer Anzapfung der Dampfturbine 16, entnommen werden. Über eine Treibmittelleitung 18 und ein Stellventil 19 gelangt der als Treibmittel dienende Dampf zum Strahler 8, wo er den aus den Wrasenrohren 9 gesaugten Dampf aufnimmt und von wo er durch eine Ableitung 20 abgeführt wird; diese Ableitung führt im dargestellten Fall zum Lecka¬ gekondensator 15.
Die beschriebene Dichtungsanordnung ermöglicht eine einfache Funktionskontrolle einer Durchführung einer Welle und gestat- tet darüber hinaus eine deutliche Verringerung der Belastung ihrer Umgebung. Sie ist besonders qualifiziert zur Anwendung an einer Dampfturbine, insbesondere an einer Dampfturbine für einen industriellen Zweck mit einer Leistungsabgabe zwischen etwa 1 MW und 40 MW.

Claims

Patentansprüche
1. Dichtungsanordnung für eine Durchführung (1) einer eine
Achse (2) habenden Welle (3) durch ein feststehendes Gehäuse (4) , welches einen mit einem Fluid beaufschlagbaren Innenraum
(5) umschließt, aus dem die Welle (3) austritt, mit einer die
Welle (3) umringenden, entlang der Achse (2) beiderseits von
Dichtungen (6) benachbarten und durch zumindest eine der
Dichtungen (6) hindurch mit dem Fluid beaufschlagbaren Wra- senkammer (7), die zu der Umgebung hin offen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wra¬ senkammer (7) zusätzlich mit einer Saugeinrichtung (8) ver¬ bunden ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Wrasenkam¬ mer (7) über ein Wrasenrohr (9) mit der Umgebung verbunden und die Saugeinrichtung (8) an das Wrasenrohr (9) angeschlos¬ sen ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Saugeinrichtung (8) ein Strahler (8) ist, welcher zur Zustel¬ lung von als Treibmittel dienendem Fluid mit dem Innenraum (5) verbunden ist.
4. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, bei der zwischen der Saugeinrichtung (8) und der Wrasen¬ kammer (7) ein Stellventil (10) eingesetzt ist.
5. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü- ehe, bei der zwischen der Wrasenkammer (7) und dem Innenraum (5) eine die Welle (3) umringende, entlang der Achse (2) bei¬ derseits von Dichtungen (6) benachbarte Sperrkammer (11) an¬ geordnet ist, welcher über eine zugehörige Zuleitung (12) Fluid zustellbar ist.
6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 5, bei der die Zuleitung (12) an den Innenraum (5) angeschlossen ist.
7. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, bei der zwischen der Wrasenkammer (7) und dem Innenraum (5) eine die Welle (3) umringende, entlang der Achse (2) bei¬ derseits von Dichtungen (6) benachbarte Leckagekammer (13) angeordnet ist, von welcher über eine zugehörige Ableitung (14) Fluid abführbar ist.
8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, bei der die Ableitung (14) an einen Leckagekondensator (15) angeschlossen ist.
9. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, bei der die Welle (3) zwei Durchführungen (1) durch das Gehäuse (4) hat, deren jede eine mit der Saugeinrichtung (8) verbundene Wrasenkammer (7) aufweist.
10. Dichtungsanordnung nach Anspruch 9, bei der der Saugein¬ richtung (8) vor jeder Wrasenkammer (7) ein jeweiliges Stell¬ ventil (10) vorgeschaltet ist.
11. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, bei der das Gehäuse (4) eine Dampfturbine (16) um¬ schließt, durch die die Welle (3) in Rotation versetzbar ist.
12. Verfahren zum Betrieb einer Dichtungsanordnung für eine Durchführung (1) einer eine Achse (2) habenden Welle (3) durch ein feststehendes Gehäuse (4) , welches einen mit einem Fluid beaufschlagten Innenraum (5) umschließt, aus dem die Welle (3) austritt, mit einer die Welle (3) umringenden, ent¬ lang der Achse (2) beiderseits von Dichtungen (6) benachbar- ten und durch zumindest eine der Dichtungen (6) hindurch mit dem Fluid beaufschlagten Wrasenkammer (7), die zu der Umge¬ bung hin offen und zusätzlich mit einer Saugeinrichtung (8) verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fluid aus der Wrasenkammer (7) bis auf einen Rest, der in die Umge¬ bung abgeführt wird, mittels der Saugeinrichtung (8) abge¬ saugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Fluid ein Dampf, vorzugsweise Wasserdampf, ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Welle (3) rotiert.
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