EP0538261A1 - Einrichtung zum übertragen einer linearbewegung mit hilfe eines tastelements - Google Patents
Einrichtung zum übertragen einer linearbewegung mit hilfe eines tastelementsInfo
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- EP0538261A1 EP0538261A1 EP19910907536 EP91907536A EP0538261A1 EP 0538261 A1 EP0538261 A1 EP 0538261A1 EP 19910907536 EP19910907536 EP 19910907536 EP 91907536 A EP91907536 A EP 91907536A EP 0538261 A1 EP0538261 A1 EP 0538261A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/06—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
- F16F15/073—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs using only leaf springs
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- G—PHYSICS
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Description
Einrichtung zum Übertragen einer Linearbewegung mit Hilfe eines Tastelements
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Übertra- gen einer Linearbewegung von einem Tastelement an einen zum Betätigen eines insbesondere elektrischen Kontaktes vorgese¬ henen, gegenüber einem Grundelement geführten Stößel.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 33 46 296 bekannt. Eine solche Eingabetastatur, die beispiels¬ weise für Werkzeugmaschinensteuerungen eingesetzt wird, ist dabei so ausgebildet, daß ein Tastelement mit einem zugeordne¬ ten Stößel in einem Grundelement geführt ist, wobei die Tasten- rückstellkraft jeweils durch eine elastische, glockenförmige Hülse bestimmt wird. Eine derartige Ausgestaltung des Betäti¬ gungselementes erfordert einen relativ hohen mechanischen Auf¬ wand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Herstellungsaufwand, insbesondere hinsichtlich der Führungselemente, minimiert wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führung durch zwei der Stößel mit dem Grundelement ver- bindende, zueinander etwa parallele Blattfederelemente er¬ folgt. Durch den Wegfall von Gleitflächen wird die Tastenbewe¬ gung dabei auch unempfindlich gegen Verschmutzungen.
Eine fertigungstechnisch ausgesprochen günstige Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Tastelement, Stößel, Blattfedern und Grundelement als einstückiges Form¬ teil ausgebildet sind.
Um ein Druckpunktverhalten für das Tastelement zu erreichen, erweist es sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
als besonders vorteilhaft, daß die Anordnung von Tastelement und Stößel mit dem Betätigen des Tastelementes gegen ein einen Druckpunkt darstellendes zusätzliches Federelement gedrückt wird. Auch dieses kann integraler Bestandteil des obengenann¬ tes Formteils sein.
Als eine einfache Möglichkeit zur Realisierung des Federele¬ mentes hat sich eine zweiseitig gehaltene, vorgespannte Blatt¬ feder erwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zei¬ gen:
FIG 1 bis 3 signifikante Schnittdarstellungen und
FIG 4 und 5 Einzelheiten zur Ausbildung des zusätzlichen Federelementes.
In der Darstellung gemäß FIG 1 ist ein Tastelement T gezeigt, das eine Linearbewegung in der durch einen Doppelpfeil ange¬ deuteten Richtung innerhalb eines Grundkörpers GK ausführen kann, indem zwei blattfederartige, zueinander parallele Stege Sl und S2 das Tastelement T gegenüber dem Grundkörper GK füh¬ ren. Beim Niederdrücken des Tastelements T stößt ein an die- sem befindlicher Anschlag A gegen ein Federelement F, wodurch ein mit den Federelement F verbundener Stößel ST in Richtung der Tastenbetätigung nach Überwinden eines Druckpunktes vor¬ schnellt, um einen der Übersichtlichkeit halber nicht darge¬ stellten elektrischen Kontakt, sei es eine Folientastatur, sei es ein Mikroschalter, zu betätigen. Mit Loslassen des Tastele¬ ments T gelangt dieser wieder mindestens aufgrund der Feder¬ wirkung der Stege Sl und S2 in seine Ausgangsstellung und läßt den Stößel ST zurückschnellen, wobei ein Mitnehmer M den Stößel ST und die Feder F in die Ursprungslage zurücknimmt.
Der Grundkörper GK kann dabei Bohrungen, u.a. die Bohrung Bl aufweisen, damit eine definierte Montage des Grundkörpers GK gegenüber dem Schaltelement möglich ist. Es ist auch denkbar, daß mehrere Tastelemente T baulich zu einer Tastatur vereinigt sind. Durch einen Schnitt I ist die Ausbildung des Federele¬ mentes F und des Stößels ST verdeutlicht, wobei dieser Schnitt I in der Darstellung gemäß FIG 2 dargestellt ist.
Es zeigt sich in dieser Darstellung, daß das Federelement F des Stößels ST blattfederartig ausgebildet ist, wodurch sich für den Stößel ST zwei stabile Lagen ergeben. In der Darstel¬ lung gemäß FIG 2 ist die stabile Lage bei nicht betätigtem Tastelement T gezeigt.
In der Darstellung gemäß FIG 3 ist der Vollständigkeit halber der Schnitt II gemäß der Darstellung FIG 1 gezeigt und dieser Darstellung ist u.a. entnehmbar, daß nicht nur die Bohrung Bl, sondern auch noch eine zusätzliche Bohrung B2 zur Halterung des Grundkörpers GK vorgesehen sein kann.
In der Darstellung gemäß FIG 4 ist eine Ansicht des Tastele¬ ments T entsprechend der Darstellung gemäß FIG 2.
In der Darstellung gemäß FIG 5 ist die Position des Stößels ST samt dem Mitnehmer M bei niedergedrücktem Tastelement T dar¬ gestellt.
Claims
1. Einrichtung zum Übertragen einer Linearbewegung von einem Tastelement an einen zum Betätigen eines insbesondere elektri¬ schen Kontaktes vorgesehenen, gegenüber einem Grundelement ge¬ führten Stößel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ¬ n e t , daß die Führung durch zwei den Stößel (ST) mit dem Grundelement (GK) verbindende, zueinander etwa parallele Blatt¬ federelemente (S1,S2) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß Tastelement (T), Stößel (ST), Blattfedern (S1,S2) und Grundelement (GK) als einstückiges Formteil ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Anordnung von Tastelement (T) und Stößel (ST) mit dem Betätigen des Tastelementes (T) gegen ein einen Druckpunkt darstellendes zusätzliches Feder- element (F) gedrückt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß das zusätzliche Federelement (F) integraler Bestandteil des Formteils ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zusätzliche Federelement (F) eine zweiseitig gehaltene vorgespannte Blattfeder ist.
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