EP0309394B1 - Gerüst zum Walzen bzw. Walzgiessen - Google Patents

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EP0309394B1
EP0309394B1 EP88810556A EP88810556A EP0309394B1 EP 0309394 B1 EP0309394 B1 EP 0309394B1 EP 88810556 A EP88810556 A EP 88810556A EP 88810556 A EP88810556 A EP 88810556A EP 0309394 B1 EP0309394 B1 EP 0309394B1
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EP
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bearing housing
adjusting
roll
stand according
roll nip
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Bruno Frischknecht
Rudolf Roder
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Lauener Engineering AG
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein vorgespannte Gerüst zum Walzen oder Walzgiessen von Metallen in Bandform mit einem ersten, fest aufliegenden und einem zweiten, zum Einstellen eines Walzspaltes einstellbaren Lagergehäuse, welche die Lager der Walzen tragen, wobei jeweils im äusseren Bereich der sich zugewandten Stirnseiten der Lagergehäuse Aussparungen zur Aufnahme einer Einstellvorrichtung für den Walzspalt vorgesehen sind.
  • Die konventionelle Art, einen Walzspalt einzustellen, ist das Einspannen der Walzen auf die Platten einerseits oder das Anstellen der Walzen über eine Spindel oder einen Hydraulikzylinder, eingespannt in einem Walzgerüst. Bei der letztgenannten Lösung beeinflusst die Dehnung des Walzenständers immer den Walzspalt, was zu einer erhöhten Ungenauigkeit führt. Das Fahren auf feste Platten bietet keine Verstellmöglichkeit des Walzspaltes während des Betriebs.
  • Aehnliche Lösungen können mit dem heute bekannten Stand der Technik mittels hydraulischer Elektronik- Walzregelsysteme realisiert werden. Solche Systeme sind jedoch sehr aufwendig und teuer und kommen deshalb aus wirtschaftlichen Ueberlegungen, insbesondere für Walzgiessanlagen, kaum in Frage.
  • In der DE-A1-2646388 wird eine Strangführung an einer Giessanlage mit einander gegenüberliegenden, durch Zuganker verbundenen Rahmen- bzw. Gerüstteilen gezeigt, in denen die Strangführungsrollen gelagert sind. Der Giesspalt, d.h. der Abstand von zwei Giesswalzen zueinander, wird verändert, indem Distanzplatten eingelegt und durch sie der Abstand der Lagergehäuse zueinander bestimmt wird. Zur genauen Einstellung sind kalibrierte Platten notwendig, welche auf die verschiedenen Einbaustücke abgestimmt sind. Die Feinkorrekturen müssen in der Regel mit dünnen Lehrenblechen vorgenommen werden. Eine Korrektur des Giesspaltes während des Betriebs der Giessanlage ist vollkommen ausgeschlossen.
  • Die DE-A1-3238938 offenbart eine Einrichtung nach den Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Verstellen eines von zwei Walzen gebildeten Spaltes, insbesondere eines Giesspaltes einer Walzgiessanlage zum Herstellen von Aluminiumbändern. Die Walzen sind in von Lagergehäusen umgebenen Walzenlagern angeordnet. Mindestens eines der Lagergehäuse weist an seinen dem anderen Lagergehäuse gegenüberliegenden Eckbereichen jeweils in einem bestimmten Winkel zu einer Achse geneigte Flächen auf, welchen Keilflächen von bewegbaren Stellböcken anliegen. Die Keile sind also in zu den Walzenachsen vertikaler Richtung bewegbar.
  • Die US-A-4660400 beschreibt ein Walzgerüst zur Herstellung von Rohren und umfasst paarweise angeordnete Arbeits- und Stützwalzen. Nach dem Entfernen eines Verriegelungsbolzens ist ein Aufsatz mit der oberen Stützwalze um eine Drechachse aufklappbar. Die im Gehäuse angeordneten Arbeitswalzen können samt Lagerböcken abgehoben, durch neue Einheiten ersetzt und der Aufsatz wieder geschlossen werden. Das Vorspannen erfolgt in zwei getrennten Stufen: Vorerst das Gerüst mit Exzentern, wobei der Aufsatz um den beim Oeffnen entfernten Verriegelungsbolzen gedreht wird, dann zusätzlichen die Arbeitswalzen selbst mit anderen Exzentern, wobei die Lagerböcke um Drehachsen geschwenkt werden. Die Achsen der Arbeitswalzen müssen mit Hilfe von Keilen, welche mit parallel zu den Walzenachsen verlaufenden Schrauben verschiebbar sind, gerichtet werden. Druckwandler überwachen laufend die in der zweiten Stufe zusätzlich an den Arbeitswalzen angelegte Vorspannung.
  • In der DE-A1-3238936 wird ein vorspannbares Walzgerüst zum Herstellen von Walzbändern mit zumindest zwei in Halterahmen gelagerten Walzen beschreiben. Die Halterahmen sind durch Vorspanneinrichtungen aus einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Kolben-System miteinander verbunden. Das Einstellen des Walzspalts wird nicht tangiert.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gerüst zum Walzen oder Walzgiessen der eingangs genannten Art zu schaffen, welches für alle Arten von Gerüsten, mit ständerlos aufeinandergespannten oder in einem Ständer angeordneten Lagergehäusen, eine weiter vereinfachte Einstellung des Walzspaltes erlaubt, die Stabilität wenigstens beibehält und bei entsprechend konzipierten Gerüsten Möglichkeiten zur Anwendung elektronischer Kontrolle und Steuerung schafft.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen wird also der Abstand der Lagergehäuse und damit der Walzen nicht durch paralleles Verschieben des zweiten bzw. oberen Lagergehäuses, sondern durch dessen einstellbares Schwenken um eine Schwenkachse geändert.
  • Die Lagergehäuse mit den erfindungsgemässen Mitteln zur Einstellung des Walzspalts können in Gerüsten aller bekannten Ausführungsformen eingesetzt sein, beispielsweise in geschlossenen Gerüsten oder in Gerüsten zum Oeffnen. Als besonders vorteilhaft haben sich Gerüste gemäss der DE-A-32 38 936 erwiesen, welche dort für Bandgiessmaschinen beschrieben werden. Dieses Gerüst arbeitet nach dem Vorspannprinzip, jedoch mit einem ständerlosen System.
  • Beim Aufeinanderspannen der Lagergehäuse mit der ersten bzw. zweiten, in Normalposition unteren bzw. oberen, Walze wirkt sich die sonst übliche Ständerdehnung nicht aus. Diese Lösung bietet eine optimale und steife Definierung des Walzspaltes.
  • Die Mittel zur Bildung einer parallel zu den Achsen der Walzen verlaufenden Schwenkachse des zweiten Lagergehäuses sind vorzugsweise wie folgt ausgebildet:
    • Wenigstens ein Scharnier, gebildet aus einer Gabel, einer Zunge und einem darin gelagerten, entfernbaren Bolzen.
    • Wenigstens zwei ineinanderliegende zylinderförmige oder wenigstens je zwei beidseits angeordnete, ineinanderliegende kugelförmige Gleitlager.
  • Die Mittel zur Einstellung des Walzspaltes entsprechen im wesentlichen bekannten, jedoch bisher beidseits der Stirnflächen der Lagergehäuse angebrachten Mitteln.
  • Nach einer ersten Variante werden auswechselbare Distanzplatten in den entsprechenden Aussparungen, vorzugsweise Eckaussparungen, angeordnet. Diese Platten müssen wenigstens einseitig leicht bombiert sein, weil wegen den verschiedenen Schwenkstellungen nicht immer eine vollflächige Auflage entstehen kann. Zur Feineinstellung können auswechselbare Lehrenplättchen hinzugefügt werden. Sowohl Distanzplatten als auch Lehrenplättchen sind exakt kalibriert. Nach dieser ersten Variante können die Mittel zum Verändern des Abstandes der Lagergehäuse, die Distanzplatten und/oder Lehrenplättchen, nicht unter Belastung ausgewechselt werden, eine automatisierte Bedienung kommt also hier nicht in Betracht. Deshalb können im Prinzip auch nicht vorgespannte Gerüste erfindungsgemäss aus- oder nachgerüstet werden; diese weisen allerdings die erwähnten Nachteile bezüglich der Dehnung unter Krafteinwirkung auf.
  • Nach einer zweiten Variante können die Mittel zur Einstellung des Walzspaltes in bezug auf die Drehachse des zweiten Lagergehäuses tangential wirkende Spindeln sein, welche von Hand oder maschinell drehbar sind.
  • Nach einer dritten Variante sind die Mittel zur Einstellung des Walzspaltes als hydraulisches Elektronik- Walzenspaltregelsystem ausgebildet. Dieses kann - wie die vorstehend erwähnte Spindel - automatisiert betätigt werden. Ein hydraulisches Elektronik- Walzenregelsystem ist jedoch nach dem heutigen Stand der Technik verhältnismässig aufwendig und teuer.
  • Nach einer weiteren Variante werden in den entsprechenden Aussparungen der Lagergehäuse in Richtung der Achsen der Walzen unter Höhenverstellung gegeneinander verschiebbare Keile angeordnet. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, von einer Spindel mit Schraubengewinden gegenläufiger Steigung verschiebbare Doppelkeile anzuordnen, wie sie in der DE-A-32 38 938 beschrieben werden. Jeder der beiden Doppelkeile kann in einer Aussparung, insbesondere einer Eckaussparung, abgestützt werden. Beim Vergleich mit dieser in der Praxis bewährten Ausführungsform wird die vereinfachte Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung besonders deutlich: Es muss nur eine in Richtung der Achsen der Walzen verlaufende Spindel mit zwei Doppelkeilen gedreht werden, während nach der DE-OS 32 38 938 beidseits der Stirnseiten der Walzen in Querrichtung zu deren Achsen verlaufende Spindeln mit Doppelkeilen, die exakt aufeinander abgestimmt sein müssen, benötigt werden. Falls bei jedem Lagergehäuse eine separate Spindel angeordnet ist, können diese mit einer Welle problemlos verbunden werden.
  • Schliesslich können die Mittel zur Einstellung des Walzspaltes nach einer letztgenannten Variante nachgiebige Elemente mit definierter Spannung sein, die einen Gegendruck zu einer Vorspannung erzeugen und deshalb in Arbeitsposition teilweise eingedrückt sind, je nach gewählter Steifigkeit. Dieses nachgiebige Element muss in der Lage sein, bei einer Entlastung in bezug auf die Vorspannung die obere Walze mit ihren Lagern und dem Lagergehäuse zu heben. Die vorzugsweise als Federelemente, Kraftmessdosen oder hydraulische Elemente ausgebildeten nachgiebigen Elemente, welche auswechselbar sind, werden gemäss Vorspanndruck und Walzenkraftgrösse sowie gewünschtem Verstellbereich ausgelegt und entsprechend die Kennlinien definiert.
  • Die Mittel zur Einstellung des Walzspaltes können auf der Einlauf- oder Auslaufseite des Gerüstes montiert sein, die Mittel zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses sind entsprechend angeordnet.
  • Die einstellbaren Mittel zur Veränderung des Abstandes der Lagergehäuse sind vorzugsweise mittels Wegaufnehmern des Walzspaltes und/oder Banddickenerfassung in einem elektronischen Regelkreis kontrollier- und steuerbar.
  • Das Gerüst zum Walzen bzw. Walzpressen wird für Metalle verwendet.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • - Fig. 1
    eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines ständerlosen, vorgespannten Walzgerüstes für das Bandgiessen von Aluminium,
    - Fig. 2
    einen Vertikalschnitt mit Teilansicht eines Doppelkeils zur Einstellung des Walzspaltes,
    - Fig. 3
    ein Schnitt durch Fig. 2 gemäss der Linie III-III,
    - Fig. 4
    eine teilweise aufgeschnittene Ansicht zweier Lagergehäuse mit einem Hydraulikzylinder zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses,
    - Fig. 5
    eine teilweise aufgeschnittene Ansicht zweier Lagergehäuse mit einer tangential wirkenden Spindel zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses,
    - Fig. 6
    eine teilweise aufgeschnittene Ansicht zweier Lagergehäuse mit einem Scharnier zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses,
    - Fig. 7
    eine teilweise aufgeschnittene Ansicht zweier Lagergehäuse mit einem zylinderförmigen Gleitlager zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses,
    - Fig. 8
    eine teilweise aufgeschittene Ansicht zweier Lagergehäuse mit einem kugelförmigen Gleitlager zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses,
    - Fig. 9
    eine teilweise aufgeschnittene Ansicht zweier verspannter Lagergehäuse mit einem Scharnier als Schwenkachse und einer Kombination einer Federeinheit mit einer Keilanstellung zur Veränderung des Walzspaltes,
    - Fig. 10
    eine Variante von Fig. 9, mit einer im Lagergehäuse integrierten Federeinheit,
    - Fig. 11
    eine Prinzipansicht eines Gerüsts zum Oeffnen,
    - Fig. 12
    eine Prinzipansicht eines zusammengesetzten Gerüsts,
    - Fig. 13
    eine Prinzipansicht eines geschlossenen Gerüsts, und
    - Fig. 14
    ein Blockschema einer integralen hydraulischen Walzspaltregelung.
  • Im ständerlosen, vorgespannten Gerüst einer Walzgiessmaschine gemäss Fig. 1 kann von der linken oder der rechten Seite aus einer nicht dargestellten Düse flüssiges Metall in den Walz- bzw. Giesspalt 10 zwischen der unteren Walze 12 und der oberen Walze 14 eingebracht werden. Diese Walzen sind grösstenteils vom ersten, hier unteren Lagergehäuse 16 bzw. vom zweiten, hier oberen Lagergehäuse 18 verdeckt.
  • Das erste Lagergehäuse 16 liegt über eine Flachauflage 20 und eine Auflage 22 mit Zentrierung auf einer Grundplatte 24 auf, wobei die letztgenannte Auflage in bekannter Weise zur Anbringung von "Pass-line" - Korrekturen ausgestaltet ist. Die Grundplatte 24 ihrerseits stützt sich über einen Rahmenträger 26 auf dem Fundament 28 ab.
  • Das zweite Lagergehäuse 18 kragt oben jochartig ab und nimmt beidseits die Zylinderstangen 30 einer Vorspannvorrichtung 32 auf. Die Spannung wird in den Zylindern 34 hydraulisch erzeugt, die dazu notwendige, an sich bekannte Infrastruktur ist nicht gezeigt.
  • In Aussparungen 36 des ersten und zweiten Lagergehäuses 16,18 sind die nachfolgend näher erläuterten Mittel 38 zur Bildung einer Schwenkachse 46 des zweiten Lagergehäuses 18 um eine parallel zu den Achsen 42,44 der Walzen 12,14 verlaufende Drehachse 46 angeordnet. Mit 40 sind die in den folgenden Figuren im Detail gezeigten, ebenfalls in Aussparungen 36 angeordneten Mittel zur Einstellung des Abstandes der Lagergehäuse 16,18 und damit des Walzspaltes 10 bezeichnet.
  • Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Mittels 40 (Fig. 1) zur Einstellung des Giesspalts ist hier in Eckaussparungen der Lagergehäuse 16,18 befestigt. Auf dem ersten, unteren Lagergehäuse 16 ist eine Auflageplatte 48 angeordnet. Darauf liegt eine auswechselbare Distanzplatte 50, welche oben - in den Figuren kaum erkennbar - leicht bombiert ist. Durch Einsetzen von Distanzplatten verschiedener Dicke erfolgt die Grobeinstellung, welche während des Walz- bzw. Giesswalzprozesses nicht verändert werden kann. Selbstverständlich kann die Distanzplatte im Grenzfall weggelassen werden. Anstelle der Distanzplatte 50 können auch andere Mittel zur Grobeinstellung benutzt werden, z.B. ein ebenfalls auswechselbares nachgiebiges Element in Form einer Kraftmessdose oder eines mechanisch oder hydraulisch wirkenden Federelements.
  • Die auf der Distanzplatte 50 bzw. direkt auf der Auflageplatte 48 liegende Zwischenplatte 52 trägt das Gehäuse 54 für einen Doppelkeil 56, welcher in bezug auf Aufbau und Betrieb der Doppelkeilanstellung der DE-PS 32 38 938 entspricht. Die Achse 58 der Spindel 60 verläuft erfindungsgemäss jedoch nicht quer zu den Achsen 42,44 der Walzen 12, 14, sondern parallel dazu. Die Spindel hat zwei Schraubengewinde mit gegenläufiger Steigung, wodurch die Keile 56 zusammen- oder auseinanderlaufend verschoben werden können. Die Grundfläche der Keile 56 liegt vollflächig je auf einer entsprechend ausgebildeten, mit einem Winkel α geneigten Fläche des Gehäuses 54 auf. Stirnseitig ist das Gehäuse 54 für den Doppelkeil mit je einem Flansch 62 verschlossen, welche mittels Schrauben 64 am Gehäuse befestigt sind und auf der unteren Seite Stifte 66 aufnehmen.
  • Die Gewindespindel 60 kann mittels einer - in Fig. 2 gestrichelt dargestellten - manuell betätigbaren Rätsche 68 gedreht werden. Zur Feineinstellung kann die Skalierung 70 abgelesen werden. Die Rätsche kann jedoch durch einen elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb bekannter Bauart ersetzt werden. Dies ist insbesondere bei automatisierter Regelung notwendig. Die Schraube 72 dient der Befestigung der Doppelkeileinstellung am zweiten Lagergehäuse 18. Diese Schrauben 72 durchgreifen die Seitenwände 73 des Gehäuses 54.
  • Bei der Variante nach Fig. 4 ist in einer Eckaussparung des unteren Lagergehäuses 16 ein Zylindergehäuse 130 mit einem Kolben 132 angeordnet. Auf dem bombiert ausgebildeten Kolben liegt eine in der entsprechenden Eckaussparung des oberen Lagergehäuses 18 angeordnete Platte 134 mit einer konkav ausgebildeten Auflagefläche. Durch einen in das Zylindergehäuse 130 mündenden Rohrstutzen 136 kann ein Hydraulikmedium 138, beispielsweise eine plastische Masse, ein Fett oder ein Hydrauliköl, in den Innenraum gepresst werden. Dazu wird z.B. eine bekannte, nicht dargestellte, manuell oder motorisch betätigbare Pumpe verwendet.
  • Die Mittel 38 zum Bilden der Schwenkachse 46 bestehen aus einer in einer Aussparung des unteren Lagergehäuses 16 angeordneten, bombiert ausgebildeten Auflageplatte 140 mit einer eine Zentrierung bewirkenden Aussparung. Die Auflageplatte ist im oberen Lagergehäuse 18 angeordnet.
  • Beide Lagergehäuse 16,18 haben je eine Bohrung 94,96 zur Aufnahme eines Walzenzapfens.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Variante der Mittel 40 zur Einstellung des Walzspaltes, welches eine Spindel 92 enthält, die von Hand oder mit motorischen Mitteln drehbar ist. Selbstverständlich kann die Spindel 92 entsprechend den Fig. 2 und 3 auch zwei Gewinde aufweisen, der Walzspalt ist dann bei gleicher Steigung des Gewindes weniger fein einstellbar.
  • Die Mittel 38 zum Bilden der Drehachse 46 entsprechen denjenigen von Fig. 4.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Scharnier 74 zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses 18 besteht im wesentlichen aus einer Gabel und einer Zunge, die von einem in Längsrichtung arretierbaren Bolzen durchgriffen werden. Insbesondere bei nicht vorgespannten Gerüsten hat der Bolzen möglichst wenig Spiel. Die Gabel kann am ersten oder zweiten Lagergehäuse 16,18 befestigt werden, die Zunge entsprechend am andern.
  • In den Fig. 7 und 8 sind Gleitlager 82 zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses 18 dargestellt, welche eine Lagerschale 84 mit einer zylinderförmigen Aussparung bzw. eine Lagerschale 86 mit einer kugelförmigen Aussparung haben. Das Gegenstück 88 bzw. 90 hat entsprechend mindestens eine teilweise zylinderförmig bzw. kugelförmig ausgebildete Oberfläche. Entsprechend dem Scharnier 74 (Fig. 6) können beide Typen von Einzelteilen an beiden Lagergehäusen 16,18 befestigt werden.
  • Die in den Fig. 9 und 10 dargestellten, ebenfalls mit der Kraft F vorgespannten Lagergehäuse 16,18 mit den Oeffnungen 94,96 für die Walzenlager zeigen spezielle Ausführungsformen für die in den Fig. 6 - 8 nur angedeuteten Mittel 40 zur Einstellung des Walzenspalts.
  • Die Mittel 38 zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses 8 um die parallel zu den Walzenachsen 42,44 verlaufende Schwenkachse 46 sind nur angedeutet, sie entsprechen Fig. 4 - 8.
  • Die Mittel 40 zur Einstellung des Walzspalts (10 in Fig. 1) bestehen aus einer Federeinheit 98 und einem Doppelkeil 56 gemäss den Fig. 2 und 3. Die auswechselbare Federeinheit 98 dient der Grobeinstellung, der Doppelkeil 56 der Feineinstellung.
  • Die Federeinheit wird durch die Kraft F der Vorspannung teilweise eingedrückt. Die Federeinheit ist jedoch so stark, dass die obere Walze mit dem oberen Lagergehäuse 18 abgehoben wird, falls die Vorspannkraft entfernt wird.
  • In Fig. 10 ist die Federeinheit 98 in das untere Lagergehäuse 16 integriert und dient ebenfalls der Grobeinstellung. Zur Feineinstellung ist wiederum ein Doppelkeil 56 angeordnet.
  • Die Systeme gemäss Fig. 9 und 10 eignen sich besonders gut für die automatische Regulierung, wobei die Vorspannkraft F, der Doppelkeil 56 und ggf. die Federeinheit 98 elektronisch gesteuert eingestellt werden können.
  • Bei diesen Varianten treten die Vorteile der Erfindung besonders klar zu Tage:
    • Es kann mit sehr genauem Walzspalt gearbeitet werden, die Ausdehnung eines Walzgerüstes beeinflusst den Walzspalt nicht.
    • Es können preisgünstige Vorspanngerüste eingesetzt werden.
    • Alle Parameter können unter Last grob- und/oder feinstufig eingestellt werden.
    • Ein einmal eingestellter Walzspalt kann beliebig oft wiederholt werden, da beim Abheben der Walzen die Anstellung nicht verändert wird.
  • Die Figuren 11 - 13 zeigen Beispiele mit Ständergerüsten. Der Ständer gemäss Fig. 11 kann durch Entfernen von wenigstens einem Bolzen 100 geöffnet werden. Das zusammengesetzte Gerüst von Fig. 12 kann durch Entfernen von nicht dargestellten Verbindungsschrauben demontiert werden. Fig. 13 zeigt ein durch einen geschlossenen Ständer begrenztes Gerüst. In allen Ausführungsformen gemäss den Fig. 11 - 13 sind bekannte, nicht eingezeichnete Mittel zum Befestigen oder Vorspannen der Lagergehäuse angeordnet.
  • Fig. 14 zeigt eine standardmässige Regeleinheit von Walz-oder Giesswalzgerüsten, welche auch die Kontrolle und Einstellung des Giesspalts mit den einstellbaren erfindungsgemässen Mitteln beinhalten. Das Metallband 104 der Walzenanlage läuft über Umlenkrollen durch die Arbeitswalzen 12,14, welche durch je eine Stützwalze 106 abgestützt sind. Wie bereits erwähnt, können nicht vorgespannte oder mit Distanzplatten ausgestattete Gerüste nicht mit einer Regeleinheit gemäss Fig. 14 bedient werden.
  • Die im Schema dargestellten, an sich bekannten Geräte bzw. Installationen sind mit folgenden Bezugsziffern versehen: Walzspaltmessgerät 110, Banddickenmessgerät 111, Bandgeschwindigkeitmessgerät 112, Banddickenregelung 113, Walzspaltregelung 114, Positionsregelung 115, dreistufiges Servoventil 116, Druckgeber 117 (zum hydraulischen Vorspannen), Konstantdruckregelung 118, Dressiergradregelung 119 mit Laser 120, Banddickenregelung durch Bandzugregelung 121, Bandzugregler 122, Zugmessdose für Bandzug 123, Adress- Daten- und Kontrollbus 124, Bedien- und Anzeigepanel 125, Zentraleinheit 126, Arithmetikprozessor 127 und EPROM RAM 128.

Claims (9)

  1. Vorgespannte Gerüst zum Walzen oder Walzgiessen von Metallen in Bandform mit einem ersten, fest aufliegenden (16) und einem zweiten, zum Einstellen eines Walzspaltes (10) einstellbaren Lagergehäuse (18), welche die Lager der Walzen (12,14) tragen, wobei jeweils im äusseren Bereich der sich zugewandten Stirnseiten der Lagergehäuse (16,18) Aussparungen (36) zur Aufnahme einer Einstellvorrichtung (38,40) für den Walzspalt (10) vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Einstellvorrichtung (38,40) in den einen sich gegenüberliegenden Aussparungen (36) angeordnete Mittel (38) zur Bildung einer parallel zu den Achsen (44,42) der Walzen (12,14) verlaufenden Schwenkachse (46) zwischen dem ersten und dem zweiten Lagergehäuse (16,18) und in den anderen sich gegenüberliegenden Aussparungen (36) Mittel (40) zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses (18) um die Schwenkachse (46) zur Einstellung des Walzspaltes aufweist.
  2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (38) zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses (18) als Scharnier (74) ausgebildet sind.
  3. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (38) zum Schwenken des zweiten Lagergehäuses (18) als ineinanderliegende Gleitlager (82) ausgebildet sind.
  4. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40) zur Einstellung des Walzspaltes (10) auswechselbare, wenigstens einseitig bombiert ausgebildete Distanzplatten (50), vorzugsweise ergänzt durch auswechselbare dünne Lehrenplättchen zur Feineinstellung, sind.
  5. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40) zur Einstellung des Walzspaltes (10) in bezug auf die Drehachse (46) des zweiten Lagergehäuses (18) tangential wirkende Spindeln (92) oder hydraulisch betätigbare Kolben (132) in Zylindergehäusen (130) sind.
  6. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40) zur Einstellung des Walzspaltes (10) in Richtung der Achsen (42,44) der Walzen (12,14) angeordnete, verschiebbare Keile, vorzugsweise von einer Spindel (60) mit Schraubengewinden gegenläufiger Steigung betätigbare Doppelkeile (56), sind.
  7. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 - 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (40) zur Einstellung des Walzspaltes (10) einen Gegendruck zur Vorspannung erzeugende nachgiebige Elemente (98) sind, welche, teilweise eingedrückt, bei Entlastung in bezug auf die Vorspannung die obere Walze (14) abheben.
  8. Gerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen Elemente auswechselbare Federelemente, Kraftmessdosen oder hydraulische Elemente sind.
  9. Gerüst nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass Vorspannvorrichtung (32) und/oder die Mittel (40) zur Einstellung des Walzspaltes (10) und/oder die nachgiebigen Elemente (98) mittels Wegaufnehmern des Walzspaltes und/oder Banddikkenerfassung in einem elektronischen Regelkreis kontrollier- und steuerbar sind.
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