EP0286824B1 - Seitenkanalverdichter - Google Patents
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- EP0286824B1 EP0286824B1 EP88103526A EP88103526A EP0286824B1 EP 0286824 B1 EP0286824 B1 EP 0286824B1 EP 88103526 A EP88103526 A EP 88103526A EP 88103526 A EP88103526 A EP 88103526A EP 0286824 B1 EP0286824 B1 EP 0286824B1
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- EP
- European Patent Office
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- housing
- blade ring
- gap
- channel compressor
- stripper
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D23/00—Other rotary non-positive-displacement pumps
- F04D23/008—Regenerative pumps
Definitions
- the invention relates to a side channel blower with an impeller rotatably mounted in its housing according to the preamble of claim 1.
- Such a side channel compressor is known from DE-PS 27 13 091. It has been shown that when gases laden with dust are conveyed, dust can be deposited in the gap between the base of the blade ring and the part of the housing which engages under it. The dust deposits can become so strong, especially when it is sticky or moisture-laden dust, that the gap is completely blocked by the dust. This leads to high frictional forces, which under certain circumstances can become so large that they block the impeller or prevent a restart after a break in operation.
- the invention has for its object to develop a side channel compressor according to the preamble of claim 1 so that blocking of the impeller is prevented by deposited dust.
- the scraper is arranged in the circumferential direction of the housing in the region between the center of the housing relating to the inlet and outlet opening and the inlet opening. In this area there is still a relatively low pressure in the side channel, so that the loss flow resulting from the high pressure side is already sufficiently strong to be able to transport the loosened dust out of the gap into the side channel. It is particularly advantageous that the scraper is arranged closer to the inlet opening.
- FIG. 1 denotes a side channel compressor, the housing of which consists of two interconnected housing halves 2 and 3.
- An impeller 4 is rotatably mounted in the housing and connected to a shaft 5 driven by a motor (not shown in the drawing).
- the impeller 4 consists of a disk-shaped hub part 6 and a blade ring 7 arranged on its outer circumference.
- the blade ring 7 has a greater width than the hub part 6, so that it projects beyond it on both sides in the direction of the axis of rotation of the impeller 4.
- the two housing halves 2 and 3 are designed such that they overlap the laterally projecting sections of the blade ring 7.
- the dimensions of the housing halves 2 and 3 are made in relation to the impeller 4 so that there is a radial gap 10 between the projecting section 8 and the lower part 9 of the housing halves 2 and 3 and an axial gap 13 with respect to the hub part 6. This ensures contactless rotation of the impeller 4 relative to the housing halves 2 and 3.
- Wipers 11 are used on the outer circumference of the lower part 9 of the housing halves 2 and 3, which protrude in the radial direction beyond the outer circumferential contour of the lower part 9 of the respective housing half 2 or 3.
- the wipers 11 are dimensioned in their radial dimensions such that a radial remaining gap 12 remains between them and the projecting section 8 of the blade ring 7.
- wipers in the axial gap 13 if dust deposits should occur there. These wipers would then extend in the radial direction on the respective housing half 2 or 3.
- Side channel compressors in which the blade ring 7 and the hub part 6 have the same width, only have an axial gap between the housing halves and the impeller. With such side channel compressors, only strippers extending in the radial direction can then be arranged on the respective housing half.
- the arrangement of a scraper 11 on the circumference of the respective housing halves 2 and 3 is sufficient. It is useful to arrange the scraper 11 in the area towards the inlet opening of the side channel compressor, since there is a higher loss flow due to the higher pressure gradient to the side channel in the gap, which ensures that the loosened dust is removed from the gap.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Seitenkanalverdichter mit einem in seinem Gehäuse drehbar gelagerten Laufrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein solcher Seitenkanalverdichter ist durch die DE-PS 27 13 091 bekannt. Es hat sich gezeigt, daß bei der Förderung von mit Staub beladenen Gasen Staub in dem Spalt zwischen dem Fuß des Schaufelkranzes und dem diesen untergreifenden Teil des Gehäuses abgelagert werden kann. Dabei können die Staubablagerungen insbesondere dann, wenn es sich um klebrigen oder mit Feuchtigkeit behafteten Staub handelt, so stark werden, daß der Spalt vollständig vom Staub zugesetzt wird. Dies führt zu hohen Reibungskräften, die unter Umständen so groß werden können, daß sie das Laufrad blockieren oder einen Wiederanlauf nach einer Betriebspause verhindern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seitenkanalverdichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß eine Blockierung des Laufrades durch abgelagerten Staub unterbunden wird.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Durch einen in dem radialen Spalt angeordneten Abstreifer wird der sich an dem seitlich überragenden Abschnitt des Schaufelkranzes ablagernde Staub abgestreift und damit ein Zusetzen des radialen Spaltes vermieden. Die am Abstreifer auftretenden Reibungskräfte sind so gering, daß sie von dem Antriebsmotor sicher überwunden werden.
- Dadurch, daß zwischen dem Abstreifer und dem seitlich überragenden Abschnitt des Schaufelkranzes ein radialer Restspalt besteht, werden Reibungskräfte vermieden, solange keine Ablagerung erfolgt ist.
- Damit der durch den Abstreifer gelöste Staub auch aus dem Spalt abtransportiert wird, ist es vorteilhaft, daß der Abstreifer in Umfangsrichtung des Gehäuses in dem Bereich zwischen der auf die Einlaß- und Auslaßöffnung bezogenen Mitte des Gehäuses und der Einlaßöffnung angeordnet ist. In diesem Bereich herrscht noch ein relativ niederer Druck im Seitenkanal, so daß die von der Hochdruckseite herrührende Verlustströmung schon entsprechend stark genug ist, um den gelockerten Staub aus dem Spalt in den Seitenkanal transportieren zu können. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß der Abstreifer näher zur Einlaßöffnung hin angeordnet ist.
- Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben.
- Es zeigt:
- FIG 1 einen Seitenkanalverdichter im Schnitt,
- FIG 2 in vergrößterter Darstellung die Anordnung von Abstreifern am Gehäuse des Seitenkanalverdichters,
- FIG 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 in FIG 2.
- Mit 1 ist ein Seitenkanalverdichter bezeichnet, dessen Gehäuse aus zwei miteinander verbundenen Gehäusehälften 2 und 3 besteht. In dem Gehäuse ist ein Laufrad 4 drehbar gelagert und mit einer von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Motor angetriebenen Welle 5 verbunden. Das Laufrad 4 besteht aus einem scheibenförmigen Nabenteil 6 und einem an dessen Außenumfang angeordneten Schaufelkranz 7. Der Schaufelkranz 7 weist eine größere Breite als der Nabenteil 6 auf, so daß er diesen zu beiden Seiten in Richtung der Drehachse des Laufrades 4 überragt. Die beiden Gehäusehälften 2 und 3 sind derart ausgebildet, daß sie die seitlich überragenden Abschnitte des Schaufelkranzes 7 übergreifen. Die Abmessungen der Gehäusehälften 2 und 3 sind in Bezug auf das Laufrad 4 so getroffen, daß zwischen dem überragenden Abschnitt 8 und dem untergreifenen Teil 9 der Gehäusehälften 2 und 3 ein radialer Spalt 10 sowie gegenüber dem Nabenteil 6 ein axialer Spalt 13 besteht. Damit ist ein berührungsloses Drehen des Laufrades 4 gegenüber den Gehäusehälften 2 und 3 gewährleistet.
- Am Außenumfang des untergreifenden Teiles 9 der Gehäusehälften 2 und 3 sind Abstreifer 11 eingesetzt, die in radialer Richtung über die äußere Umfangskontur des untergreifenden Teiles 9 der jeweiligen Gehäusehälfte 2 bzw.3 vorstehen. Um ein ständiges Reiben der Abstreifer 11 an dem überragenden Abschnitt 8 des Schaufelkranzes 7 zu vermeiden, sind die Abstreifer 11 in ihren radialen Abmessungen so dimensioniert, daß zwischen ihnen und dem überragenden Abschnitt 8 des Schaufelkranzes 7 noch ein radialer Restspalt 12 verbleibt.
- Durch die über den radialen und axialen Spalt 10 und 13 als Spaltverluste abströmende Luft werden in der Luft enthaltene Staubpartikel in diese Spalte transportiert. Es hat sich nun gezeigt, daß es in dem radialen Spalt 10 zu Ablagerungen des Staubes an dem überragenden Abschnitt 8 des Schaufelkranzes 7 kommen kann. Diese Ablagerungen sind besonders stark, wenn der in der Luft enthaltene Staub klebrig oder feucht ist. Durch die Abstreifer 11 wird der sich an dem Abschnitt 8 des Schaufelkranzes 7 anlagernde Staub infolge der Drehung des Laufrades 4 abgestreift und dadurch ein vollständiges Verschließen des radialen Spaltes 10, wodurch eine Blockierung des Laufrades 4 erfolgen würde, verhindert. Reibungskräfte können somit nur noch an der kleinen Fläche des Abstreifers 11 wirksam werden. Diese Reibungskräfte sind jedoch so klein, daß sie zu keiner Blockierung des Laufrades 4 führen.
- Es besteht auch die Möglichkeit in dem axialen Spalt 13 Abstreifer anzuordnen, wenn dort Staubablagerungen auftreten sollten. Diese Abstreifer würden sich dann an der jeweiligen Gehäusehälfte 2 bzw.3 in radialer Richtung erstrecken. Seitenkanalverdichter, bei denen der Schaufelkranz 7 und der Nabenteil 6 gleiche Breite aufweisen, besitzen nur einen axialen Spalt zwischen den Gehäusehälften und dem Laufrad. Bei solchen Seitenkanalverdichtern können dann nur sich in radialer Richtung erstreckende Abstreifer an der jeweiligen Gehäusehälfte angeordnet werden.
- In der Regel reicht die Anordnung eines Abstreifers 11 am Umfang der jeweiligen Gehäusehälften 2 bzw.3 aus. Dabei ist es nützlich, den Abstreifer 11 in dem Bereich zur Einlaßöffnung des Seitenkanalverdichters hin anzuordnen, da dort infolge des höheren Druckgefälles zum Seitenkanal im Spalt eine höhere Verlustströmung herrscht, die für einen Abtransport des gelösten Staubes aus dem Spalt sorgt.
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