DEW0014155MA - - Google Patents

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Description

W14155 III/33c
In der Patentanmeldung C6911III/33C ist ein Lockenwickler unter Schutz gestellt, der aus einer Hülse mit Durchbrechungen besteht und bei dem an den Stirnseiten eine aus einer Kugel und einem Sperrorgan bestehende Sperreinrichtung in einem Kugelkäfig drehbar und unverlierbar gelagert ist. In den Fällen, in denen es nicht möglich ist, die Teile des Käfigs, in welchem sich die Kugel bewegt, so auszuführen, daß die Kugel in jeder gewünsch ten Lage festgehalten wird, wird gemäß vorliegender Erfindung der Kugel eine rauhe oder mit Mitteln erhöhter Reibung versehene Oberfläche gegeben. Diese hat den Vorteil, daß die Teile des Käfigs bereits bei geringer Anpressurig ihrer Teile an die Oberfläche der Kugel ein unbeabsichtigtes Bewegen der Kugel verhindern können. Zweckmäßig wird eine solche Kugel auf an sich bekannte Art aufgerauht oder mit Rillen bzw. fischhautähnlichen Oberflächenmustern versehen. Die Oberfläche kann aber auch beim Gieß-, Spritz- oder Preßvorgang der Kugel bereits mit Unebenheiten, wie kleinen Erhebungen oder Vertiefungen, versehen werden. Anstatt die Erhebungen oder Vertiefungen rillenförmig zu machen, können sie auch kreisähnliehe Formen haben. Schließlich genügt auch in manchen Fällen ein ganz einfaches Aufrauhen der Kugeloberfläche mit an sich bekannten Mitteln. Es ist gleichgültig, ob der Wickler an beiden Stirnseiten oder nur an einer Stirnseite mit der Sperrvorrichtung versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung.
Der Wickler besteht aus einer hohlen Hülse 1 aus nicht korrodierendem Metall, z. B. Aluminium oder Kunststoff. Die Hülse 1 ist mit Durchbrechungen 2 versehen, die insbesondere für den Durchtritt der Luft dienen. An einem, gegebenenfalls auch an beiden stirnseitigen Enden des Wicklers ist ein Kugelkäfig 3 angeordnet, in welchem eine Kugel 4 unverlierbar eingebettet ist. Die Kugel 4 besitzt ein Sperrorgan, das z. B. aus einer steifen, aber elastischen Schlaufe 5 besteht. Beide Teile können aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, oder auch aus Metall bestehen. Wesentlieh ist, daß der Werkstoff von den Behandlungsfliüssigkeiten des Haares nicht angegriffen wird und daß der Werkstoff ein möglichst geringes spezifisches Gewicht hat. Die Kugel selbst kann ein starres Gebilde sein, während das Sperrorgan 5 zweckmäßig eine gewisse Elastizität aufweist. Das Kugelgelenk 3 umhüllt die Kugel 4 so weit, daß sie unverlierbar in dem Kugelgelenk verbleibt. Zu diesem • Zweck sind die stirnseitigen Enden 6 des Wicklers ι bis über den größten Durchmesser der Kugel 4 hinausgeführt und nach innen abgebogen. Nach der entgegengesetzten Seite zu ist der Durchmesser des Wicklers so wei't\jverringert, daß die Kugel nicht in das Innere des Wicklers hineinrutschen kann, z. B. durch ein allgemeines Verringern des Durchmessers des Wicklers, oder durch Sicken, Wulste oder ähnliche an ' sich bekannte Maßnahmen. Die stirnseitigen Enden6 bilden.zugleich mit den zwischen ihnen verbleibenden Zwischenräumen Rasten 7, in die das elastische Sperrglied 5 eingerastet werden kann. Soweit entspricht die Ausbildung des Wicklers der Ausführung nach der Patentanmeldung C6911 III/3J3c.
Auf der Oberfläche der Kugel sind nun Erhebungen oder Vertiefungen 8 -angeordnet, die andeuten sollen, daß. die. Oberfläche der. Kugel mit Mitteln zur Erhöhung der Reibung versehen ist.
Anstatt die Mittel zur vermehrten Reibung zwischen der Kugeloberfläche und dem Kugelkäfig nur auf der Kugeloberfläche anzuordnen, können sie ■ auch gleichzeitig auf der Innenseite des Kugelkäfigs oder nur auf dieser Seite des Kugelkäfigs angeordnet sein. Im letzteren Falle würde also die Oberfläche der Kugel glatt bleiben. Anstatt die Reibungsmittel gleichmäßig zu. verteilen, können auch Bremsbeläge vorgesehen werden, die an Teilen des Käfigs befestigt sind und nach der Kugeloberfläche zu gerichtet sind.

Claims (4)

' Patentansprüche:
1. Lockenwickler, der aus einer Hülse mit Durchbrechungen besteht und bei dem die Hülse an einer oder beiden Stirnseiten einen Kugelkäfig mit Sperrasten besitzt, in dem eine Kugel mit einem Sperrorgan drehbar und un- go verlierbar gelagert ist, nach Patentanmeldung C 6911 III/33C, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur vermehrten Reibung zwischen der . Kugeloberfläche und dem Kugelkäfig vorgesehen sind.
2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel mit einer rauhen Oberfläche versehen ist.
3. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Sperrrasten bzw. des Kugellkäfigs mit einer rauhen Oberfläche versehen sind.
4. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig mit gegen die Kugeloberfläche gerichteten Bremsbelägen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 529/44 5.56

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