DE1898699U

DE1898699U - Handgriff mit ausbuchtungen.

Info

Publication number: DE1898699U
Application number: DE1964SC036075
Authority: DE
Inventors: Manfred Schultze
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-05-27
Filing date: 1964-05-27
Publication date: 1964-08-13

Description

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Patentanwalt
Dr.-Ing\ V. Hartmann

PA-B059095-2Z S.Bit- _12O7/W

Dr₄H. 26.5«1964

Manfred Schultze , Berlin 47, Baduhner Str*7

"Handgriff mit Ausbuchtungen".

Die Neuerung bezieht sich auf einen Handgriff mit zwischen den einzelnen auf einem Kreisumfang gleichmäßig verteilten Erhebungen befindlichen Ausbuchtungen für strömende Medien führende Betätigungs-, Steuer-, Regel- bzw. Prüfgeräte oder Anlagenausrüstungen.

Der neuerungsgemäße Gegenstand geht von dem bedanken aus, jegliche scharfe Kanten und unzugängliche bzw. nur schwer zugängliche Ausbuchtungen bei den handradartigen Griffen zu vermeiden. Solche Griffe werden u.a. in radioaktiven Staub enthaltenden Räumen, etwa in dem Bereich z.B. von hocherhitzten, z*B» für Seaktoren benutzten Medien bzw. in chemischer oder/und physikalischer Einflussphäre von aggressiv wirkenden Stoffen bzw. Stoffteilen verwendet. Dieser Staub setzt sich schnell besonders an Handgriffen u.a. vorstehenden Teilen fest und läßt sich von den Verwendung findenden Knäufen oder bisher bekannten Handgriffen mit vier oder höchstens fünf Erhebungen mit dazwischenliegenden relativ stark ausgeprägten Ausbuchtungen nur schwer entfernen. Außerdem sind selbst Handräder mit fünf Ausbuchtungen nicht griffig genug, da man insbesondere bei etwa

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noch notwendigen Kraf tauf wandungen gezwungen ist "bzw. dazu neigt, das Handrad durch Anlegen von vier Fingern an die aufeinanderfolgenden Ausbuchtungen zu drehen, wodurch sich die auf das Handrad ausgeübten Kräfte ungleichmäßig verteilen.

Durch die !feuerung werden diese Nachteile beseitigt.

Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß der Handgriff eine ballige, griffige Form mit flachen Ausbuchtungen hat, die nur unwesentlich von den Terbindungsgeraden (Sehnen) zwischen den Gapfein der nur schwach ausgeprägten Erhebungen abweichen. Dadurch werden jegliche S&nten und hohlen Stellen vermieden, so daß der Staub sich mühelos entfernen bzw. beseitigen läßt} außerdem kann der Handgriff besser als bei den bisherigen Konstruktionen gefaßt werden. Um die Griffigkeit des Handrades zu erhöhen, wird der Handgriff im Sinne des weiteren Torschlages nach der feuerung mit mehr als fünf, insbesondere mit sieben flachen Ausbuchtungen ausgebildet, so daß der Bedienende beim Anlegen der Finger an das Bad etwa durch Überspringen einer Ausbuchtung einen der Finger, insbesondere den Daumen nahezu zwangsläufig so anzulegen pflegt, daß sieh eine relativ gleichmäßige, nahezu symmetrische Hräfteausübung auf das Handrad ergibt.

Das Modell nach der Neuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht; es zeigenϊ

Fig. 1 den Handgriff in Torderansicht,

Fig. 2 den Handgriff in Draufsicht, teilweise im Schnitt nach linie A-A,

Jig. 3 den Handgriff in .Rückansicht.

Der beispielsweise aus Steingut, Kunststoff, Metall od.dgl. bestehende Handgriff weist eine ballige, griffige Sonn mit flachen Ausbuchtungen 1 auf. piese Ausbuchtungen weichen nur unwesentlich von den Terbindungsgeraden (Sehnen) 3 zwischen den Gipfeln der nur schwach ausgeprägten Erhebungen 2 ab. Das Handrad hat mehr als fünf, insbesondere sieben flache Ausbuchtungen und somit ebenso viele Erhebungen 2. Die Breite der Q-ipfel der Erhebungen ist nahezu gleich der Breite der Ausbuchtungen, so daß jegliche Kanten oder hohle Stellen vermieden werden.

Claims

A5909525J Schutzansprüehe ;

1. Handgriff mit zwischen den einzelnen auf einem Kreisumfang gleichmäßig verteilten Erhebungen befindlichen Ausbuchtungen für strömende Medien führende Betätigungs-, Steuer-, Kegel- bzw. Prüfgeräte für Anlagenausrüstungen, dadurch gekennzeichnet , daß derselbe eine ballige, griffige ]?orm mit flachen Ausbuchtungen (1) hat, die nur unwesentlich von den Verbindungsgeraden (Sehnen) zwischen den Gipfeln der nur schwach ausgeprägten Erhebungen (2) abweichen.

2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mehr als fünf, insbesondere sieben flache Ausbuchtungen (1) hat.

5· Handgriff nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Gipfel der Erhebungen (2) nahezu gleich der Breite der Ausbuchtungen (1) ist.