DE425715C - Rechen - Google Patents
RechenInfo
- Publication number
- DE425715C DE425715C DEG59428D DEG0059428D DE425715C DE 425715 C DE425715 C DE 425715C DE G59428 D DEG59428 D DE G59428D DE G0059428 D DEG0059428 D DE G0059428D DE 425715 C DE425715 C DE 425715C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rake
- handle
- pressed
- prongs
- bar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D7/00—Rakes
- A01D7/02—Rakes with tines rigidly connected to the rake-bar
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
Es sind bereits Handrechen bekannt geworden, bei welchen der Stiel sowohl wie der
Rechenkopf aus Eisenrohr bestehen und die Verbindung zwischen beiden durch eine T-förmige
Muffe erfolgt, in welche der Stiel eingeschraubt und außerdem durch eine gabelförmige
Schiene mit dem Rechenkopf verbunden ist. Abgesehen davon, daß diese Ausführungsform
sehr schwer und unhandlich ist,
ίο ist auch die Verbindung zwischen Stiel und
Rechenkopf eine sehr schwache, da die gabelförmige Schiene auf den röhrenförmigen Teilen
nur in Linien, nicht aber in Flächen aufliegt.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform umgreift das Verbindungsstück zwischen
Stiel und Rechenkopf zwar den Stiel, jedoch ist die Herstellung des Rechens sehr kompliziert
und läßt sich in einem Arbeitsgang nicht vornehmen; außerdem ist bei diesem
Rechen das Auseinandernehmen und Auswechseln einzelner Teile, das häufig von der
Werkbank vorgenommen werden muß, schwierig, was von dem Benutzer als großer Nach-teil
empfunden werden wird.
Um diese Übelstände zu vermeiden, ist gemäß vorliegender Erfindung bei dem Rechen
mit als Absteifung zwischen Stiel und Rechenbalken dienender Blechplatte letztere in
Schlitze des Stieles und des Rechenbalkens eingeschoben und umfaßt das Stielende mittels
ausgestanzter und aufgebogener Lappen, während die Befestigung der Blechplatte in
Rechenbalken die quer hindurchgesteckten Zinken besorgen. Diese Ausführungsform, ermöglicht
nicht nur, das Verbindungsstück zwischen Stiel und Rechenbalken in einem Arbeitsgang
durch Pressen und Stanzen herzustellen, sondern ergibt auch eine sehr vorteilhafte
Versteifung an den am meisten beanspruchten Stellen. Außerdem sind alle Teile leicht zu lösen und infolgedessen leicht auswechselbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Handrechens dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine besondere zweckmäßige Zinkenform mit Querschnitten nach Linien a-a
und b-b daneben.
Die Verbindung des Rechenbalkens a mit dem Stiele erfolgt durch aus Blech gestanzte
halbkreisförmige Verbindungsplatten d, in welchen Lappen e in Gestalt von Viertelkreissektoren
ausgeschnitten sind, deren je zwei sich zu einer halbkreisförmigen Dülle zusammenbiegen
lassen.
Zur Erzielung höherer Festigkeit werden in den Verbindungsplatten Versteifungswulste g eingepreßt.
Zwei solcher Platten werden mit entgegengesetzt abstehenden Lappen aufeinandergelegt,
mit dem schmalen Ende in den Schlitz h des Rechenstieles c eingeschoben und mittels
einer Schraube / o. dgl. befestigt. Die vier Lappen e werden hierauf umgebogen, bei /
vernietet und umfassen derart fest und sicher das Stielende. Der Rechenbalkena hat eben-
falls einen Schlitz k, in welchen das breite,
gelochte Ende der zusammengelegten Verbindungsplatten d geschoben wird. Die feste
Verbindung des Rechenbalkens mit den Verbindungsplatten erfolgt dann einfach durch
die eingeschraubten oder sonstwie eingesetzten Zinken δ selbst.
Die Zinken werden erfindungsgemäß aus, dünnem Blechrohr, z. B. Aluminiumrohr, geschnitten
und zu kreuzförmigem, gegebenen- j falls dreikantigem Querschnitt gepreßt. Sie werden oben mit einem Gewinde versehen.
Die Zinken lassen sich dann in das verhältnismäßig weiche Holz des Rechenbalkens a
leicht einschrauben.
Alle diese Teile des Handrechens lassen sich leicht und billig herstellen und eignen
sich zur Massenfabrikation.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Rechen mit als Absteifung zwischen Stiel und Rechenbalken dienender Blechplatte, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platte in Schlitze des Stieles und des ■Rechenbalkens eingeschoben ist und mit gestanzten und aufgebogenen Lappen (e) das Stielende umfaßt, während die Befestigung im Rechenhaupt die quer hindurchgesteckten Zinken besorgen.
- 2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Platte Wulste (g) zur Versteifung eingepreßt sind.
- 3. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Versteifungsplatten eingeschoben sind, die mit je zwei nach entgegengesetzter Seite durchgedrückten Lappen den Stiel umfassen.
- 4. Rechen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken aus dünnem Rohr, z. B. Aluminiumrohr, geschnitten und auf dem größten Teil ihrer Länge zu kreuzförmigem Querschnitt gepreßt sind, während in dem oberen, rund bleibenden Teil Gewinde eingepreßt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59428D DE425715C (de) | 1923-07-04 | 1923-07-04 | Rechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59428D DE425715C (de) | 1923-07-04 | 1923-07-04 | Rechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425715C true DE425715C (de) | 1926-02-03 |
Family
ID=7132170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG59428D Expired DE425715C (de) | 1923-07-04 | 1923-07-04 | Rechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425715C (de) |
-
1923
- 1923-07-04 DE DEG59428D patent/DE425715C/de not_active Expired
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