DE352744C - Bohrknarre - Google Patents
BohrknarreInfo
- Publication number
- DE352744C DE352744C DENDAT352744D DE352744DD DE352744C DE 352744 C DE352744 C DE 352744C DE NDAT352744 D DENDAT352744 D DE NDAT352744D DE 352744D D DE352744D D DE 352744DD DE 352744 C DE352744 C DE 352744C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ratchet
- fork
- ratchet wheel
- handle
- double
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
- B23B45/12—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Bohrknarre mit leicht austauschbarem Sperrade, Gleichzeitig
ist die Knarre so ausgebildet, daß sie bedeutend leichter als die bisher im Handel
befindlichen Knarren wird. Dies Ziel wird dadurch erreicht, daß die Knarre in der Hauptsache
aus einer U-förmig gebogenen Gabel besteht, deren Enden eine Federung nach außen
besitzen. Man kann infolgedessen zwischen ίο die Gabelenden jedes gewünschte Sperrad einsetzen,
wobei die Festlegung des Sperrades in der Gabel durch einfaches Zusammenspannen
der beiden Gabelenden erreicht wird. Damit eine derartig ausgebildete Knarre die für die
Arbeit notwendige Festigkeit gegenüber Verwindung besitzt, und damit andererseits die
beiden Gabelenden absolut parallel gehalten werden, besteht der Griff der Knarre aus einem
doppel-T-förmig ausgebildeten Stück, in dessen Flanken sich die Gabelschenkel einlegen. Durch
die Benutzung dieses besonderen Griffes ist es möglich, als Material für denselben Holz zu
verwenden, wodurch neben der hierdurch eingetretenen Gewichtsersparnis auch eine Benutzung
der Knarre bei großer Kälte ohne weiteres möglich ist.
Auf der Zeichnung ist eine, beispielsweise Ausführung der Knarre wiedergegeben.
Abb. ι zeigt die Knarre in Vorderansicht, wobei der oben liegende Gabelschenkel zur
besseren Darstellung der darunter liegenden Einzelteile abgebrochen gezeichnet ist.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Knarre, in der zur Montage eines Sperrades dienenden
Stellung.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Griff gemäß Linie A der Abb. 1.
Bei der Herstellung der Knarre geht man in der Weise vor, daß aus Flacheisen ein Streifen
ausgestanzt wird, der an beiden Enden entsprechend dem oberen Teil der Abb. 1 eine
Verbreiterung besitzt, in der je ein großes Loch 2 für die Achse des Sperrades 4 und ein kleines
Loch zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 6 vorgesehen ist.
Hierauf wird der Streifen, wie aus Abb. 2 ersichtlich, U-förmig umgebogen, und zwar derart,
daß die beiden Gabelschenkel ia und zb
eine gewisse Federwirkung besitzen, die normalerweise
die Schenkel auseinanderspreizt. Der Griff besteht aus einem Teil 10, der doppel-T-förmigen
Querschnitt besitzt und aus Holz hergestellt sein kann. Die T-Ausschnitte dieses
Griffes 10 sind so bemessen, daß in dieselben, wie aus Abb. 3 ersichtlich, der Metallstreifen
genau einpaßt. Im oberen Ende dieses Griffes ist ein Schlitz 9 vorgesehen, in den eine Blattfeder
8 eingesetzt wird. Dieser Griff 10 wird nunmehr zwischen die beiden Gabelschenkel ia
und xb eingesetzt und hierauf durch die kleine
Bohrung, beispielsweise des Schenkels xa ein, Schraubenbolzen 6 hindurchgesteckt, der die
Distanzbuchse 7 trägt. Gegen die Sperrklinke 5 legt sich dann die Feder 8. Hierauf wird in das
große Loch 2 des gleichen Schenkels τα das
Sperrad 4 eingesetzt, welches auf beiden Seiten zylindrische Ansätze 3 aufweist und im Innern
einen Vierkant 12 besitzt. Zur Festlegung des Sperrades und zur Überführung der Knarre
in die Betriebsstellung genügt es, den abstehenden Teil 1* der Gabel gegen das Sperrad
anzubiegen und hier durch Aufschrauben einer Mutter π festzulegen. Die Knarre ist dann
im betriebsfertigen Zustande, wobei die Distanzbuchse 7 und der Griff 10 einesteils die parallele
Lage der beiden Gabelschenkel ia und xb
sichern und andererseits ein Verwinden des Flacheisens beim -Arbeiten verhindern. Falls
der Wunsch vorliegt, ein neues Sperrad, beispielsweise ein solches mit einem anderen Vierkant
12 einzusetzen, wird erst die Mutter 11
gelöst, worauf der Gabelarm 1* abfedert, so daß das Sperrad 4 herausgenommen und durch
ein anderes ersetzt werden kann. Letzteres wird in der beschriebenen Weise wieder in der
Knarre festgelegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bohrknarre, gekennzeichnet durch einen gabelförmig gebogenen Flacheisenbügel, dessen Enden auseinanderfedern und der zwecks Festlegung eines auswechselbar eingesetzten Sperrades über einen doppel-T-förmigen besonderen Griffteil zusammengespannt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352744T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352744C true DE352744C (de) | 1922-05-05 |
Family
ID=6277290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352744D Expired DE352744C (de) | Bohrknarre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352744C (de) |
-
0
- DE DENDAT352744D patent/DE352744C/de not_active Expired
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