DET0007181MA - - Google Patents

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DET0007181MA
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holding sleeve
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Description

BUNDESEEPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. Dezember 1952 Bekanntgemacht am 20. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es ist bekannt, halbfeste oder feste stangenförmige Körper, z. B. Rasierseifen, kosmetische Stifte, Schuhpflegestifte, Bodenpflegestifte, Metallputzstifte u. dgl., in Hülsen, unterzubringen, aus denen sie zum Gebrauch jeweils soweit als nötig vorgeschoben werden können. Die dabei angewandten Geräte haben jedoch noch mancherlei Nachteile. Bald ist das Vor- und Zurückschieben der Stange in der Hülse unbequem und mit der Gefahr der Verschmutzung verbunden,, bald wird die Stange nicht sicher genug festgehalten, oder die Stange bleibt dem Austrocknen und Beschmutzen ausgesetzt, bald bedarf es eines besonderen Deckels, um das zu verhüten, oder die Führung und Halterung läßt sich nur durch wesentliche Verteuerung herbeiführen.
Zum Beispiel ist eine Verpackungshülse für einen Schminkstift bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einer Überwurfhülse, einer mit einem Längsschlitz versehenen, Haltehülse und einem den Schminkstift aufnehmenden Führungstopf besteht, wobei dieser mit einer Nase in dem Führungsschlitz der Haltehülse gleitet und durch Aufstecken der Überwurfhülse auf die Haltehülse bewegt werden kann. Abgesehen davon aber, daß hierzu jeweils die Überwurf hülse abgenommen, und über das andere Geräteende geschoben werden muß, ist keinerlei Möglichkeit zum Festhalten oder Fest-
6O91 619/42
T7181X1'34c
stellen des stangenförmigen Körpers vorgesehen; vielmehr muß dies mit der Hand erfolgen. Damit wird eine solche Haltehülse für viele Zwecke, z. B. für die Aufnahme von Puderstiften für die Rauhlederpflege, die beschmutzend wirken können, und unter kräftigem Gebrauchsdruck zur Anwendung kommen müssen, ungeeignet.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Verpackungshülse für halbfeste oder feste stangenformige
ίο Körper, wie Schuhpflegestifte od. dgl., die im wesentlichen aus einer Überwurfhülse, einer längs geschlitzten Haltehülse und einem mit seitlichen Ansätzen in den Schlitzen gleitenden Halter für den stangenförmigen Körper besteht, an der Überwurfhülse nach innen vorspringende Nasen vorgesehen, die ebenfalls in den Schlitzen der Haltehülse gleiten. Beim Verdrehen der Haltehülse gegenüber der Überwurfhülse ergeben diese Nasen durch Auflaufen auf neben den Schlitzen liegenden Abschrägungen der Haltehülse ein leicht lösbares Klemmen der Haltehülse gegen die Überwurf hülse und damit auch gegen den stangenförmigen Körper, der hierbei von den beiden Hälften der Haltehülse zusammengedrückt wird. Beim Aufstecken der Überwurfhülse auf die Haltehülse werden durch. die Nasen die Ansätze des Halters erfaßt und so der Halter und damit auch der stangenformige Körper nach außen verschoben.
Ein Ausführungsbeispiel ist ■ in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt des Gerätes im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. ι;
Fig- 3 zeigt das Gerät im Gebrauchszustand, teils im Längsschnitt, teils in Ansicht;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3; Fig. S zeigt die perspektivische Darstellung, das Gerät in seine Einzelteile zerlegt.
Die Überwurfhülse α mit im wesentlichen zylindrischem Hohlraum hat zwei gegenüberliegende, nach innen vorspringende Nasen b und ist an ihrem offenen Ende mit einer Randverstärkung 111 versehen. Ihr Hohlraum nimmt eine Haltehülse c für den stangenförmigen Körper g auf. Diese Haltehülse ist mit Längsschlitzen / versehen und federt somit, während ihr Boden, d die beiderseits der Schlitze / befindlichen Hülsenteile zusammenhalt. In der Nähe des Bodens d ist die Haltehülse c zur besseren Handhabung mit einer Rändelung k versehen. Zwei diametral gegenüberliegende Schlitzränder sind mit einer gegen das Hülseninnere verlaufenden, nach außen weisenden Abschrägung h versehen, so· daß bei Verdrehung der Hülsen a und c gegeneinander die Nasen b auf die Abschrägungen h auflaufen und die Haltehülse c zufolge ihres Federns zwischen sich festklemmen. Somit ist jetzt auch die zuvor leicht in der Überwurfhülse α verschiebbar gewesene Haltehülse c in der Gebrauchslage festgehalten, bis sie durch Zurückdrehung wieder zum weiteren Vorschieben oder Zurückschieben frei wird.
Die Stange g ist mit ihrem rückwärtigen Ende in einem Halter e nach Art eines napfförmigen Schiebebodens befestigt, der mit seitlichen Ansätzen i versehen ist, die in die Schlitze f der Haltehülse c ragen.
Mit Hilfe dieser Ansätze kann der Halter e von Hand auf und ab verschoben werden, wenn die Haltehülse c aus der Überwurf hülse entnommen ist; wird sie zum Gebrauch des Gerätes in die Überwurfhülse mit dem geschlossenen Ende eingeführt, treffen die Ansätze i auf die Nasen b, wodurch der Halter e innerhalb der Haltehülse c vorgeschoben werden kann. Umgekehrt wird beim Wiederzusämmenstecken. des Gerätes aus der Gebrauchsstellung (Fig. 3) in die Verpackungsstellung (Fig. 1) die Haltehülse c mit ihrem anderen Ende voran in die Überwurfhülse α eingeführt und dabei der Halter e samt dem stangenförmigen Körper g mit Hilfe der Nasen b der Überwurfhülse α wieder innerhalb der Haltehülse c zurückgeschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verpackungshülse für halbfeste oder feste stangenformige Körper, wie Schuhpflegestifte od. dgl., bestehend im wesentlichen aus einer Überwurfhülse, einer darin, steckenden längs geschlitzten Haltehülse und einem in. der Haltehülse nach Art eines Schiebebodens gleitenden Halter für den stangenförmigen Körper, wobei in den Längsschlitzen der Haltehülse seitliche Ansätze des Halters gleitend geführt sind, die zum Verschieben des Halters dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Kanten der Schlitze Q) mit einer gegen das Hülseninnere verlaufenden, nach außen weisenden Abschrägung Qi) versehen sind, auf die bei Drehung der Haltehülse QS) gegenüber der Überwurf hülse (α) je eine von. dem Inn.enman.tel der Überwurfhülse (α) abstehende Nase Qj) aufläuft, so daß die Haltehülse QS) gegen die Überwurfhülse (a) leicht lösbar verspannt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 714624.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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