DESC016911MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DESC016911MA DESC016911MA DESC016911MA DE SC016911M A DESC016911M A DE SC016911MA DE SC016911M A DESC016911M A DE SC016911MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strand
- pressure
- cutting device
- elastic
- cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 15
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 15
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 4
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 4
- 239000013590 bulk material Substances 0.000 claims description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 3
- 238000010257 thawing Methods 0.000 claims 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- WURBVZBTWMNKQT-UHFFFAOYSA-N 1-(4-chlorophenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1,2,4-triazol-1-yl)butan-2-one Chemical compound C1=NC=NN1C(C(=O)C(C)(C)C)OC1=CC=C(Cl)C=C1 WURBVZBTWMNKQT-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 210000001217 buttock Anatomy 0.000 description 1
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 description 1
- 239000006071 cream Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 16. Dezember 1954 Bekanntgemacht am 22. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Bei der Fabrikation von Preßkärpeni aus zu
nächst lose geschüttetem Gut, wie beispielsweise Holzspäne, pflegt man das Gut als-endlosen Strang
auf Förderbändern oder ähnlichen Transportmitteln der Formpresse zuzuführen. Wenn die Presse einen
solchen Gutstrang nicht kontinuierlich verarbeitet, sondern je Preß Vorgang nuir eine Anzahl von Gutstrangaibsichniiten
bestimmter Länge aufnimmt, dann muß vorher eine entsprechende Aufteilung
ίο etwa mit Hilfe messer- oder sägeiartiger Vorrichtungen
erfolgen. Dabei kommt es, insbesondere wenn es sich um Holzspansichüttung1 handelt, wesentlich
darauf an, daß jeder Trennschnitt glatt ausgeführt, d. h. die Struktur des Gu'tstranges sich
nicht verändert, und daß das. bestimmte Längenmaß für die Abschnitte genau eingehalten wird.
Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörigen Vorschlag für die Herrichtung eines Holzspanstranges
werden immer zwei parallele Schnitte quer durch den Strang gleichzeitig geführt, und
zwar jeweils beiderseits der Stoßstelle zweier Tragblecihe,
auf denen das Gut zur Aufteiilvorrichtung gelangt, um nach der Aufteilung in Einzelstücke
auf den Blechen in die Formpresse geschoben zu werdein.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufteilvorrichtung mit messer- oder vorzugsweise sägea,rtigen
Trennwerkzeugen, durch die sich ein endloser Gutstrang
von, im wesentlichen univeränderlicher Breite
während seiner kontinuierlichen Beförderung auf
509 698/393
Sch 16911 IbI381
einem Fördermittel zu eimer Verarbeitungsstelle in
Abschnitte bestimmter Länge aufteilen läßt. Die Trennwerkzeuge können in einem längs der Föirder-'
Vorrichtung beweglichen Rahmen angeordnet sein, worin sie auf den GutSitrang gebracht und mach Beendigung
der Trenn arbeit wieder davon entfernt werden.
Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin,-daß mit dem Trenngerät oder einem dasselbe halten -
ίο den beweglichen -Rahmen eine dem Gutstrang während
des Trenmvorganges auf die Gutföirdervorricihitung
drückende Hilfsvorrichtung derart verbunden . ist, daß sie vor -dem Trenngerät bzw·. Trenn werkzeug
auf den Gutstrang gelangt und bei Ausführung
der Trennarbeit einen bestimmbaren Druck
auf das Schüttgut-ausübt. Nach einem .weiteren
Merkmal der Erfindung kann die Hilfsvorrichtung ein am Trenngerät Lose geführter Balken mit Andrückleisten
sein, die sich beim Heranführen des Trenngerätes an den Gutstiramg anfänglich mit
.schwächerem Druck (Eigengewicht) auf das Gut an der Trennstelle legen und in einstellbarem' Abstand
des Trennge'rätes vom Guitstrang durch Übertragungselemente,
vorzugsweise elastischer Art, stärker darauf gedrückt werden können.
Die obigen Kennzeichen der neuen Aufteilvorrichtung
werden aus der Beschreibung eines Ausfüihrungsibeispieles
ersichtlich, das die Zeichnung schematisoh wiedergibt.
Abb. ι zeigt einen beweglichen Ralhmen für eine
Trennsäge im Aufriß der Rahmenschmalseite und Abb. 2 im Aufriß der Rähmenbreitseite.
Der Rahmen 1 ist mit vier Laufrädern 2 auf
Schienen 4 gelagert -und kann mit Hilfe einer
Schubstange 3 und eines strichpunktiert angegebenen Kettentriebes 3' auf den Schienen hin und her
bewegt werden. Durch die Öffnungen 5 im Rahimenunterteil läuft das endlose Förderband 6, auf dem
der Strang 9 einer -ununterbrochenian Holzspanod.
dgl. Gu'tschüttumg von im wesentlichen; unveränderlicher
Breite zur nicht gezeichneten Formpresse bewegt wird. Der Förderbandantrieb' kann
in bekannter Weise mit der Uiinlenkrolle 6ß gekuppelt
sein. Das: Spänegut liegt bereits auf Blechplatten
7 od. dgl., mit denen es in die Formpresse eingeführt wird. Die Stoß stellen der Platten können
durch Blechstreifen 8 überdeckt sein. Der Takt so>wie
das Ausmaß der Hin- und, Herbewegungen des Rahmens ι wird durch die Schubstange 3 und den
Kettentrieb 3', der vom Band 6 betätigt wird, mit der Geschwindigkeit, des Förderbandes 6 und der
Plattenteilung derart in Übereinstimmung gebracht,
daß die Trennsäge immer genau an einer Trennstelle oder Deckplatte 8 auf den Gutstrang gelangt,
während der Trennarbeit mit dem Band 6 sich bewegt und danach wieder entfernt wird,, um an der
mäche ten Tirennistelle ader Deckplatte von neuem eingesetzt
zu werden.
Das eigentliche Trenngerät besteht aus den
beiden Sägeblättern 12 auf der Welle I2B im Hilfsrahmen
11, der innerhalb des Rahmens 1 durch den Kurbeltrieb 13 mit Antriebsmotor 15 und Zahnradvorgelege
i5a längs der Führungsfläcihen 14 heb-
und senkbar angebracht ist. Der Sägeblatithalter I26
gestattet es, die beiden Blätter 12 längs der Querführungsbahnen
16 im Hilfsrahmen 11 und in einem einstellbaren Abstand voneinander durch den Gutstrang
9 zu führen, der der Länge der Deckplatten 8 entspricht. Der Sägeblaittantrieb ist nicht näher aur
gegeben,, weil er beliebig gewählt werden kann und für dieDurchführung des Ernndungsgedamkens ohne
Bedeutung, ist. Ein Antriebsmotor nebst ■Übertragungselementen
kann im Halter I26 untergebracht
sein.
Wichtig für die befriedigende Lösung der ge^-
stellten, Aufgabe einer sauberen und genauen' Aufteilung
des Gu'tsitranges ist außer der genauen Ortung des Trenngerätes vor jedem Schnitt die
möglichst weitgehende Erfüllung der Foriderungen, daß lediglich das Gut im Sahnittstreifein und sonst
nichts aus dem Strang entfernt wird. Dafür wird nach der Erfindung gesorgt, indem das Gut längs
der Schnittstelle oder -stellen zuerst genügend festgehalten wird, um durch das sich nähernde Trenngerät
nicht aus dem Strang gerissen zu werden, und dann stärker auf seine wandernde Unterlage
gedrückt wird, damit der Strang beim Trennen nicht ausweicht oder zerreißt bzw. sich sonst in
seiner Struktur verändert, sondern nur glatt durchschnitten
werden kann. Zu diesem Zweck ist am unteren Ende des Hilfsirahmens 11 ein "Balken 17
mit Druckleisten 18 vorgesehen und dort derart lose, z.B. mittels Führungisstangen23,,angeschlossen,
daß sich die Leisten 18 beim Absenkern des Rahmens erst mit ihrem Eigengewicht auf das
Schüttmaterial 9 aufsetzen und dann allmählich fester angedrückt werden. Dazu dienen Anschläge
mit Tellern 19' bzw. 20' am Hilfsrahmen 11, die
sich auf die freien Enden der am Balken angeordneten Spiralfedern I9ß, igb und 2Oa, 2O6 aufsetzen
können. Diei Teller 19' und 20' sind an Schraubspindeln
21 mit Feststellmuttern 22 od. dgl. derart einstellbar angebracht, daß der Abstand zwischen
ihnen und den verhältnismäßig kurzen Federelementen und damit die Annäherung des Trenngerätes an
den Gutstrang beliebig bestimmt werden kann, bei der ein verstärkter Druck auf das Gut an der
Schnittstelle erfolgen soll. Die Federn oder sonstigen elastischen,Übertragungselemente gestatten, die
Druckwirkung zu messen, so daß sie mit den geschilderten
Hilfsmitteln bequem einstellbar und dem jeweiligen Bedarf anpaßbar ist. Zur Führung
des Balkens 17 können Stangen 23 im Hilfsrahmen 11 angeordnet sein.
Zur. Unterstützung des Förderbandes 6 an. der Druckstelle ist eine feste Brücke 24 im Rahmen 1
vorgesehen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Auftauvorrichtung, um endlose Stränge aus lose auf eine Fördervorrichtung geschütteten Gütern, beispielsweise aus' Holzspänen, während ihrer kontinuierlichen Beförderung mit Hilfe eines Trenngerätes, das aus einem oder mehreren beispielsweise messer- oder sägeblatt-698/393Sch 16911 Ib/381artigen Tremnwerkzeugen besteht, längs der Fördervorrichtung beweglich ist und an den Gutstrang heraiigeführt und davon wieder entfernt werden, kann, in, Abschnitte bestimmter Länge zu zerschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Trenngerät (12, i6) oder einem dieses hailtenden beweglichen Rahmen (ii) eine den Gutstrang während des Trennvoirganges auf die Gutfördervoirrichtung drückende Hiilfsfvorriohtung (17) derart verbunden ist, daß sie vor dem Trenngerät bzw. Trennwerkzeug auf den Gutsitirang' gelangt und bei Ausführung der Trenniairbeit, einen bestimmbaren Druck auf das Schüttgut ausübt.
- 2. Aufteiilvorrichtuing nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Trenngerät lose geführten Balken· (17) mit Andrückleisten (18), die sich beim Heranführen des Trenngerätes an den Gutstirang anfänglich mit schwächerem Druck (Eigengewicht) auf das Gut an der Trennstelte legen und in einstellbarem Abstand des Trenngerätes vom Gutstrang durch Übertragungselemente vorzugsweise elastischer Art stärker darauf gedrückt werden können.
- 3. Auf teil vorrichtung nach den, AnSpIrUChCn11 und 2,-.gekennzeichnet durch am Balken (17) angeordnete elastische Körper, wie Spiralfedern (i9a, 1%, 20a, 20&) od. dgl. und am Hailteirahmen (11) des Trenngerätes angebrachte Anschläge (19', 20'), die sich beim Heranführen an den Gutstrang an die freien Enden der elastischen. Körper legen und dadurch einen meßbaren Druck auf die Leisten (18) übertragen, können.
- 4. Auftauvorrichtung nach Anspruch 3, dar durch gekennzeichnet, daß die Lage der Ansahläge (19', 20') in bezug auf die freien Enden der elastischen Körper (19^, 19^, 20a, :stellbar ist.ein-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2721941C3 (de) | Vorrichtung zum Zersägen von Steinblöcken | |
| EP3172020B1 (de) | Aufschneidevorrichtung | |
| WO2015154871A1 (de) | Aufschneidevorrichtung mit rapid-manufacturing-teilen | |
| DD239518A5 (de) | Vorrichtung zum zerschneiden von zylindrischen teigstuecken | |
| DE19516953B4 (de) | Vorrichtung zum Seitenschneiden von Papier | |
| DE3521210C1 (de) | Vorrichtung zum Abstuetzen eines auf einer Plattenaufteilsaege hergestellten langen und schmalen Werkstueckpakets | |
| DE3127784A1 (de) | Kernaustragvorrichtung | |
| DE60216789T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum schneiden von fleisch | |
| EP0634325B1 (de) | Vorrichtung zum schindelartigen Anordnen von aufgeschnittenen Gütern | |
| DE949007C (de) | Aufteilvorrichtung fuer einen aus lose geschuettetem Gut, beispielsweise aus Holzspaenen gebildeten endlosen Strang | |
| DE3020321A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur spanenden zerlegung von baumstaemmen in hauptware und seitenbretter | |
| DE2639216C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Zuschnitten für Zigarettenpackungen oder dgl. vom vorderen Ende einer fortlaufenden Materialbahn | |
| AT396209B (de) | Arbeitsverfahren zur weiterverarbeitung von aus einer walzstrasse kontinuierlich herangefoerderten, zu gruppen gesammelten walzstaeben und trenneinrichtung zur durchfuehrung dieses arbeitsverfahrens | |
| DESC016911MA (de) | ||
| DE2740674C2 (de) | Kreissägemaschine für Platten, Plattenpakete od. dgl. | |
| DE69303766T2 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Brotteig oder dergleichen | |
| EP2862683A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Lebensmittelprodukten | |
| DE202009007445U1 (de) | Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Käse | |
| CH386986A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschneiden von nach Drucken, Falten und Heften intermittierend abgegebenen Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und dergleichen | |
| DE3402497C2 (de) | Vorrichtung zum Kappen von Hölzern und zum anschließenden Bearbeiten der Holzabschnitte an den Seitenkanten | |
| DE2621836A1 (de) | Vorrichtung zur weiterverarbeitung eines knaeckebrotbandes beliebiger laenge | |
| DE20319841U1 (de) | Vorrichtung zum Halten von Käseblöcken in Käseschneidemaschinen | |
| DE102016108318A1 (de) | Vorrichtung zum Raspeln, Reiben oder Würfeln von Nahrungsmitteln aus einem Produktstrang | |
| DE19607180B4 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Teigbahnen, Teigbändern oder dergleichen | |
| DE845576C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von in Sammelanordnung angeordneten Pflanzenanzuchttoepfen aus Torf |