DESC014648MA - - Google Patents
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Description
Sch 14648 111/50 c
Die Hauptpatentanmeldung Sch 11737 III/50 c
betrifft eine Eimwalzenmisch- und -reibmaschine mit . mindestens einer gegen die Walze absenkbaren, und
gegen die Trichtervorderwand anpreßbaren Reibbarre. Um hierbei mit einem Bedienungsglied sowohl
für das Absenken der Barre auf die Walze als auch zum Anpressen der Barre an. die Trichtervorderwand
auszukommen, ist in dem Hauptpatent vorgeschlagen, die Barre unter Zwischenschaltung
von Federn an einem Waagebalken aufzuhängen, der durch ein Bedienungsglied verstellbar ist, und
die Barre mit einer vorderen Keilfläche zu versehen, der beim Niedergang der Barre wirksam werdende,
federbelastete Stirnandrückbolzen in der Barrentraverse zugeordnet sind. Somit wird die Barre mit
dem Niedergang auf die Walze zum Einstellen des Reibspaltes bzw. des Anpreßdruckes der Barre an
der Walze selbsttätig gegen dieTrichtervorderwand angepreßt.
Bei Einwalzenmaschinen ist es vielfach erforderlich für das Auswechseln der Barre, diese in eine
bestimmte Lage zur Barrentraverse zu bringen, wie auch darauf geachtet werden muß, daß die Barre
nach Abnutzung der eigentlichen Reibfläche ausgewechselt wird, damit nicht auch die Keilfläche
nach dem Hauptpatent oder der breitere Barrenblock mit in die Abnutzung einbezogen wird, was
durch die dann, breitere Reibfläche zu Verlusten an Mahlgut führt und Beschädigungen der Walze hervorrufen,
kann. Bei den zumeist geschlossenen Ausbildungen der Einwalzenmaschinen ist aber die
Barre von außen, her oft nicht oder schlecht einzusehen, wobei aber auch zu beachten ist, daß bei
einer sichtbaren Anordnung der ,Barre, die Möglichkeit
des Augenscheines vielfach, keine Gewähr für .rechtzeitige Auswechslung bietet.
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung von derartigen Einwalzenmisch- und -reibmaschinen,,
insbesondere solchen nach dem Hauptpatent, dahin, daß eine Kontrollvorrichtung geschaffen wird, die
die zulässige Abnutzung der Reibbarre und deren Abnahmestellung anzeigt. Erfindungsgemäß ist, die
Barre oder der Barrenträger mit einer Kontrolleinrichtung versehen, der an der Barrentraverse
oder dem Trichter zwei die Abnutzendstellung der Barre bzw. Annahmestellung der Barre anzeigende
Marken zugeordnet sind. Die Bedienungsperson kann somit ohne weiteres erkennen; ob' die Barre
mit dem Barrenträger in eine ihre Abnahme zulassende Lage zurückgezogen bzw. um das zulässige
Maß abgenutzt ist.
Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der schematisch gehaltenen Zeichnung näher erläutert.
Die Trichtervorderwand hat einen im wesent- ' liehen U-förmigeti, nach unten, offenen, Querschnitt.
An dem Übertragungskörper 2 hängt pendelnd ein Querjoch 3, das sich über die ganze Länge der
Trichtervorderwand erstreckt. Das Querjoch'3 nimmt
über seine Länge verteilt mehrere Druckbolzen 4 auf, die durch Federn abgestützt sind und an die
mittels Steckbolzen 5 eineT-Schieneo angehängt ist.
Die Reibbarre 7 hat in der oberen Stirnfläche eine Hammerkopfnut 8, mit welcher sie auf die
Schiene 6 aufgeschoben ist. Sie kann somit von der Seite her ein- und ausgeschoben werden.
Zur selbsttätigen Anpressung der Barre 7 an die Auf lagefläche 9 der Trichtervorderwand, 1 dienen
in dem Außenschenkel 10 durch Federn, nachgiebig gehaltene Druckbolzen 11.
Die Reibbarre 7 ist auf ihrer Rückseite mit einer Schräge 12 versehen. Mit dem Niedergang der
Barre, 7 gegen die Walze 13 gleitet die Schrägfläche 12 an den, Druckbolzen 11 vorbei. Nach Überwindung
der Schrägfläche ruhen, die Druckbolzen 11 auf dem ebenen Rücken 14 der Barre 7.
Die Barre 7 kann hier um das Maß h bis zum Beginn der Keilfläche 12 abgenutzt werden, während
das seitliche Ausschieben, der Barre erst durchgeführt werden kann, wenn die Keilfläche 12 sich
über dem Druckbolzen 11 befindet.
Um diese beiden. Endstellungen, der Barre von außen kontrollieren zu können, ist an dem Querjoch
3 ein. Stift 15 befestigt, der einen Schlitz 16
des die Barrentraverse bildenden Außenschenkels 10 durchsetzt und in eine Spitze 17 ausläuft. Dieser
sind an der Vorderseite des Teiles 10 neben dem Schlitz 16 zwei Marken. 18, 19 zugeordnet, von
denen, die obere bei Deckung mit der Spitze 17 des Stiftes 15 die Abnahme- oder Abzugstellung der
Barre 7 und die untere bei Deckung mit der Spitze 17 die Abnutzungsendlage der Barre anzeigt.
Claims (2)
1. Einwalzenmisch- und -reibmaschine mit wenigstens einer auf dieWalze absenkbaren und
gegen die Trichtervorderwand anpreßbaren Reibbarre, die sich im Anschluß an, einen die
Reibfläche bildenden schmaleren Teil keilförmig verstärkt und die infolge geschlossener Bauart
der Barrentraverse von außen nicht oder schlecht sichtbar . ist, insbesondere nach Patentanmeldung
Sch 11737 III/50 c, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Barre oder der Barrenträger mit einer Kontrolleinrichtung, etwa einem Arm,
versehen und diesem an dem Trichter bzw. der Barrentraverse zwei Marken zugeordnet sind,
1 die die Abnahme- oder Abzugsstellung bzw. die Abnutzendstellung der Barre anzeigen.
2. Einwalzenmischmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Barrentraverse mit einem Schlitz für den, Durchtritt eines Anzeigerarms
versehen, ist.
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