DE57378C - Einrichtung zum Schleifen der Deckel an Kratzenmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Schleifen der Deckel an Kratzenmaschinen

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DE57378C
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DE
Germany
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lids
grinding
roller
lid
way
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT57378D
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English (en)
Original Assignee
B. A. dobson, in Firma dobson & barlow, in Bolton, England, Grafschaft Lancaster
Publication of DE57378C publication Critical patent/DE57378C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen zum Schleifen des Nadelbeschlages derjenigen Deckel von Kratzenmaschinen, welche als umkehrende oder Drehdeckel bekannt sind, und hat den Zweck, die Deckel wirkungsvoll zu schleifen, . wenn sie relativ in derselben Stellung verharren, die sie bei der Arbeitsleistung auf der Trommel einnehmen (d. h. die Nadeln abwärts), um auf diese Weise Unregelmäfsigkeiten oder Ungenauigkeiten zu vermeiden, welche in der Schleifung der Deckel mit aufwärts gerichteten Nadeln ihre Ursache haben.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Kette der Arbeitsdeckel einer Kratzenmaschine. Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Fig. 1. Fig. 3, 5, 7 und 8 sind Seitenansichten von Abänderungen der Vorrichtungen, welche die Stellung der Gleitstücke reguliren, auf welchen die umgekehrten Deckel während des Schleifens gehalten werden. Fig. 4 und 6 sind die zu Fig. 3 und 5 gehörenden Vorderansichten. Fig. 7A und yB sind Details der Fig. 7. Fig. 9 und 10 sind Ansichten von zwei Anordnungen, zu dem Zwecke, die Deckel während des Schleifens aufwärts zu pressen; Fig. 11, 12, 13 und 14.sind in vergröfsertem Mafsstabe Detailconstructionen und zeigen einen Schnitt durch den Deckel und die Art, wie derselbe, vorliegender Erfindung entsprechend, anzubringen ist; Fig. ι 5 zeigt die Anbringung des Wagens, welcher die Schleifwalzen trägt, und Fig. 16 ist die Ansicht des Wagens in vergröfsertem Mafsstabe.
Alle Zeichnungen zeigen nur die eine Seite der Kratzenmaschine; selbstverständlich zeigt die andere Seite der Maschine dieselbe Anordnung.
Zur näheren Erklärung vorliegender Erfindung eignet sich am besten der Schnitt des Deckels, wie in Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Jeder Deckel ist so angeordnet, dafs er sich um den Bolzen b drehen oder umkippen kann, welcher ihn an der Kette c befestigt, welche ihrerseits die Deckel mit einander verbindet und sie in gewöhnlicher Weise antreibt. Jeder Deckel kann sich also um seinen Bolzen b drehen, und zwar so, dafs er keinen der benachbarten Deckel dabei berührt. An der Maschine befindet sich ein flaches Consol d, in dessen Schlitzen ein Gleitstück e eingepafst ist. Der obere Theil desselben ist so gebildet, dafs er jeden Deckel α aufnehmen kann, nachdem derselbe selbsttätig mit Hülfe der Fänger/ oder anderen Vorrichtungen umgekehrt ist, welche gegen die Bolzen der Deckel schlagen, Fig. 1. Wenn die umgekehrten Deckel über den Theil des Gleitstückes e gelangen, werden sie mit ihrer Arbeitsfläche über eine Schleifvorrichtung geführt, welche die Deckel von der Arbeitsfläche aus schleifen mufs, d. h. jenen Theil, "auf welchen der Deckel auf der beweglichen Führung während des Kratzens gehalten wird. Auch kann mit Hülfe von Federn g und drehbar gelagerten Hebeln h, Fig. 9, oder Gewichten h1 und Hebeln h, Fig. 10, jeder Deckel nach aufwärts gegen die schleifende Fläche 5 gedrückt werden, welche in umgekehrter Lage sich befindet und mit dem umgekehrten Deckel in gewohnter Weise zusammen schleift. Die Schleifwalze i arbeitet daher zwischen diesen Deckeln r, welche durch die beweglichen Bogen oder dergleichen j gehalten werden und auf der Trommel arbeiten, und denjenigen, welche von der Arbeit zurückkehren, Fig. 1.
Der Schwerpunkt der Deckel befindet sich, wenn die Deckel umgekehrt sind, in einer solchen Lage, dafs, wenn die Deckel wieder frei sind, sie in ihre ursprüngliche Lage zurückgehen, die Nadeln nach aufwärts gerichtet ohne Mitwirkung des Fängers f1 und der Bolzen oder anderer Hülfsmittel, doch sind, um Zwischenfälle zu vermeiden, dergleichen vorgesehen.
Damit die Schleifwalze i von einer Seite der Kratzenmaschine nach der anderen zwischen der Kette der Deckel hin gelangen kann, ohne dafs dabei Walze oder Deckel Schaden erleiden, ist ein Wagen angebracht, Fig. 15 und 16, welcher hauptsächlich aus den beiden Theilen k und k1 besteht, welche durch eine Führung mit einander verbunden sind. Der Theil k ist mit einer Rolle & versehen, welche auf einer Querstange m läuft, welche die Führungsrollen der Deckelkette c mit einander in Verbindung setzt (nicht gezeichnet), und der andere Theil k1, welcher das Traggerüst bildet, das ein Ende der Schleifrolle i trägt und mit Laufrollen η über eine Stange 0 läuft, welche quer durch dieKratzenmaschine von dem einenBefestigungspunkt nach dem anderen geht und zu gleicher Zeit als Strebe wirkt. Der Wagen ist also beweglich und gestattet, von den Stangen in und 0 abgenommen zu werden.
Um den Apparat zum Schleifen der gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Deckel zu gebrauchen, müfste man die Deckel in entgegengesetzter Richtung laufen lassen, so dafs die gereinigten Deckel über den Cylindern von der Abnehmerwalze aus gehen würden, anstatt von der Zuführungswalze aus. Aber diese Arbeitsmethode der Deckel ist sehr schädlich. Um von der Arbeitsfläche aus den in umgekehrte Stellung gebrachten Deckel zu schleifen, welcher dabei in der gewöhnlichen Weise läuft, sind in vorliegender Erfindung Mittel vorgesehen.
In Fig. 3 und 4 ist in dem beweglichen Gleitstück e (auf jeder Seite der Maschine) ein Schlitz, in welchen dicht ein Excenter ρ mit einem Vorsprungpl eingepafst ist.
Der Vorgang ist so, dafs, wenn die umgekehrten Deckel vorwärts arbeiten, der eingeschraubte Bolzen b, an welchen die Deckelkette c angreift, und welche noch über den Kopf hinaus verlängert ist, in Berührung mit dem Finger p1 kommt, welcher sich an dem Excenter ρ befindet. Dieser Finger ρ1 mufs so gestellt sein, dafs er das Excenter ρ dreht und das Gleitstück e während des Durchganges eines umgekehrten Deckels über die Schleifwalze i in der Weise hebt oder senkt, dafs die Oberfläche des Deckelbeschlages unmittelbar über der Mittellinie der Schleifwalze immer in derselben Entfernung von der Oberfläche der Schleifwalze gehalten wird, oder in anderen Worten, die Bewegung des Excenters ρ und des Gleitstückes e wird der Neigung entsprechen, welche dem Deckel gegeben ist und allgemein mit Abschrägung oder Grad bezeichnet wird.
In Fig. ι und 2 ruht das Ende des excentrischen Fingers ρl auf den unteren Deckeln, welche auf beweglichen Bogen j oder dergleichen arbeiten. In. Fig. 7 ist das Excenter ρ überflüssig und der Fingerp1, aus zwei Theilen bestehend, die gegen einander verstellbar sind, Fig. 7A und yB, so dafs die Länge der Finger beliebig verändert werden kann. Als Ersatz des Excenters ρ ist der Fingerp1 inp" drehbar gelagert. Ein Arm p'" hat die Aufgabe, das Gleitstück e zu heben und zu senken.
Fig. 5 und 6 zeigen ähnliche Anordnungen. Der Finger p1 ist in p" drehbar in dem Consol d gelagert, und der Armp'" wirkt auf das Gleitstück e.
In Fig. 8 gleiten die Deckel auf einem Hebeldaumen q, der in r drehbar gelagert ist; dieser Daumen ersetzt das Gleitstück e und wird an dem einen Ende durch ein Excenter oder einen Armjj'" gehoben und gesenkt.
Auch kann die hier beschriebene Anordnung so ,verändert werden, dafs die Schleifwalze i gehoben und gesenkt wird, während die umgekehrten Deckel, anstatt über das Gleitstück e, über eine feste Führung hinweggehen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Einrichtung zum Schleifen der Deckel von Kratzenmaschinen in umgekehrter Stellung in der Art, dafs eine Schleifwalze (i) eingeschaltet ist zwischen die die Kratzdeckel tragende Kette, in welcher die Deckel so gelagert sind, dafs sie sich um ihre Tragzapfen in der Kette drehen, sobald sie gegen Fänger (f) stofsen und mittelst eines Gleitstückes oder Daumenhebels in Verbindung mit durch das Querholz der Deckel gesteuertem Finger (pl) gegen die Schleifwalze (i) geprefst werden, wobei die Deckel, sobald sie geschliffen sind, infolge ihrer Schwere wieder in ihre Normal- oder Arbeitsstellung zurückgehen.
  2. 2. Die Abänderung der in 1. gekennzeichneten Anordnung derart, dafs die Lager der Schleifwalze in mittelst Excenter oder Hebel gesteuerten Gleitstücken sich befinden und so die Walze gegen den Deckel geprefst wird.
  3. 3. Die Anordnung eines Wagens, Fig. 16, welcher die Schleifwalze (i) innerhalb der Deckelkette trägt und gestattet, dieselbe quer über die Kratze nach Belieben zu verschieben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT57378D Einrichtung zum Schleifen der Deckel an Kratzenmaschinen Expired - Lifetime DE57378C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7622829B2 (en) * 2003-09-11 2009-11-24 Abb Research Ltd. Rotating electric motor for operating an electric component

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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