DE88798C - - Google Patents

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DE88798C
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Germany
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grinding
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stones
disks
workpieces
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/12Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■Die neue Maschine ist durch die eigenthümliche Anordnung der Schleifsteine zum Spitzenanschleifen, ferner dadurch gekennzeichnet, dafs sie an jedem Arbeitsstück gleichzeitig zwei Spitzen bildet, u. U. gleichzeitig mit einer Vorrichtung zum Mitteschleifen der Nadeln verbunden ist. Es sind zwei Schleifsteine neben einander angeordnet, welche um verticale Achsen drehbar sind, und zwar dient nicht die Peripherie, sondern die obere Fläche derselben, welche nach dem Rande hin abgeschrägt oder sonstwie entsprechend gestaltet ist, zum Schleifen.
Die Arbeitsstücke., welche in gleich langen, entsprechend vorbereiteten Drahtstücken bestehen, werden in den Trichter 30 (Fig. 4) gebracht. Sie liegen hier über einander geschichtet und gleiten auf einer schiefen Ebene nach und nach zwischen den Sattel ι ο und das Stahlband 9. Da nun ersterer feststeht, letzteres sich hingegen bewegt, so werden die Arbeitsstücke rollend langsam weiter geführt. Dieses Stahlband ist über die mit der Antriebsscheibe verbundene Scheibe 7 und über die Scheiben 8, 81 geführt; die Scheibe 7 wird durch den Bock 20, 201, 21 getragen. Die Welle 24 für die Scheiben ist mit Körnerspitzen versehen, welche in Körnerlöcher der Bolzen 23, 23x eingreifen, die durch die mittelst Schrauben verstellbaren Büchsen 22 gehalten werden. Die Scheiben 8, 81 sind in den Bügeln 25 gelagert.
Die Steine werden durch die Böcke 3a und 3b getragen, welche durch die Querschiene 14 verbunden, und in senkrechter Richtung verstellbar sind. Auf einer Welle iia sind die Scheiben 11, 111 (Fig. 3 . und 7) angebracht, welche mit excentrischen Schlitzen versehen sind, in denen an den Böcken befestigte Bolzen oder Gleitrollen sich befinden. Die Welle oder eine der excentrischen Scheiben trägt einen Hebel 11b, welcher, wenn die Böcke gehoben sind, auf dem Schraubenbolzen iic ruht, der höher oder tiefer gestellt wird, je nachdem die Stellung der Steine eine höhere oder tiefere sein soll. Sollen die Steine gesenkt werden, so wird der Hebel etwas seitwärts gedreht, was die Federung desselben oder ein Scharnier zuläfst, so dafs er neben dem Bolzen 11c niederbewegt werden kann. Die Welle iia mit den excentrischen Scheiben ist ebenfalls in der Höhe verstellbar angeordnet. Sie ruht auf den Schraubenspindeln 15. Die Böcke können durch die in einem Querstege befindlichen Schraubenbolzen 17 noch besonders festgestellt werden. Auch kann die Feststellung seitlich durch die Schraubenbolzen 18 erfolgen, welche sich in einem Querverbindungsstück 12, 121 der Böcke befinden und eine Lasche 19 tragen, die an den Bock geklemmt wird. Der Antrieb der Steine erfolgt durch die Riemenrollen 3c, 3 d. Die Schleifsteine, welche zuerst auf die Enden der Arbeitsstücke treffen, wirken diesen entgegen, um dann, wenn die Arbeitsstücke in die Mitte der Steine gekommen sind, in der Querrichtung und später gegen die Spitzen hin schlichtend zu wirken (Fig. 11).
Durch die Anordnung zweier Schleifsteine wird nicht nur die doppelte Arbeitsmenge erzielt, da die beiden an einem Stück befindlichen Nadeln gleichzeitig zugespitzt werden,
sondern es wird auch ein ganz regelmä'fsiges Bewegen der Arbeitsstücke erreicht, da dieselben an beiden Enden durch die Schleifsteine gleichmäfsig
bewegt
werden. Auch gestattet
die Anordnung eines mit Schmirgel versehenen Lederriemens zwischen oder hinter dem Stein, dafs dann, wenn mit Oehren versehene Nadeln hergestellt werden sollen, gleichzeitig die Stelle für die Oehre geschliffen wird, wobei die Transportvorrichtung zugleich zum Andrücken dient. In dem Sattel io (Fig. 9) ist eine Oeffnung angebracht, durch welche die mit Führungsrä'ndern versehenen Scheiben 5, 51 greifen. Diese sind auf einem durch eine Schraube verstellbaren Bock angeordnet, und zwar liegt die eine etwas höher als die andere, oder sie sind so angeordnet, dafs sie unabhängig von einander verstellt werden können (Fig. 8). Ueber diese Scheiben und über die Scheibe 4, welche mit der Antriebscheibe 29 verbunden ist, ist der mit Schmirgel versehene Riemen 6 gelegt. Nachdem die Arbeitsstücke die Schleifsteine verlassen haben, gelangen sie auf den Schleifriemen 6 und werden von diesem fest gegen das Stahlband 9 geprefst, welches durch die Rolle 81 gestützt wird, so dafs das Schleifen des mittleren Theiles der Arbeitsstücke stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Anschleifen zweier Spitzen an Werkstücken für zwei Nadeln, gekennzeichnet durch zwei neben einander um verticale Achsen drehbare Schleifsteine, über oder unter welchen die Werkstücke hingeführt werden, so dafs sie während ihrer Vorwärtsbewegung in verschiedenen Richtungen von den Stirnflächen der Schleifsteine geschliffen werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen bezw. vor beiden Schleifsteinen zum Schleifen der mittleren Theile der Nadelwerkstücke ein Schmirgelband (6) über Scheiben 4, 5, 51 geführt ist, gegen welches die Werkstücke durch ein Transportband (9) gedrückt werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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