DESC011610MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 26. Januar 1952 Bekanntgemacht am 23. August 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen dreischenkligen Magnetkopf für Magnettongeräte, insbesondere ' für
Drahttongeräte, bei dem der Fußquerschnitt des mittleren Schenkels schmäler ist als die äußeren
Schenkel.
Bei Magnetköpfen mit dreischenkligem Magnetkern bereitet das Aufbringen der Spulen häufig
Schwierigkeiten, da die Luftspalte des Magnetkerns nur geringe Öffnungen darstellen. Zur Vereinfachung
der Herstellung werden die Spulen häufig auf Spulenträger gewickelt und diese dann
auf den Kern bzw. den zugehörigen J-förmigen Schenkel aufgeschoben. Bei dreischenkligen Magnetköpfen,
deren Schenkel, Luftspalte und Spulenachsen senkrecht zur Längsachse eines geradlinig
verlaufenden Magnettonträgers angeordnet sind, ist es bekannt, die beiden äußeren, Schenkel abzubiegen
und nach dem Aufsetzen der Spulen die Schenkel wieder so zurückzubiegen, daß sie in der gleichen
Ebene wie der Mittelschenkel liegen.
Weiterhin ist es bei: Magnettonträgern, die kreisförmig an den drei Schenkelköpfen der Magnet-
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köpfe vorbeilaufen, bekannt, die Spalte senkrecht zu der Aufzeichnungsträgerlängsachse und die
Spulenachse parallel zu den Spalten anzuordnen. Bei diesen Anordnungen fallen die Spulenlängsachsen
mit den Längsachsen der beiden äußeren Schenkel des Magnetkopfes zusammen oder verlaufen
parallel zu diesen und bilden miteinander einen bestimmten von der Krümmung bzw. dem
Krümmungsradius des Aufzeichnungsträgers abhängigen Winkel. Auch bei derartigen Anordnungen
bestehen dieselben Schwierigkeiten für das Aufbringen der Spulen. In den meisten Fällen ist
der mittlere Schenkel des Magnetkernes breiter als die äußeren Schenkel ausgeführt, damit dieser beim
Abbiegen der äußeren Schenkel eine besondere Stabilität besitzt. Das Zurückbiegen zweier
Schenkel und das Einrichten und Justieren zweier Schenkel ist jedoch zeitraubend und verteuert die
Herstellung der Magnetköpfe. Diese Nachteile ao werden durch die Erfindung beseitigt.
Nun sind auch dreischenklige Magnetköpfe bekannt, bei denen der T-förmige Mittelschenkel
schmäler ist als die J-förmigen äußeren Schenkel. Wenn man nun bei solchen Anordnungen zur Beseitigung
der geschilderten Schwierigkeiten den mittleren Schenkel entsprechend abbiegt und nach
Aufbringen der Spulen auf die äußeren Schenkel den mittleren wieder zurückbiegt, so ergibt sich
zwar der Vorteil, daß der Zusammenbau vereinfacht ist; dem steht aber der schwerwiegende
Nachteil gegenüber, daß infolge der Schwächung des Fußquerschnittes der magnetische Widerstand
an dieser Stelle klein wird und sich für den magnetischen Fluß ungünstige Verhältnisse ergeben.
Diese ungünstigen Verhältnisse würden durch Hin- und Zurückbiegen infolge der mechanischen Veränderungen
des Fußquerschnittes noch weiter verschlechtert und darüber die Magnetköpfe in ihren
magnetischen Werten unterschiedlich ausfallen, so daß die Massenfertigung nach derartigem Verfahren
in Frage gestellt wäre. Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt durch mindestens ein trapezförmiges,
mit Einschnitten versehenes Abdeckblech magnetisch überbrückt ist.
In Verfolg des Erfindungsgedankens kann ein
mehrschenkliges Abdeckblech zur gleichzeitigen Befestigung aller Spulen verwendet werden. In
Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind die äußeren Schenkel des Magnetkopfes unter einem
Winkel zueinander angeordnet und stehen die Spalte senkrecht auf der Schallspeicherlängsachse,
während die Spulenachsen parallel zu den Spalten liegen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher
erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung in Draufsicht.
Der Kern des Magnetkopfes ist mit 1 bezeichnet und dreischenklig ausgeführt. Der Aufzeichnungsträger
2 läuft kreisbogenförmig an den Köpfen der Schenkel 3 und 4 vorbei. Der Aufzeichnungsträger
kann selbstverständlich auch nach einer anderen Kurve oder auch geradlinig verlaufen. Die Spalten 5
und 6 stehen senkrecht auf der Aufzeichnungsträgerlängsachse 2, die Längsachsen 7 und 8 der
Spulen liegen parallel zu den Spalten 5 und 6 und bilden somit miteinander einen Winkel 9. Die
Spulen 10 und 11 liegen daher symmetrisch zu der
gesamten Spaltlänge. Der mittlere Magnetschenkel ist T- und keilförmig ausgebildet und an seinem
Fußpunkt 13 durch Ausnehmungen so geschwächt, daß er leicht abbiegbar ist. .
Das Abdeckblech 14 ist strichpunktiert eingezeichnet
und ist in dem Ausführungsbeispiel mehrschenklig ausgeführt, so daß es zur gleichzeitigen
Befestigung aller Spulen verwendet worden kann. Zweckmäßigerweise wird sowohl die Ober- als
auch die Unterseite des Magnetkopfkernes mit einem Abdeckblech abgedeckt. Es ist besonders
vorteilhaft, die Spulen winklig zur Hauptachse anzuordnen, da sie hierdurch dichter an das obere
Schenkelende gelangen. In Verbindung mit dem Abdeckblech werden die Eisenwege kürzer und die
Eisenverluste wesentlich geringer als bei paralleler Anordnung.
Da sich die magnetischen Eigenschaften des geglühten Kernes durch Verbiegen der Magnetschenkel
wesentlich verschlechtern, werden die mittleren Schenkel um den dafür besonders kleinen
Fußquerschnitt des keilförmigen T-Schenkels abgebogen, über den nach dem Zurückbiegen Keilbleche
aus vorzugsweise gleichem Material gelegt werden, die an dieser Stelle den Kraftfluß aufnehmen.
Soll die Anordnung bei einem drahtförmigen Aufzeichnungsträger Verwendung finden, so ist es
zweckmäßig, den Drahtkopf mit dem dreischenkligen Magnetkern mit einer entsprechenden bogenförmigen
Drahtrille zu versehen.
Claims (6)
1. Dreischenkliger Magnetkopf für Magnettongeräte, insbesondere Drahttongeräte, bei dem
der Fußquerschnitt des mittleren, T-förmigen Schenkels schmäler ist als die äußeren, J-förmigen
Schenkel und wesentlich schmäler als der übrige Teil dieses Schenkels, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußpunkt durch mindestens eine trapezförmige, mit Einschnitten versehene
Abdeckplatte magnetisch überbrückt ist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mehrschenkliges Abdeckblech zur gleichzeitigen Befestigung aller Spulen verwendet wird.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech
dreischenklig ist.
4. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckbleche lamelliert sind.
5. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß
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das Material der Abdeckbleche dasselbe wie das des Magnetkernes ist.
6. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren Schenkel des Magnetkopfes unter einem Winkel zueinander angeordnet sind und
die Spalte senkrecht auf der Schallspeicherlängsachse stehen und die Spulenachsen parallel
zu den Spalten liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 435 871, 2 475 421,
711.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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