DE959064C - Dreischenkliger Magnetkopf fuer Magnettongeraete, bei dem der Fussquerschnitt des mittleren, T-foermigen Schenkels schmaeler ist als die aeusseren, J-foermigen Schenkel - Google Patents

Dreischenkliger Magnetkopf fuer Magnettongeraete, bei dem der Fussquerschnitt des mittleren, T-foermigen Schenkels schmaeler ist als die aeusseren, J-foermigen Schenkel

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DE959064C
DE959064C DESCH11610A DESC011610A DE959064C DE 959064 C DE959064 C DE 959064C DE SCH11610 A DESCH11610 A DE SCH11610A DE SC011610 A DESC011610 A DE SC011610A DE 959064 C DE959064 C DE 959064C
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DE
Germany
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magnetic head
leg
magnetic
shaped leg
legged
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Expired
Application number
DESCH11610A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gumbert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/265Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 28. FEBRUAR 1957
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42g GRUPPE 1001 INTERNAT. KLASSE G 10j
Schiioio VIII dl 42 g
Paul Gumbert, Pforzheim
ist als Erfinder genannt worden
C. Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen
Dreischenkliger Magnetkopf für Magnettongeräte, bei dem der Fußquerschnitt des mittleren, T-förmigen Schenkels schmäler
ist als die äußeren, J-förmigen Schenkel
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 27. Januar 1952 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 23. August 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 7. Februar 1957
Die Erfindung betrifft einen dreischenkligen Magnetkopf für Magnettongeräte, insbesondere für Drahttongeräte, bei dem der Fußquerschnitt des mittleren· Schenkels schmäler ist als die äußeren Schenkel.
Bei Magnetköpfen mit dreischenkligem Magnetkern bereitet das Aufbringen der Spulen häufig Schwierigkeiten, da die Luftspalte des Magnetkerns nur geringe Öffnungen darstellen. Zur Vereinfachung der Herstellung werden die Spulen häufig auf Spulenträger gewickelt und diese dann auf den Kern bzw. den zugehörigen J-förmigen Schenkel aufgeschoben. Bei dreischenkligen Magnetköpfen, deren Schenkel, Luftspalte und Spulenachsen senkrecht zur Längsachse eines geradlinig verlaufenden Magnettonträgers angeordnet sind, ist es bekannt, die beiden äußeren Schenkel abzubiegen und nach dem Aufsetzen der Spulen die ScKenkel wieder so zurückzubiegen, daß sie in der gleichen Ebene wie der Mittelschenkel liegen.
Weiterhin ist es bei: Magnettonträgern, die kreisförmig an den drei Schenkelköpfen der Magnet-
köpfe vorbeilaufen, bekannt, die Spalte senkrecht zu der Aufzeichnungsträgerlängsachse und die Spulenachse parallel zu den Spalten anzuordnen. Bei diesen Anordnungen fallen die Spulenlängsachsen mit den Längsachsen der beiden äußeren Schenkel des Magnetkopfes zusammen oder verlaufen parallel zu diesen und bilden miteinander einen bestimmten von der Krümmung bzw. dem Krümmungsradius des Aufzeichnungsträgers abhängigen Winkel. Auch bei derartigen Anordnungen bestehen dieselben Schwierigkeiten für das Aufbringen der Spulen·. In den meisten Fällen ist der mittlere Schenkel des Magnetkernes breiter als die äußeren Schenkel ausgeführt, damit dieser beim Abbiegen der äußeren Schenkel eine besondere Stabilität besitzt. Das Zurückbiegen zweier Schenkel und das Einrichten und Justieren zweier Schenkel ist jedoch zeitraubend und verteuert die Herstellung der Magnetköpfe. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
Nun sind auch dreischenklige Magnetköpfe bekannt, bei denen der T-förmige Mittelschenkel schmäler ist als die J-förmigen äußeren Schenkel. Wenn man nun bei solchen Anordnungen zur Beseitigung der geschilderten Schwierigkeiten den mittleren Schenkel entsprechend abbiegt und nach Aufbringen der Spulen auf die äußeren Schenkel den mittleren wieder zurückbiegt, so ergibt sich, zwar der Vorteil, daß der Zusammenbau vereinfacht ist; dem steht aber der schwerwiegende Nachteil gegenüber, daß infolge der Schwächung des Fußquerschnittes der magnetische Widerstand an dieser Stelle klein wird und sich für den magnetischen Fluß ungünstige Verhältnisse ergeben. Diese ungünstigen Verhältnisse würden durch Hin- und Zurückbiegen infolge der mechanischen Veränderungen des Fußquerschnittes noch weiter verschlechtert und darüber die Magnetköpfe in ihren magnetischen Werten unterschiedlich ausfallen, so daß die Massenfertigung nach derartigem Verfahren in Frage gestellt wäre. Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt durch mindestens ein trapezförmiges, mit Einschnitten versehenes Abdeckblech magnetisch überbrückt ist.
In Verfolg des Erfindungsgedankens kann ein
mehrschenkliges Abdeckblech zur gleichzeitigen Befestigung aller Spulen verwendet werden. In Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind die äußeren Schenkel des Magnetkopfes unter einem Winkel zueinander angeordnet und stehen die Spalte senkrecht auf der Schallspeicherlängsachse, während die Spulenachsen parallel zu den Spalten liegen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
"Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung in Draufsicht.
Der Kern des Magnetkopfes ist mit 1 bezeichnet und dreischenklig ausgeführt. Der Aufzeichnungsträger 2 läuft kreisbogenförmig an den Köpfen der Schenkel 3 und 4 vorbei. iDer Aufzeichnungsträger kann selbstverständlich auch nach einer anderen Kurve oder auch geradlinig verlaufen. Die Spalten 5 und 6 stehen senkrecht auf der Aufzeichnungsträgerlängsachse 2, die Längsachsen 7 und 8 der Spulen liegen parallel zu den Spalten 5 und 6 und bilden somit miteinander einen Winkel 9. Die Spulen 10 und n liegen daher symmetrisch zu der gesamten Spaltlänge. Der mittlere Magnetschenkel ist T- und keilförmig ausgebildet und an seinem Fußpunkt 13 durch Ausnehmungen so geschwächt, daß er leicht abbiegbar ist.
Das Abdeckblech 14 ist strichpunktiert eingezeichnet und ist in dem Ausführungsbeispiel mehrschenklig ausgeführt, so daß es zur gleichzeitigen Befestigung aller Spulen verwendet werden kann. Zweckmäßigerweise wird sowohl die Ober- als auch die Unterseite des Magnetkopfkernes mit einem Abdeckblech abgedeckt. Es ist besonders vorteilhaft, die Spulen winklig zur Hauptachse anzuordnen, da sie hierdurch dichter an das obere Schenkelende gelangen. In Verbindung mit dem Abdeckblech werden die Eisenwege kürzer und die Eisenverluste wesentlich geringer als bei paralleler Anordnung.
Da sich die magnetischen Eigenschaften des geglühten Kernes durch Verbiegen der Magnet- go schenkel wesentlich verschlechtern, werden die mittleren Schenkel um den dafür besonders kleinen Fußquerschnitt des keilförmigen T-Schenkels abgebogen, über den nach dem Zurückbiegen Keilbleche aus vorzugsweise gleichem Material gelegt werden, die an dieser Stelle den Kraftfluß aufnehmen.
Soll die Anordnung bei einem drahtförmigen Aufzeichnungsträger Verwendung finden, so ist es zweckmäßig, den Drahtkopf mit dem dreischenkligen Magnetkern mit einer entsprechenden bogenförmigen Drahtrille zu versehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    r. Dreischenkliger Magnetkopf für Magnettongeräte, insbesondere Drahttongeräte, bei dem der Fußquerschnitt des .mittleren, T-förmigen Schenkels schmäler ist als die äußeren, J-förmigen Schenkel und wesentlich schmäler als der übrige Teil dieses Schenkels, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt durch mindestens eine trapezförmige, mit Einschnitten versehene Abdeckplatte magnetisch überbrückt ist.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrschenkliges Abdeckblech zur gleichzeitigen Befestigung aller Spulen verwendet wird.
  3. 3. Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech dreischenklig ist.
  4. 4. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche lamelliert sind.
  5. 5. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Material der Abdeckbleche dasselbe wie das des Magnetkernes ist.
  6. 6. Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel des Magnetkopfes unter einem Winkel zueinander angeordnet sind und die Spalte senkrecht auf der Schallspeicherlängsachse stehen und die Spulenachsen parallel zu den Spalten liegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2435871, 2475421, 540 711.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 580/225 8.56 (609 809 2.57)
DESCH11610A 1952-01-27 1952-01-27 Dreischenkliger Magnetkopf fuer Magnettongeraete, bei dem der Fussquerschnitt des mittleren, T-foermigen Schenkels schmaeler ist als die aeusseren, J-foermigen Schenkel Expired DE959064C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2435871A (en) * 1944-08-26 1948-02-10 Armour Res Found Recording and reproducing head for wire recorders
US2475421A (en) * 1945-05-30 1949-07-05 Armour Res Found Combined erasing and recording magnetic transducer
US2540711A (en) * 1946-06-01 1951-02-06 Armour Res Found Electromagnetic transducer head

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