DES0031626MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 23. Dezember 1952 Bekanntgemacht am 23. Februar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es sind bereits Schrankbetten bekannt, die einen aus mehreren, Teilen bestehenden zusammenklappbaren,
auf einem Sockel angeordneten Bettgestellrahmen, mit Auflagematratze aufweisen. Bei diesen
bekannten Schrankbetten besteht das Bettgestell aus drei gelenkig miteinander verbundenen; Teilen,
wodurch sich in, der Länge eine nachteilige Unterbrechung ergibt. Auch hat das zusammengeklappte
Bett eine große Dicke. Die äußeren, Teile müssen beim Zusammenklappen getrennt bewegt werden.
Dieser Vorgang muß genau durchgeführt werden und ist zeitraubend.
Durch das Schrankbett gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Erfindungsgemäß
besteht der Bettgestellrahmen aus zwei unmittelbar miteinander gelenkig verbundenen Rahmengestellteilen,
an denen die Auflagematratze mittels Hebeln sowie eines scharnierartigen, Gelenkes
und über einen Hebel an dem Schranksockel, aus der Rahmenebene zwangläufig herausschwenkbar,
angelenkt ist. Gemäß der weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sind die beiden Rahmengestellteile1
an, ihrer oberen zusammenstoßenden Stirnkante durch ein scharnierartiges Gelenk mit-
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S31626X/34g
einander und mit dem mittleren Teil der Auflagematratze
verbunden,. Die Auflagematratze kann aus
■. ■ ■ drei gelenkig ,miteinander verbundenen Teilen bestehetv'von
denen, die beiden Außenteile durch
•■5 Hebel mit den Rahmengestellteilen verbunden sind.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die nachstehend beschriebenen Merkmale und, auf ihre verschiedenen
möglichen Kombinationen.
Ein Schrankbett gemäß der vorliegenden. Erfindung ist in den nachstehend beschriebenen Fig. ι
bis 5 dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht im aufgeklappten
Zustand;
Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung während des
Zusammenklappens; .
Fig. 3 zeigt das Schrankbett in, Seitenansicht im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht: der Gelenkverbindung zwischen den beiden Bettgestellrahmen und
der Auflagematratze;
Fig. S zeigt die Lage der Füße des Bettfußendes in eingeklappter Lage.
Ein Schrankbett gemäß der Erfindung in der Darstellung nach den genannten. Figuren, besteht
im wesentlichen, aus den beiden, gelenkig miteinander verbundenen'Rahmengestellteilen ι und 2,
auf welchen, ebenfalls gelenkig ausgebildet, eine Auflagematratze 3 angeordnet ist.
Die Gelenkachse der Rahmengestellteile 1 und 2 ist durch Scharniere 4 gebildet, die fest an beiden
Teilen durch geeignete Mittel, z. B. durch Schien nen 5 und Schrauben6 oder durch Löten, befestigt
sind. Die Scharniere 4 tragen gleichzeitig die Auflagematratze
3, die· beide fest durch hierfür g.eeignete Mittel miteinander verbunden sind.
Das Schrankbett ist auf einem Sockel gelagert, der von den Längsträgern 13 und den Querträgern 8
und 11 gebildet ist. Der Teil 1 des Rahmengestelles ist gelenkig durch ein horizontales Scharnier auf
dem Querträger 8 des Schranksockels angelenkt, der die Unterlage für das zusammengeklappte Bett
bildet. Am anderen Querträgern des Sockels ist fest mittels Schrauben 12 ein Scharnier 10 angebracht,
woran der Hebel 9 mit seinem unteren Ende angelenkt ist, Das andere Ende des Hebels 9
ist an dem Rahmengestellteil 2 angelenkt. Hierdurch ist, auch das Rahmengestell 2 an dem Schranksockel
herausschwenkbar gelagert. .
Die Auflagematratze 3 ist in ihren Bewegungen beim Auf- und Zuklappen des Bettes durch einen Hebel 24 geführt, der an der Auflagematratze und an dem Scharnier 10 befestigt ist.
Die Auflagematratze 3 ist in ihren Bewegungen beim Auf- und Zuklappen des Bettes durch einen Hebel 24 geführt, der an der Auflagematratze und an dem Scharnier 10 befestigt ist.
Am Kopfende des Bettes ist ein Brett 14 vorgesehen,
das beim Zusammenklappen den oberen Abschluß des Schrankes bildet, wie es bei bekannten Schrankbettausführungen bereits angewandt
wird. Die Auflagematratze 3 ist, μΐη sie zusammenlegen
zu können, aus mehreren bei 1S1 und i52 gelenkig
miteinander verbundenen Teilen gebildet.
Die Auflagematratze liegt im zusammengeklappten Zustand zwischen den Rahmengestellteilen 1 und 2
und wird oben von den gelenkig befestigten Hebeln 16 und 17 in ihrer Lage gehalten. Die Füße
18 und 19 unterstützen das Bett an seinen beiden Enden, und legen sich beim Zusammenklappen in
das Innere der Rahmengestellteile 1 und 2, wie es bei Schrankbetten üblich ist.
Jeder der beiden, an der Fußseite des Bettes befindlichen
Füße 18 ist im Rahmengestellteil 1 bei 20
drehbar gelagert und außerdem gelenkig mit dem Hebel 21 verbunden, der wiederum selbst an dem
Hebel 16 der Auflagematratze 3 gelenkig befestigt
ist. Hierdurch wird beim Zusammenklappen, des Bettes sichergestellt, daß sich der Fuß 18 in das
Innere des Rahmengestelles 1 legt.
Jeder der beiden an der Kopfseite des Bettes befindlichen Füße 19 ist durch das eine Ende des
Hebels 17 gebildet, der dazu dient, die Auflagematratze auf dem Rahmengestellteil 2 zu halten. Er
kann sich ebenfalls beim Zusammenklappen, des Bettes in das Innere seines Rahmengestellteiles
legen.
Zwischen der Auflagematratze und den Bettgestellteilen,
sind. Federn 22 angeordnet, die das Zusammenklappen der Auflagematratze in, die
Schrankstellung unterstützen. Eine Feder 23, die zwischen den vorderen Enden des Rahmengestellteiles 2 und dem Hebel 9 angeordnet ist, erleichtert
das Zusammenklappen.
Der Aufbau und die Montage des Schrankbettes können in Einzelheiten, geändert werden, ohne aus
dem Bereich der vorliegenden Erfindung zu gelangen.
Außerdem können die Rahmengestellteile an ihrer Außen- und auch, an ihrer Unterseite bezogen
oder mit Platten abgedeckt sein, so daß im zusammengeklappten Zustand das Aussehen eines Möbelstückes
vorhanden ist. Die vorliegende Erfindung gestattet es ohne weiteres, entsprechend den jewei- ■
ligen Wünschen das Schrankbett in verschiedener Breite auszuführen, so daß es für eine oder zwei
Personen, geeignet ist.
Claims (12)
1. Schrankbett mit einem aus mehreren Teilen
bestehenden zusammenklappbaren, auf einen Sockel schwenkbar angeordneten Bettgestellrahmen
mit Auflagematratze, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettgestellrahmen aus zwei
unmittelbar miteinander gelenkig verbundenen Rahmengestellteilen (1, 2) besteht und die Auflagematratze
(3) mittels Hebeln. (16, 17) sowie eines scharnierartigen Gelenks (4) an den. Rahmengestellteilen
(1, 2) und über einen Hebel (24) an dem Schranksockel (13), aus der Rahmenebene
zwangläufig herausschwenkbar, angelenkt ist. .
2. Schrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagematratze aus drei
gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen die beiden, Außenteile durch die
Hebel (16,17) mit den Rahmengestellteilen (1,2)
verbunden sind.
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3. Schrankbett nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmengestellteile (1, 2) an ihrer oberen zusammenstoßenden
Stirnkante durch das scharnierartige Gelenk (4) miteinander und mit dem mittleren
Teil der Auflagematratze (3) verbunden sind.
4. Schrankbett nach den. Ansprüchen. 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestellteil (1) mit seiner unteren, dem Rahmengestellteil (2) zugewandten Stirnkante an einem Querträger
(8) des Schranksockels (13) drehbar gelagert ist. ' ■ ■
,
,
5. Schrankbett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an'dem Rahmengestellteil
(2) ein Hebel (9) angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende an einem Gelenk (io)
eines Querträgers (11) des Schranksockels (13) befestigt ist.
6. Schrankbett nach den Ansprüchen. 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende des Bettes ein Brett (14) aufweist, welches im zusammengeklappten
Zustand in bekannter Weise den oberen Abschluß des Schrankes bildet.
•25
7. Schrankbett nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Außenteil der Auflagematratze (3) der Hebel (24) an-■
gelenkt ist, der mit seinem anderen Ende an einem Gelenk (10) des Querträgers (11) des
.30 Schranksockels (13) drehbar gelagert ist.
8. Schrankbett nach Anspruch i, dadurch ge:-
kennzeichnet, daß an den Bettenden. Füße (18,19) vorgesehen sind, die in bekannter Weise
beim Zusammenklappen des Bettrahmengestelles in. das Innere der Rahmengestellteile einklappbar
angeordnet sind.
9. Schrankbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (18) drehbar an. dem
Rahmengestell (1) gelagert ist und über einen Hebel (21) mit dem Hebel (16) der Auflagematratze
(3) gelenkig verbunden ist.
10. Schrankbett nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (19) durch eine Verlängerung des am Rahmengestellteiles (2) angelenkten
Endes des Hebels (17) gebildet ist.
11. Schrankbett nach den. Ansprüchen 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
mittleren Teil der Auflagematratze (3) und den Rahmengestellteilen (1, 2) je eine Feder (22)
angeordnet ist. .
12. Schrankbett nach den Ansprüchen 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dem Rahmengestellteil (1) zugewandten Stirnseite
des Rahmengestellteiles (2) und dem Hebel (9) eine Feder (.23) vorgesehen, ist.
Angezogene Druckschriften.:
Französische Patentschriften Nr. 494 668/
797, 862 942.
Französische Patentschriften Nr. 494 668/
797, 862 942.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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