DES0003307MA - Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von WäscheInfo
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Description
KÖLN-MÜNGERSDORF
F aiMte η t a a ε e 1 d u η ρ
Frau Hertha Söhngen geb« Schaffnerf Eitorf/Siegg Kelters 15
ilSii^irrichtung zum Reinigen von Waschee
Bei der Reinigung; von Wäsche wird "vielfach in der weise verfahrene dass die Wäschestücke entweder auf ihrer ganzen Ausdehnung oder aber an den besonders verschmutzten Stellen
mit Stückseif® eingerieben und dann gebürstet werden · Das Einreiben und Kirsten erfolgt auf einer festen Unterlage 0 Uie
Wäschestücke sind selbstverständlich zuvor in der erforderlichen Weise angefeuchtet und gewähnlich wird auch noch das
Seifenstück vor der Benutzung in das Wasser eingetaucht» damit es beim Einreiben besser abträgt« Die .Seife wird dann an
einer trockenen Stelle abgelegte Darauf wird die Mrste zur Hand genommen und die Wäsche gebürstet» Dieses Auswechseln
der Seife gegen die Hirste wird gewöhnlich bei federn Wäschestück mehrere Male Vorgenoinmen8 stellt
also insgesamt einen beachtlichen Arbeitsaufwand dar* Hinzu koamt, dass das Seifenstück
und ebenso die mit Seifenlauge benetzte Hand glatt sind. Infolgedessen entgleitet das Seifenstück der Hand ®ahr leicht.
Schliesslich ist es der Haut nicht besonders zuträglich, wenn sie lange Zeit der Einwirkung hochkonzentrierter Beifenlaiige
ausgesetzt wird.
Es ist schon o eine Bürste und ein Stück Seife mit einem gemeinsamen Handgriff zu versehen. Die
Seife lag dabei in der gleichen Ebene mit der Griffplatt© der Bürste und war an Lenkern derart befestigt, dass sie in
Richtung der Borsten vorgeschoben werden konnte· Mt Hilfe dieser Einrichtung wird es kaum möglich sein, die Wäsche nur
mit der Seife einzureiben,ohne dass gleichzeitig auch die Bürste in Tätigkeit tritt.
Gegenstand der Hbrfindung ist eine SH^Ärrichtnang aum Reinigen Ton Viische8 die ebenfalls aus einer Borste und einem
Stück Seife besteht, die an einem gemeinsamen Handgriff angebracht Sinde Erfindungsgemäss sind die Mrste und die Seife
derart gegeneinander Yersetst an dem Handgriff angeordnet, dass ©ie dtirck Verdrehung der Hand wahlweise in die Gebrauchs^
lage gebracht werden können. Zweckmässig findet eine Haltevorrichtung
Anwendung, die vorzugsweise aus Blech besteht und mit einem Handgriff versehen ist, wobei eine Hache derselben
ein otück Seife trägt, während um einen Kinkel von weniger als 90° (in Bezug auf den Handgriff) eine Bürste ^©festigt
ist. Die Haltevorrichtung ist vorteilhaft mit Führungsleisten für das Seifenstück versehen, sodass dieses gegebenenfalls
ohne v.erkaeuge ausgewechselt werden kann0 Als besondere 2weck~
massig.hat es sich erwiesen^ das Seifenstück an einer steifen Halteplattes ζ οBe einem mit Killen oder dgl« versehenen Holg,«-
plättchen anzupressene wird dieses Plättchen an swei gegenüberliegenden ßtirnkanten mit entsprechenden Ausnehinungen oder
Vorsprüngen Versehenf so kann es mühelos »wischen die IUhrungs«-
kanten der Haltevorrichtung eingeschoben werden*
X-JEi der Äeielffiimg ist i«i££Uhri*agsbel«pi«l in perspektivischer Aasic:;M dargestellt»
:0ia K<evtfwi^tiang besteht aus eines BIeehsuseImitte dessen /abteil« den etwa S kIumMsdim Otirsxwi*adea 1 und 2 aufg®«»
bogen siaä» Swise&esa äieseai S-tirnewieft let der Handgriff 3 «Mreii Seli2äs?ibea oder !.,.gel 4 befestigt.
Axi der einen Il&eb* 5 öer Helte^rirrielittiag 1 bis 5 ist tine Mrs-ee © befestigt. Die Befestiguag geschiefert beispielsweise
durch SekeaubGB oder S i-^cJs die von -oben her is. άβη Kücken Aesk
ItggstefelEgetg-ic yn£ i? f^agedre^) werden* Zweckmässiger ei"-üIfit
se JiftdOc tI j < , -ry\l der Abbildiiag nach unten gekehrte
Vorfftcittaag 1 big: 3 m iliren la d€Sa Seiebauag aleli* ea&eaabarea
ItöfiiB2?i4iites alt ascb uatea gekehrtes AbmakeImses su ver-Sekea8
dere& Anstand voseiasader etwa der Breite des? Bürste S eatspric&t« Dieae tappen, umgreifen die Li^skastife dsn? BiiPstea
Die Befestigi^fsscareabea köaaes la eilest© falle seakreeat ins Lttaggrieatung der Borstre&büadel ? ta Aexi BiirstesiHickem eiage- 4Gttefom
w&rami» Auf tfiese weise wird ia &llge?neiae& eia festerer Halt ersiölt Werdeai als weaa die BefestlguagsecliPaubeB von
Surfen,
Oiies her is, dea Bgfertigaa^grjickeB eingedreat Werdeiie Ib diesen;
Jf'alll Warna aualisa eiasaal die Bef*stiguagsecferaubeft mar verte...ItalBKiässig
Ss-S1Si &el&* be BfceM aber stets die· <*e~ fahr, dass al« SefeaiMiea Ia @iae BIiz sIitenbolaiimg eiamüadea und
daher keinen festen Kalt fladea.
.&ie Haltevorrichtung weist eiae zweite Flushe 8 auf, eil© mit
Beismg auf ei «a SrIff 3 u® ^aiger als 90° gegesilber. der KUche 5
■^rfs^m Ist* .Auf dieser Jläch® B sind beispielsweise durch
äbwiakeluag der freiem Kaatea 9 der Stinwsiaas 1 und 2 gegeaeiasader
gekehrte Itthruagsleistea gebildet· Ia diese füknmgs» lei?>tea keaa eis Holapl-tteasa 10 eiageschobea Imram1i an welefeeMi
§is Seifenstück 11 a^sapresst Iste Das Selfeastüek süss £,est aa der Kolsplatte 10 h&ftea» Zur Erreichung dieses Eisles
ist die Eolspiatt® 10 bsi des» dargestellte» Ausftthruagebeiepiel mit querverlaufeaden leiten 12 oder soastigea AusfraEmagem ver«
Seiifeme Bei dieses? MsMMmg haftet das SeifeastUefe 11 so fest aa der limterlage Ius dass es bis auf eines, verschwindenden liest
is dea Itttea 12 vollstaadig durch Siareibea von Wäseae verbraucht werdea Icasiie Bit verbleiheaden Hiiekstäade kdaaea aachtriigiieh
ßiaesk Auekociiea cl.es PMtteiiess 10 such sscii autsbriagead verwertet werden«
Pas Plattcixen 10 hat m Betnm schmalen Stiraflcclien Führungs-schlitze
13 t die den Pührungskanten 9 der Kaitevorrichtung 1 Ms 3 entaprechen« Ist ©la Seifenstück verbraucht, so wird die
Platte 10 entlang den Piihrungskanten 9 von der Haltevorrichtuns
1 biß 3 abgezogen und ein neues Stück Seife, welches ebenfalls ein Halteplättchen 10 tr^gt, wird über die Führungsleisten 9
geschobene
fahrend also die Seife 11 beliebig häufig ausgewechselt bsw»
ersetzt werden kann und auoh die Bürste 6, 7 nach erfolgter Abnutzung durch eine neue Bürste ausgetauscht werden kann»
bleibt die Haltevorrichtung 1 bis 3 immer brauchbar. Die Blechuefile
sind vorteilhaft nach ihrer ForiEgebung is Yollbad verzinkt, sodass
Hostflecken an der Wäsche nicht zu befürchten sind.
Bei der 3*nutz.ung der vorgeschriebenen Einrichtung wird das auf
einer festen Unterlage liegende Wäschestück zunächst mit der nach unten gekehrten Seife 11 ©ingerieben, darauf wird durch eine
geringfügige Drehung der Hand die Bürste 6,7 abwärts gekehrt und reibend auf dem Wäschestück hin- und hergeführt. Während
des Bürstens befindet sich die Seife 11 in trocSeaer Lage* Sie wird also nicht unnötig aufgeweicht, sodass auch die Abnutzung^-
geschwindigkeit verringert wird. JDie den Handgriff 3 umfassende
Hand vollführt neben den Längsbewegungen beim Einreiben und Bürsten lediglich aus dem liandgelenk heraus eine geringfügige
drehung, um wahlweise die Seife oder die Bürste in Gebrauchslage zu bringen. Die Hand selbst koiaiat aber mit der heissen
Seifenlauge nicht oder kaust noch in Beinahrung. Nicht zuletzt geht das Einreiben der* Wäsche und das Ausbursten derselben
schneller als bisher vonstatten, weil das Abwechselnde Ablegen der Seife und der Bürste ganz fortfallt.
■ 'ldiüi''ooeokt ct i-dctoll Auo~ ■fif roc ■ AMeh °tema fegebenenfalIs^Stt der Bürste ein
irgendwie anders ausgebildeter Helbkörper Anwendung finden.
Claims (1)
1.) orrichtung zum Reinigen von Wdsches bestehend
aus einer Hirste und einem Stück ; Seife, die an einem gemeinsamen Handgriff angebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
dass Bürste (6,7) und öeife (11) derart versetzt gegeneinander an dem
Handgriff angebracht sind, dass sie wahlweise in gebrauchslage gebracht werden können.
2») Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Handgriff (3)Huiä Vorzugs»!se aus Blech bestehende
Haltevorrichtung (1,2), die an einer Fläche (8) ein Stück
Tiiife (11) trägt, während um einen winkel von weniger als 90° (in Bezug auf den Handgriff 3) eine Bürste (6,7)
befestigt ist.
3*) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das« die Haltevorri chtung
(1»f5) mit Führungslei sten (9) für da β ^Seifenstück (11) versehen ist, sodass dieses gegebenenfalls ohne uerkzeuge auswechselbar ist«
4·.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Beifenstaick (11) an einer steifen Halteplatte, z.B. einem mit Rillen (12) oder dgl. versehenen Holzbrettchen
(10) angepresst ist, welches an zwei gegenüberliegenden otirnkanten Ausnehmungen (13) oder Vorsprünge zur Führung
und Befestigung an der Haltevorrichtung (1A3) trägt.
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