DE469622C - Seifenstueck - Google Patents

Seifenstueck

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DE469622C
DE469622C DEB128384D DEB0128384D DE469622C DE 469622 C DE469622 C DE 469622C DE B128384 D DEB128384 D DE B128384D DE B0128384 D DEB0128384 D DE B0128384D DE 469622 C DE469622 C DE 469622C
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DE
Germany
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soap
bar
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threads
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DEB128384D
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ARTHUR BOECKER WERKE
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ARTHUR BOECKER WERKE
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/048Soap or detergent bars or cakes with an inner core consisting of insoluble material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Seifenstück Mit der Erfindung wird bezweckt, ein Reinigungsmittel zu schaffen, welches die Leistungen eines gewöhnlichen Seifenstückes und einer Bürste vereinigt und doch nicht mehr kostet als ein Stück Seife für sich allein. Das Wesentliche dieses Seifenstückes besteht darin, daß in die Seifenmasse bis zur Außenfläche- reichend, ungefähr rechtwinklig zur Außenfläche angeordnete Borsten, zerreißfeste (bindfadenärtige) Fäden, Stofflappen, Stoffstreifen o. dgl. eingebettet sind. Körper dieser Art stehen, nachdem beim Einseifen dic- oberste Seifenschicht abgerieben worden ist, über das verbleibende Seifenstück vor, bleiben aber in diesem gefaßt. Sie wirken also wie die Borsten einer Bürste, deren Körper, d. h. Handhabe, das verbleibende Seifenstück bildet.
  • Als Verbraucher für derartige Seifen kommen in erster Linie Motorwagenführer und solche Arbeiter in Frage, deren Tätigkeit e s mit sich bringt. daß sie nach Arbeitsschluß eine besonders gründliche und dabei doch rasch vor sich gehende Körperreinigung vorzunehmen gezwungen sind. Hierbei ist an Schornsteinfeger, Kohlenarbeiter, Müllkutscher, viele Arten von Bergwerkbetrieben tlsiv. zu denken. In fortschrittlichen Unternehmungen wird solchen Arbeitern ein Brausebad zur Verfügung gestellt. Es nimmt nun unnötig Zeit in Anspruch und wirkt deshalb, wenn es sich um sehr zahlreiche Arbeiter handelt, recht störend, wenn der Arbeiter zunächst mittels eines Stückes Seife eine Bürste einseifen muß und alsdann erst mittels der Bürste seinen Körper bearbeiten kann. Eine Bürste, die zwischen den Borsten den Seifenstoff enthält, oder umgekehrt ein Seifenstück, in welchem die Borsten geich mit eingebettet sind, ist daher eine wünschenswerte Kombination.
  • Es sind bereits mannigfache Sorten von Seifenstücken mit Einlagen aus Holz, Kork, Papiermache, Schwimmstoffen (Holz), Celluloidplatten, Gaze usw. bekannt. Bei derartigen Seifen war jedoch bisher stets, solange die Seife als solche verbraucht wurde, der Kern abgedeckt, so daß er bei der Reinigung der menschlichen Haut nicht mitwirkte.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i das erste Beispiel im Schnitt, Abb. 2 und 3 das zweite Beispiel in zwei um 9o° gegeneinander verdrehten Schnitten.
  • Das Seifenstück a nach Abb. i ist mit eingebetteten Borsten versehen, die sich von der einen Breitseite zur anderen erstrecken, also quer durch das Seifenstück hindurchlaufen. Bei Benutzung der Seife treten die Enden der Borsten infolge der Abnutzung der Seifenmasse aus der Oberfläche der Seife heraus, so daß das Seifenstück dann gleichzeitig eine Bürste bildet. Neben den von Breitseite zur Breitseite verlaufenden Borsten könnten auch noch weitere diese Borsten kreuzende, also von einer Schmalseite zur anderen verlaufende Borsten angeordnet sein, so daß das Seifenstück dann an vier oder auch an allen #echs Seiten als Bürste wirkt. An Stelle der Borsten könnten auch geeignete Fäden verwendet werden, die ganz oder teilweise aus tierischen oder pflanzlichen Fasern oder auch aus Metall bestehen können. Die Borsten oder Fäden können gegebenenfalls unabhängig von der Seifenma?se, beispielsweise durch eine plattenförmige Einlage im Seifenstück, derart verbunden sein, daß das Borsten- oder Fadenbündel bis zum restlosen Verbrauch der Seifenmasse als Ganzes erhalten bleibt.
  • Im Beispiel nach Abb. 2 und 3 sind in das Seifenstück a von der einen Breitseite zur anderen sich erstreckende streifenförmige Stofflappen c eingebettet, die beim Gebrauch der Seife infolge deren Abnutzung aus der Oberfläche des Seifenstückes herausragen und dann zum Scheuern dienen. Die Stofflappen c sind durch eine in der Mittelebene des Seifenstückes a angeordnete Einlageplatte d aus Celluloid oder einem ähnlichen Stoff miteinander verbunden, die zwei gegeneinander versetzte Reihen von nach dem Plattenrand hin offenen Querschlitzen f zum Einklemmen der Stofflappen c sowie eine AnzahD von Löchern i. zum Durchtritt der Seifenmasse enthält. In die Stofflappen können gegebenenfalls Metallfäden eingewebt sein.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen möglich, z. B. könnte in das Seifenstück ein Bündel von miteinander verknoteten Fäden eingebettet sein, die vom Mittelpunkt des Seifenstückes strahlenförmig nach außen verlaufen. Oder es können mehrere in der Mitte miteinander vernähte streifenförmige Stofflappen vorgesehen sein, die ebenfalls strahlenförmig nach außen gerichtet sind. Wesentlich ist vor allen Dingen, daß im oder am Seifenstück Borsten, Fäden, Stofflappen oder Stoffstreifen angebracht sind, um das Seifenstück gleichzeitig als Bürste oder Scheuerlappen verwenden zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seifenstück, gekennzeichnet durch in die Seifenmasse eingebettete, bis zur Außenfläche reichende, ungefähr rechtwinklig zu dieser angeordnete Borsten, zerreißfeste (bindfade;nartige) Fäden, Stofflappeii. Stoffstreifen u. dgl., die, nachdem beim Einseifen die oberste Seifenschicht abgerieben ist, über das verbleibende Seifenstück vorstehen, aber in diesem gefaßt bleiben.
  2. 2. Seifenstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten, zerreißfestem Fäden, StofEappen u. dgl. innerhalb des Kernteiles des Seifenstückes so miteinander verbunden, z. B. verknotet oder vernäht sind, daß sie nicht einzeln herausgerissen werden können.
  3. 3. Seifenstück nach Anspruch i mit einer als Kern in die Mitte des Seifenstückes eingelegten durchbrochenen Platte aus Celluloid o. idgl., dadurch gekennzeichnet, daß von Breitseite zu Breitseite durchlaufende Stofflappen in Schlitze der Einlegeplatte geklemmt und dadurch mit dieser so verbunden sind, daß sie nicht einzeln herausgezogen werden können.
DEB128384D 1926-11-20 1926-11-20 Seifenstueck Expired DE469622C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3294692A (en) * 1961-04-10 1966-12-27 Lever Brothers Ltd Striped soap bars and method and apparatus for making the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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