DEP0056420DA - Stoffknopf - Google Patents

Description

Dr*L./E*L. Hamburg, den 8· August 1960

Aktenzeichen: W 56 4SiD X/44aD

Anmelder: Wilhelm Kienast, Hamburg-Kl*Borstel

Vertreter: Patentanwälte Dr* Friedrich Vollmer, Dr* Faul Lewino» Hamburg 1, Q-lookengiesserwall 1

Stoffknopf

Stoffknöpfe werden hergestellt, indem z.B. die beiden Teile von Hohlkörpern aus Metallblech derart miteinander verbunden werden, dass der mit Gewebestoff überzogene Oberteil auf den mit einer Butze versehenen Unterteil gepresst wird« Um die Knüpfe duroh Annähen befestigen zu können, ist ttHt ünterteil mit einem gestanzten, vertieften Boden versehen, in welchem ein oder zwei Kanalösenpaare angeordnet sind* Dieee Kanalösen werden aus dem Metallblech durch Einschneiden von Öffnungen gebildet, worauf die beim Schneiden entstehenden kleinen Metallappen zurückgeklappt werden und eich eng an der Innenseite der Butze anlegen* Durch diese Lappen wirft zwar die Schärfe der Kante der Kanalösen etwas gemildert* Dae ge* nügt aber nicht* Im Laufe der Zeit wird der Nähfaden» mit welchem der Knopf befestigt ist, durch das Reiben an der Kante doch durchgeschnitten*

Dieee Nachteile lassen sich gemäas der Erfindung beseitigen, indem in den gestanzten, vertieften Boden der Butz· ein Drahtring eingelegt wird, der unter den beim Ausschneiden der Kanalösen entstehenden Metallappen ruht und von diesem gehalten wird* Die durch den Drahtring geformten Metallappen runden hierdurch die Öffnung der Kanalösen an der Stelle, gegen welche sieh der nähfaden anlegt, so ab, dass er nicht mehr durchgeschnitten werden kann*

Claims (1)

1. Die Erfindung ist in der Zeichnung beiepialeweise darpe stellt.

   Fig· 1 ist ein Grundriss eines stoffknopfes, teilweise im Schnitt;

   Fig* £ ist ein Schnitt der Fig, 1 nach Λ - A.

   Der Stoffknopf besteht aus dem Oberteil 1 und dem Unterteil P fflit der Butsse« Die Butae wird durch den vertieften» durch Stanzen hergestellten Boden S gebildet, in welchem das Kanalöaenpaar 4 angebracht ist* Die beim Ausschneiden des¹ Löcher, welche daa BTanalöaenpaar 4 bilden, entstehenden Metall— lappen 6 sind nach innen in die Butsse ssurttckgeklappt und halten den Drahtring β feat, der unter ihnen ungeordnet i*?t und in dem äußreren Rande des gestanzten Bodens 3 der Butae ruht»

   Der Drahtring 6 beseitigt die scharfe laate, i»eich· beim Ausstanzen, bzw· Umbiegen der Metallappen entsteht» Hierdurch wird der nähfaden geschont»

   Stoffknopf aus zweiteiligen Hohlkörpern mm Metall, be*. stehend aus dem mit Cf e webe β to ff Überzogenen Oberteil und dem

   ΛΪΑΜλ/BivPU- ΑΛΊΛΐΙ/

   ait\Tein oder zwei Kanalösenpaaren versehenen Unterteil^ wobei die Kanalösen aus dem Metallblech geschnitten und die beim Sohneiden entstehenden tietallappen zurückgeklappt an die Innen· seite der Butze angelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den vertieften Boden (3) der Butze ein Drahtring (6) eingelegt let, der unter den beim Ausschneiden der Kanalösen (4) entstehenden ^t al läppe η (5) ruht n$& von diesen gehalten i et«