DE203484C - - Google Patents

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DE203484C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/22Buttons adapted for special ways of fastening attached by thread not visible to the front

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 203484 KLASSE 44 a. GRUPPE
HENRY LEWIS DAVIS in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1908 ab.
Bei den bekannten Metallknöpfen, welche dadurch am Kleidungsstück befestigt werden, daß der Faden durch im Knopfhalse vorgesehene Ausschnitte gezogen wird, tritt der Übelstand auf, daß der Befestigungsfaden infolge der durch die Bewegung des Knopfes hervorgerufenen [Reibung an den meist scharfen Kanten des Ausschnittes bald durchgescheuert wird.
ίο Durch den Gegenstand der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß in dem Knopfhals nicht ganze Ausschnitte, sondern nur Einschnitte für den Durchtritt des Fadens gemacht sind, und die hierdurch entstehenden Zungen derart umgebogen sind, daß dem Befestigungsfaden eine gewölbte, keine vorspringenden Teile aufweisende Fläche als Unterlage dargeboten wird. Die Befestigung wird auf diese Weise dauerhafter.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Unteransicht des Knopfunterteils.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den ganzen Knopf.
Fig. 4 zeigt den Knopfunterteil für sich in Oberansicht, und
Fig. 5 stellt einen nach der Erfindung ausgeführten Knopf im Längsschnitt dar, dessen Hals mit dem Unterteil drehbar verbunden ist.
Zur Herstellung eines Knopfes nach der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 werden zwei Scheiben α und b aus Metallblech. ausgestanzt, von denen die eine α für die Oberseite und die andere b für die Unterseite des Knopfes dient. Die obere Scheibe α des Knopfes ist etwas größer als der Unterteil b, so daß der Rand c des letzteren in den mit Rand d versehenen Oberteil eingelagert werden kann. Die- beiden Ränder werden in geeigneter Weise miteinander verbunden, indem z. B. der äußere Rand d um den Innenrand c umgebördelt wird, wobei der Oberteil α des Knopfes mit einem Tuchgewebe oder einer sonstigen Umhüllung e bedeckt ist.
Der Unterteil δ ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 aus einem Stück, ausgestanzt, und zwar so, daß er einen Hals f aufweist, der eine ebene Abschlußfläche g besitzt. Der Hals / ist kegelförmig gestaltet und ist mit Fadenöffnungen i versehen. Diese sind durch in die Wandung des Halses gestanzte Einschnitte gebildet. Beim Stanzen der Einschnitte entstehen Zungen j, die alsdann nach innen gegen den Boden des Halses umgebogen werden. Die Zungen sind außerdem so gekrümmt, daß durch die Unterkanten, auf welchen der Faden aufliegt, eine Reibung des letzteren vermieden wird. Unten sind die Öffnungen zweckmäßig kreisförmig ausgebildet, so daß der Befestigungsfaden beim Annähen des Knopfes an das Kleidungsstück zentral angezogen wird. Der Hals erhält vorzugsweise, wie gezeichnet, vier einander gegenüberliegende öffnungen.
Die nach der Erfindung ausgeführten Knöpfe können auch noch mit verschiedenem Material
überzogen und mit Zierrändern versehen werden, auch kann der Knopfoberteil aus anderem Material wie Metall bestehen.
Beim Knopf nach Fig. 5 besitzt der Hals/ eine Hülse k, welche in den aus Unterteil a und Oberteil b geformten Knopf eingesetzt ist, derart, daß der HaIs-/ aus einer Öffnung im Knopfunterteil hervorragt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Metallknopf mit im Knopfhals angeordneten Fadenöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenöffnungen (i) durch Einschnitte gebildet und die hierdurch entstandenen Zungen (j) derart umgebogen sind, daß die Auflagerkanten für den Befestigungsfaden leicht gekrümmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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