DE29622105U1 - Ösenknopf, insbesondere für Bekleidungsstücke - Google Patents

Ösenknopf, insbesondere für Bekleidungsstücke

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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Description

• ·
Hans-Joachim Loges. Im Rottfeld 10.40239 Düsseldorf Ösenknopf, insbesondere für Bekleidungsstücke
Die Erfindung betrifft einen Ösenknopf, insbesondere einen solchen zum Einsatz an Bekleidungsstücken.
Es sind Ösenknöpfe bekannt, die eine unperforierte Schaufläche und eine Rückseite mit einer mittig angeordneten Annähöse aufweisen. Solche Knöpfe können einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Die Schaufläche kann in beliebiger Weise ausgestaltet oder verziert, insbesondere mit Stoff oder Leder bezogen sein. Die Öse bildet bei derartigen Knöpfen einen Stiel und läßt genügend Freiraum für die mit dem Knopfloch versehene Lage z. B. eines Bekleidungsstücks. Befindet sich zwischen der Rückseite des Knopfes und dem Material, auf dem der Knopf aufgenäht ist, jedoch keine weitere Lage Stoff, Leder oder dergleichen, z. B. wenn das Bekleidungsstück offen getragen wird oder der Knopf lediglich als Zierknopf dient, so hängt der Knopf wegen des durch die Öse gebildeten Abstands zu seiner Unterlage schräg und eröffnet den Blick teilweise auf die oft wenig ansehnliche Rückseite des Knopfes. Insgesamt entsteht ein nicht adretter Eindruck. Dies Problem wird noch dadurch verstärkt, daß gerade Ösenknöpfe häufig besonders groß und schwer ausgestaltet sind.
Aufgilbe der Erfindung ist es, einen Ösenknopf anzugeben, der die genannten Nachteile vermeidet und auch bei z. B. geöffnetem Bekleidungsstück nicht unansehnlich herunterhängt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rückseite des Ösenknopfes wenigstens eine exzentrisch angeordnete Annähöse aufweist. Mit Ösen im Sinne der Erfindung sind dabei nicht nur starre Elemente, sondern auch Schlaufen oder dergleichen gemeint. Wird der Ösenlüiopf nun so angenäht, daß sich eine Annähöse oben befindet, so befindet sich der Schwerpunkt des Knopfes unterhalb dieser Annähöse und nicht, wie bei herkömmlichen Ösenlonöpfen, in Höhe der Annähöse. Bereits dadurch wird ein Abkipppen des Knopfes vermieden. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, daß der Knopf sich in seinem unteren Bereich auf einer gegenüber herkömmlichen Ösenknöpfen vergrößerten Fläche an
seinem Untergrund abstützen kann. Sofern ein derart gestalteter Ösenknopf nur eine Annähöse aufweist, eignet er sich besonders für eine Verwendung als Zierknopf.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung weist die Rückseite des Ösenknopfes wenigstens zwei Annähösen auf, von denen mindestens zwei in untereinander liegenden Ebenen angeordnet sind. Dadurch wird der Ösenknopf durch die untere(n) Öse(n) an seinem Untergrund abgestützt und kann auch bei fehlender Zwischenlage nicht nach unten kippen.
Vorzugsweise sind die Ösen bei erfindungsgemäßen Ösenknöpfen vertikal ausgerichtet (siehe Fig. 1, 2 und 3). So werden auch schmale Knopflöcher, insbesondere in feinen Stoffen nicht aufgespreizt.
Die Ösen können jedoch auch horizontal ausgerichtet sein (siehe Fig. 4), wodurch bei mehreren Ösen aufweisenden Knöpfen das Annähen vereinfacht wird, da die Nähnadel in einer Richtung durch die Ösen gefuhrt werden kann.
Eine diagonale Anordnung der Ösen auf der Rückseite des Knopfes ist ebenfalls möglich. Das erlaubt eine Anpassung an diagonale Knopflöcher, wie man sie aus modischen Gründen und zur Vereinfachung des Knöpfens von Mänteln manchmal findet.
Neben z. B. der bekannten Spritzgußtechnik wird für die preiswerte Herstellung erfindungsgemäßer Ösenknöpfe vorgeschlagen, die Ösen durch ein gebogenes Drahtstück zu bilden. Eine mögliche so gebildete Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ösenknopfes mit nur einer Annähöse,
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite eines erfindungsgemäßen Ösenknopfes mit zwei Annähösen,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite eines erfindungsgemäßen zweiösigen Ösenknopfes in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ösenknopf in noch einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Ösenknopf 1 mit einer Rückseite 2, einer exzentrisch angeordneten Annähöse 3 und einer Schauseite 4.
In Fig. 2 ist die Rückseite 2 eines weiteren erfindungsgemäßen Ösenknopfes 1 dargestellt. Der Ösenknopf 1 weist zwei Annähösen 3 auf, die (entsprechend Schutzanspruch 3) vertikal ausgerichtet sind.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Ösenknopfes 1 aus Fig. 2, wobei auch die Schauseite 4 erkennbar ist.
Fig. 4 zeigt die Rückseite 2 eines weiteren erfindungsgemäßen Ösenknopfes 1, bei dem im Gegensatz zu den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ösenknöpfen 1 die Annähösen 3 horizontal ausgerichtet sind (entsprechend Schutzanspruch 4).
In Fig. 5 ist eine weitere Ausfiihrungsform eines erfindungsgemäßen zweiösigen Ösenknopfes 1 im Längsschnitt dargestellt. Dieser Ösenknopf 1 ist dreistückig ausgebildet und besteht aus der zwei Löcher 5 aufweisenden Rückseite 2, der die Rückseite 2 haltenden Schaufläche 4 und einem durch die Löcher 5 der Rückseite 1 hindurchgebogenen Drahtstück 6, das die Ösen 3 bildet.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    JL Ösenknopf mit einer Schaufläche und einer Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (2) wenigstens eine exzentrisch angeordnete Annähöse (3) aufweist.
    I1. Ösenknopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Annähösen (3), von denen mindestens zwei in untereinander liegenden Ebenen angeordnet sind.
    3_. Ösenknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse(n) (3) vertikal ausgerichtet ist (sind).
    4^ Öiienknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse(n) (3) horizontal ausgerichtet ist (sind).
    5. Öiienknopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (3) diagonal auf der Rückseite (2) des Knopfes (1) angeordnet sind.
    fL. Ösenknopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse(n) (3) durch ein gebogenes Drahtstück (6) gebildet wird (werden).
DE29622105U 1996-12-19 1996-12-19 Ösenknopf, insbesondere für Bekleidungsstücke Expired - Lifetime DE29622105U1 (de)

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