DE202007006377U1 - Halsband-DE-LUX - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0045Jewellery specially adapted to be worn on a specific part of the body not fully provided for in groups A44C1/00 - A44C9/00
    • A44C15/005Necklaces

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  • Adornments (AREA)

Abstract

Halsband mit
– einem innen liegenden Trägerband 1 und
– einem außen liegenden Schmuckband 2, dass das Trägerband 1 zumindest teilweise bedeckt,
gekennzeichnet durch
– mindestens einen Faden 3,
– der mit dem Trägerband 1 und/oder dem Schmuckband 2 verbunden ist und
– auf den mehrere Zierelemente 6 und 16 aufgefädelt sind,
– wobei die Zierelemente 6 und 16 in mindestens einer oder zwei Schlaufen 4 und 14 oder einer bis zwei Reihen gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schmuckbekleidung. Es handelt sich um ein Halsband, welches aus Spitzen-, Seiden-, Leder-, Kunstleder-, Borten-, und andere Stoffarten in Eigenarbeit gefertigt wird. In der Mitte des Bandes wird ein Gummiband angenäht, was eine gewisse Spannweite und Stabilität für den Tragenden bietet. So entsteht ein innen liegendes Trägerband mit einem außen liegenden Zierband, dass das Trägerband zumindest teilweise überdeckt.
  • Derartige Halsbänder sind in Deutschland und Europa noch nicht bekannt. Das Halsband kann geschlossen oder mit individuellen Verschlüssen (siehe Legende und Zeichnung Figur 3/7) tragen. Die Gelegenheiten des Tragens sind vielseitig (z.B. auf Partys, Events, Feierlichkeiten oder einfach im täglichen Alltag).
  • Daher liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Halsband zu benennen, bei dem mit zusätzlichen und klassischen Zierelementen, das Design individuell gestaltet und kombiniert werden kann. Diese Aufgabe wird bei einem Halsband der genannten Art erfindungsgemäß gelöst, durch mindestens einen Faden, der mit dem Trägerband und/oder dem Schmuckband verbunden ist und auf den mehrere Zierelemente aufgefädelt sind, wobei die Zierelemente in mindestens einer Schlaufe oder einer bis zwei Reihen gehalten sind.
  • Aspekte der Erfindung bestehen darin, als Halterung für zusätzliche Zierelemente einen Faden vorzusehen (z.B. in Schlaufenform verläuft und abschnittsweise mit dem Trägerband und/oder dem Schmuckband verbunden ist). Der Faden kann das Trägerband und/oder das Schmuckband mit einen oder mehreren Stichen durchdringen. Unter Schlaufenform ist insbesondere ein geschlossener Bogen sowie eine oder zwei Schleifen zu verstehen. Durch diesen Fadenverlauf ist die Gebrauchslage der hängenden Zierreihen einheitlich nach unten gegeben.
  • Unter dem Begriff Zierelemente sind Perlen in verschiedensten Farben, Formen und Größen zu verstehen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Möglichkeiten der Kombinationen auf verschiedenste Weise (manuell) herstellbar. Sie werden auf den Faden bei der Halsbandherstellung abschnittsweise aufgefädelt.
  • Ein weiterer vorteilhafter Aspekt der Erfindung besteht darin, dass der mit Zierelementen bestückte Faden an anderer Stelle erneut mit dem Trägerband und/oder Schmuckband vernäht werden kann. So können mehrere Schlaufen mit einem einzigen Faden gebildet werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, im Scheitelpunkt einer Schlaufe ein Zierelement einzuarbeiten, dass im Vergleich zu den benachbarten Zierelementen in seiner Farbe, Form und Größe anders ist. Dadurch wird die Schleifen- und Musterform stabilisiert und optisch betont. Es entstehen so neue und jeweils eigene Farbspiele und Formanordnungen. Diese zusätzlich anders aussehenden Zierelemente bewirken zusätzlich eine leichte Schwerkraft am Trägerband und/oder Schmuckband. Dies bietet für den Tragenden einen guten Tragekomfort und eine einheitlich nach unten verlaufende Sichtbarkeit der Zierelemente.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung und Anordnung der Zierelemente ist in der Erfindung eine weitere künstlerische Verzierungsvariante entstanden. In der Herstellung können somit viele verschiedene Zierelemente mit einfachen Fadenführungen in der Anordnung erreicht werden, ohne diese zu unterbrechen. Auch kann der Verbindungsbereich zwischen dem Zierring und der übrigen Schlaufe von einem Zierelement gebildet sein, so dass der Faden in entgegen gesetzter Richtung verläuft.
  • Bei der Vierzahl dieser Zierelemente kann die Gefahr bestehen, dass sich die einzelnen Schlaufen miteinander verheddern. Vor diesem Hindergrund aber vorbeugend, sind die Schlaufenhöhen mit einheitlicher Länge unterschiedlich angeordnet. Sie bilden kleine Scheitelpunkte, bei der der Verbindungsbereich des Zierringes in Gebrauchslage im Wesentlichen auf der Höhe des Scheitelpunktes einer der benachbarten einfachen Schlaufen liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beigelegt und wie folgend erläutert:
  • 1 Die Erfindung Halsband DE-LUX in perspektivischer Ansicht als Ganzes.
  • 2 Die Erfindung Halsband DE-LUX in perspektivischer Ansicht zur Darstellung des Verlaufes eines Fadens.
  • 3 Die Erfindung Halsband DE-LUX in minimierter Frontansicht der Verschlussform.
  • 1 zeigt ein Halsband mit einem Trägerband 1, dass auf dem Hals der Trägerin liegt. Im Rahmen der Erfindungsbeschreibung ist es auch als Gebrauchsposition bezeichnet – innen, d. h. dem Hals zugewandt – liegt. Das Trägerband 1 besteht aus einem flachen dehnbaren Gummiband. Ein darüber und somit außen liegendes Schmuckband 2 ist mit dem Trägerband 1 verbunden und überdeckt dieses. Das Schmuckband umfasst ein breiteres Basisband 2a und ein darüber aufgelegtes schaleres Band 2b.
  • Die gestrichelt angedeuteten Stellen in 1 sind Fadenläufe 3 und bilden eine Vielzahl von Schlaufen 4. Der Faden 3 besteht aus Nylon- oder Perlongarn. Der Faden 3 ist mit dem Trägerband 1 und dem Schmuckband 2 verbunden, die die Abschnitte 5 des Fadens 3 mit dem Trägerband und dem Schmuckband mittels mehreren Stichen verbindet.
  • Auf den Faden 3 sind im Bereich der Schlaufen 4 jeweils mehrere Zierelemente 6 aufgefädelt. In 1 sind der Übersichtlichkeit halber nur einige wenige Schlaufen 4 mit aufgefädelten Zierelementen gezeigt. Tatsächlich sind aber bevorzugt alle Schlaufen 4 mit Zierelementen bestückt. Diese fallen in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen 6a und 6b aus. Sie weisen jeweils eine Durchgangsöffnung auf, durch die sich der Faden 3 führt und so die einzelnen Zierelemente in einer Reihe halten.
  • Insbesondere der Ausschnitt in 2 – indem aus Gründen der Übersichtlichkeit nur das Trägerband 1 und daran befestigte Schlaufen gezeigt sind – verdeutlicht, ist im unteren Scheitelpunkt 8 einer Schlaufe 4 ein Zierelement 6c angeordnet, dass im Vergleich zu dem benachbarten Zierelementen 6d schwerer und/oder größer ist. Damit weist die Schlaufe 4 einen optisch hervorgehobenen unteren Scheitelpunkt auf. Aufgrund der entstehenden Schwerkraft in der Gebrauchslage bildet die Schleife den tiefsten Punkt.
  • Die in 2 gezeigte weitere Schlaufe, ist als Doppelschleife 14 abgebildet. Sie hat in ihrer in Gebrauchslage nach unten weisenden Endbereich 14a einen geschlossenen Zierring 15 aus mehreren Zierelementen 16. Der Zierring schließt über ein als Verbindungsbereich 17 dienendes Zierelement 18 an die übrigen Zierelemente der Doppelschlaufe 14 an.
  • Ferner sieht man in 2 die Durchgangsöffnung 18a des Zierelementes 18 angedeutet. Die Doppelschlaufe 14 ist gebildet, indem der Faden 3 durch das Zierelement 18 zweifach – und zwar zunächst in Richtung A und nach Auffädeln aller Zierelemente 16 des Zierringes 15 in entgegen gesetzter Richtung B – durch die Öffnung 18a geführt ist. Bevorzugt ist die Doppelschlaufe 14 so gestaltet, dass in Gebrauchslage der Verbindungsbereich 17, d. h. das Zierelement 18, auf der selben Höhe 19 liegt wie der Scheitelpunkt 8 der benachbarten einfachen Schlaufe 4. Diese kann in ihrer Höhe (Scheitelpunkt 8) auch von der Höhe (Scheitelpunkt 18) variieren.
  • Anzumerken ist noch, dass die Zierelemente auch außerhalb des Basisbandes 2a sichtbar zum Schmuckband 2 geführt werden können. Auf der Zeichnung ist dies durch die gestrichelte Durchgangslinie/Halbierung sichtbar gemacht. Die Zierelemente sind deutlich von außen erkennbar und bilden einen weiteren Blickpunkt in der Erfindung des Halsbandes DE-LUX.
  • Die in 3 gezeigte Abbildung zeigt Verschlussvarianten, mit denen das Halsband geschlossen werden kann. Die Verschlüsse werden gleichfalls mittels Faden am offenen Rand des Basisbandes genäht. Hierzu werden die unterschiedlichsten und gebräuchlichsten Verschlusstechniken genutzt. Diese können z. B. wie folgt sein:
    • – Lederstreifen
    • – Seidenbänder
    • – Metallverschluss
    • – Hacken und Öse
    • – Druckknöpfe
    • – Klettverschlüsse.
  • A
    Richtung
    B
    Richtung
    1
    Trägerband
    2
    Schmuckband
    2a
    Basisband
    2b
    schmaleres Band
    3
    Faden
    4
    Schlaufen
    6
    Zierelemente
    6a
    Perlen
    6b
    Hülsen/Stäbchen
    6c
    Zierelement
    6d
    benachbarte Zierelemente
    8
    Scheitelpunkt
    14
    Doppelschlaufe
    15
    Zierring
    16
    Zierelemente
    17
    Verbindungsbereich
    18
    Zierelement
    18a
    Durchgangsöffnung
    19
    Höhe
    7
    Verschlusstechnik

Claims (5)

  1. Halsband mit – einem innen liegenden Trägerband 1 und – einem außen liegenden Schmuckband 2, dass das Trägerband 1 zumindest teilweise bedeckt, gekennzeichnet durch – mindestens einen Faden 3, – der mit dem Trägerband 1 und/oder dem Schmuckband 2 verbunden ist und – auf den mehrere Zierelemente 6 und 16 aufgefädelt sind, – wobei die Zierelemente 6 und 16 in mindestens einer oder zwei Schlaufen 4 und 14 oder einer bis zwei Reihen gehalten werden.
  2. Halsband nach Anspruch 1, – wobei im unteren Scheitelpunkt 8 einer oder zwei Schlaufen ein Zierelement 6c angeordnet ist, dass im Vergleich zu den benachbarten Zierelementen schwerer und/oder größer ist.
  3. Halsband nach Anspruch 1 oder 2, – wobei zumindest eine Schlaufe als Doppelschlaufe 14 ausgebildet ist, die in ihrem in Gebrauchslage unteren Endbereich eine Ring 15 aus mehreren Zierelementen 16 aufweist.
  4. Halsband nach Anspruch 3, – wobei der Verbindungsbereich 17 zwischen dem Zierring 15 und der übrigen Schlaufe von einem Zierelement 18 gebildet ist, dass von dem Faden 3 in entgegen gesetzten Richtungen A und B durchzogen ist.
  5. Halsband nach Anspruch 3 oder 4, – wobei der Verbindungsbereich 17 in Gebrauchslage im Wesentlichen auf der Höhe 19 des Scheitelpunktes 8 einer benachbarten Schlaufe 4 liegt. In ihrer Höhe aber kann diese aber variieren.
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