DE28621C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kleiderknöpfen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kleiderknöpfen

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DE28621C
DE28621C DENDAT28621D DE28621DA DE28621C DE 28621 C DE28621 C DE 28621C DE NDAT28621 D DENDAT28621 D DE NDAT28621D DE 28621D A DE28621D A DE 28621DA DE 28621 C DE28621 C DE 28621C
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F. L. NlEDER-MEYER in Schönebeck bei Magdeburg
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
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    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE ffaaren.
Bei Kleiderknöpfen, die zusammengesetzt sind 'aus einem mit Stoff überzogenen Obertheil und einem muldenförmigen, aus Steinnufs, Metall oder dergleichen angefertigten Untertheil, wie sie in der Patentschrift No. 27881 dargestellt sind, wurde bisher das Umlegen des Stoffes um -den Obertheil und die Befestigung an demselben vermittelst Durchnähens und Zusammenziehens des umgeschlagenen Stoffrandes durch blofse Handarbeit bewerkstelligt; sodann wurde der in dieser Weise überzogene Obertheil in die Mulde gelegt, so dafs die an ersterem angebrachte Hülse in der Muldenöffnung steht, dann der vorstehende Rand dieser Hülse aus einander gedrückt und dadurch die Vereinigung von Ober- und Untertheil hergestellt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren und die dazu gehörigen Einrichtungen, um das Ueberziehen des Obertheiles sowie die Verbindung desselben mit dem Untertheil in einfacher und bequemer Weise zu Stande zu bringen. Zu diesem Zweck dient zunächst ein in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung in seinen Theilen dargestellter Apparat, bestehend aus einem mit einer Fufsplatte α ver-1 sehenen cylinderförmigen Kern b und einem auf diesen Kern passenden Muff c\ in dem ersteren ist der horizontale Stift d befestigt und in der Wandung des Muffes ein der Dicke des Stiftes entsprechend weiter, schraubenförmig nach oben steigender Schlitz f angebracht, dessen tiefer liegendes Ende sich durch den senkrechten Einschnitt /, in den unteren Muffrand öffnet. Die Bohrung des Muffes ist am oberen Ende etwas erweitert und ist hier der Muff mit zwei gleich weit von der Mitte entfernten horizontalen Durchbohrungen versehen, in welche der splintförmig gebogene Draht g eingesteckt werden kann.
Um nun vermittelst des Apparates einen Knopfobertheil mit Stoff zu überziehen, wird nach Entfernung des Drahtes g eine aus dem betreffenden Stoff ausgeschnittene Scheibe von ent- ■ sprechender Gröfse coricentrisch auf den Rand des auf den Kern b, Fig. 3, geschobenen, auf dem Stift d ruhenden Muffes gelegt, auf diese Stoffscheibe // ebenfalls concentrisch der Obertheil 0 gesetzt und letzterer mit dem Stoff in den erweiterten Theil des Muffes gedruckt, bis die Lage Fig. 4 erreicht ist, wobei der Rand des Stoffes h sich nach oben umkrempen mufs. Hierauf werden vermittelst des ausgebohrten Treibers t durch Aufschlagen mit einem Hammer oder dergleichen Obertheil und Stoff in den engeren Mufftlieil bis auf den Kern b eingetrieben, wodurch sich der Stoff straff um die Scheibe des Obertheiles zieht; nunmehr wird, wie in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt, die Knopfmulde i in die Erweiterung des Muffes gestülpt und über dieselbe der Draht g geschoben, so dafs sie nach oben hin. gehalten ist, sodann wird Kern und Muff gegen einander gedreht, und zwar so weit, bis die Oeffnung /, über dem Stift d steht. In dieser Stellung kann, der Muff nun weiter nach unten gedruckt werden, so dafs der Stift d in den Schlitz / zu liegen kommt; die Länge des Einschnittes /t, die Länge des Kernes b und die Länge des Muffes bis zu der erweiterten Bohrung sind nun so eingerichtet, dafs nach erfolgtem Abwärtsdrücken . des Muffes bis in die Lage Fig. 6 die Hülse ο des dabei mit dem Stoff nach oben ge-
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