DEP0044114DA - Elektrode für Kurzwellentherapie - Google Patents
Elektrode für KurzwellentherapieInfo
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Description
Die bisher bekannten Elektroden für Kurzwellentherapie sind mit Umhüllungen, insbesonder aus Filz, versehen, um den nötigen Abstand der Elektrode von der Hautoberfläche zu erhalten und gegen Spannungen zu isolieren. Durch die Direktauflage der Elektroden (Filz, Gummi etc.) entstehen auf der Haut Wärmestauungen, die mit Schweißabsonderungen und dadurch geförderten Energieübergang leicht zu Verbrennungen führen. Außerdem ist in jedem Falle die Wärmestauung zwischen Isolierschicht und der haut unangebracht, da sie zu Dosierungs-Irrtümern führen kann.
Diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, sie besteht darin, dass die Elektrode mit einer Anzahl aus Isolierungsmaterial, insbesondere Gummi oder Kunststoff, bestehender Distanzstäbchen versehen ist, die den erforderlichen Abstand zwischen Haut und Elektrode gewährleistet. Diese Ausbildung der Elektrode hat den großen Vorteil, dass nunmehr in der Zwischenschicht eine Luftzirkulation vorhanden ist, so dass die vorstehend geschilderten Übelstände nicht mehr auftreten können. Der Patient spürt bei der neuen Elektrode keine erhöhte Wärmewirkung auf der haut, so dass nunmehr auch in der Dosierung der angewendeten Kurzwellen-Energie wesentlich höher gegangen werden kann als es bisher möglich war.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die neue Elektrode in Seitenansicht,
Fig. 2 in der Draufsicht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um
eine in Gummi eingebettete Elektrode. Nach der Erfindung ist die Elektrode auf der einen Seite mit einer Anzahl Distanzstäbchen a versehen, die gleichfalls aus Gummi bestehen. Ihre Form kann beliebig sein, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie zylinderförmig ausgebildet. Ihre Länge muss so groß sein, dass sie mindestens 10 mm Distanz zwischen Haut und Elektrode garantieren. Ihre Anzahl muss so groß sein, dass ein gleichmäßiger Abstand der Elektrode auf der Haut gegeben ist.
Die Erfindung ist naturgemäß für alle Elektroden anwendbar, d.h. für Auflage- und Haltearm-Elektroden, sowie auch für solche, die in Filz eingebettet sind. In diesem Falle versieht man die Elektrode mit einem Überzug, wobei auf diesem Überzug auf einer Seite Distanzstäbchen angebracht sind.
Claims (2)
1.) Elektrode für Kurzwellen-Therapie, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der Elektrode mit aus Isoliermasse bestehenden Distanzstäbchen (a) versehen ist.
2.) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstäbchen (a) auf einem über die Elektrode gezogenen Gummiüberzug angebracht sind.
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