DE806486C - Bekleidungsplatte aus Kunststoff - Google Patents
Bekleidungsplatte aus KunststoffInfo
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- DE806486C DE806486C DED944A DED0000944A DE806486C DE 806486 C DE806486 C DE 806486C DE D944 A DED944 A DE D944A DE D0000944 A DED0000944 A DE D0000944A DE 806486 C DE806486 C DE 806486C
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- Germany
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- plate
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- cladding panel
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0885—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements specially adapted for being adhesively fixed to the wall; Fastening means therefor; Fixing by means of plastics materials hardening after application
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
- Als Bekleidungen werden heutzutage vielfach Platten aus Kunststoffbenutzt. Da diese Platten weder an Zement noch an Gips haften, werden im allgemeinen zur Anbringung auf den mit ihnen zu versehenden Flächen Spezialkitte verwendet, die durchweg sehr teuer sind.
- Die Erfindung betrifft eine Platte, die ohne weiteres auf irgendein Bindemittel, vor allem auf Zement )der Gips, aufgebracht werden kann. Zti diesem Zweck sind die geformten Platten mit unter der 1:1>ene der Plattenoberfläche liegenden, nach außen vorstehenden Ankerfüßen versehen. Wenn diese Füße in der Gips- oder Zementschicht eingelassen sind, bilden sie eine sichere Befestigung für die I'iatte.
- Die Ankerfüße besitzen zweckmäßig Ausnehmun-;,en, in die bzw. durch die das Bindemittel dringen kann, so daß die Verankerung noch fester wird.
- Die Füße sind derart angeordnet, daß ihre Oberseite als Auflagefläche für eine benachbarte Platte flient. Dadurch ist es wesentlich leichter, eine vollio>mmen ebene Bekleidung zu erhalten, ohne daß dafür eine besondere Geschicklichkeit des Arbeiters erforderlich ist.
- Im allgemeinen werden die Ankerfüße an zwei entgegengesetzten Rändern angebracht, und zwar so, daß die Füße des einen Randes versetzt zu den Füßen des anderen Randes liegen, wodurch es möglich ist, die Platten unter Ausnutzung der mit den Ankerfüßen verbundenen Vorteile bequem aneinanderzureihen.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Bekleidungsplatte gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Abbildung der Platte, Abb. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Platte nach Linie II-11 der Abb. i in größerem Maßstab, Abb.3 eine Draufsicht des in Abb. 2 gezeigten Plattenteiles und Abb. 4 eine schematische Ansicht eines aus Platten gemäß der Erfindung zusammengesetzten Bekleidungsfeldes.
- Die Platte besteht aus einer Tafel i mit einem nach unten gebogenen Rand 2. An entgegengesetzten Seiten besitzt die Platte Ankerfüße 3, 3', 3A, 3Ä Diese Füße können beispielsweise beim Formen der Platte im gleichen Arbeitsgang an dieser gebildet werden. jeder der Ankerfüße ist mit Ausnehmungen 4 versehen, die die Verankerung begünstigen. Die Oberseiten der Füße liegen genau in einer Ebene mit der unteren Kante des umgebogenen Randes 2. Wie aus Abb.2 ersichtlich, ergibt sich hierdurch beim Aneinandersetzen der Platten, daß die Ränder der einen Platte sich auf die Ankerfüße der benachbarten Platte auflegen, wodurch die Tafeln der Platten genau in die gleiche Ebene kommen. Um das Aneinandersetzen der Platten zti ermöglichen, liegen die Ankerfüße 3, 3' der einen Kante nicht gegenüber den Füßen 3A, 3A' der anderen Kante, vielmehr sind die einen zu den anderen versetzt. Anstatt die Ankerfüße in der Fabrik oder an der Baustelle beim Formen der Platten mit zu bilden, können sie gegebenenfalls auch in der Fabrik oder an der Baustelle an den Platten besonders angebracht werden. Sie können aus dem gleichen Stoff wie die Platten oder auch aus einem anderen Stoff bestehen.
- Beim Setzen der Platte wird beispielsweise in der folgenden Weise vorgegangen. Nachdem auf die zu bekleidende Fläche eine Schicht Gips oder Zement aufgebracht worden ist, wird beispielsweise nebeneinander eine Reihe von Platten i, i', i" gesetzt, wobei der Rand jeder Platte auf den Füßen des Randes der benachbarten Platte aufliegt. Dann wird die zweite Reihe der Platten i A gesetzt. Dieses Setzen erfolgt beispielsweise, indem man eine der mit Füßen versehenen Kanten der Platte 1A so zu einer der Platten i hält, daß die Platten etwa rechtwinklig zueinander stehen, worauf man die Füße der Platte iA unter die betreffende schon gesetzte Platte i schiebt und die Platte i A dabei flach umlegt. In derselben Weise geht man beim weiteren Setzen der Platten vor.
Claims (1)
- PATENTANSPR(CHE: i. Bekleidungsplatte aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter der Ebene der Außenfläche der Platte liegende, über ihren Außenrand vorstehende Ankerfüße besitzt. z. Bekleidungsplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerfüße Ausnehmungen aufweisen, in welche das Bindemittel, auf dein sie angesetzt wird, eindringen kann. 3. Bekleidungsplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerfüße an zwei entgegengesetzten Rändern der Platte versetzt zueinander angeordnet sind. 4. Bekleidungsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite jedes Ankerfußes sich in einer solchen Lage befindet, daß sie als Auflagefläche für den Rand einer benachbarten Platte dienen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR806486X | 1949-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806486C true DE806486C (de) | 1951-06-14 |
Family
ID=9251938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED944A Expired DE806486C (de) | 1949-02-10 | 1950-02-07 | Bekleidungsplatte aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011027040A1 (fr) * | 2009-09-04 | 2011-03-10 | Didier Cassini | Carreaux de mosaïque a talon d'accroche |
-
1950
- 1950-02-07 DE DED944A patent/DE806486C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011027040A1 (fr) * | 2009-09-04 | 2011-03-10 | Didier Cassini | Carreaux de mosaïque a talon d'accroche |
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