DE2906149C2 - Unterarmschiene - Google Patents

Unterarmschiene

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DE2906149C2
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DE19792906149
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Hans-Martin 6070 Langen Kirchner
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Schumacher & Co Kg 4150 Krefeld De GmbH
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F & W Schumacher Verbandstoffabrik 4150 Krefeld De
F & W Schumacher Verbandstoffabrik 4150 Krefeld
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
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    • F02B1/02Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
    • F02B1/04Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterarmschiene aus einem nachgelegten Schlauch aus einem elastischen Material, der einseitig geschlossen ist und eine Öffnung zum Einfüllen eines aushärtenden Kunststoffgemisches, insbesondere Polyurethan-Hartschaum aufweist
Derartige Untei-armschienen werden zur Behandlung oder vorbeugenden Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, die eine Ruhigstellung des Unterarms erfordern, wobei der Unterarm in eine die Heilung begünstigende Stellung gebracht und dieser Stellung mit Hilfe der Schiene fixiert wird.
Aus der DE-OS 25 00 002 ist es bekannt, für derartige Zwecke einen flachgelegten Schlauchabschnitt zu verwenden, der aus einem in geeigneter Weise eingestellten Gewebe besteht. In diesem Schlauch wird ein reaktionsfähiges Kunststoffgemisch, insbesondere eines Polyurethan-Hartschaumes, eingefüllt, das durch das Zusammenwirken zweier oder mehrerer Reaktionskomponenten teilweise aufschäumt und aushärtet. Vorher wird allerdings das Kunststoffgemisch im Schlauch zu einer verhältnismäßig dünnen Schicht, deren Schichtstärke etwa 6 mm betragen kann, ausge- » walzt und im Schlauchabschnitt verteilt. Der Schlauchabschnitt mit dem noch verformbaren Kunststoffgemisch wird auf den Unterarm und wenigstens teilweise um diesen herumgelegt sowie dann in geeigneter Weise z. B, durch Umwickeln mit einer Binde, am Unterarm fixiert. Das Kunststoffgemisch härtet in verhältnismäßig kurzer Zeit aus, so daß eine Schiene gebildet ist, die den Unterarm stützt.
In den meisten Fällen soll sich die Schiene nicht nur über den Unterarm, sondern auch über das Handgelenk «> und wenigstens zum Teil über die Hand erstrecken, die wenigstens insoweit relativ zum Unterarm ebenfalls ruhiggestellt werden soll. Verwendet man die aus der DE-OS 25 00 002 bekannte Unterarmschiene, dann ist es damit jedoch lediglich möglich, die Oberseile der *'< Hand teilweise zu bedecken bzw. zu umfassen. Da die Innenseite der Hand nicht abgestützt ist, verbleibt eine Bewegungsmöglichkeit der Hand, die sich für den Heilungsprozeß störend auswirken kann.
Andererseits ist es bei der Herstellung von Unterarmschienen aus Gips bekannt, die Schiene so auszubilden, daß sie im Bereich der Hand einen Fortsatz oder Steg aufweist, der sich um die Hand herum ganz oder teilweise über die Innenseite der Hand erstreckt und dadurch eine Stütze bildet, die eine unerwünschte Bewegung der Hand relativ zum Unterarm ganz oder teilweise unterbindet (vgl. Otto Wicki: Praxis der Gisptechnik, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1977, Seite 69). Das Herstellen von Schienen aus Gips ist allerdings wesentlich umständlicher als die Anwendung der eingangs erläuterten Technik.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterarmschiene dar eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, da« sie allen medizinischen Ansprüchen im Hinblick auf Ruhigstellung von Unterarm und Hand genügt
Diese Aufgabe wird mit einer Unterarmschiene der eingangs beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß im Bereich des einen Endes des nachgelegten Schlauches eine sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Schlauches erstreckende einseitig offene Ausnehmung zur Bildung eines am Schlauchende angeordneten Steges angebracht ist, wobei die Wandungen des flachgelegten Schlauches im Bereich der Ränder der Ausnehmung aneinander angeschlossen sind. Beim Anlegen dieser Unterarmschiene arbeitet man grundsätzlich wie eingangs beschrieben. Es muß lediglich darauf geachtet werden, daß das aushärtbare Kunststoffgemisch auch in den Bereich des Steges gebracht wird. Das ist aber ohne weiteres möglich, wenn beim Auswalzen und Verteilen das Kunststoffgemisch auch in den Bereich des Steges gedrängt wird. Der Schlauch bzw. Schlauchabschnitt mit dem Steg wird dann so an den Unterarm angelegt, daß das Ende mit dem Steg sich im Bereich der Hand befindet. Der Steg wird um die Hand herum auf die Innenseite der Hand gelegt und bildet nach dem Aushärten des Kunststoffgemisches eine Stütze für die Hand, die dadurch an willkürlichen Bewegungen relativ zum Unterarm gehindert ist.
Zweckmäßig erstreckt sich die Ausnehmung im wesentlichen bis über die halbe Breite des Nachgelegten Schlauches und die Abmessung des Steges in Schlauchlängsrichtung sollte etwa 3 bis 4 cm betragen. Das reicht im allgemeinen aus, um die gewünschte Abstützung und Ruhigstellung der Hand relativ zum Unterarm bei eingeschientem Unterarm zu erreichen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt die einzige Figur eine Draufsicht auf eine flachgelegte Unterarmschiene aus einem elastischen Schlauchmaterial vor dem Anlegen an den ruhigzustellenden Untp.rarm.
Der in der Zeichnung dargestellte strumpfartige Schlauch 1 besteht aus einem elastisch eingestellten, gewebten oder gewirkten Baumwollmaterial. An einem Ende weist der Schlauch eine öffnung 2 auf. Das andere Ende ist mit einer Naht 3 od. dgl. verschlossen. Der Schlauch I weist im Bereich seines verschlossenen Endes eine sich quer zur Schlauchlängsachse erstrekkende, einseitig offene Ausnehmung 4 auf, längs deren Randes 5 die zugeordneten Wandungen des Schlauches 1 miteinander z. B. durch eine Nähnaht vereinigt sind. Die Ausnehmung 4 erstreckt sich etwa über die halbe Breite des flachgelegten Schlauches 1. Dadurch wird im Bereich des verschlossenen Endes des Schlauches I ein Steg 6 gebildet, dessen Innenraum mit dem Innenraum des Schlauches 1 in Verbindung steht. Beim dargestell-
ten Ausführungsbejspiel und nach bevorzugter Ausführungsform weist der Steg 6 in Schlauchlängsrichtung eine Länge von 3 bis 4 cm auf.
Zur Herstellung einer Unterarmschiene wird in den Schlauch 1 ein aushärtbares Kunststoffgemisch z, B. eines Polyurethan-Hartschaumes, eingefüllt und derart z. B. durch Walzen im Schlauch t verteilt, daß im Schlauch 1 ebenso wie im Stug 6 eine Schicht aus dem Kunststoffgemisch gebildet ist, die eine Stärke von ca.
6 mm betragen kann. Der Schlauch 1 mit den noch verformbaren Kunststoffgemisch wird dann so über den Unterarm gelegt, daß sein verschlossenes Endes sich im Bereich des Handrückens befindet, wobei der Steg 6 um die Hand herum auf die Handinnenfläche umgeschlagen wird. Dabei erstreckt sich der Daumen durch die Ausnehmung 4. Nach dem Aushärten des Kunststoffgemisches bildet der Steg 6 eine Stütze für die Hand, die dadurch relativ zum Unterarm ruhiggestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Unterarmschiene aus einem nachgelegten Schlauch aus einem elastischen Material, der einseitig geschlossen ist und eine öffnung zum Einfüllen eines aushärtenden Kunststoffgemisches, insbesondere Polyurethan-Hartschaum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des einen Endes des flachgelegten Schlauches (1) eine sich im wesentlichen quer zur Längsachse des ι ο Schlauches (1) erstreckende einseitig offene Ausnehmung (4) zur Bildung eines am Schlauchende angeordneten Steges (6) angebracht ist, wobei die Wandungen des nachgelegten Schlauches (1) im Bereich des Randes (5) der Ausnehmung (4) aneinander angeschlossen sind.
2. Unterarmschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) sich im wesentlichen bis über die halbe Breite des flachgelegten Schlauches (1) erstreckt.
3. Unterarr»schiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Steges (6) in Schlauchlängsrichtung etwa 3 bis 4 cm beträgt
25
DE19792906149 1979-02-17 1979-02-17 Unterarmschiene Expired DE2906149C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500002A1 (de) * 1975-01-02 1976-07-08 Alois Dr Med Bloemer Vorrichtung zur ruhigstellung und/ oder stuetzung von koerperteilen von menschen und tieren

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