DEP0031067DA - Fleischwolf für den Hausgebrauch - Google Patents
Fleischwolf für den HausgebrauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fleischwolf für den Hausgebrauch.
Die bekannten Fleischwölfe für den Hausgebrauch bestehen aus gegossenen Körpern; sie sind dickwandig und schwer. Auch die Bruchgefahr ist gross. Es ist zwar schon vielfach bekannt geworden, gegossene Körper auch von Haushaltmaschinen durch aus Blech gepresste Körper zu ersetzen, wobei jedoch in allen Fällen keine anderen als handwerkliche Schwierigkeiten zu überwinden waren. Die aussergewöhnlich verwickelte Form des Fleischwolfes musste von Versuchen abschrecken, sie aus Blech herzustellen. Der Umstand allein, dass nach wie vor, trotz allseitigen Bestrebens an knappen Werkstoffen das Möglichste zu sparen, solche Fleischwölfe in grösstem Ausmasse aus Aluminiumlegierungen gegossen werden, nur um der Verwendung des noch schwereren Eisengusses zu entgehen, beweist, dass eine andere Herstellungsart als praktisch nicht durchführbar angesehen wurde.
Die Erfindung besteht nun darin, dass der Fleischwolf aus nahtlos geschweissten Blechen besteht, deren Abwicklungen auf einen durch die Längsmittelebene eines Fleischwolfes geführten Schnitt zurückgehen, wobei für alle Bauteile die Regel gilt, dass sie aus je zwei formgleichen Blechkörpern bestehen, die sämtlich nach dem Pressen oder Prägen ihrer Grundform unter sich und mit den anderen Teilen durch eine Schweiss-Längsnaht verbunden sind.
Diese Aufteilung gemäss der Erfindung der Bauformen der Einzelteile, aus denen sich ein Fleischwolf zusammensetzt, hat den Vorteil einfacher halbschaliger Pressgesenke, geringer Tiefe des Ziehens und vor allem den linearer Schweissnähte, die sich erfindungsgemäss leichter bearbeiten lassen als vielfach gekrümmte oder krummlinige Nähte.
Der erzielte Vorteil tritt am augenscheinlichsten bei der Schnecke des Fleischwolfes zutage. Sie besteht aus einem vollen, schweren Körper mit nutzlos aufgewendeten grossem Materialaufwand. Sie in der Längsmittelebene zu schneiden und die Schnecke aus zwei Halbschalen zu bilden, die sich trotzt der verwickelten Form in Pressen prägen lassen, auch statt einer massiven, gegossenen oder eingegossenen Achse einen Rohrkörper zu verwenden, ist eine überraschend einfache Teillösung der Gesamtaufgabe.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. 1, 2 und 3 Abwicklungen einzelner Bauteile,
Abb. 4 den Fleischwolf nach einem Längsmittelschnitt,
Abb. 5 einen Längsmittelschnitt durch die Schnecke.
Das in der Längsmittelebene geschnittene Gehäuse eines Fleischwolfes ergibt in der Abwicklung einen Blechkörper nach Abb. 1. Die Teile a, b und c der Abb. 4 bedeuten die gleichbezeichneten Teile in Abb. 1. In einer Presse wird der Blechkörper halbschalig gepresst. Die Schalen werden spiegelbildlich aufeinander gelegt und durch eine ringsumlaufende Schweissnaht, die in nur einer Ebene geführt wird, miteinander verbunden. Der Fuss d ergibt in der Abwicklung einen Blechkörper nach Abb. 2. Auch er besteht aus zwei schalenförmig gepressten, spiegelbildlich aufeinander gelegten Teilen, die einen Hohlraum einschliessen. Die Ränder e und f gehören bis zur Nahtstelle h zum Fuss d. Der Gegenfuss ergibt abgewickelt einen Blechkörper nach Abb. 3. Auch dieser ist doppelt. Nur haben beide Bleche, da sie spiegelbildlich gleich sind, nur eine Grundform. Das Kreisringsegment j umfasst das Gehäuse a als Rippe. Das Blechteil k wird schalenförmig gedrückt, wie Abb. 4 zeigt, und bildet eine Wange der Tischklammer des Fleischwolfes. Die beiden Bleche j, k werden deckungsgleich aufeinander
gelegt und an den Rändern verschweisst. Ein Teil der Schweissnaht m ist in Abb. 4 ersichtlich. Die Aussparung n hat den Zweck, Schweissmetall zu der Stelle h gelangen zu lassen, die sonst nicht zugänglich ist. Die Aussparung n kann durch Schweißmetall geschlossen werden, wobei sich von selbst eine Schweißstelle h bildet. Der Klemmfuss ist unten durch eine aufgeschweisste Platte o abgeschlossen. Im Fuss d ist unten eine Mutterscheibe p für die Druckschraube q eingeschweisst.
Der Überwurfring r dient in bekannte Weise zum Befestigen der Lochscheibe, die nicht gezeichnet ist. Er ist zweckmässig als Rändelscheibe ausgebildet, um einen guten Griff zu ermöglichen. In neuer Weise ist die Verbindung der Ringscheibe mit dem Gehäuse a als Schnellverschluss ausgebildet; beispielsweise als Bajonettverschluss, der durch die warzenartigen Vorsprünge s im Ringteil t und eingedrückte Nuten u im Überwurfring zustande kommt.
Die Schnecke u besteht wieder aus zwei in der Längsmittelebene aufeinander gelegten, halbkreisförmig gekrümmten Schalen v, die mit der Welle w und unter sich verschweisst sind. Letztere ist vorteilhaft als Hohlwelle ausgebildet. Die Schnecke kann aus dünnem Blech bis etwa 0,5 mm hergestellt sein. Abb. 5 zeigt besonders sinnfällig die grosse Ersparnis an Werkstoff, der bei den bekannten Schnecken auch den ganzen Hohlraum ausfüllt.
Aus der Zeichnung ist auch ersichtlich, in welch glücklicher Weise die Zerlegung der verwickelten Gesamtgestaltung eines Fleischwolfes durch den Grundgedanken gemäss der Erfindung, diesen nach einem Längsmittelschnitt in Einzelformen aufzuteilen, gelungen ist, die keinerlei aussergewöhnliche Schwierigkeiten in der Raumgestaltung und des Zusammenbaues bereiten.
Claims (4)
1. Fleischwolf für den Hausgebrauch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus nahtlos geschweissten Blechen besteht, deren Abwicklungen auf einen durch die Längsmittelebene eines Fleischwolfes geführten Schnitt zurückgehen, wobei für alle Bauteile die Regel gilt, dass sie aus je zwei formgleichen Blechkörpern bestehen, die sämtlich nach dem Pressen oder Prägen ihrer Grundform unter sich und mit den anderen Teilen durch eine Schweiss-Längsnaht verbunden sind.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (w) der Schnecke (v) hohl ist.
3. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (p) der Klemmschraube (q) als Ringmutter im Fuss (d) eingeschweisst ist.
4. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Ringscheibe (r) als Schnellverbindung, z.B. nach Art eines Bajonettverschlusses, ausgebildet ist.
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