DEP0021687DA - Rasierapparat - Google Patents
RasierapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rasierapparat, bei welchen die Rasierklinge zwischen eine auf dem Handgriff aufruhende Schutzplatte und eine auf diese sich auflegende Deckplatte einlegbar ist.
Die bekannten derartigen Rasierapparate weisen verschiedene Mängel auf. Es ist unangenehm, dass der in der Regel dreiteilige Apparat zum Einlegen einer Rasierklinge in seine Teile zerlegt und nachher wieder zusammengesetzt werden muss. Dazu sind beide Hände erforderliche. Das Rasieren ebenso wie das Reinigen des Apparates ist deshalb umständlich und erfordert einen nicht unbeträchtlichen Zeitaufwand. Ausserdem ist misslich, dass zum Zusammenhalten und Gegeneinanderpressen der Teile in der Regel ein Schraubenbolzen und ein Gegengewinde notwendig ist und das der Schraubenbolzen an seinem Halteteil üblicherweise durch Vernieten befestigt werden muss. Daraus ergeben sich herstellungsmässige Nachteile und erhöhte Fertigungskosten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der erwähnten Mängel einen Rasierapparat zu schaffen, dessen Teile zum Herausnhemen und Einlegen der Rasierklinge sowie zu ihrer Reinigung nicht auseinandergenommen zu werden brauchen, dessen Teile ohne zusätzliche Verbindungsmittel wie Schrauben, Nieten oder dergl. zu-
sammengehalten sind und dessen Teile einhändig zum Einlegen bezw. Herausnehmen einer Rasierklinge voneinander lösbar sind.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Deckplatte in Richtung des Handgriffschaftes bewegbar und über die Breitseite der Klinge ausschwenkbar ist. Die Deckplatte stellt dabei das Querstück eines Bügels dar, dessen Schenkel die Schmalseite der Schutzplatte übergreifen und mit ihren Enden an dem die Schutzplatte aufnehmenden Handgriff verschieb- und schwenkbar gelagert sind. Die Anlenkung des Deckplattenbügels erfolgt vorzugsweise mittels zweier hakenartiger Abbiegungen der Bügelschenkel derart, dass die Haken in Ausnehmungen, durch welche sie in den Handgriffschaft eingreifen, verschieb-und drehbar sind und unter Wirkung einer in Schaftrichtung wirksamen Druckfeder stehen: Zweckvoll ist die Feder im Schaftinnern angeordnet. Sie legt sich einerseits auf die nach innen abgewinkelten Haken des Deckplattenbügels auf, während sie sich andererseits gegen die Schutzplatte abstützt. Diese ist mit dem Handgriff einstückig. Vorzugsweise ist sie im Wege des Stanzens und Biegens aus Blech gefertigt, indem an die Schmalseite der Schutzplatte Wangen angebogen sind, welche in den vorteilhafterweise vierkantig geformten Handgriffschaft übergehen.
Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Rasierapparat besteht, wenn von der Druckfeder abgesehen wird, nur aus zwei Teilen, nämlich dem die Schutzplatte einstückig aufnehmenden Handgriff und dem die Deckplatte bildenden Schwenkbügel. Beide Teile sind beispielsweise im Wege des Stanzens und Biegens je aus einem Blechstück erzeugbar. Selbstverständlich können sie aber auch aus anderem geeigneten Werkstoff z. B. aus Kunststoff gefertigt werden.
Ihre Herstellung ist denkbar einfach. Ihre Gestehungskosten sind sehr gering.
Das neue Rasierapparat zeichnet sich aber auch ausserdem durch die elegante und geschickte Lösung der Aufgabe aus, welchen den lösbaren Zusammenbau der Teile betrifft. Die Teile werden in der Gebrauchslage lediglich durch die beiden Endhaken der Schenkel des Deckplattenbügels und durch die Druckfeder zusammengehalten, welche sich in die Haken legt und gegen die Schutzplatte abstützt, derart eine Verspannung der Rasierapparatteile bewirkend. Besondere Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten u.s.w. sind völlig unentbehrlich.
Die Ausbildung der Zusammenbau der Teile bringt auch den Fortschritt, dass die Deckplatte von der Schutzplatte gelöst und freigelegt werden kann, ohne dass diese Teile gänzlich auseinandergenommen zu werden brauchen. Damit im Zusammenhang steht der weitere Vorteil, dass die Handhabung des Apparates einhändig erfolgen kann. Es braucht nur mit zwei Fingern der den Handgriff haltenden Hand der Deckplattenbügel nach oben gedrückt werden und dann seitlich ausgeschwenkt zu werden, um die Rasierklinge herauszunehmen bezw. einlegen zu können. Es ist somit der neue Apparat nicht nur in baulicher und fertigungstechnischer Hinsicht, sondern auch bezüglich seiner Handhabung den bekannten Apparaten überlegen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Rasierapparat,
" 2 eine Seitenansicht dazu,
Figur 3 eine Ansicht von unten.
Der Rasierapparat besteht aus der Schutzplatte a, der Deckplatte b und dem Handgriff c. Zwischen den beiden Platten ist die Rasierklinge d in üblicher Weise einlegbar.
Die Schutzplatte a ist einstückig mit dem Handgriff c und zusammen mit diesem aus einem Blechstück im Wege des Stanzens und Biegens gefertigt. Die Wangen e, welche von ihrer Schmalseite ausgehen, gehen in den Handgriffschaft über. Dieser ist vorzugsweise wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel vierkantig ausgebildet. Er kann natürlich aber auch mehrkantig oder rund gestaltet sein.
Die Deckplatte b ist das Querstück eines Bügels, dessen beide Schenkel sich an den Handgriffschaft c anlegen. Dieser die Deckplatte b bildende Bügel ist beispielsweise im Wege des Stanzens und Biegens aus einem Blechstück hergestellt.
Die Schenkel f besitzen an ihren unteren Enden hakenartige Abbiegungen h, welche durch die Ausnehmungen i des Handgriffschaftes c in dessen Inneres einragen. Die Ausnehmungen sind so gross, dass sie eine axiale Verschiebung der Haken ha ermöglichen. Aus dem gleichen Grund sind die Wangen des Deckplattenbügels im entsprechendem Abstand von den Wangen e gehalten.
Der hohle Handgriffschaft dient als Führung für eine starke Druckfeder k, welche sich einerseits gegen die Schutzplatte a abstützt, andererseits in die schägstehenden Haken h einlegt, die sie dabei umgreift. Die Feder steht dauernd unter Druck. Es werden somit die Haken h stets nach unten und nach innen gedrückt, was zur Folge hat, dass zwischen Schutzplatte a und Deckplatte b ein starker Klemmdruck entsteht,
die Rasierklinge also in die Gebrauchsstellung gepresst wird. Die weitere Folge des Federdruckes ist, dass sich die Schenkel f des Deckplattenbügels fest gegen den Handgriffschaft andrücken, diesen somit zusammenhalten. Es braucht deshalb der Handgriffschaft an seinen Nähten 1 nicht unbedingt verbunden, beispielsweise verlötet zu sein. Ferner bewirkt die Druckfeder k ein federndes Aus- und Einschwenken des Deckplattenbügels.
Der Apparat wird folgendermassen gehandhabt:
Man nimmt den Apparat in die Hand und drückt mit 2 Fingern gegen die Wangen g des Deckplattenbügels, wodurch die Deckplatte in Richtung des Pfeiles x unter entsprechender Zusammendrückung der Feder k in die Figur 2 strichpunktiert angedeutete Stellung von der Schutzplatte a abgehoben wird.
Durch anschliessenden Seitendruck der Finger wird die Deckplatte mit samt ihrem Bügel in Richtung des Pfeiles y seitlich verschwenkt, so dass sie die in Figur 2 strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. Es kann dann die Rasierklinge auf die Schutzplatte aufgelegt werden bezw. von ihr abgenommen werden. Sie legt sich mit ihren üblichen Löchern über eingedrückte Zäpfchen m, welche in die Lochungen n der Deckplatte eingreifen. Nach Verschwenken in umgekehrter Richtung und Loslassen des Deckplattenbügels schnappt dieser in seine Gebrauchsstellung zurück. Beim Verschwenken des Deckplattenbügels bildet die letzte in die Haken h eingreifende Wandung der Druckfeder k gewissermassen das Schwenklager.
Claims (6)
1. Rasierapparat, bei welchem die Rasierklinge zwischen eine auf dem Handgriff aufruhende Schutzplatte und eine auf diese sich auflegende Deckplatte einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte in Richtung des Handgriffschaftes bewegbar und in zu den Kingenschneiden senkrechter Richtung schwenkbar ist.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte das Querstück eines Bügels ist, dessen Schenkel die Schmalseiten der Schutzplatte übergreifen und mit ihren Enden am Handgriff verschieb- und schwenkbar gelagert sind.
3. Rasierapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des Deckplattenbügels mit ihren hakenförmigen Enden in Ausnehmungen, durch welche sie in den Handgriffschaft eingreifen, verschiebbar und verdrehbar sind und unter Wirkung einer in Schaftrichtung wirksamen Druckfeder stehen.
4. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder im Schaftinnern angeordnet ist und einerseits sich in die Haken des Deckplattenbügels einlegt, andererseits sich gegen die Schutzplatte abstützt.
5. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte und der Handgriff einstückig sind.
6. Rasierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die Schmalseiten des Schutzplatte Wangen angebogen sind, die in den vorzugsweise vierkantig geformten Handgriff übergehen.
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