DEP0012614DA - Dauerbrandeinrichtung an Kohleherden oder Öfen - Google Patents

Dauerbrandeinrichtung an Kohleherden oder Öfen

Info

Publication number
DEP0012614DA
DEP0012614DA DEP0012614DA DE P0012614D A DEP0012614D A DE P0012614DA DE P0012614D A DEP0012614D A DE P0012614DA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
fire
heating
grate
stoves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Wuppertal-Vohwinkel Homann
Hermann Dipl.-Ing. Essen-Steele Schäfer
Original Assignee
Homann-Werke Wilhelm Homann, Wuppertal-Vohwinkel
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an kohlegefeuerten Herden oder Öfen mit Dauerbrandeinrichtung.
Bei den sogenannten Dauerbrandherden oder -öfen wird die Dauerbrandfähigkeit dadurch erreicht, dass der Raum unterhalb des Rostes durch bauliche Maßnahmen so dicht ausgebildet wird, dass die Primär-Verbrennungsluft nur durch eine besondere Regelvorrichtung unter den Rost einströmen kann. Sofern eine solche Dauerbrandeinrichtung ständig dicht bleibt, erfüllt sie ihren Zweck vollkommen. Im praktischen Betriebe werden jedoch infolge der Wärmedehnungen die Dichtflächen der Bauteile des Aschenraumes und auch die abgedichteten Sitzflächen der Türen nach kürzerer oder längerer Zeit undicht. Dauerbrandfähigkeit geht dadurch verloren.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die unabhängig von einer mehr oder minder guten Dichtheit des Raumes unterhalb des Rostes durch Absaugung der dort einströmenden Luft eine bleibende Dauerbrandfähigkeit des Kohlenherdes oder -ofens gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem Raum unterhalb des Rostes (dem Aschenraum) und einen unter Unterdruck stehenden Zuge, vorzugsweise dem letzten, eine unmittelbare Verbindung (Dauerbrandöffnung) vorgesehen, deren Querschnitt etwa gleich den Querschnitten der Undichtigkeit ist, die mit einiger Wahrscheinlichkeit bei längerer Gebrauchszeit zwischen dem Raume unterhalb des Rostes (dem Aschenraume) und der Außenluft bestehen. Auf diese Weise wird die Luft, die über irgendwelche Undichtigkeiten den Raum unterhalb des Rostes eintritt, unmittelbar in den Zug abgesaugt und vermag nicht, durch den Rost hindurchzutreten und auf diese Weise die Dauerbrandfähigkeit des Herdes oder Ofens zu beeinträchtigen.
Ein Mangel der soeben beschriebenen Einrichtung besteht darin, dass bei Koch- und bei Brat- und Backbetrieb eine gewisse Luftmenge ebenfalls aus dem Raume unterhalb des Rostes unmittelbar in den Zug abgesaugt wird und auf diese Art die Zugverhälnisse des Herdes verschlechtert. Zur Behebung dieses Mangels ist er- findungsgemäß eine unmittelbare Verbindung, die zwischen dem Aschenraume und dem unter Unterdruck stehenden Zuge vorgesehen ist, mittels einer Absperreinrichtung (einer Dauerklappe) steuerbar eingerichtet.
Bei Einstellung des Herdes auf Dauerbrand wird durch Öffnung dieser Klappe der Raum unterhalb des Rostes mit dem Zug unmittelbar verbunden, sodass die durch irgendwelche Undichtigkeiten unterhalb des Rostes einströmende Luft zum weitaus größten Teil durch die unmittelbare Verbindung in den Zug abgesaugt wird und nur ein geringer Teil dieser Luft das auf dem Roste liegende Feuer schwach unterhält.
Im allgemeinen ist bei allen Herden und Öfen eine abschließbare direkte Verbindung (im Nachfolgenden auch Anheizöffnung genannt) zwischen dem Feuerungsraume und dem letzten Zuge vorgesehen, um die Anheizschwierigkeiten zu vermindern und um einen Teil des Herdes abschalten zu können, wenn auf die Heizwirkung des Herdes kein Wert gelegt wird und nicht gebacken oder gebraten werden soll. Im Nachfolgenden wird diese Abschließvorrichtung auch als Anheizklappe bezeichnet. Unter Klappe im Sinne der Erfindung ist ganz allgemein ein Ventil, ein Schieber oder eine andere zum Abschließen dienende Vorrichtung zu verstehen.
Es empfiehlt sich, eine gemeinsame Vorrichtung zum Betätigen der Anheizklappe und der Dauerbrandklappe vorzusehen. Hierbei ist zweckmäßig, die beiden Klappen auf jeden Fall so zu steuern, dass sie für den Dauerbrandbetrieb geöffnet sind. In vielen Fällen wird der vom Rohrstutzen her wirkende Schornsteinzug so stark sein, dass durch die Undichtigkeiten der Herdplatte und der Feuertür hindurch große Luftmengen angesaugt werden, die bei geschlossener Anheizklappe über die Herdzüge infolge der dort vorhandenen Widerstände (Reibung, Umlenkung usw.) nur zum Teil angeführt werden, zum anderen Teil aber bei geöffneter Dauerbrandklappe durch das Brennstoffbett hindurch abströmen. Die heißen Verbrennungsgase des Feuers, das auf diese Weise auf dem Rost angebracht wird, strömen aber durch den Rost von oben nach unten, der auf diese Weise nicht mehr gekühlt wird und binnen kurzem verschmort werden würde. Dadurch, dass etwa gleichzeitig die Dauerbrandklappe und auch die Anheizklappe geöffnet wird, wird die oberhalb des Rostes eintretende Luft über die Anheizklappe abgesaugt und vermag nicht mehr von oben her durch den Rost hindurchzutreten und das Feuer anzufachen.
Zur weiteren Verbesserung ist außerdem zweckmäßigerweise die Betätigung der Dauerbrandklappe und der Anheizklappe so vorzusehen, dass für den Anheiz- und Sommerkochbetrieb die Anheizklappe geöffnet und die Dauerbrandklappe geschlossen wird, während für den Brat- und Backofenbetrieb beide Klappen geschlossen werden.
Um eine Fehlbedienung zu vermeiden, empfiehlt sich, die beschriebenen Stellungen der Anheizklappe und der Dauerbrandklappe in der richtigen Abhängigkeit voneinander mittels einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung zwangsweise sicherzustellen. Erfindungsgemäß werden zu diesem Zwecke die beiden Klappen mittels eines zweiarmigen Hebels betätigt, dessen einer Arm zwangsweise mit der Anheizklappe gekuppelt und dessen anderer Arm für den Dauerbrandbetrieb die Dauerbrandklappe entgegen dem vor dem Abzugskanal her wirkenden Saugzug öffnet, der die Dauerbrandklappe auf ihrem Sitz zu halten sucht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die Klappen mittels eines zweiarmigen Hebels betätigt, dessen einer Arm zwangsweise mit der Anheizklappe gekuppelt ist und dessen anderer Arm zwei Klappen trägt, von denen die eine zum Schließen der Dauerbrandöffnung von ihrer einen Seite her bei geöffneter Anheizklappe und die andere, federn auf ihrem Sitz gedrückte Klappe dazu dient, um die Dauerbrandöffnung von ihrer anderen Seite her dann zu schließen, wenn auch die Anheizöffnung geschlossen wird. Bei der Betriebsart, bei der sowohl die Anheizöffnung als auch die Dauerbrandöffnung geschlossen sind, kommt es nur darauf an, dass die eine Klappe federnd auf ihren Sitz gehalten wird. Es könnte auch statt der einen Dauerbrandklappe die Anheizklappe federnd auf ihren Sitz gedrückt werden, was u.U. durch eine federnde Ausbildung desjenigen Armes des Betätigungshebels erreicht werden kann, der die Anheizklappe trägt.
Da erfahrungsgemäß die Undichtigkeit oberhalb des Rostes größer sind als unterhalb des Rostes, ist erfindungsgemäß der Querschnitt der Anheizöffnung der Anheizöffnung größer zu machen als der Querschnitt der Dauerbrandöffnung, so dass die oberhalb des Rostes einströmende größere Luftmenge (bei Dauerbetrieb) auch mit Sicherheit durch die größere Anheizöffnung abströmen kann, während die unterhalb des Rostes einströmende Luft durch die Dauerbrandöffnung abgesaugt wird.
Die Abbildung zeigt zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar stellen dar, schematisch vereinfacht:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den Feuerungsarm eines erfindungsgemäß ausgebildeten Herdes, bei dem die Anheizklappe und die Dauerbrandklappe in ihren Stellungen für den Anheiz- und Sommerkochbetrieb gezeigt sind,
Figur 2 den gleichen Schnitt, bei dem die Anheizklappe und die Dauerbrandklappe in ihren Stellungen für den Dauerbrandbetrieb gezeigt sind,
Figur 3 den gleichen Schnitt, bei dem Anheizklappe und die Dauerbrandklappe in ihren Stellungen für den Back- und Bratofenbetrieb gezeigt sind,
Figur 4 einen Längsschnitt durch den Feuerungsraum eines anderen erfindungsgemäß ausgebildeten Herdes, bei dem die Anheizklappe und die Dauerbrandklappe in ihren Stellungen für den Anheiz- und Sommerkochbetrieb gezeigt sind,
Figur5 den gleichen Schnitt, bei dem die Anheizklappe und die Dauerbrandklappe in ihren Stellungen für den Dauerbrandbetrieb gezeigt sind,
Figur 6 den gleichen Schnitt, bei dem die Anheizklappe und die Dauerbrandklappe in ihren Stellungen für den Brat- und Backofenbetrieb gezeigt sind.
Der Feuerungsraum des Herdes ist mit 1 bezeichnet und wird nach oben zu durch einen Herdplattenrahmen 2 und eine aus Gusseisen angefertigte Einlage 3 mit einem Kochlochdeckel 4 abgeschlossen.
Der Feuerungseinsatz ist mit einer Ausmauerung versehen, die einen Vorderstein 5 und einen Hinterstein 6 aufweist. Durch die Feuertür 7 hindurch wird der Brennstoff in bekannter Weise auf den Rost 8 gebracht. Zur Erreichung einer Dauerbrandwirkung ist der Raum 9 unterhalb des Rostes so dicht wie möglich gehalten. Die Primär-Verbrennungslust wird diesem Raum über eine nicht dargestellte Regeleinrichtung zugeführt.
An der Hinterseite des Herdes ist ein Abzugskanal 10 vorgesehen, der in bekannter Weise einen Stutzen 11 zur Aufnahme des Abzugsrohres aufweist.
Der Feuerungsraum 1 ist mit dem Abzugskanal 10 über eine Anheizöffnung 12 unmittelbar verbunden, die durch eine Anheizklappe 13 gesteuert wird. In ähnlicher Weise ist der
Raum 9 mit diesem Abzugskanal über eine Dauerbrandöffnung 14 unmittelbar verbunden, für deren Steuerung eine Klappe 15 vorgesehen ist.
Zur Betätigung der beiden Klappen 13 und 15 dient eine Stange 16, die an einen bei 17 drehbar gelagerten Hebel angelenkt ist. Während die Anheizklappe 13 mit dem einen Arm des Hebels 18 zwangsläufig gekuppelt ist, ist zwischen dem anderen Arm des Hebels 18 und der Dauerbrandklappe 15 ein Leerlauf derart vorgesehen, dass die Öffnung dieser Dauerbrandklappe durch diesen Hebel entgegen dem von dem Abzugskanal 10 her wirkenden Saugzug bewirkt wird, der die Dauerbrandklappe auf ihren Sitz zu halten sucht.
Für die Stange 16 zum Betätigen des Hebels 18 sind drei einrastbare Stellungen vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel besteht die Rastvorrichtung auf einer Feder 19, die sich mit ihrem einen Ende in entsprechende Stangenvertiefungen 21, 22, 23 der Stange 16 legt.
Für den Anheiz- und Sommerkochbetrieb legt sich gemäß Figur 1 das eine Ende der Feder 19 in die Ausnehmung 22 der Stange 16, die sich in ihrer mittleren Stellung befindet. Die Anheizklappe 13 ist geöffnet, während die Dauerbrandklappe 15 durch den Saugzug hoch auf ihren Sitz gedrückt und geschlossen gehalten wird. Für den Dauerbrandbetrieb gemäß Figur 2 drückt das eine Ende der Feder 19 in die Ausnehmung 23 der Stange 16, die weiter herausgezogen worden ist. Die Anheizklappe wurde hierdurch weiter geöffnet, während nunmehr die Dauerbrandklappe durch den einen Arm des Hebels 18 entgegen der Wirkung des Saugzuges aufgestoßen worden ist. Diejenige Luftmenge, die über irgendwelche Undichtigkeiten in den Raum unterhalb des Rostes eingeströmt ist, wird über die Dauerbrandöffnung 14 abgesaugt, während die Luftmenge, die durch irgendwelche Undichtigkeiten in den Raum oberhalb des Rostes tritt, mit den Rauchgasen durch die größer gehaltenen Anheizöffnungen 12 abströmt.
Für den Back- und Bratofenbetrieb (siehe Fig. 3) wird die Stange 16 hineingestoßen, so dass das eine Ende der Feder 19 in die Raste 21 der Stange 16 gedrückt wird. Hierbei wird die Anheizklappe 13 mittels des Hebels 18 geschlossen, während sich gleichzeitig der eine Arm dieses Hebels von der Dauerbrandklappe 15 soweit entfernt hat, dass sie sich unter der Einwirkung des Saugzuges wieder zu schließen vermag.
Bei der Beschreibung der Ausführungsform nach den Figuren 4-6 sind, soweit wie möglich, die gleichen Bezugszeichen verwendet, wie bei der Beschreibung der Ausführungsform nach den Figuren 1-3.
An der Ausbildung des Herdes, des Feuerungsraumes, des Backofens und des Abzugskanals ist auch bei der neuen Ausführungsform nichts geändert. Die Anheizöffnung 11 ist wiederum mittels einer
Anheizklappe 13 verschließbar, für deren Betätigung ein im Lagerblock 17 gelagerter doppelarmiger Hebel 18 und eine Betätigungsstange 16 vorgesehen ist, für die ebenfalls mittels der Feder 19 und der Stangenvertiefungen 21, 22 und 23 drei einrastbare Stellungen vorgesehen worden sind. Die für die Steuerung der Dauerbrandöffnung vorgesehene Dauerbrandklappe ist jedoch verschieden von der der Ausführungsform nach den Figuren 1-3 ausgebildet.
Für die Dauerbrandklappe sind beider Ausführungsform nach den Figuren 4-6 zwei Ventilteller 20 und 24 vorgesehen. Während der Ventilteller 20 fest auf der Stange 16 befestigt ist, ist der Ventilteller 24 lose auf der Stange 16 geführt und an ihr unter Zwischenschaltung einer Feder 25 befestigt.
Wenn der Herd angeheizt werden soll oder wenn im Sommer gekocht wird, wobei man sowohl auf eine Raumbeheizung als auch auf eine Beheizung des Brat- und Backofens verzichtet, wird die Betätigungsstange 16 (siehe Figur 4) weiter herausgezogen, so dass die Feder 19 in die Raste 23 einschnappt. Hierdurch wird die Dauerbrandöffnung 14 mittels des Ventiltellers 20 verschlossen, während die Anheizklappe 13 weit geöffnet wird.
Für den Dauerbrandbetrieb wird die Betätigungsstange 16 gemäß Figur 5 in ihre mittlere Stellung gebracht, bei der die Feder 19 in die Vertiefung 22 einschnappt. In dieser mittleren Stellung der Betätigungsstange 16 geben die beiden Ventilteller 20 und 24 die Dauerbrandöffnung frei. In entsprechender Weise lässt auch die Anheizklappe 13 die Anheizöffnung 12 noch offen, so dass die Luft, die durch irgendwelche Undichtigkeiten in den Raum unterhalb des Rostes 8 strömt, durch die Dauerbrandöffnung 14 abzuströmen vermag, während die Luftmengen, die in den Raum oberhalb des Rostes über irgendwelche Undichtigkeiten eindringen, mit den Rauchgasen über die Anheizöffnung 12 abströmt.
Wenn gebacken oder gebraten werden soll, wird die Betätigungsstange 16 (siehe Figur 6) ganz hieingestoßen, so dass die Feder 19 in die Rastvertiefung 21 schnappt. Hierdurch wird die Anheizklappe 13 auf ihren Sitz gedrückt, so dass die Anheizöffnung 12 verschlossen ist. Gleichzeitig wird unter Zwischenschaltung der Feder 25 die Ventilklappe 24 auf ihren Sitz gedrückt, so dass auch die Dauerbrandöffnung 14 verschlossen ist. Der volle Zug steht daher für die Beheizung des Brat- und Backofens zur Verfügung.

Claims (7)

1) Einrichtung an kohlengefeuerten Herden oder Öfen, bei denen zur Erreichung einer Dauerbrand- oder Sparwirkung der Raum unterhalb des Rostes abgedichtet und mittels einer Regelvorrichtung die über diesen Raum zum Rost strömende Primär-Verbrennungsluft bis praktisch auf Null vermindert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Raume (9) unterhalb des Rostes (8) einem unter Druck stehenden Zuge, vorzugsweise dem letzten, zur Aufrechterhaltung der Dauerbrand- oder Sparwirkung eine unmittelbare Verbindung (14) vorgesehen ist, deren Querschnitt etwa gleich dem Querschnitte der Undichtigkeiten ist, die mit einiger Wahrscheinlichkeit bei längerer Gebrauchszeit zwischen dem Raume (9) unterhalb des Rostes und der Außenluft entstehen.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung auf einen Herd die unmittelbare Verbindung (14), die zwischen dem Aschenraum und dem unter Unterdruck stehenden Zuge (10) vorgesehen ist, mittels einer Absperreinrichtung (15, 20, 24) als Dauerbrandklappe steuerbar ist.
3) Einrichtung nach Anspruch 2, bei Herden mit absperrbarer direkter Verbindung zwischen dem Feuerungsraum und dem letzten Zuge, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Vorrichtung zum Betätigen der zwichen Feuerungsraum (1) und dem letzten Zuge vorgesehenen Absperreinrichtung (13) (Anheizklappe) und der Dauerbrandklappe (15, 20, 24) vorgesehen ist.
4) Einrichtung nach Anspruch 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigung der Anheizklappe (13) und der Dauerbrandklappe (15, 20, 24) drei einrastbare Stellungen vorgesehen sind:
a) für den Anheiz- und Sommerkochbetrieb wird die Anheizklappe geöffnet und die Dauerbrandklappe geschlossen,
b) für den Dauerbrandbetrieb werden beide Klappen geöffnet,
c) für den Brat- und Backofenbetrieb werden beide Klappen geschlossen.
5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klappen mittels eines zweiarmigen Hebels (18) verbunden sind.
6) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauerbrandklappe aus zwei Tellern (20, 24) besteht, von denen der eine Teller (24) federbelastet ist.
7) Herd nach Anspruch 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der durch die Anheizklappe (13) gesteuerten Öffnung (12) größer ist als der der Öffnung (14), die durch die Dauerbrandkappe gesteuert wird.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10324634A1 (de) Ofen
AT505769B1 (de) Ofen
DEP0012614DA (de) Dauerbrandeinrichtung an Kohleherden oder Öfen
CH274154A (de) Mit Dauerbrandeinrichtung versehener kohlengefeuerter Herd.
DE102013004048A1 (de) Ofen
DE678526C (de) Backofen mit zwei oder mehreren uebereinander angeordneten Backkammern
DE414444C (de) Heiz- und Kochofen
DE701735C (de) Kuechenherd mit eingebautem Warmwasserheizkessel
DE530546C (de) Absperrschieber fuer OEfen, insbesondere Ringoefen
DE908526C (de) Kochherd mit eingebautem, doppelwandigem Heizkessel
AT217974B (de) Insbesondere mit festem Brennstoff beheizter Etagenbackofen
DE904690C (de) Feuerungseinsatz, insbesondere fuer Kochherde
DE3115595C2 (de) Heizungseinrichtung
DE357823C (de) Luftzufuehrungsvorrichtung fuer Grudeoefen
DE638614C (de) Mit einem Brateinsatz versehener Kuechenherd
DE665644C (de) Kochherd mit eingebautem Heizkessel
DE938096C (de) Herdfeuerung
DE684304C (de) Kochherd
DE4010203A1 (de) Backofen, insbesondere feldbackofen
DE488499C (de) Backofen mit einem ueber den anderen Backraeumen liegenden, nicht unmittelbar beheizten Backraum fuer Pumpernickel
DE425630C (de) Rauchverzehrende Feuerung mit einer sich unter der Zugwirkung selbsttaetig einstellenden Zugklappe
AT160028B (de) Dauerbrandofen mit Holzheizung.
DE400508C (de) Back- und Bratofen
DE352261C (de) Kuechenherd mit Warmluftheizvorrichtung
DE7643C (de) Kachelofen mit eisernem kaminartigen Unterkasten