DEP0000874BA - Naßschälmaschine - Google Patents
NaßschälmaschineInfo
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- Germany
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- grain
- water
- inlet
- trough
- peeling machine
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- Expired
Links
Description
j. SCHMITZDORFF
~66?834~
PATENTANWÄLTE
BERLIN SW 61, Gitschiner Straße 95
Tag: l8.Dezemb.l948
Akt-Z.
Dipl.-Ing*Martin Steinmetz, Kollmar über ELmshorn (Holstein)
'•'Haßschälmaschine"
Sie Erfindung besieht sich auf Haßschälmaschinen, wie solche zum Beinigen und Schälen von Getreide auf nassem Wege verwendet
werden« Bei dem Waschen und Einweichen des Getreides muss besonders darauf geachtet werden, dass die Hetreidekörner nicht zu lange der
Einwirkung des Wassers ausgesetzt werden, weil sonst der Mehlkern Feuchtigkeit aufnimmt, was unerwünscht ist. In der Praxis hat man
nun zeitweilig sehr trockenes, zeitweilig feuchteres Getreide zu schälen. Bäte bekannten laßschälmaschinen haben den Bachteil, dass
sie nicht gestatten, die Zeitdauer der -Einwirkung des Wassers auf den jeweils gegebenen Trockengrad der zu schälenden Getreidekörner
abzustimmen»
Die J2rfindung hilft diesem üebelstande ab« Sie hat zum Gegenstände eine Haßschälmaschine,, die mit einem Getreideeinlauf versehen
ist, der erfindungsgemäss an dem die Förderschnecke enthaltenden Trog entlang verstellt und an verschiedenen Punkten der
Troglänge festgestellt werden kann . Dies ermöglicht^ durch entsprechende Einstellung des Getreideeinlaufs entlang der Schnecke
die Länge des Weges, den das einlaufende, mit Wasser durchsetzte 1
12, 40. 4000. C/0455
Getreide zusammen mit diesem Wasser^ innerhalb des Troges zurücklegen muss, also die Zeitdauer der Einwirkung des Wassers auf das
Getreide^ dem jeweils gegebenen Trockengrade dea zu schälenden Getreides anzupassen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungaform des Srfindungs gegenstand es in Anwendung bei einer Uaßschälmas chine für Vollkornmehl«
Abb. 1 zeigt die Haßschälmas chine schematisch in Längsansicht, Abb* 2 in Sndansicht.
Abb. J zeigt in grösserer Darstellung die verstellbare Anordnung des Getreideeinlaufes in Längsansicht,
Abb* 4 in Endansicht mit Teilschnitt,
Die Haßschälmaschine selbst ist bekannter Bauart. Das mit Wasser durchsetzte Getreide gelangt durch den Einlauf 1 in den die umlaiifendi
Förderschnecke 2 enthaltenden Trog 3 unA wird durch diese Schnecke zwangsweise von rechts nach links gefördert. Am linken Ende des Troges
geht das Getreide zusammen mit dea Wasser durch den Kanal 9 ^ den .Trommelteil 4 über, wo das freie Wasser durch ein Sieb 5 hindurch
ausscheidet, während die angefeuchteten Körner in den'Trommelteil 6 übertreten» wo sie der Einwirkung umlaufender Sohlagleisten
unterworfen werden* Gemeinsam mit den durch die Einwirkung dieser Schlagleisten gelockerten und abgelösten Hülsen treten die Körner
in die eigentliche, tiefer angeordnete Bnthülsungstrommel 7 über, in der die Hülsen abgerieben und vom Sauglüfter 8 entfernt werden.
Durch den Auftrittsstutzen IO treten die enthülsten Körner aus,
Gemäss der Irfindung ist der am Schneckentrog 3 vorgesehene Einlauf 1 entlang der Förderschnecke 2 verstellbar und mittels
Schrauben. 11 (Abb.3 und 4) feststellbar angeordnet. Wie aus diesen
Abbildungen hervorgeht, ist am Trog 3 ein U-Eisen 12 befestigt, dessen Flansche mit in angemessenen Abständen gebohrten Löchern
13 zur Aufnahme der Schrauben 11 versehen sind. Am Getreide einlauf
I ist ein Fangtrichter 14 vorgesehen, in dem sich die spezifisch schwereren, vom Getreide und-'wasser zu trennenden Teile absetzen.
Mittels Lappen 15,15' stützt sich dieser Trichter 14 auf die Flansche des U-Üsens 12. Der Einlauf 1 ist mit einer seitlichen
Oeffnung 16 versehen, durch die das mit Wasser durchsetzte Getreide über eine schräge Fläche I7 in den Schneckentrog 3 herabrieselt.
Bs ist ersichtlich, dass man nach Lösung der Schrauben
II ohne weiteres den Einlauf! in jedem gewünschten Absa$nde vom linken/"~cCh. vom Austragende der Fördersohnecke 2 einstellen und
mittels der Schrauben 11 wieder feststellen kann. Dadurch hat man as in der Hand, wenn stark getrocknetes Getreide enthülst werden
soll, durch Einstellung des Einlauf es ganz nach rechts den Weg, den das einlaufende, mit Wasser durchsetzte Getreide zusammen mit
diesem Wasser innerhalb der Schnecke zurücklegen muss, bevor es in den Trommelteil 4 gelangt, lang zu bemessen, dagegen, wenn
schwach getrocknetes oder noch feuchtes Getreide dem Schälvorgang unterworfen werden soll, durch Einstellung des Einlaufes mehr oder
rvollständig nach links diesen leg beliebig au. kürzen. Me Erfindung ermöglicht also, die Dauer der Einwirkung des lassers auf
das Getreide stets in den richtigen, dem 3ewe.ils gegebenen Trockenheitsgrade des Getreides entsprechenden Grenzen zu halten.
Claims (1)
- Ansprüchei») Naßschälmaschine, bei der das mit Wasser durchsetzte Getreide mittels eines-Einlaufes einer Förderschnecke zufliesst, durch die^ es zusammen mit dem Wasser dem Trommelteil ^ zugeführt wird, in welchem die Trennung des Wassers von dem zu enthülsenden Getreide stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Getreideeinlauf (1) an dem die Förderschnecke (2) enthaltenden Trog (3) entlang verstellbar ist und mittels Schrauben (11) o»dglo an verschiedenen Punkten der Troglänge festgestellt werden kann»2») Haßschälmaschine nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass der Einlauf (1) mit einer seitlichen Oeffnung (16) versehen ist, durch die das mit Wasser durchsetzte Getreide über eine schräge Fläche (17) in den Schneckentrog (5) her abgleitet, und mit einem Fangt rieht er (1.4) ausgestattet ist, in dem sich die spezifisch schwereren, vom Getreide und ä$m. Wasser zu trennenden Teile absetzen.3») ^abschälmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dasa der Fangtrichter (14) des Einlaufes (1) mit Befestigungsschrauben (11) versehen ist und zwei Paar Lappen (15,15') aufweist, mittels welcher er sich auf die Flansche eines am Schneckentrog (3) befestigten U-Eisen* (12) stützt.
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