DE802415C - Nassschaelmaschine - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Naßschälmaschinen der durch Abb.r und 2 der Zeichnung dargestellten Bauart. Bei diesen Wasch-und Enthülsungsmaschinen gelangt das mit Wasser durchsetzte Getreide durch den Einlauf a in den eine umlaufende Förderschnecke b enthaltenden Trog und wird durch diese Schnecke zwangsweise von rechts nach links gefördert. Am linken Ende des Troges geht das Getreide zusammen mit dem Wasser durch den Einlaufkanal c in den Vorderteil der feststehenden Trommel e über, wo das freie Wasser durch ein Sieb d hindurch ausscheidet, während die angefeuchteten Körner in den anschließenden Trommelteil übertreten, wo sie der Einwirkung umlaufender, in der Zeichnung weggelassener Schlagleisten unterworfen werden. Gemeinsam mit den durch die Einwirkung der Schlagleisten gelockerten und abgelösten Hülsen treten dann die Körner in die eigentliche, tiefer angeordnete Enthülsungstrommel füber, in der die Hülsen abgerieben und von einem Sauglüfter entfernt werden. Bei diesen Wasch- und Enthülsungsmaschinen besteht nun der Übelstand, daß sich im Dauerbetrieb das Siebblech d mit hon der äußeren Getreidehülle herrührendem Schlamm verstopft. Um seine Lochungen oder Schlitze offen zu halten, wurde bislang durch Öffnen der beiden Klappen der Wasserablaufmulde h das Siebblech d mit Hilfe eines Wasserspritzschlauches nach Bedarf an allen Stellen abgespritzt und so gereinigt. Diese Arbeit war unbequem und wurde auch häufig übersehen.
• Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand. Im wesentlichen besteht sie darin, daß an der Außenseite des Siebbleches d, annähernd in Höhe der Trommelachse und beiderseits dieser, Berieselungsrohre g angeordnet sind, die auf der ganzen Länge mit Wasserauslauföffnungen versehen sind. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß mit Hilfe dieser Berieselungsrohre das Schlitzblechsieb d ganz automatisch und mühelos zu jeder Zeit gereinigt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Naßschälmaschine, bei der das mit Wasser durchsetzte Getreide zusammen mit dem Wasser einer Trommel zugeführt wird, in deren mit einem Siebblech bespannten Vorderteil die Trennung des Wassers von dem zu enthülsenden Getreide stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Siebbleches (d), annähernd in Höhe der Trommelachse und beiderseits dieser, Berieselungsrohre (g) angeordnet sind, die auf der ganzen Länge Wasserauslauföffnungen aufweisen.