DE944907C - Loechtemaschine, insbesondere fuer dicke Bohnen - Google Patents

Loechtemaschine, insbesondere fuer dicke Bohnen

Info

Publication number
DE944907C
DE944907C DEM24249A DEM0024249A DE944907C DE 944907 C DE944907 C DE 944907C DE M24249 A DEM24249 A DE M24249A DE M0024249 A DEM0024249 A DE M0024249A DE 944907 C DE944907 C DE 944907C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beans
rollers
drum
punching machine
nip rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM24249A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Weirauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERBORT MASCHF AUGUST
Original Assignee
HERBORT MASCHF AUGUST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERBORT MASCHF AUGUST filed Critical HERBORT MASCHF AUGUST
Priority to DEM24249A priority Critical patent/DE944907C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE944907C publication Critical patent/DE944907C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/10Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for shelling peas or beans

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Löchtemaschine, insbesondere für dicke Bohnen Es sind Löchtemaschinen insbesondere für dicke Bohnen bekannt, die aus einer durch -eine große Anzahl von paarweise gegeneinander drehenden Walzen gebildeten Trommel bestehen.
  • Diese Maschinen erfordern dementsprechend eine große Anzahl von Walzen, eine entsprechen-de Anzahl von Lagerungen undeinen verhältnismäßig komplizierten Antrieb. Sie haben deshalb den Nachteil, daß sie in erster Linie erheblich teuer, daneben aber auch außerordentlich empfindlich sind, so daß sie sich, abgesehen von ihrem hohen Preis, auch für den robusten Betrieb des Löchtens von dicken Bohnen schlecht eignen.
  • Die Erfindung beruht auf der klaren Erkenntnis der Vorteile dieser bekannten Maschinen, aber auch ihrer Nacht-eile und, verwendet dementsprechend das an sich brauchbare Konstruktionsprinzip, je- doch unter Vermeidung der nach der jetzigen Erkenntnis unerwünschten Ausführungsform.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Walzen innerhalb der Trommel und zu dieser achsparallel gelagert sind, daß diese Hubelernente zum Beaufschlagen des Einzugswinkels der Walzen mit den zu löchtenden Bohnen trägt und daß an sich beliebige und bekannte Vorrichtungen zur Ab- führung der gelöchteten Kerne und der leeren Schoten dienen.
  • Es ist offensichtlich, daß eine solche Konstruktion, die in den meisten Fällen mit nur einem einzigen Walzenpaar auskommt, unvergleichlich einfacher, billiger und in ihrer Betriebsweise zuverlässiger #sein muß als die bekannten Maschinen.
  • Eine Vervollkommnung der neuen Konstruktion gründet sich auf die überlegung des Erfinders, -daß es durchaus nicht gleichgültig ist, unter welchem Winkel zur Senkrechten jene Ehene liegt, die durch ,die Achsen der Quetschwalzen bestimmt ist. Es ist durchaus nicht zutreffend, das man diese Ebene nach Möglichkeit beispielsweise so weit neigen sollte daß der Einzugswinkel zwischenden Walzen und damit die Aufnahme und Einführung der zu löchtenden Bohnen möglichst günstig ist. Besonders zweckmäßig erscheinende Voraussetzungen in dieser Hinsicht bedingen nämlich gleichzeitig den Nachteil, daß die von den Walzen aus den Schoten gequetschten Kerne verhältnismäßig lange in diesem Einzugswinkel liegenbleiben und dadurch ihrerseits das Einziehen, der Bohnen zwischen 'die. Quetschwalzen behindern, Umgekehrt wird eine zu steile Anordnung der in Rede stehenden Ebene zwar letzter-en Nachteil ausschließen und praktisch stets ein Freihalten des Einzugswinkels von Kernen bewirken. In einem solchen Fall würden aber -in gleich-er Weise auch die zu löch * ten - den Bohnen zu leicht über den Einzugswinkel hinweggleiten, so daß insgesamt ein schlechter Wirkungsgrad. der ganzen Maschine bedingt wäre. Aus diesen Gründen schlägt der Erfinder weiter eine Neigung der gegebenenfalls auf die jeweiligen Verhältnisse einregelbaren gemeinsamen, die Achsen der Onetschwalzen aufnehmenden Ebene unter einen zur Aufnahme der zu löchtenden Bohnen verhältnismäßig günstigen und zum Anlagerri der gelöchteten Kerne verhältnismäßig ungünstigen Einzugswinkel der Quetschwalzen vor.
  • Auf Grund der obig-en Darlegung läßt sich nunmehr die Neigung dieser Ebene auf einen- Bestwert einrichten.
  • Es ist zwe.ckmäßig, daß die Quetschwalzen eine elastische, vorztigsweise eine geriffelte Oberfläche aufweisen.
  • Insbesondere bei einer solchen Ausführungsform ist es ferner vorteilhaft,' daß gegen die Quetschwalzen, vorzugsweise gegen deren Auswurfseite, Spritzdüsen für Wasser gerichtet sind.
  • Eine bevorzugte 4usbildung der neuen Konstruktion zur Abführung der gelöchteten Bohnen besteht darin-, daß die mit einem Einwurftrichter versehene Trommel Ausfallöffnungen für die gelöchteten Kerne aufweist, vorzugsweise als Loch-oder Siebtrommel ausgebildet ist.
  • Daneben kann die Trommel an ihrer Innenwand axial gerichtete Hubschaufeln als besonders einfache Elemente zum Anheben und Zuführen der zu löchtenden Bohnen zu dem Einzugswinkel tragen.
  • Zum Austragen der leeren Schoten wird vorteilhaft an der Auswurfseite der Quetschwalzen -eine von einem im Querschnitt entsprechend geformten Auffangtrog umgebene Förderschnecke vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind- zwei als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt eine als Siebtroffimel ausgebildete Drehtrommel a, in die an ihrer Innenwand vier axial gerichtete Hubschaufeln b eingesetzt sind. Innerhalb dieser Trommel a und zu dies-er achsparallel sind zwei Quetschwalzen c gelagert. Ihr Mantel d ist elastisch, beispielsweise aus Gummi ausgebildet und gemäß Fig. 2 geriffelt.
  • Die Ebene e, in der beide WaIzenachsen liegen, ist gegen die Vertikale geneigt, und zwar derart, daß der dadurch bedingte Einzugswinkel zwischen den. Quetschwalzen zur Aufnahme der zu löchtenden Bohnen verhältnismäßig günst.ig, gleichzeitig aber ein Anlagern,der gelöchteten Kerne in diesem Winkel verhältnismäßig ungünstig ist. Diese Ebene e kann in ihrer Neigung auf die jeweiligen Verhältnisse einstellbar sein.
  • An der Auswurfseite der Quetschwalzen c ist eine Förderschnecke f zum Austragen der leer-en Schoten angeordnet, und diese ist durch einen ,Trog g umgeben, dessen beide Längsränder bis an die Quetschwalzen d heranreichen.
  • Die zu löchtenden Bohnen werden beispielsweise durch einen nicht dargestellten Trichter in die sich drehende Trommel a eingebracht. Dort werden sie von den ebenfalls umlaufenden Hubschaufeln b erfaßt und so in den Einzugswinkel zwischen den Queischwalzen d geworfen-. Die Riffelung ist -nach den praktischen Versuchen in dieser Hinsicht besonders - wirksam, während die elastische Ummantelung der Quetschwalzen eine unnötige Zerstörung und damit insbesondere eine unangenehme Verunreinigung der ganz-en Maschine verhindert. Die Schoten platzen lediglich auf, werden selbst zwischen, den Walzen hindurchgezogen und fallen von -hier in den Trog g, um dann durch die Förderschneckef aus der Maschine ausgeworfen zu -werden. Die gelöchtet-en Kerne aber werden von den Walzen nicht erfaßt, sondern sie fallen in die Trommel zurück und durch deren Siebmantel beispielsweise in zeinen Sammelbehälter oder auf einen Förderer.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt außerdem eine mit Spritzdüsen versehene Wasserzuleitung h, die die Quetschwalzen d laufend bespült, .dadurch den Kernen ein besseres Herausgleiten aus den Schoten ermöglicht und nebenbei die Walzen sauberhält.
  • Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten nur dedurch unterscheidet, daß m-ehrertWalzenpaare'a.ngeordnet sind. Auch, in diesem Fall ist nur eine einzige Förderschnecke f vorgesehen, uiid deren Trog g reicht mit sein-en Längsrändern bis an die beiden -äußersten Quetschwalzen d. Zwischen jenen beiden Walzen, die nicht gegeneinander drehen und somit zusammen nicht als Quetschwalzen,dienen können, ist eine kleine Brückei vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Löchtemaschine, insbesondere für dicke Bohnen, mit umlaufender Trommel sowie gegeneinander laufenden, die Kerne ausquets#chenden und,die leeren Schoten anschließend auswerfenden Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (c, d) innerhalbder Trommel (a) und zu dieser achsparallel gelagert sind, daß diese Hubelemente(b) zum Beaufschlagen des Einzugswinkels der Walzen (c, d) mit den zu löchtenden Bohnen trägt und daß an sich beliebige und bekannte Vorrichtungen zur Ab- führung der gelöchteten Kerne und der leeren Schoten dienen.
  2. 2. Löchtemaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine gegebenenfalls auf die jeweil-igen Verhältnisse einregelbare Neigung der gemeinsamen, die Achsen der Quetschwalzen (c, d) aufnehmenden Ebene (e) auf eInen zur Aufnahme der zu löchtenden Bohnen verhältnismäßig günstigen und zum Anlager.n der gelöchteten Kerne verhältnismäßig ungünstigen Einzugswinkel der Quetschwalzen (c, d). 3. Löchtemaschine nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichntl, daß die Quetschwalzen eine elastische, vorzugsweise geriffelte Oberfläche aufweisen. 4. Löchtemaschine insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Quetschwalzen (#, d), vorzugsweise gegen deren Auswurfseite, Spritzdüsen für Wasser gerichtet sind. 5. Löchteniaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Einwurftrichter versehene Trommel Ausfallöffnungen für die gelöchteten Kerne aufweist, vorzugsweise als Loch- oder Siebtrommel ausgebildet ist. 6. Löchtemaschine insbesondere nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, -daß die Trommel (a) an der Innenwand axial gerichtete Hubschaufeln (b) zum Anheben und Zuführen der zu löchtenden Bohnen zu dem Einzugswinkel trägt. 7. Löchtemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, an der Auswurfseite der Quetschwalzen (c, d) eine von einem im Querschnitt entsprechend geformten Auf fangtrog (g) umgebene Förderschnecke(f) zum Austragen der leeren Schoten angeordnet ist.
DEM24249A 1954-08-26 1954-08-26 Loechtemaschine, insbesondere fuer dicke Bohnen Expired DE944907C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM24249A DE944907C (de) 1954-08-26 1954-08-26 Loechtemaschine, insbesondere fuer dicke Bohnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM24249A DE944907C (de) 1954-08-26 1954-08-26 Loechtemaschine, insbesondere fuer dicke Bohnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE944907C true DE944907C (de) 1956-06-28

Family

ID=7299239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM24249A Expired DE944907C (de) 1954-08-26 1954-08-26 Loechtemaschine, insbesondere fuer dicke Bohnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE944907C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2923669C2 (de) Waschvorrichtung für mechanisch aufgeschlossenes Altpapier in Suspensionsform
DE2018684A1 (de) Vorrichtung zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Brei
DE602004001013T2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Mischen von Fasern
EP3476214A1 (de) Eierreinigungsvorrichtung sowie verfahren zur reinigung von eiern
DE2224209C3 (de) Vorrichtung zum Auswerfen der trockenen, ausgelaugten Schnitzel aus einem Diffusionsturm
DE202023103286U1 (de) Trommel-Ultraschallreinigungsmaschine, angetrieben durch einen Stützrolle-Rollring
DE2751091C2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Flüssigkeit aus einem schlammartigen Brei oder Gemenge
DE2402871B2 (de) Drehtrommelfilter
DE944907C (de) Loechtemaschine, insbesondere fuer dicke Bohnen
DE2757746C3 (de) Sortiervorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer Faserstoffsuspension
DE2547863A1 (de) Schaelmaschine fuer erd- oder baumfruechte
DE202018106890U1 (de) Einrichtung zur Abwasserreinigung
DE1729431C3 (de) Drehtrommeltrockner für Schlämme, insbesondere Teichschlämme
DE2616158A1 (de) Rotierendes trenn- und verfeinerungssieb, insbesondere fuer die voraussiebung festen stadtmuells
DEM0024249MA (de)
DE3439146A1 (de) Verkuerzungs- und reinigungsgeraet fuer porree
DE69412668T2 (de) Rübenwaschmaschine
DE2644976A1 (de) Scheidepresse
EP0336223A2 (de) Garnitur für eine Reinigungs- bzw. Öffnerwalze
DE2354996A1 (de) Walzen-entwicklungsvorrichtung
DE3816214A1 (de) Drehsieb
DE3406648A1 (de) Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren
DE102016123419B4 (de) Rotierende Trommel
DE900626C (de) Maisschlagmaschine
AT254094B (de) Vorrichtung zum Zerkleinern und Zerschneiden von Feststoffen in Abwässern