DEM0003603MA - Gummielastisches Trägerband o. dgl. sowie Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Gummielastisches Trägerband o. dgl. sowie Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
DR. HANiS RIEDER Wuppertal-von winkel, den lo · Mai
TELEFON 8 18 88
PATENTA N WALT
"Grummielastisches
so'j'ie Verfahren zu seiner Herstellung"
so'j'ie Verfahren zu seiner Herstellung"
Bei der Verwendung von gummielastischen Bändern als Träger«» "bänder an Bekleidungsstücken u. dgl. hat man "bereits vorgeschlagen,
die in fortlaufender Länge gewebten Bänder, in zum Abschneiden der benötigten Teillängen entsprechenden Abstände^
streckenweise als Hohlschlauch zu weben und die durch diese Abschnitte gebildeten Schnittstellen dadurch abzuschließen und
schleißfest zu machen» daß in da.; Hohlschlauchinnere eine aus dünnem Metallblech bestehende Einlage eingeführt und das Ende
durch mehrfaches Umfalten geschlossen wird. Durch diese Auslildung der Trägerbandenden entstehen Verdickungen, die an dem
Körper der Trägerin stark auftragen und deshalb unerwünscht sind.
Die Erfindung betrifft nun ein Trägerband, bei welchem die Enden unter Vermeidung einer auftragenden Verdickung durch
einfache, ohne Maschinenarbeit durchführbare Nachbehandlung sauber und haltbar eingefaßt werden und zwar ist das der Erfindung
entsprechende Trägerband so ausgebildet, daß die als Hohlschlauch gewebten Enden verstürzt sind.
Hierduroh ergibt sich am Bandende eine, von dem Paltrand des in das Innere des Hohlschlauchteiles umgeschlagenen Webstoff
gebildete glatte Kante. Der umgeschlagene Teil befindet sich dabei in dem^von den zurückgetretenen Gummifaden geschaffenen-)
freien Hohlschlauchinnenrauri, sodaß eine Verdickung des Trägerendes vermieden wird.
Ss ist nun vorteilhaft, die verstürzten Kanten im Innern des Hohlschlauches zu halten. Dies kann in der verschiedensten
Weise erfolgen.
Eine Ausführungsform, ist erfindungegemäß die, daß zunächst in das Hohlschlauchende eine dem lichten Breitenmaß des Hohlschlauches
entsprechende dünnwandige T,Iet allhülse eingeschoben,
r
um dee-een vordere Kante das überstehende Hohlschlauchende verfc-türzt und dann diese Hülse in der Braitenrichtung flachgedrückt wird.
um dee-een vordere Kante das überstehende Hohlschlauchende verfc-türzt und dann diese Hülse in der Braitenrichtung flachgedrückt wird.
ungs Eine weitere Ausfünrungsform des Hrfind«9?gegen: tandes kann unter Vermeidung der Zuhilfenahme fremdstofflicher Hilfsmittel
durch ein Herstellungsverfahren gefertigt werden, bei dem die Grummifäden des in fortlaufender Länge hergestellten Bandes auf
der Mitte des Hohlschlauchgewebes nochmals abgebunden werden und das Band unter gleichzeitiger^ teilweiser Straffhaltung
des Schlauchgewebes auf der Mitte dieser Abbindung getrennt wird. Bei dem in dieser Weise hergestellten Trägerband bewirken
die Gummifaden zwangsläufig das Verstürzen des Schlauchendes, so daß nur ganz unerhebliche Nacharbeit für die Zurichtung
des Trägerbandendes erforderlich ist» Vuf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispieli
weisen Ausführungen dargestellt.
Abb. 1 zeigt in Ansicht den für die Trennstelle ausgebildeten Teil des laufenden G-unrniibandes,
Abb. 2 ist in vergrößertem Maßstab ein Querschnitt durch
das Band nach Linie A-B der Abb, I Abb. 3 zeigt wie vor einen Schnitt nach Linie C-D der
Abb. 1
Abb. 4 ist eine Ansicht des abgeschnittenen Trägerbandes und der zum Einschieben bereiten Hülse.
Abb. 4 ist eine Ansicht des abgeschnittenen Trägerbandes und der zum Einschieben bereiten Hülse.
Abb. 5 veranschaulicht das Trägerbandende nach Fertigstellung.
Abb. 6 stellt eine vergrößerte Ansicht gegen das nooh nicht verstürzte, aber mit der eingeschobenen Hüle·
versehene Trägerbandende dar«
(7 Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie 8· - F der Abb. 5. In
Abb· 8 ist in Ansicht eine andere Aueführungsforni des laufenden Bandes dargestellt.
Abb. 9 zeigt in vergrößertem Maßstäbe scheaetiseh den Längsschnitt durch ein frägerbandende und
Abb,Io dasselbe nach dsm Verstilrzen.
Bie ijfrundform des Trägerbandes ist ein durchlaufend gewebtes Band 1, das längelaufende Gummifaden 2 enthält» welche mit
den Textilfaden in geeigneter Weise gebunden eind.( ?gl.Abb,2) In Abständen, die etwa der LLinge des fertigen Trägerbandes
entsprechen können, iet durch übergang aus der einschichtigen Bindung des Bandes 1 zu einer zweischichtigen Bindung ein
Hohlschlauchgewebe 3 vorgesehen. Die Länge dieses HoÄlschlsuoh» absohnlttes 1st so bemessen, daß nach dem über die lütte die
Hohleonlauonabschnittes erfolgten Zerschneiden an Jedem anschließenden Bandteil ein Stüok Hohlschlauch verbleibt. Tm
Innern dieses, in Abb. 3 achematisch dargestellten, Hohl Schlauches 3 liegen die Gummifaden 2 ohne Einbindung frei. Sie
sind während des Webens angespannt. Wird die Trennung vorgenommen, eo ziehen sich die Enden der Gummifaden Eusam en, so
daß sie als kurze Stümpfe am Grunde des Hohlsehlauohabschnittes aus dem abbindenden Gewebe vorstehen, (vgl. Abb.4)
In dieses Hohlschlauchende wird nun zunächst eine aus dünnem i-letallbleoh o. dgl# bestehende Hülse 4 eingeschoben. Danach
wird über den vorderen Rand der Hülse 4 das überstehende Hohlsohlauchende verstürst, wie in Abb. 5 ersichtlich. Die Hüls· 4
die zunächst etwa den in Abb. 6 gezeigten ovalen Querschnitt aufweist, um die leichte Einführung zu ermöglichen, wird danach durch Flachdrucken so zusammengestaucht, daß die zwischen
ihren Breitseiten befindlichen Hohlschlauchenden mit ausreichender Haftwirkung gehalten werden« Die Brust 5 des Umschlages
ergibt eine glatte, saubere Abschlußkante des Trägerbandendes.
Bei der in Abb. 8 gezeigten Ausführungsform besitzt der Bandkörper 1 an den Abschnittsgrenzen je swei Hohlschlauchab schnitte
3', die durch einen "Taergangsteil 6 getrennt sind, in welchem die innerhalb der HohlsoBaläuche frei und uneingebunden
verlaufenden Gummifaden 2 wieder im Gewebe fest eingebunden sind. Zur Herstellung der Träger bedient man sich bei dieser
Ausführungsform einer Haltehilfe, etwa in Gestalt mehrerer flottierender Fäden 7, die in Höhe der späteren TJmschlagkante
51 der Verstürzung aus dem Gewebe austreten, den übergangeteil 6 überbrücken und beim entgegengesetzt liegenden Hohl»
schlauchteil in gleicher Weise wieder in das Gewebe eintreten*
Wird nun etwa bei der Schnittlinie G-H der Bandkörper durchgeschnitten, so ziehen die von der Spannung entlasteten
Gummifäden 2 den die Schnittstelle tragenden Halbteil des Übergangsteiles 6, in dem die Gummifadenenden fest eingebunden
sind, in das Innere des Hohlschlauohes hinein(s.Abb.lo) Hierbei wird durch die Kaltewirkung der Fäden 7 eine glatte
AbschluSkante 5' erzielt. Die Fäden 7 werden dann abgeschnitten.
Claims (1)
1. Gummielastisches Trägerband o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlschlauch gewebten Enden verstürzt sind.
2» Verfahren zur Herstellung eines Trägerbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in das Hohlschlauoh··
ende eine dem lichten BreitenmaS des Hohlschlauches ent-
. άύηηινα no ig β
sprechende MetallhüXse eingeschoben, um die vordere Kante dieser Hülse das überstehende Holilschlauchende verstürzt und dann diese Hülse in der Breitenrichtung des Bandes flachgedrückt wird,
sprechende MetallhüXse eingeschoben, um die vordere Kante dieser Hülse das überstehende Holilschlauchende verstürzt und dann diese Hülse in der Breitenrichtung des Bandes flachgedrückt wird,
eines bondss
3» Verfallen zur Herstellung ▼«** Träger»-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummifaden in fortlaufender
Länge hergestellten Bandes auf der Mitte des Hohleohlauohgewebes nochmals abgebunden werden, und das Band unter
gleichzeitiger teilweiser Straffhaltung des Schlauchgewebes auf der Mitte dieser Abbindung getrennt wird.
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