DE149388C - - Google Patents

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DE149388C
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Germany
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stocking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein aus mehreren Teilen zusammengesetzter elastischer Strumpf, d. h. ein insonderheit für chirurgische Zwecke bestimmter Strumpf mit Gummiqnerfäden, der infolge seiner Zusammensetzung genauer paßt und sicherer auf dem Fuße sitzt, und dessen früh verschleißende Teile sich leicht ersetzen lassen. Er ist ferner bequemer für den Träger und erfordert zu seiner Her-Stellung eine vergleichsweise kürzere Zeit, so daß er auch mit geringeren Unkosten hergestellt werden kann. Die drei gestrickten Teile, aus denen der Strumpf besteht, werden an ihren Kanten elastisch ohne Wulst zu einem dem Zwecke entsprechenden Gebilde vereinigt. Auf der beiliegenden Zeichnung sind in Fig. ι die drei Teile des Strumpfes im ursprünglichen, unverbundenen Zustande dargestellt.
. Fig. 2 zeigt dieselben Teile in gefaltetem und zusammengenähtem Zustande und
Fig. 3 veranschaulicht den fertigen Strumpf auf dem Fuße.
Die in Fig. 1 dargestellten Teile bestehen aus der gebräuchlichen, in der Breitenrichtung elastischen, in der Längsrichtung aber nicht elastischen Strickware. Der Wadenteil ι besteht aus einem an der Kante 2 zusammengenähten Stücke; über die Naht wird zur Verstärkung ein Band 2 gelegt und befestigt. An die Kante 3 (s. Fig. 2) des auf diese Weise erzeugten schlauchartigen Gebildes wird das Blattstück 4 und das Hackenstück 5 35
durch Kreuzstichnaht zwecks Erzeugung einer elastischen, wulstfreien Naht angenäht.
Das Blattstück 4 wird vor dem Annähen an den Teil 1 ebenfalls zusammengefaltet und zu einem schlauchartigen Stücke vereinigt ; über die Verbindungsnaht setzt man ebenfalls ein Verstärkungsband 7. Das Hackenstück 5 hat die Form eines Bandes und wird mit seinen Enden an dem Blattstück 4 befestigt, während seine Kante 8 mit der Kante 3 des Teiles 1 elastisch durch Kreuzstichnaht vereinigt wird. An den dann noch freien Teil der Kante 3 wird die Kante 6 des Teiles 4 angenäht. Die Vereinigungsstelle der Teile 4 und 5 übernäht man mit einem Streifen Leinwand 9 oder dergl.
Bei diesem Strumpfe kommt der sonst gebräuchliche Saum oder die Naht an der Hinterseite der Ferse (dort, wo in Fig. 3 die Ziffer 5 steht) in Fortfall, wodurch ein reibungsfreier Sitz des Strumpfes an der Fersenstelle erreicht wird und Schuhwerk bequemer getragen werden kann. Weiterhin sitzt der Beugeteil des Strumpfes hoch auf dem Blatt und in Wirklichkeit etwa an der Stelle der Naht 10. Daher befindet sich weniger Stoff auf dem Spann, so daß der Strumpf hier sich auch nicht leicht oder erheblich falten kann und die Länge der Spannlinie kürzer ausfällt als bei den bekannten Gummistrümpfen. Ein Zeitgewinn bei der Herstellung der Ware ergibt sich daraus, daß jeder der drei Teile des Strumpfes
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für sich fertig· gestellt werden kann, ohne daß dabei die Strickmaschine zwecks Erzeugung der Festkanten unnötigerweise angehalten werden muß; ferner können auch weniger geschickte Hände die Arbeit der Zusammensetzung der drei Teile zur Bildung des Strumpfes ausführen, so daß sich die Ware mit geringeren Kosten herstellen läßt.
ίο Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, daß, da ein besonderes Blattstück und Hackenstück benutzt wird, diese dem Verschleiße sehr unterworfenen Teile leicht zu ersetzen sind. Verschleißen diese Teile bei den bekannten Strümpfen, so wird der ganze Strumpf unbrauchbar; bei dem neuen Strumpfe erfordert der Verschleiß nur den Ersatz eines der Teile 4 oder 5.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elastischer Strumpf mit einem schlauchförmigen Wadenteile mit Längsnaht und Verbindungskante am unteren Rande, dadurch gekennzeichnet, daß an diese Kante ein schlauchförmiges Blattstück mit Naht auf der Sohlenseite und ein an der Ferse nahtloses Hackenstück angeschlossen ist, das einerseits mit dem Wadenteile und andrerseits mit dem Blattstück verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE149388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2078518A3 (de) * 2007-12-28 2010-04-07 Paul Hartmann Aktiengesellschaft Kompressions- oder Stützstrumpf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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