DEK0027306MA - - Google Patents

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 10. November 1955 Bekanntgemacht am 5. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung geht aus von einem Mitnehmerelement an einem endlosen Band einer Förderkette od. dgl.
Mitnehmerelemente in Verbindung mit einem Förderband zum Fördern von Stroh oder Heu sind an sich bekannt.
Als Mitnehmereletnente dienen hierbei durchweg Greiferzinken, die in bestimmten Abständen voneinander paarweise und gabelförmig am Förderband bzw. der Förderkette angelenkt sind, derart, daß sie in Förderrichtung (in der Gebrauchsstellung) selbsttätig hochklappen, in der Nichtförderrichtung dagegen herunterklappen (Außergebrauchsstellung) .
Es hat sich nun gezeigt, daß solche Mitnehmerelemente den praktischen Anforderungen insofern nicht gerecht zu werden vermögen, als sie kurzes loses Stroh oder kurzes Heu in unzureichender Weise fördern.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies wird in einfacher und zuverlässiger Weise durch Anwendung eines zusätzlichen Mitnehmerelementes erreicht, das zur Erzielung vergrößerter bzw. vermehrter Greifflächen bzw. Füllräume und damit wesentlich gesteigerter Förderleistungen mit einer an sich bekannten beispielsweise mit einem Förderband verbundenen automatisch in eine Gebrauchs- oder Außergebrauchslage wechselnden Mitnehmergabel od. dgl. im Bedarfsfalle zu vereinigen ist.
Die Zeichnung läßt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise erkennen. Es zeigt
609 548/325
K 27306XI/81e
Abb. ι ein Mitnehmerelement in Verbindung mit einem endlosen Band od. dgl. in Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i,
Abb. 3 das im anderen Maßstabe gezeichnete Mitnehmerelement von vorn gesehen,
Abb. 4 ein plattenförmig ausgebildetes auf eine Zinkengabel aufgestecktes Mitnehmerelement von oben gesehen, , ■
Abb. 5 eine Seitenansicht zu Abb. 4,
Abb. 6 ein in Form eines Elevatorbechers gehaltenes Mitnehmerelement,
Abb. 7 ein leistenförmiges, auf der AnschlagJ zunge einer Fördergabel befestigtes Mitnehmerelement in Seitenansicht und
Abb. 8 eine Draufsicht zu Abb. 7.
Das bekannte Mitnehmerelement besteht im wesentlichen aus zwei in Gäbelform verbundenen Zinken 1 und 2, die mittels eines Scharniers 3 an ein Förderband χ od. dgl. angelenkt sind, in der Weise, ao daß sie wechselweise in Förderrichtung selbsttätig ihre Gebraüchsstellung einnehmen, in entgegengesetzter Förderrichtung dagegen eine Außergebrauchsstellung.
Um nun z. B. beim Fördern von kurzem Stroh oder Heu Stockungen des Gutes zu verhindern! bzw. um ein einwandfreies Erfassen und Mitnehmen zu gewährleisten, sollen nun erfindungsgemäß mit den Zinken 1 und 2 zusätzlich Aufsteckzinken 4 und 5 vereinigt werden.
Diese Aufsteckzinken, deren Anzahl eine' beliebige sein kann, sollen vorteilhafterweise wie die ' Zinken 1 und 2 möglichst eine Einheit bilden.
Die Zeichnung läßt ■ Aufsteckzinken 4, 5 erkennen, die ebenfalls gabelförmig, aber breiter als die Zinken 1 und 2 gestaltet und im Bereiche ihres Quersteges mit Lager- oder Führungsbuchsen 6 und 7 ausgestattet sind, mittels deren dieselben sich auf die Zinken 1 und 2 schieben lassen. Das Festhalten bzw. die Sicherung der Aufsteckzinken auf den Zinken 1 und 2 geschieht dabei durch eine Klemmschraube 8, deren Arretierung durch eine Kontermutter 9 bewerkstelligt wird. Die Aufsteckzinken gewährleisten nicht nur vergrößerte bzw. vermehrte Greifflächen, sondern damit gleichzeitig auch gesteigerte Förderleistungen.
Die Aufsteckzinken lassen sich leicht und schnell von den Zinken 1 und 2 abnehmen oder auf dieselben stecken und sichern.
Diese zusätzlichen Mitnehmerelemente können auch mehrteilig und anderer Formgestaltung und Ausbildung sein, wie dies aus den Abbildungen hervorgeht.
Die Abb. 4 bis 8 der Zeichnung veranschaulichen weitere Ausführungsmöglichkeiten im Sinne der vorliegenden Erfindung.
Während die Abb. 4 und 5 in Drauf- und Seitenansicht eine mit einem gabelförmigen Mitnehmer 1 und 2 verbundene bzw. auf die Zinken, des letzteren" aufgesteckte leicht gewölbte Platte 10 zeigen, ist nach Abb. 6 mit den Mitnehmerzinken ein Elevatorbecher 11 in Verbindung gebracht. Demgegenüber zeigen die Abb. 7 und 8 als Mitnehmerelemente eine schmale Leiste 12 aus Holz oder anderem Material, die mittig unten mit einem scheideartig gestalteten Lagerorgan 13 ausgestattet ist, mit dem sie auf den Anschlaglappen 14 eines gabelförmig ausgebildeten Mitnehmerorgans 1 und 2 aufsteckbar ist, wobei die Sicherung beider Teile durch eine Stellschraube erfolgt.
Die Befestigung der Mitnehmerleiste 12 erfolgt dabei nach Umkehrung des Förderbandes χ derart, daß die beiden Mitnehmerzinken 1 und 2 in entgegengesetzter Förderrichtung, liegen, wobei die letzteren dauernd die aus Abb. 7 ersichtliche Stellung einnehmen und beibehalten. ,'
Von Vorteil hierbei ist, daß die Mitnehmerzinken so festgehalten werden, daß sie weder Klappergeräusche verursachen noch irgendeinem Verschleiß, infolge ihres in periodischer Reihenfolge stattfindenden Umschwenkens, unterliegen. '
Die Mitnehmerleisten 12 lassen sich zusätzlich noch mit auswechselbaren Stäben in Verbindung bringen, um zur Erhöhung der Förderleistungen die Greiffläche derselben zu vergrößern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    , i. Mitnehmerelement an einem endlosen Förderer, das aus einer mit einem Förderband gelenkig verbundenen Gabel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Gabel aufschiebbares, zusätzliches Mitnehmerelement angeordnet ist.
    ■ 2. Mitnehmerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Mitnehmerelement aus einzelnen oder zu einer Einheit zusammengefaßten Zinken (4, 5) besteht.
    3. Mitnehmerelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Mitnehmerelement (4, 5) mit Lagerbuchsen (6, 7) versehen ist . und mittels Klemmschrauben (8) gehalten wird.
    4. Mitnehmerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Mitnehmerelement aus einer Leiste (12) oder mit dieser verbundenen zusätzlichen Stäben besteht.
    5. Mitnehmerelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (12) auf die Anschlaglappen (14) der gabelförmigen ■ Zinken (1, 2) durch scheidenartige Lager (13) aufsteckbar und durch Feststellschrauben gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ' © 609 548/325 6. 56

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