AT397597B - Schneideinrichtung für halm- und blattgut - Google Patents
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Description
AT 397 597 B
Die Erfindung betrifft eine Schneideinrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Schneideinrichtungen dieser Gattung sind mit wenigstens einer Reihe von Messern versehen, die in der Reihe über die Förderkanalbreite in Abständen angeordnet sind und bei denen die Messer zwischen einer Arbeitsstellung im Förderkanai , bei der sie dessen Querschnitt überstreichen und einer Ruhestellung, bei 5 der sie außerhalb des Förderkanals liegen, verschwenkbar an einem Messerhalter gelagert sind. Die Messer sind dabei einzeln oder zu mehreren zusammengefaßt mit Sicherungsvorrichtungen gegen Überlast versehen, die zumindest das teilweise Verschwenken der Messer aus dem Förderkanal, gegen eine Auslösekraft sicherstellen. Auch das vollständige Ausschwenken der Messer und die Anwendung einer Rückstellkraft kann vorgesehen sein, mit der die Messer nach Beseitigung der Überlast wieder in ihre Arbeitsstellung io verschwenkt werden.
Es sind eine Reihe von Sicherungsvorrichtungen gegen Überlastung der Messer bekannt geworden, bei denen die Messer entweder an Bauteilen einer Förderkanalwand oder auf einem eigenen Rahmen gelagert sind. Nachteilig ist dabei, daß das Herausnehmen einzelner Messer bei allen bekannt gewordenen Schneideinrichtungen mit Sicherungsvorrichtungen erheblichen Zeitaufwand erfordert und meist auch müh-15 sam ist. Ebenso ist die Änderung der gewünschten Messeranzahl aufwendig, weil durch die Sicherungsvorrichtungen das Zurückschwenken der zumeist einzeln abgesicherten Messer erhebliche Handarbeit erfordert.
Aus der DE-A1-33 23 116 ist eine Schneideinrichtung bekannt geworden, bei der die Messer an parallelen Konsolen an der Hinterwand des Förderkanals ein- und ausschwenkbar gelagert sind und durch 20 Schlitze in dieser, in den Förderkanal hindurch reichen.
Zum Nachschleifen oder Entfernen der Messer oder zum Beseitigen von Stauungen kann die gesamte Hinterwand des Förderkanals abgeschwenkt werden.
Das Wechseln der Messer muß aber gegen die Federkraft der Messersicherung erfolgen und ist daher kraft- und zeitraubend. 25 Bei der DE-A1-31 41 414 ist ein Schneidwerk mit Überlastsicherung der Messer beschrieben, bei dem die Messer von hinten aus der Überiastsicherung gezogen werden, was einen erhöhten Kraftaufwand wegen der Federbelastung der Messersicherung bedeutet.
Aus der DE 30 25 371 ist eine Schneideinrichtung für einen Ladewagen zu entnehmen, bei dem die Messer einzeln in Konsolen der Förderkanalhinterwand befestigt und schwenkbar gelagert sind. Zum 30 Herausnehmen der Messer muß die Federkraft der Sicherung überwunden werden, was einen bedeutenden Kraftaufwand der Bedienungsperson erfordert.
Die bekannt gewordenen Vorrichtungen zum Vorwahlen von je einer bestimmten Anzahl Messer in der Arbeitsstellung machen einen erheblichen Konstruktionsaufwand erforderlich und erschweren das Herausnehmen der Messer wiederum bedeutend und es müssen noch weitere Nachteile beim Ausschwenken, 35 Festlegen und bei der Wahl der Messerzahl in Kauf genommen werden, weshalb sie sich bisher auch nicht allgemein durchgesetzt haben, sondern auf wenige Konstruktionen beschränkt geblieben sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Schneideinrichtungen nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 die beschriebenen Nachteile zu beseitigen oder zu verringern und diese Vorteile auch bei schon be - stehenden Konstruktionen von Schneideinrichtungen mit Sicherungsvorrichtun-40 gen ohne wesentliche Änderungen anwendbar zu machen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch werden Messer und Sicherungsvorrichtung zu einer einfach handhabbaren Einheit, wobei der zusätzliche Aufwand gering bleibt. Wird die Schneideinrichtung von der Oberseite eines Ladewagens her 45 zugänglich Gemacht , was in vielen Fällen, besonders bei sogenannten Tiefladern auf einfache Weise möglich ist, dann ist die Vorwahl der in Arbeite - Stellung verschwenden Messer sehr einfach und bequem; in jedem Fall muß dafür nur mehr sehr wenig Zeit und gewöhnlich kein Werkzeug mehr angewendet werden.
Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen, so Besonders einfach und raumsparend ist es für den Messerträger flache Seitenteile, die mit Abstandsbolzen verbunden sind, zu verwenden und einen der Abstandsboizen gleichzeitig als Lager für ein Messer und einen zweiten als Lager für die zugeordnete Sicherungsvorrichtung zu verwenden, wobei der vordere, in Bezug auf die Förderrichtung gesehen, Abstandsbolzen günstigerweise das Schwenklager für das Messer bildet, während es zu weiterer Vereinfachung führt, wenn der hintere Abstandsbolzen als Lager für 55 einen Auslösehebe! der Sicherungsvorrichtung dient.
Weiters wird die Anordnung wesentlich vereinfacht und die Abnahme der Messer vereinfacht, wenn die Sicherungsvorrichtung sich an einem der Seitenteile des Messerträgers an einer Abstützung, beispielsweise in Form eines Ansatzes einer Lasche oder dgl., abstützt, an die insbesondere eine die Auslösekraft der 2
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Sicherungsvorrichtung sicherstellende Feder angreift.
Die Anbringung des Messers im Bereich der Förderkanalwand erfolgt vorteiihafterweise mittels zweier Befestigungs - bolzen, wobei es besonders einfach ist, die beiden Enden des Messerträgers mit den Seitenteilen der Messerhalterung an der Förderkanalwand zu verbinden, wobei günstigerweise die Seitenteile des Messerträgers mit den Seitenteilen der Messerhalterung verbunden werden.
Eine weitere, besonders günstige Vereinfachung wird dadurch erreicht, daß die Befestigungsbolzen gleichzeitig als Abstandsbolzen dienen.
Eine sehr vorteilhafte Befestigung des Messers, die sehr einfach herstellbar und lösbar ist, ergibt sich, wenn an den Seitenteilen der Messerhalterung für jeden Befestigungsbolzen Winkelschlitze vorgesehen sind, durch die die Messer mit dem Messerhalter ersetzbar sind und in diesen zuerst in Richtung Förderkanal und anschließend parallel zur Förderkanalwand , besonders günstig in Förderrich-tung.verschiebbar sind, wobei die Befestigung des Messerträgers mittels einer Riegelvorrichtung in Form einer, an den Seitenteilen der Messerhalterung vorteilhafterweise angebrachten Feder, die vor oder seitlich neben dem jeweiligen Befestigungsboizen angeordnet ist. erfolgt.
Die Feder kann in besonders einfacher Bauform als Blattfeder ausgeführt sein und ist für ein sicheres Einsetzen des Messerträgers mit einer Aufnahme, z.B.in Form einer Bohrung, für den Befestigungsbolzen versehen.
Eine weitere Vereinfachung für die Einsetzbarkeit der Messer wird dadurch erreicht, daß jede Riegelvorrichtung einzeln lösbar ausgebildet ist.
Die Erfindung wird an Hand von besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen im einzelnen beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 den Vorderteil eines Ladewagens im Längsschnitt schematisiert, als Ausschnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Förderkanal mit Förkanalrückwand entsprechend einem Längsschnitt nach Fig.1, schematisch,
Fig. 3 einen Ausschnitt wie in Fig.2 mit einer anderen Bauart des Messerträgers, schematisch,
Fig. 4 einen Querschnitt der Riegelvorrichtung nach B-B in Fig.3 und
Fig. 5 einen Querschnitt durch Messer mit Sicherungsvorrichtung, Messerträger und Messerhalterung nach A-A in Fig.2, schematisch.
Der in Fig.1 teilweise dargestellte Ladewagen 1 weist eine Fördervorrichtung 2 auf, deren Förderele-' mente 7 mit Förderzinken 8 versehen sind, die durch eine Wand 32 in einen Förderkanal 3 reichen und das von einer Aufnahmevorrichtung 6 aufgenommene Erntegut in einen Laderaum 31 befördern, dessen Boden von einem Kratzboden 5 gebildet ist.
An einer zweiten Förderkanalwand 33 sind Messer einer Schneideinrichtung 4 in Abständen voneinander eine Messerreihe 10 bildend über die Breite des Förderkanales 3 verteilt in dieseneingesetzt und überstreichen die Tiefe des Förderkanales 3. Das von den Förderzinken 8 erfaßte Erntegut wird an den Messern 9 vorbeigeführt und zerschnitten.
Die Messer 9 sind jeweils an Messerträgern 13 gelagert und mit diesen jeweils an Messerhalterungen 11 abnehmbar befestigt.
Um Beschädigungen der Messer 9 oder der Fördervorrichtung 2 durch Fremdkörper oder Überlastung hintanzuhalten, sind die Messer 9 einzeln mit Sicherungsvorrichtungen 12 versehen, die ebenfalls jeweils an den Messerträgem 13 angebracht sind.
Der Messerträger 13 besteht wie aus Fig.2,3 und 5 zu ent - nehmen ist, aus zwei Seitenteilen 26,26’, aus Flachstahl, die mit Abstandsbolzen 23,23’ beabstandet sind. Die Abstandsbolzen 23,23’ sind in Bohrungen an den beiden Enden 24,24’ des Messerträgers 13 eingesetzt.
Der Abstandsboizen 23 am vorderen Ende 24 des Messerträgers 13 bildet das Lager für das Messer 9, dessen Lagerstelle 17 eine Bohrung bildend, von diesem Abstandsbolzen 23 durchsetzt ist.
Das vordere Ende 24 des Messerträgers 13 und die vordere Lagerstelle 17 im vorderen Messerende 15 sind in Bezug auf die Förderrichtung 14 vorne angeordnet. Am hinteren Ende 24’ des Messerträgers 13 ist ein zweiter Abstandsbolzen 23’ in Bohrungen in den Seitenteilen 26,26’ eingesetzt und bildet gleichzeitig die Lagerung für die Sicherungsvorrichtung 12, deren Auslösehebel 35 an dem Abstandsbolzen 23’gelagert ist und zwei Hebelarme 36,36’ aufweist. Der Auslösehebel 35 ist doppelt ausgeführt und umgreift das zwischen den Seitenteilen 26,26’ des Messerträgers 13 angeordnete Messer 9 beidseitig mit dem ersten Hebelarm 36,der mit einer Rolle 37 versehen ist, die in einem Langloch 38, das die hintere Lagerstelle 18 des Messers 9 am Messerschaft 16 bildet, geführt ist. Das Messer 9 ist, wie Fig.5 zu entnehmen ist, von zwei Distanzhülsen 34,34’ auf dem Abstandsbolzen 23 zwischen den Seitenteilen 26,26’ mittig gehalten.
Der zweite Hebelarm 36’ ist mit einer Bohrung versehen, in die eine Zugfeder 39 der Sicherungsvorrichtung 12 eingehängt ist, die andernends an einer Abstützung 30 der Seitenteile 26,26’ eingehängt ist. 3
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An der Förderkanalwand 33 $ind Schlitze 40 angebracht, durch die die Messer 9 eingesetzt sind. Beiderseits eines Schlitzes 40 sind Seitenteile 20,20’ der Messerhalterung 11 aufgeschweißt, die im Abstand der Abstandsbolzen 23,23' mit Winkelschlitzen 21,21' versehen sind, die von außen in Richtung auf den Förderkanal 3 und dann in Förderrichtung 14 verlaufen und eine Breite aufweisen, die dem Durchmesser der Abstandsbolzen 23,23' entspricht.
Das Messer 9 ist mitsamt dem Messerträger 13 in die Messerhalterung 11 einsetzbar, indem die Abstandsbolzen 23,23’, die gleichzeitig die Befestigungsbolzen 25,25’ bilden , in die Winkelschlitze 21,21' eingesetzt werden. Das Messer 9 wird zusammen mit dem Messerträger 13 in der eingesetzten Lage mit einer Feder 19 einer Riegelvorrichtung 28 gesichert, die vor dem vorderen Ende 24 des Messerträgers 13 angeordnet ist und als Blattfeder mit einer Aufnahme 27 für den Abstandsbolzen 23 bzw. Befestigungsbolzen 25 versehen ist und die an den Seitenteilen 20,20' der Messerhalterung 11 befestigt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform, die dünn eingezeichnet ist ( Fig. 2 ) sind die Seitenteile 26,26' des Messerträgers 13 an dessen beiden Enden 24,24' verlängert und mit Bohrungen für die getrennt vorgesehenen Befestigungsbolzen 25,25’ versehen die mit Bohrungen an den Seitenteilen 20,20' der Messerhalterung 11 fluchten, so daß bei eingesetzten Befestigungsbolzen 25,25' das Messer 9 den Förderkanal 3 überstreicht.
Eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.3 und 4 dargestellt, die sich von der vorbeschriebenen im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Sicherungsvorrichtung 12 gegen Überlastung des Messers 9 etwas abweichend aufgebaut ist. Die Abstützung 30 für die Sicherungsvorrichtung 12 ist auf dem Messer 9 ausgebildet und der Auslösehebel 35 ist als einarmiger Hebel ausgebildet und die Zugfeder 39 ist an einem Ausleger 29 des Messerträgers 13 eingehängt. Das Messer 9 ist zusammen mit dem Messerträger 13 in der, in die Winkelschlitze 21,21' eingesetzten Lage jeweils mit einer Riegelvorrichtung 28,28' gesichert, die jeweils eine Feder 19,19' aufweist, die als Blattfeder ausgebildet seitlich an einem der Seitenteile 20,20’ der Messerhalterung 11 befestigt ist und jeweils mit einer Aufnahme 22,22' für die Befestigungsbolzen 25,25’ bzw. Abstandsbolzen 23,23’, in Form einer Bohrung, versehen ist.
Das Abnehmen eines Messers 9 erfolgt bei beiden Ausführungsformen durch Lösen der Feder 19 bzw. 19' der Riegelvorrichtung 28,28', wonach das Messer 9 mit Messerträger 13 aus den Winkelschiitzen 21,21' herausgeschoben werden kann.
Soll das Messer 9 in die Ruhestellung ausgeschwenkt werden, so wird es zusammen mit dem Messerträger 13, nach Lösen der Riegelvorrichtung 28 mit den Abstandsbolzen 23,23' in den Winkelschlitzen 21,21' nach vorne geschoben und mit den Abstandsbolzen 23' aus den Winkelschlitzen 21' in die Ruhestellung herausgeschwenkt. Der Abstandsbolzen 23 bleibt dabei in der Aufnahme 22 der Feder 19 eingerastet und wird mit dieser wieder in den Winkelschlitzen 21 verriegelt.
Sind an den vorderen Winkelschlitzen 21 und an den hinteren Winkelschlitzen 21' Federn 19,19’ seitlich vorgesehen, so ist die vordere Feder 19 mit einer Aufnahme 22 in Form eines Langioches vorgesehen.
Nach Lösen der Feder 19' der Riegelvorrichtung 28' senkt sich das Messer 2 zusammen mit dem Messerträger 13 an dem vorderen Abstandsbolzen 23 nach vorne, der hintere Abstandsbolzen 23' wird von den Winkelschlitzen 21' freigegeben und das Messer 9 ist in die Ruhestellung verschwenkbar.
Nach Lösen der vorderen Feder 19 der Riegelvorrichtung 28 wird auch der vordere Abstandsbolzen 23 freigegeben und das Messer 9 kann zusammen mit dem Messerträger 13 abgenommen werden.
Das Einschwenken oder Einsetzen des Messers 9 geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Die Erfindung gestattet auch die Anwendung anderer bekannter Sicherungsvorrichtungen gegen Überlastung der Messer 9 und bietet auch für diese die wesentlichen, gleichen Vorteile.
Die Erfindung kann auch bei mehrreihigen Schneidwerken ohne Schwierigkeiten angewendet werden, ebenso wie es möglich ist, die Messerhalterungen auf bekannten Schneidwerkrahmen anzubringen, ohne daß dafür besondere Probleme zu lösen wären. Weil Anwendung der Übertragung im Fachwissen des einschlägigen Fachmannes liegt,wurde auf eine besondere Darstellung dieser Anwendungsfälle verzichtet.
Legende: 1 Ladewagen 2 Fördervorrichtung 3 Förderkanal 4 Schneideinrichtung 5 Kratzboden 6 Aufnahmevorrichtung 7 Förderelement 8 Förderzinke 4
Claims (11)
- AT 397 597 B 9 Messer 10 Messerreihe 11 Messerhalterung 12 Sicherungsvorrichtung 5 13 Messerträger 14 Förderrichtung 15 vorderes Messerende 16 Messerschaft 17 vordere Lagersteile des Messers 9 10 18 hintere Lagerstelle des Messers 9 19,19’ Feder 20,20’ Seitenteile der Messerhalterung 11 21,21’ Winkelschlitz der Seitenteile 20,20' 22,22' Aufnahme der Feder 19,19' 75 23,23' Abstandbolzen 24,24' vorderes Ende, hinteres Ende des Messerträgers 13 25,25' Befestigungsbolzen 26,26’ Seitenteile des Messerträgers 13 27,27* Öffnung des Winkelschlitzes 21,21' 20 28,28' Riegelvorrichtung der Messerhalterung 11 29 Ausleger des Messerträgers 13 30 Abstützung der Sicherungsvorrichtung 12 31 Laderaum 32 Wand des Förderkanals 3 25 33 Förderkanalwand 34 Distanzhülsen 35 Ausiösehebel 36,36' erster und zweiter Hebelarm 37 Rolle 30 38 Langloch des Messers 9 39 Zugfeder der Sicherungsvorrichtung 12 40 Schlitz der Förderkanalwand 33 35 Patentansprüche 1. Schneideinrichtung mit einer Sicherungsvorrichtung gegen Überlast für die Messer, für eine Fördervorrichtung, insbesonders an Ladewagen, die in wenigstens einer Reihe über die Breite des Förderkanals in Abständen angebracht, von einer Arbeitssteliung, in der die Messer außerhalb des Förderkanals sind, verschwenkbar und abnehmbar, in einer Messerhalterung gelagert und aus der Arbeitssteliung gegen 40 eine Auslösekraft in Richtung auf die Ruhestellung der Messer bewegbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Messer (9) gemeinsam mit der dazugehörigen Sicherungsvorrichtung (12) in einem eigenen Messerträger (13) gelagert und mit diesem in an sich bekannter Weise in die Messerhalterung (11) abnehmbar eingesetzt sind.
- 2. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (13), wie an sich bekannt aus zwei Seitenteilen (26,26') besteht, die mit wenigstens einem Abstandsboizen (23 oder 23') auf Abstand gehalten verbunden sind und zwischen den Seitenteilen (26,26') ein Messer (9) angeordnet ist. so
- 3, Schneideinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstandsbolzen (23,23') vorgesehen sind, wobei einer der Abstandsbolzen (23 oder 23'), vorzugsweise der in Förderrrichtung gesehen vordere Abstandsbolzen (23) als Lagerung für das Messer (9) vorgesehen ist.
- 4. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei 55 Abstandsbolzen (23,23') vorgesehen sind, wobei einer der Abstandsbolzen (23,23'), vorzugsweise der in Förderrrichtung gesehen hintere Abstandsbolzen (23'), als Lagerung für die Sicherungsvorrichtung (12) vorgesehen ist. 5 AT 397 597 B
- 5. Schneideinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Äbstandsbolzen (23') den Lagerbolzen für einen Auslösehebel (35) der Sicherungsvorrichtung (12) bildet.
- 6. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 5 einer der Seitenteile (26,26') des Messerträgers (13) eine Abstützung (30) für die Sicherungsvorrichtung (12) bildet.
- 7. Schneideinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (26,26') des Messerträgers (13) mit zwei Befestigungsbolzen (25,25*), die vorzugsweise an den beiden Enden io (24,24’) des Messerträgers (13) angeordnet, an der Messerhalterung (11) gehalten sind.
- 8. Schneideinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (25,25') die Seitenteile (26,26') des Messerträgers (13) mit den Seitenteilen (20,20') der Messerhalterung (11) verbinden. 75
- 9. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (25,25') gleichzeitig die Abstandsbolzen (23,23') bilden.
- 10. Schneideinrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen 20 (25,25') in Winkelschlitze (21,21') der Seitenteile (20,20') der Messerhalterung (11) ersetzbar sind, wobei der Winkelschlitz (21,21’) vorzugsweise von seiner Öffnung (27,2T) in Richtung auf den Förderkanal (3) zu und anschließend in Förderrichtung (14) verlaufend ausgebildet ist.
- 11. Schneideinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Messer-25 träger (13), vorzugsweise mit wenigstens einem der Befestigungsbolzen (25,25’), an der Messerhalterung (11) von wenigstens einer Riegelvorrichtung (28,28'), gegen Herausschwenken oder Lösen gesichert, gehalten ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 6 55
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