AT400790B - Ladewagen - Google Patents
Ladewagen Download PDFInfo
- Publication number
- AT400790B AT400790B AT54891A AT54891A AT400790B AT 400790 B AT400790 B AT 400790B AT 54891 A AT54891 A AT 54891A AT 54891 A AT54891 A AT 54891A AT 400790 B AT400790 B AT 400790B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- knife
- conveyor channel
- carrier
- conveying
- channel wall
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/04—Loading means with additional cutting means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/10—Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
- A01F2015/107—Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Knives (AREA)
Description
AT 400 790 B
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Anspruches 1.
Bei Ladewagen dieser Art arbeitet ein Schneidwerk mit einer oder zwei Reihen von Messern, die von einer Wand eines Förderkanals durch dessen Tiefe hindurchragen, mit den Mitnehmern einer Fördervorrichtung zur Zerkleinerung von Halm-und Blattgut zusammen, das die Mitnehmer von einer Aufnahmevorrichtung übernehmen und in den Laderaum des Ladewagens befördern, der von einem Kratzboden, der mit Seitenwänden umgeben ist, gebildet wird.
Das Schneidwerk besteht aus Messern, die in Abständen voneinander über die Breite des Förderkanals angeordnet sind und die entweder an der Förderkanalwand oder an einem eigenen Schneidwerkrahmen angebracht sind und zumeist von einer Überlastsicherung in ihrer Arbeitsstellung gehalten sind, aus der sie bei Überschreiten einer eingestellten Belastung aus dem Förderkanal ausschwenken.
Aus der DE-OS 36 16 759 ist ein Ladewagen bekannt geworden, bei dessen Schneidwerk die Messer in Messerträgern gelagert sind, die mit Bolzen auf festem Abstand gehalten sind.
Die Messerträger sind zusammen mit den Messern in Messerhalterungen eingesetzt und mit einfach gesicherten, leicht lösbaren Verschlüssen gehalten.
Sollen Messer nicht verwendet werden, so müssen sie einzeln mitsamt den Messerträgern abgenommen werden; ebenso wenn die Messer nachgeschliffen oder ausgetauscht werden müssen, wenn sie direkt an Messerhalterungen am Förderkanal angebracht sind und nicht auf einem herabschwenkbaren Schneidwerkrahmen, wie dies bei leichter Ladewagen oder bei Tiefladern häufig der Fall ist und bei denen die Zugänglichkeit für das Abnehmen besonders schwierig ist.
Aus der DE-OS 30 25 371 (Strautmann) ist eine Anordnung an einem Ladewagen zu entnehmen, bei der die Rückwand eines Förderkanals aus einer Mehrzahl von diskret nebeneinander angeordneten Abschnitten besteht, aus denen die Rückwand aufgebaut ist.
Jeder Abschnitt ist mit einem Schlitz für ein Schneidmesser versehen zu dem beiderseits parallel Führungseisen fest angebracht sind, an denen das Schneidmesser mit zwei Bolzen lösbar befestigt ist und durch den Schlitz in den Förderkanal ragt.
Die Abschnitte der Rückwand sind an einem unteren Querrahmen (oder Querrohr) mittels eines Zwischenstückes eingesetzt und an einem oberen Halterohr abgesteckt. Diese Abschnitte der Rückwand werden von oben, also vom Laderaum des Ladewagens her, eingesetzt und zu einer Förderkanalrückwand zusammengesetzt.
Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß der Austausch von Messern, die mit den "Führungseisen” mit Bolzen zweifach verbolzt sind, nur durch Abnahme des entsprechenden Abschnittes der Rückwand des Förderkanals, also ausschließlich bei entleertem Förderkanal und nur vom Laderaum aus, vorgenommen werden kann. Dies ist eine Maßnahme, die höchstens bei sogenannten Tiefladern, das sind Ladewagen mit besonders tiefliegendem Ladeboden, praktisch ausführbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen Ladewagen zu schaffen, bei dem die Messer des Schneidwerkes einfach und schnell aus dem Förderkanal zurückgezogen oder in diesen wieder eingesetzt werden können und bei dem die Abnahme der Messer einfach und schnell erfolgen kann und bei dem beide Funktionen des Schneidwerkes durch Einrichtung zentraler Bedienungsmittel ohne besonderen Aufwand vorgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Ladewagen der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Anwendung eines Messerträgers kann das Messer unabhängig von der Anbringung desselben gelagert werden und mit einer Überlastsicherung ausgestattet werden, wobei die leicht lösbare Befestigung des Messerträgers an den beiden äußersten Enden sowohl das Ausschwenken des Messers aus dem Förderkanal für den Fall, daß mit weniger Messern geschnitten wird und gleicherweise das Einschwenken des Messers, für den Fall, daß mit mehr Messern geschnitten wird, ermöglicht.
Zusätzlich kann die Wegnahme eines Messers oder dessen Ersatz rasch und einfach geschehen.
Die Unteransprüche, auf die als Teil der Beschreibung hier besonders verwiesen wird, betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Eine besonders einfache Ausbildung des Messerträgers, aus zwei beabstandeten Seitenteilen gestattet eine einfache, geschützte Lagerung des Messers und die zuverlässige Anbringung einer Überlastsicherung für das Messer. Um eine günstige Schwenkbahn für das Messer zu erhalten und die Lagerung des Messerträgers in Abstand von den Durchtrittsschlitzen der Messer in den Förderkanal anzubringen und die Verschmutzung und Störungen dadurch hintanzuhalten, sind die Messerträger mit ihrem vorderen Ende verlängert ausgeführt und die Messerhalterung entsprechend gegen die Förderrichtung versetzt angeordnet, wobei eine besonders einfache Anordnung aus einem Hohlbalken mit .den Schlitzen für das Einsetzen der Messerträger besteht. 2
AT 400 790 B Für die sichere Halterung des Messers im Förderkanal ist die ortsfeste Lage des Messerträgers wichtig, die durch geeignete Anschlagflächen in einfachster Form erreicht wird; gleichzeitig wird das Ausschwenken durch Ausbildung einer gekrümmten Abrollkante am vorderen Ende des Messerträgers wesentlich vergleichmäßigt und verbessert, wobei diese Ausführungsform sehr einfach und nicht störanfällig ist.
Zum raschen Ein-oder Ausschwenken des Messers ist eine Verriegelung mit einem federbelasteten, einfach handhabbaren Riegel, der mit dem Messerträger verrastet, eine besonders leicht bedienbare und sicher lösbare Verbindung; dabei ist die Anbringung der Verriegelungen der Messer an einer als Formrohr ausgeführten Messerabstützung eine besonders einfache platzsparende Lösung, wobei sich die Riegel in Führungen sehr einfach anbringen lassen und dort der Betätigung gut zugänglich sind. Für das Ausschwenken der Messer aus der Arbeitsstellung im Förderkanal ist es besonders vorteilahft, wenn das Messer von einem Anschlag gehalten ist, durch dessen Verstellen das Messer durchschwenken kann und praktisch aus der Lagerung herausfällt, wenn die Verriegelung zuvor gelöst wurde. Man erhält dadurch eine zweite Stufe der Bedienungsmöglichkeit mit außerordentlich geringem, zusätzlichen Aufwand.
Besonders einfach und zuverlässig ist ein Anschlagstück in Form einer zwischen Anschlägen in Lagerprofilen gelagerten, verschwenkbaren Klappe für die Anschlagstellung und für die Freigabe des Messers zum Herausnehmen aus der Halterung.
Besonders vorteilhaft für die Bedienung ist es, wenn zwei Steuerwellen über die Breite des Förderkanals vorgesehen sind, deren Steuerelemente bestimmte vorgegebene Messer entriegeln oder verriegeln und/oder das Anschlagstück vorgegebener Messerträger in Anschlagstellung oder in eine Freigabestellung steuern.
Besonders vorteilhaft für die Benutzung des Schneidwerkes ist es, daß sich mit der Verriegelung und dem Anschlag für die Messer eine Überlastsicherung kombinieren läßt, die die Messer und ihre Halterungen vor Überlastung schützt.
Weiters ist es vorteilhaft, daß diese Anordnung nicht nur unmittelbar am Ladewagenrahmen, d.h. an der hinteren Förderkanalwand, sondern auch auf einem Schneidwerkrahmen angebracht werden kann, der für sich aus-und einschwenkbar am Ladewagenrahmen gelagert ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ladewagen in Teilansicht, seitlich, teilweise geschnitten, schematisch,
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig.1 mit der hinteren Förderkanalwand und dem Schneidwerk,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilausschnitt aus Fig.1 mit der Messerabstützung und
Fig. 4 den Teilausschnitt nach Fig.1 als Ansicht nach A über den Bereich eines Messers.
Der Ladewagen ist mit einer Fördervorrichtung 1 ausgestattet, dessen Mitnehmer 2 in einen Förderkanal 3 durch dessen vordere Förderkanalwand 8 hinduchgreifend diesen durchqueren und das Halm-und Blattgut von einer Aufnahmevorrichtung 4 übernehmen und in einen Laderaum 5 befördern, der von einem Krat2boden 7 und von Seitenwänden 6 gebildet wird.
Durch Schlitze in der hinteren Förderkanalwand 9 ragen die Messer 12 eines Schneidwerkes 10 in Arbeitsstellung durch den Förderkanal 3 bis an die vordere Förderkanalwand 8 und zerschneiden zusammen mit den Mitnehmern 2 das geförderte Gut.
An der hinteren Förderkanal wand 9, die einen Teil des Ladewagenrahmens 36 bildet, ist eine Messerhalterung 17 in Form eines über die Breite des Förderkanals 3 laufenden Form - rohres, das mit der hinteren Förderkanal wand 9 eine Einheit bildet, angebracht, in der Schlitze 23 für Messerträger 13 angebracht sind, die aus zwei Seitenteilen 14,14', die durch Zwischenstücke 38 auf Abstand gehalten sind, bestehen, zwischen denen ein Messer 12 gelagert ist.
Das in Bezug auf die Förderrichtung 11 vordere Ende 15 des Messerträgers 13, d.h. der beiden Seitenteile 14,14' bildet eine Verlängerung 22, die eine hakenförmige Gestalt besitzt und einen Anschlag 20 aus zwei in Winkel zueinander befindlichen Kanten 25,25’ aufweist.
Gegen zu weites Einschieben des Messerträgers 13 ist die Lagerung 19 in der Messerhalterung 17 am vorderen Ende 15 des Messerträgers 13 mit einem Anschlagbolzen 24 versehen, der in die Seitenteile 14,14' eingesetzt ist und diese sind mit gekrümmten Abrollkanten 37 für das Verschwenken des Messerträgers 13 ausgestattet.
An dem hinteren Ende des Messerträgers 13 sind die Seitenteile 14,14’ mit einem Zwischenstück 38 verbunden, das als Riegelraste 27 einer Verriegelung 28 einer Messerabstützung 18 dient.
Diese Verriegelung 28 ist an der Messerabstützung 18, welche von einem Formrohr gebildet ist, das über die Breite des Förderkanals 3 angeordnet ist und mit dem Ladewagenrahmen 36 verbunden ist, angebracht und umfaßt noch einen Riegel 26, der in einer Führung 29 unter Belastung einer Feder 39 in verriegelter Stellung gehalten ist und mit einem Betätigungsmittel 30 in Form eines Handhabungsringes versehen ist, mit dem der Riegel 26 zur Entriegelung des Messerträgers 13 für das Ausschwenken oder 3
AT 400 790 B
Abnehmen des Messers 12 gegen die Feder 39 zurückgezogen wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Formrohres der Messerabstützung 18 ist ein Anschlag 31 für die Begrenzung des Ausschwenkens des Messers 12 angebracht, der aus einem Anschlagstück 32 besteht, das eine Führungsausnehmung 40 für das Messer 12 eingearbeitet hat, gegen die das Messer 12 bei Entriegeln der Verriegelung 28 und Abschwenken des Messerträgers 13 zur Anlage kommt.
Das Anschlagstück 32 ist mit seitlichen Verlängerungen 41, 41' ausgestattet, die in Lagerausnehmungen 42,42’ beidseitiger Lagerprofile 33,33', die bügelförmig verbunden sind, drehbar gelagert und zwischen einem Schwenkanschlag 34 der Lagerprofile 33,33’ für die Anschlagstellung und einem Schwenkanschlag 34' für die Freigabe des Ausschwenkens des Messers 12 verschwenkbar.
Das Messer 12 ist zwischen den Seitenteilen 14,14' des Messerträgers 13 um sein vorderes Ende 21 verschwenkbar gelagert und von einer mehrteiligen Überlastsicherung 35 gegen Zurückschwenken bis zu einer eingestellten Auslösekraft in Arbeitsstellung gehalten.
Nach Lösen der Verriegelung 28 fällt das Messer 12 mit dem Messerträger 13 gegen den Anschlag 31 der Messerabstützung 18 und fällt nach Umlegen des Anschlagstückes 32 in Bezug auf die Förderrichtung 11 nach hinten gegen den Anschlag 34' aus der Messerabstützung 18 heraus und kann damit entfernt werden; das Einsetzen des Messers 12 geschieht nach Einsetzen in die Messerhalterung 17 durch Einrasten der Verriegelung 28 und Verschwenken des Anschlagstückes 32 gegen den Anschlag 34 der Lagerprofile 33,33'.
Legende : 1 Fördervorrichtung 2 Mitnehmer der Fördervorrichtung 1 3 Förderkanal 4 Aufnahmevorrichtung 5 Laderaum 6 Seitenwand des Laderaumes 7 Kratzboden das Laderaumes 8 vordere Förderkanal wand 9 hintere Förderkanalwand 10 Schneidwerk des Ladewagens 11 Förderrichtung der Mitnehmer 2 12 Messer des Schneidwerkes 10 13 Messerträger des Messers 12 14,14' Seitenteile des Messerträgers 13 15 vorderes Ende des Messerträgers 13 16 hinteres Ende des Messerträgers 13 17 Messerhalterung für den Messerträger 13 mit dem Messer 12 18 Messerabstützung des Messerträgers 13 mit dem Messer 12 19 Lagerung am vorderen Ende 15 des Messerträgers 13 20 Anschlag des Messerträgers 13 für das Einschwenken des Messers 12 21 vorderes Ende des Messers 12 22 Verlängerung des Messerträgers 13 23 Schlitze in der Messerhalterung 17 für den Messerträger 13 24 Anschlagbolzen des Messerträgers 13 für das Einstecken in die Messerhalterung 17 25,25’ Kanten des Anschlages 20, senkrecht zueinander angeordnet 26 Riegel der Verriegelung 28 der Messerabstützung 18 27 Riegelraste der Verriegelung 28 der Messerabstützung 18 28 Verriegelung der Messerabstützung 18 29 Führung der Verriegelung 28 der Messerabstützung 18 30 Betätigungsmittel des Riegels 26 der Verriegelung 28 31 Anschlag für das Ausschwenken des Messers 12 32 Anschlagstück des Anschlages 31 für das Ausschwenken des Messers 12 33,33' Lagerprofile des Anschlagstückes 32 34,34' Schwenkanschläge des Anschlagstückes 32 35 Überlastsicherung des Messers 12 36 Ladewagenrahmen 37 gekrümmte Abrollkante des vorderen Endes 15 des Messerträgers 13 4
Claims (8)
- 5 AT 400 790 B 38 Zwischenstücke zwischen den Seitenteilen 14,14’ des Messerträgers 13 39 Feder für den Riegel 26 der Verriegelung 28 40 Führungsausnehmung des Anschlagstückes 32 für das Messer 12 41,41' Verlängerungen des Anschlagstückes 32 42,42' Lagerausnehmung an den Lagerprofilen 33,33' Patentansprü che 1. Ladewagen mit einer Fördervorrichtung, deren Mitnehmer periodisch wiederkehrend in einen Förderkanal io durch dessen vordere Förderkanalwand eingreifen und Halm- und Blattgut von einer Aufnahmevorrichtung übernehmen und in einen Laderaum befördern und bei dem in den Förderkanal Messer eines Schneidwerkes durch Schlitze der hinteren Förderkanalwand hineinragen, die in Abständen nebeneinander angeordnet den Förderkanal in der Tiefe bis zur vorderen Förderkanalwand durchqueren und zwischen den Bahnen der Mitnehmer der Fördervorrichtung angeordnet sind, wobei jedes Messer des Schneidwerkes in einem 75 Messerträger verschwenbar gelagert eingesetzt ist, der aus zwei beabstandeten Seitenteilen besteht und mit beiden Enden am Rahmen leicht lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der, ausschließlich von zwei Seitenteilen (14,14'), die mit Zwischenstücken (38) auf Abstand gehalten sind, gebildete Messerträger (13), an der hinteren Förderkanal wand (9), mit seinem in Bezug auf die Förderrichtung (11) der Mitnehmer (29) vorderen Ende (15), an einer Messerhalterung (17) leicht lösbar gelagert und an seinem 20 in Bezug auf die Förderrichtung (11) hinteren Ende (16) an einer Messerabstützung (18) an der hinteren Förderkanalwand (9) leicht lösbar verriegelt gehalten ist, die beide an der hinteren Förderkanal wand (9) fest angebracht sind und für das Ausschwenken jedes Messers (12) aus dem Förderkanal (3) und für das Herausnehmen desselben aus dem Förderkanal (3) durch die hintere Förderkanalwand (9), beiderseits eines Schlitzes in der hinteren Förderkanalwand angeordnet sind, wobei das Messer (12) mit dem 25 Messerträger (13), der nach Lösen seines hinteren Endes (16) an der Messerabstützung (18), um sein vorderes Ende (15) in der Messerhalterung (17) nach hinten unten verschwenkbar ist, mitverschwenkt wird und zusammen mit diesem abnehmbar ist.
- 2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (13) über das in Bezug auf die Förderrichtung (11) vordere Ende (21) des Messers (12) hinaus, in an sich bekannter Weise, mit 30 einer Verlängerung (22) versehen ist, an der der Messerträger (13) an der Messerhalterung (17) gelagert ist.
- 3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer (12) an dem vorderen Ende (15) seines Messerträgers (13), in an sich bekannter Weise, mit einer Lagerung (19) versehen ist und mit dieser zwischen einer durch einen Anschlag (20) begrenzten, eingeschwenkten Stellung und einer aus dem Förderkanal (3) ausgeschwenkten Stellung, für die eine gerundet gekrümmte Abrollkante (37) des 35 vorderen Endes (15) des Messerträgers (13) vorgesehen ist, bewegt wird.
- 4. Ladewagen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (19) des Messerträgers (13) aus dessen vorderen Ende (15) besteht, das hakenförmig nach unten gebogen ist und in Schlitze (23) der Messerhalterung (17) eingesteckt ist, wobei ein Anschlagbolzen (24)für das Einstecken angebracht ist und der Anschlag (20) für das Einschwenken des Messers (12) aus zwei winkelig 40 zueinander angeordneten Kanten (25,25’) gebildet ist.
- 5. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalterung (17) aus einem, an sich bekannten, Hohlbalken besteht, der über die Breite des Förderkanals (3) reicht, in den die Schlitze (23) für die Lagerung (19) der Messerträger (13) in Abständen eingearbeitet sind.
- 6. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Messer 45 (12) mit dem Messerträger (13) in eingeschwenkter Arbeitsstellung an dessen hinterem Ende (16) von einem federbelasteten Riegel (26) einer Verriegelung (28) gehalten ist, der an der Messerabstützung (18) angebracht ist und an einer Riegelraste (29) einrastet, die vorzugsweise zwischen den beiden Seitenteilen (14,14') des Messerträgers (13) angebracht ist.
- 7. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (26) so der Verriegelung (28) in einer, an der Messerabstützung (18) befestigten Führung (29) eingesetzt und mit einem Betätigungsmittel (30), vorzugsweise einer Handhabe, versehen ist.
- 9. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnedt, daß die Messerabstützung (18) aus einem, an sich bekannten, Tragrohr gebildet ist, das über die Breite des Förderkanals (3) reicht. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5 55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012533 DE4012533C2 (de) | 1990-04-19 | 1990-04-19 | Ladewagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA54891A ATA54891A (de) | 1995-08-15 |
AT400790B true AT400790B (de) | 1996-03-25 |
Family
ID=6404688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT54891A AT400790B (de) | 1990-04-19 | 1991-03-13 | Ladewagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT400790B (de) |
CH (1) | CH680035A5 (de) |
DE (1) | DE4012533C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3847886B1 (de) * | 2020-01-10 | 2023-08-23 | CNH Industrial Belgium N.V. | Erntegutschneidvorrichtung mit rotormesser-einsetzhilfsvorrichtung |
US11632911B2 (en) * | 2020-02-14 | 2023-04-25 | Cnh Industrial America Llc | Agricultural baler with knife overload mitigating system |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025371A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-01-28 | B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co, 4518 Bad Laer | Rueckwand des foerderkanals eines ladewagens mit schneidmessern |
DE3520273A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-11 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen | Ladewagen mit schleifeinrichtung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734462C2 (de) * | 1977-07-30 | 1982-01-21 | Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg | Ladewagen mit einer Schneidvorrichtung |
DE3616759A1 (de) * | 1986-05-17 | 1987-11-19 | Poettinger Alois Landmasch | Schneideinrichtung fuer halm-und blattgut |
DE3714047A1 (de) * | 1987-04-28 | 1988-11-17 | Mengele & Soehne Masch Karl | Betaetigungsvorrichtung |
-
1990
- 1990-04-19 DE DE19904012533 patent/DE4012533C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-03-04 CH CH64791A patent/CH680035A5/de not_active IP Right Cessation
- 1991-03-13 AT AT54891A patent/AT400790B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025371A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-01-28 | B. Strautmann & Söhne GmbH u. Co, 4518 Bad Laer | Rueckwand des foerderkanals eines ladewagens mit schneidmessern |
DE3520273A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-11 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr, 7702 Gottmadingen | Ladewagen mit schleifeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH680035A5 (de) | 1992-06-15 |
DE4012533A1 (de) | 1991-10-24 |
DE4012533C2 (de) | 2003-04-17 |
ATA54891A (de) | 1995-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4411139C1 (de) | Granuliervorrichtung für Strangmaterialien | |
DE3033229A1 (de) | Erntevorrichtung fuer vorzugsweise in reihen angepflanztes erntegut mit vier foerderbahnen und einer leitvorrichtung | |
DE2636488C2 (de) | ||
DE3028306C2 (de) | Scneidwerk für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Selbstladewagen | |
AT400790B (de) | Ladewagen | |
DE2412461C3 (de) | Feldhäcksler | |
DE3212123C1 (de) | Aufnahmetrommel fuer gemaehtes halm- oder blattartiges Erntegut | |
AT397597B (de) | Schneideinrichtung für halm- und blattgut | |
AT391973B (de) | Erntevorrichtung fuer vorzugsweise in reihen angepflanztes erntegut | |
DE8631062U1 (de) | Schneidwerk für Ladewagen | |
EP0579594B1 (de) | Schneidwerk für einen Ladewagen | |
DE4035334A1 (de) | Ladewagen | |
DE3405467C2 (de) | ||
DE3033299A1 (de) | Antrieb fuer die schneidvorrichtung einer erntevorrichtung | |
DE4139499A1 (de) | Selbstladewagen | |
AT391787B (de) | Vorrichtung zum entnehmen von silage aus einem fahrsilo | |
DE3625514C2 (de) | ||
DE3324498A1 (de) | Foerdereinrichtungs-spannvorrichtung fuer eine erntemaschine | |
DE9017813U1 (de) | Selbstfanggitter für Viehställe | |
AT377412B (de) | Schneidwerk fuer landwirtschftliche geraete, insbesondere selbstladewagen | |
EP4289666A1 (de) | Stirnwand-baugruppe für ein kipperfahrzeug sowie ein kipperfahrzeug, umfassend eine solche stirnwand-baugruppe | |
AT390547B (de) | Geraet zum herausschneiden, aufnehmen und aufloesen von futterbloecken aus flachsilos | |
DE3008507C2 (de) | ||
DE3033635A1 (de) | Standvorrichtung fuer landwirtschaftliche geraete. | |
EP0499772A1 (de) | Transport- und Austragevorrichtung für einen Futtermittelblock |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |