DEK0016789MA - - Google Patents
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Description
K 16789 III/33c
Die Erfindung betrifft ein Zahnputzbesteck, bestehend aus einer aus dem Wasserbecher und der
Aufnahmevorrichtung für die Zahnbürste und die Zahncremetube gebildeten Baueinheit. Es ist dabei
eine Entleerungsvorrichtung für die Tube vorgesehen, bei der die gegen die Tubenwandung andrückbaren
Ouetschplatten betätigt werden.
Man hat bereits bei Tubenentleerungsvorrichtungen zwei Quetschplatten verwendet, die gegen die
ίο Tubenwandung gedrückt werden. Dabei sind die Quetschplatten an einem Ende gelenkig miteinander
verbunden. Durch einen Getriebesatz werden die Platten durch Drehen einer Schraube zusammen-geklappt.
Die zwischen die Platten eingelegte Tube wird dabei ausgequetscht. Bei dieser Vorrichtung
besteht die Gefahr, daß die Tube an ihrem vorderen Ende aufplatzt. Es ist aber auch eine Tubenentleerungsvorrichtung
mit einer parallel zur Tubenwandung stehenden Quetschplatte bekannt. Die Quetschplatte wird dabei durch eine im Ge-.
häuse geführte Schraube angedrückt. Da aber die Platte lediglich an der Schraube befestigt ist und
keinerlei sonstige Führung hat, besteht die Gefahr, daß die Platte nicht gleichmäßig drückt. Außerdem
besteht weiter die Gefahr, daß durch den einseitigen Druck die Tube entweder nicht restlos entleert werden
kann oder aber gegen. Ende der Entleerung aufplatzt. Schließlich ist auch eine Tubenentieeirungsvorrichtung
bekannt, bei der zwei Quetschplatten, zwischen denen sich, die Tube befindet, in Führungen
parallel verschiebbar angeordnet, sind. Die Quetschplatten werden dabei lediglich in schmalen
Öffnungen des Gehäuses geführt und mit einfachem Fingerdruck angedrückt. Dabei kann durch einseitigen
Fingerdruck ein Verecken der Platten eintreten:
Gemäß der Erfindung ist nun bei einem Zahnputzbesteck eine Entleerungsvorrichtung für die
Zahncremetube angeordnet, die all diese Nachteile vermeidet. Bei dieser Entleerungsvorrichtung laufen
die gegen die Tubenwandung andrückbaren Quetschplatten in Führungen, und werden durch
Schrauben angepreßt.
Das hat den Vorteil, daß die Quetschplatten. einzeln und unabhängig voneinander oder auch gemeinsam
gegen die Tubenwandung derart angedrückt werden können, daß die Entleerung der Tube ganz individuell erfolgt. Das bekannte plötzliche
Herausquetschen einer zu großen. Menge des Tubeninhaltes wird dadurch, verhindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur gleichmäßigen. Verschiebung der Quetschplatten
ein die Schraubbewegung übertragender Getriebesatz vorgesehen.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigen die Zeichnungen, und
zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer Ausbildungsform, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Ausbildung mit Getriebesatz und
Fig. 4 eine entsprechende Draufsicht.
Das Zahnputzbesteck besteht aus einem Wasser- .
becher 1 und einem Ansatz 2, der mit der Aufnahmeöffnung 3 für die Zahnbürste, und der Entleerungsvorrichtung
4 für die Cremetube versehen ist. Das Ganze kann aus farbigem oder auch durchsichtigem
Kunststoff hergestellt, . z. B. gegossen werden.
An dem Aufnahmeraum 4 für die Zahncremetube befinden sich zwei gegenüberliegende Aussparungen
5 und 6 für die Einführung der Quetschplatten 7 und 8. Die Quetschplatten haben oben, und unten
Ansätze 7a bzw. 8a, mit denen sie in Gegenführungen
9 und 10 gleiten.
Nachdem die Tube in die untere Halterung 11
eingeführt worden ist, kann durch die Verschraubungen 12 und .13 nach Bedarf einseitig oder im
Falle der Betätigung beider Schrauben, gleichzeitig jede Quetschplatte 7 bzw. 8 gegen die Tubenwandung
mehr oder welliger stark angepreßt werden, so daß nach Abnahme des Tubenverschlusses der
Inhalt dem jeweiligen Bedarf entsprechend herausgedrückt
wird. Die Quetschplatten 7 und 8 können so weit gegeneinandergedrückt werden, daß eine
restlose Entleerung des Tubeninhaltes gewährleistet ist.
Nach den Fig. 3 und 4 erfolgt die Anpressung der Quetschplatten 7 und 8 nur durch eine einzige
Betätigungsschraube 14, die mittels eines Getriebesatzes
15 und 16 beide Quetschplatten gleichzeitig aufeinander zu bewegt. Zu diesem Zweck sind die
Getrieberäder 15 und 16 auf den im Ansatz 2 gelagerten
Achsen 17 und 18 befestigt, die einmal mit Links- und einmal mit Rechtsgewinde die Quetschplatten
7 und 8 in ihren Führungen. 9 und 10 verschieben.
Claims (2)
1. Zahnputzbesteck, bestehend aus einer aus dem Wasserbecher und der Aufnahmevorrichtung
für die Zahnbürste und die Zahncremetube gebildeten Baueinheit, bei der eine gegen die
Tubenwandung andrückbare, Quetschplatten bertätigende
Entleerungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide in Führungen
(5, 6, 9, 10) laufenden Quetschplatten (7,8) durch Schrauben (12, 13) angepreßt werden.
2. Zahnputzbesteck nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung- eines die
Schraubbewegung (14) zum Zwecke einer gleichmäßigen Verschiebung der Quetschplatten
(7, 8) übertragenden Getriebesatzes (15, 16).
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- Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 517595, 497927; französische Zusatzpatentschrift Nr. 54 527/
Deutsche Patentschriften Nr. 517595, 497927; französische Zusatzpatentschrift Nr. 54 527/
907 672; USA.-Patentschriften Nr. 2444488, 2507651,
2568286. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 660/15 2. 56
Family
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