DED0020100MA - - Google Patents

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DED0020100MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 24. März 1955 Bekanntgemacht am '6. Dezember 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTANMELDUNG
KLASSE 74c GRUPPE 1220 INTERNAT. KLASSE G08d
D 20100 VIIIdl'74 c
®t!pl.=$ng. Horst Rassow f, Benin-Friedenau
ist als Erfinder genannt worden
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie Aktiengesellschaft, Berlin SO 36, Zeughofstr. 4-11
Schaltungsanordnung für Anzeigegeräte, insbesondere Börsenkursanzeiger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Anzeigegeräte, insbesondere Börsenkursanzeiger, bei der diese Geräte mit Wählern verbunden sind, die sich nach Art von Anruf-Suchern auf durch die Befehlsstelle gekennzeichnete Stellungen einstellen.
Es sind bereits Börsenkursanzeiger bekannt, bei
denen die Anzeigeschaltwerke durch Stromstöße eingestellt und diese Stromstöße so lange ausge-
to sendet werden, wie eine Taste von Hand betätigt wird. Diese Geräte erfordern eine gewisse Handgeschicklichkeit und können daher leicht falsche Anzeigen ergeben, . da das Freigeben der Tasten genau in dem Augenblick vorgenommen werden muß, in dem das Schaltwerk sich so weit verstellt hat, daß gerade die gewünschte Ziffer erscheint. Außerdem muß das Anzeigewerk in Sichtweite der Bedienungsperson angebracht sein.
Ferner sind Anordnungen zur Ferneinstellung von gruppenweise zusammengefaßten Anzeigevorrichtungen für Devisen-, Wechselkurse u. dgl. bekannt, bei denen jeder Gruppe ein Relais und meh-
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reren Gruppen ein Wähler zugeordnet ist, von denen das Relais, sobald der Wähler die gewünschte Gruppe ausgesucht hat, die selbsttätige
ι Rückführung der Empfänger dieser Gruppe in die Ruhelage auslöst, worauf nach erfolgter Rückführung das Gerät für eine neue Einstellung bereit ist.
Außerdem sind Steuervorrichtungen zur Einstellung von Anzeigegeräten, die aus motorisch
ίο angetriebenen Filmstreifen bestehen, insbesondere von Fahrtrichtungsanzeigern, bekannt, die von einer Befehlsstelle aus bedient werden und bei denen durch einen Motor angetriebene zehnteilige Kontaktwerke mit Zehnerschaltung nach Art der Zählwerke vorgesehen sind, die mit dem Anzeigegerät gekuppelt sind und sich auf eine durch die Befehlsstelle gekennzeichnete Stellung einstellen. Dabei kommen bei Erreichen der Zehnergruppe, die unmittelbar vor der gewünschten liegt, Schaltmittel zur Wirkung, die die anfangs hohe Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung für die restliche Ein- ■ stellung der Kontäktwerke herabsetzen. Für diese Vorrichtungen werden, unter, anderem besondere Kennzeichnungs relais benötigt, durch deren Erregung diejenigen Leitungen gekennzeichnet werden, auf die sich die. Kontäktwerke^ 'eiristeiren,, Auch muß dafür gesorgt seim, daß die Antriebsfnotoren für die Kontaktwerke und die Motoren' für die Anzeigegeräte synchron laufen.
Durch die Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für Anzeigegeräte geschaffen, die eine erhebliche Verbesserung der bekannten.Geräte insofern darstellt, als sie an die Geschicklichkeit des Bedienenden keine Anforderungen stellt, keine zusätzlichen Wähler "für die Rückführung des Gerätes in die Nullstellung benötigt und auch keine besonderen Kennzeichenrelais und keine Synchroniesierungsmittel erfordert. Sie zeichnet sich außerdem durch eine wesentliche Verringerung des Leitungsbedarfs gegenüber den bekannten Anordnungen aus. Diese Vorteile sind erfindungsgemäß . dadurch erreicht, daß für jeden Gegenstand, z. B. Aktie, Devise od. dgl, dessen Wert als mehrstellige Zahl angezeigt werden soll, eine der Stellenzahl der anzuzeigenden Zahl entsprechende, durch eine für jeden der Gegenstände individuell vorgesehene Taste auswählbare Anzahl von Drehwählern mit mehreren Kontaktbahnen angeordnet ist, von denen die Kontakte der beispielsweise ersten Kontaktbahnen jedes Wählers je Bahn mit Tasten verbunden sind, die zur Kennzeichnung der den Ziffern der anzuzeigenden Zahl entsprechenden Kontakte dienen und die Kontakte der übrigen Kontäktbahnen an die Anzeigegeräte angeschlossen sind, die sich nach Einstellung der Wähler auf die gekennzeichneten Stellungen selbsttätig bis in die gewünschten Anzeigestellungen fortschalten, ohne daß ein Abschalten der Anzeigegeräte im Augenblick des Erreichens dieser Stellungen von Hand erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ein Börsenkursanzeiger, dargestellt. . Fig. ι zeigt den Stromlaufplan,
Fig. 2 ein Übersichtsschema der Gesamtanordnung des neuen Gerätes.
In Fig. ι bedeuten AT die den einzelnen Wertpapieren zugeordneten Tasten. HT, ZT, ET, BrT sind Tasten, mit denen die Hunderter, Zehner, Einer und Brüche der jeweils anzuzeigenden Zahl eingetastet werden. VK, MK, SK sind Tasten, mit denen kenntlich gemacht werden kann, ob es sich bei den eingeschalteten Zahlen jeweils um den Vorkurs, Mittelkurs oder den Schlußkurs des Wertpapiers handelt. Alle Tasten mit Ausnahme der ^Γ-Tasten rasten nach Betätigung ein. Der Kippschalter KS dient dazu, die Tendenz des Papiers, d. h. ob es im Wert steigt oder fällt, durch die Transparente PL und ML zur Anzeige zu bringen. Mit Wi, W2, W3, W4 ist ein Satz elfteiliger Drehwähler, von denen jeder vier Kontaktwerke aufweist, bezeichnet. Ein solcher Satz ist für jedes Wertpapier vorgesehen. Der Wähler Wi enthält die Kontaktwerke α τ αϊ', bi bi', ei ei', di dl', den Fortschaltemagneten D1 und das Prüfrelais Px. Die anderen dargestellten Kontaktwerke, Magnete und Prüfrelais gehören in analoger Weise zu den Wählern W2, W3, W4. Für jede Wählergruppe Wi, W2, Wz, W4 und gleichzeitig für jede Aktie sind ein Anlaßrelais N und ein später erläutertes Relais S vorgesehen. An. jeden der Kontakte der Kontaktbahnen der übrigen Kontaktwerke der vier Wähler ist ein Anzeigegerät angeschlossen, von denen nur eins, nämlich das mit den Kontakten der Kontaktbahn b 1' verbundene Gerät ZA ι dargestellt ist. Von den letzterwähnten übrigen Kontaktwerken sind die einander entsprechenden, d. h. die &-Werke, c-Werke, d-Werke, an ihren Armen, also an den &-Armen, c-Armen und ii-Armen, zu Gruppen zusammengefaßt. Jede Gruppe kann über einen Kontakt ^ ι bzw. S2 bzw. st, des Relais 51 mit der ihr zugeordneten Taste der Tasten VK, MK, SK verbunden werden. Die Tasten HT sind in Vielfachschaltung an die Ausgänge der Kontaktbahn α ι' und die Ausgänge der entsprechenden Kontaktbahnen der den anderen Wertpapieren zugeordneten, nicht dargestellten Wähler angeschlossen. Das gleiche gilt für die Verbindungen der Tasten ZT, ET, BrT mit den zugehörigen Kontaktbahnen.
Das Anzeigegerät ZA 1 ist ein bekannter Bandzahlenanzeiger. Es besteht im wesentlichen aus dem die anzuzeigenden Ziffern enthaltenden Band B, dessen durch den Motor M bewirkter Antrieb durch den Sperrmagneten- Sp und die Nockenscheiben Ns, Ni bis iVO gesteuert wird. KL ist eine Kontrolllampe, die zur Überwachung der Einstellvorgänge dient.
In Fig. 2 bedeutet T das Tastenpult. Hier sind wieder, wie in Fig. 1, mit VK, MK, SK die einrastenden Schalter bezeichnet, durch die der jeweilige Kurs, d. h. der Vorkurs oder Mittelkurs oder Schlußkurs, gekennzeichnet wird. HT, ZT, ET sind drei Tastenreihen mit je elf Tasten, und BrT ist eine Tastenreihe mit acht Tasten. Die Tasten dieser vier Tastenreihen dienen zum Eintasten der anzuzeigenden Ziffern, ausgenommen die untersten
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mit LT bezeichneten Tasten, die zum Löschen der Ziffern vorgesehen sind. Mit AT sind die jedem Wertpapier zugeordneten Tasten bezeichnet, und neben diesen liegen die zur Anzeige der Kurstendenz dienenden Kippschalter KS. Mit W ist die Gesamtheit der durch die Betätigung der Tasten eingestellten Wähler bezeichnet. A ist die Anzeigetafel, an der die Kurse abgelesen werden können. Die Tafel trägt in ihrem ersten Feld von links die
ίο Namen der Wertpapiere, gegebenenfalls mit Transparentbeleuchtung, neben jedem Namen in dem rechts anschließenden Feld ein Plus- und ein Minuszeichen, die einzeln durch Lampen zum Aufleuchten gebracht werden können. Dann folgen die Felder, in denen mittels der hinter ihnen angeordneten Zahlenanzeiger die einzelnen Kurse, ebenfalls durch Beleuchtungseinrichtungen, zur Anzeige gebracht werden.
Die Wirkungsweise der neuen Schaltungsanordnung ist folgende:
Angenommen, der Vorkurs desjenigen Papiers, dem in Fig. 1 die unterste ^4T-Taste zugeordnet ist, solle angezeigt werden. Es werden dann nacheinander kurzzeitig die Taste VK, die den Ziffern der anzuzeigenden Zahl entsprechenden Tasten der HT-, ZT-, ET-, ßrT-Reihen und die dem Papier zugeordnete Taste AT gedrückt. Beim Betätigen der Taste AT spricht Relais N an im Stromkreis
1. Minus, AT, N, Plus.
Über Kontakt mi' wird die Lampe KL eingeschaltet:
2. Minus, AT, η ι', KL, Plus.
Über Kontakt η ι bis η 4 werden die Drehmagnete1 Z? 1 bis Ό4 an den Relaisunterbrecher RU gelegt:
3. Minus, Di (bzw. D2 bis D4), ρ 11 (bzw. p2i bis P41), ni (bzw. «2 bis «4), RU,
Plus.
Die Wähler Wi bis W4 drehen daher, bis ihre α-Arme auf die Kontaktbahnkontakte auflaufen, an die durch die gedrückten Tasten HT, ZT, ET, BrT Pluspotential angelegt wurde. In diesen Augenblicken sprechen die Prüf relais an:
4. Minus, AT, Pi (bzw. P2 bis P4), αϊ (bzw α 2 bis a4), HT (bzw. ZT, ET, BrT),
Plus.
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Die Kontakte pn bis ^41 unterbrechen die
Stromkreise der Drehmagnete, so daß die Wähler auf den gekennzeichneten Kontakten stehenbleiben.
Haben alle P-Relais angesprochen, so spricht das Relais S a,n:
5. Minus, AT, S, />i2, p22, £32, P42, Plus.
Über Kontakt s 1 und die Taste VK ist Wechselspannung an die &-Arme der vier Wähler gelegt. Es sind daher die vier Zahlenanzeiger, die an diejenigen Kontakte der Bahnen b 1' bis b 4' änge-" schlossen sind, auf denen die Arme b 1 bis &4 stehen, eingeschaltet. Für den einen dargestellten Zahlenanzeiger ZA1 verläuft der Stromkreis wie folgt:
6. ~ (i), VK, si, bi, bi'„NK5,^, ~ (2).
Durch das Ansprechen der Sperrmagnete Sp werben ihre Anker angezogen. Sie schließen die zueinander parallel liegenden .^-Kontakte und entriegeln die Scheiben Ns. Dadurch geben sie die vier. Zahlenanzeiger frei, während sich gleichzeitig die Relais ,S1 und N über die Kontakte η ι' und sp halten. Jeder Anzeiger läuft so lange, bis sein NK-Kontakt, über den er eingeschaltet wurde, durch die diesem Kontakt zugeordnete Scheibe unterbrochen wird. Beim dargestellten Anzeiger erfolgt dies, wenn die linke Feder des NK 5-Kontaktes in die Vertiefung der Scheibe ./V5 einfällt. Damit sind die von jedem Zahlenanzeiger angetriebenen Zahlenbänder B jeweils in Stellungen geschaltet, die durch die an den a'-Kontaktbahnen vorgenommenen Kennzeichnungen bestimmt sind. Die Anzeiger geben daher die durch die HT-, ZT-, ET-, BrT-Tasten eingetasteten Ziffern wieder, und zwar der erste Zahlenanzeiger die Hunderter-, der zweite die Zehner-, der dritte die Einer- und der vierte die Bruchwertziffer der anzuzeigenden Zahl,
Diese Einstellvorgänge können an der Lampe KL überwacht werden.
Beim Betätigen der Taste AT wurde, wie erwähnt, KL über den Kontakt bi' eingeschaltet. Bis zum Loslassen der Taste, was vor Erlöschen von KL geschehen kann, ist mindestens einer der vier Zahlenanzeiger angelaufen und hat seinen sp-YLontakt geschlossen. Damit besteht nach dem Loslassen der Taste AT und dem Abfallen des Relais N ein Stromkreis für KL so lange, bis alle vier Anzeiger sich eingestellt haben. Dann sind die vier sp-Yiontakte wieder offen, und die Lampe erlischt. Der Bedienende erkennt daher an dem Aufleuchten und Erlöschen der Lampe KL, daß die Einrichtung ordnungsgemäß abläuft bzw. abgelaufen ist und ein anderer Aktienkurs eingestellt werden kann.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, für die Relais 6* und N einen Haltekontakt η ι' vorzusehen. In diesem Fall müßte die Taste AT lediglich so lange gedrückt werden, bis die Lampe KL erlischt. Dann besteht die Gewähr, daß die Zahlenanzeiger in die gewünschten Stellungen laufen, denn erst nach dem Erreichen dieser Stellungen sind, wie erwähnt, alle .(■/'-Kontakte wieder offen.
Durch Umlegen der für jedes Wertpapier vorgesehenen Kippschalter KS nach der einen oder anderen Seite kann der Bedienende ein dem Papier zugeordnetes Plus- oder Minuszeichen einschalten und damit die Tendenz des Papiers zur Anzeige bringen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben z. B. die Aktien der Firma D steigende Tendenz.
Das Löschen der an der Anzeigetafel eingestellten Zahlen wird durch Drücken der Löschtasten LT und anschließend der Taste AT vorgenommen. Dabei werden durch das Betätigen der Tasten LT die o-Kontakte in den a'-Kontaktbahnen gekennzeichnet, denen die Leerfeldstellungen der Zahlen-
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anzeiger entsprechen, und darauf laufen in der oben beschriebenen Weise die Anzeiger in diese Stellungen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Anzeigegeräte, insbesondere Börsenkursanzeiger, bei der diese Geräte mit Wählern verbunden sind, die sich nach Art von Anrufsuchern auf durch die Befehlsstelle gekennzeichnete Stellungen einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Gegenstand, z. B. Aktie, Devise od. dgl., dessen Wert als mehrstellige' Zahl angezeigt werden soll, eine der Stellenzahl der anzuzeigenden Zahl entsprechende, durch eine für jeden der Gegenstände individuell vorgesehene Taste (AT) auswählbare Anzahl von Drehwählern (Wi, W2, Wz, W4) mit mehreren Kontaktbahnen angeordnet ist, von denen die Kontakte der beispielsweise ersten Kontaktbahnen (αϊ', S2', az', 04') jedes Wählers je Bahn mit Tasten (HT, ZT, ET, BrT) verbunden sind, die zur Kennzeichnung der den Ziffern der anzuzeigenden Zahl entsprechenden Kontakte dienen und die Kontakte der übrigen Kontaktbahnen (b 1' bis b 4', ei' bis C4', dl' bis 64') an die Anaeigegeräte (ZA) angeschlossen sind, die sich nach Einstellung der Wähler auf die gekennzeichneten Stellungen selbsttätig bis in die gewünschten Anzeigestellungen fortschalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kennzeichnung der Ziffern der anzuzeigenden Zahl dienenden Tasten in der Wertstufe der Ziffern entsprechende Gruppen unterteilt sind und daß jede Tastengruppe ( HT, ZT, ET, BrT) in Vielfachschaltung an die Ausgänge der ihr zugeordneten Wähler (Wi bzw. Wz bzw. Wj, bzw. W4) angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kontaktwerken, welche die mit den Anzeigegeräten (ZA) verbundenen Kontaktbahnen und die zugehörigen Schaltarme aufweisen, die in den gleichen Ebenen liegenden, einander entsprechenden Kontaktwerke zu Grupp/en/fe 1 b 1' bis &4 b'4', ei ei' bis C4 c4'', di di' bis d4 d4') zusammengefaßt sind und nach ihrer Einstellung innerhalb jeder Gruppe die Zusammenstellung der Ziffern für die anzuzeigende Zahl ergeben,
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen der Kontaktwerke (b 1 b 1' bis d 4 d 4') an ihnen zugeordnete Tasten (VK, MK, SK) anschaltbar sind, durch deren Betätigung wahlweise über die jeweils ausgewählte Gruppe eine dem wechselnden Wert des Gegenstandes, z. B. ' Vorkurs, Mittelkurs, Schlußkurs, entsprechende
Zahlenanzeige durch die Anzeigegeräte (ZA) ermöglicht wird. .
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jede der mit den Anzeigegeräten verbundenen Kontaktbahnen (b 1' bis b4'', ei' bis C4', dl' bis d4') ein vorzugsweise durch einen Motor angetriebenes, entsprechend der Einstellung der Kontaktwerke durch Nocken gesteuertes Anzeigegerät (ZA) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede durch eine Taste (AT) auswählbare Gruppe von Drehwählern (Wi, W2, Wz, W4) ein gemeinsames Anlaßrelais (N) und ein gemeinsames zur Anschaltung der mit den Anzeigegeräten (ZA) verbundenen Kontaktwerke an die zu ihrer Auswahl angeordneten Tasten (VK, MK, SK) dienendes Relais (S) vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anschaltrelais (S) ein über einen Kontakt des Anlaßrelais (TV) und/oder einen von den Anzeigegeräten (ZA) gesteuerten Kontakt (sp) verlaufender Haltestromkreis vorgesehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gegenstand, dessen Wert angezeigt werden soll, ein Schalter, vor-, zugsweise Kippschalter (KS) und durch diesen einstellbare Zeichen ( + , —) zugeordnet sind, die zum Anzeigen der jeweiligen, im positiven oder negativen Sinne eintretenden Änderung des Wertes dienen.
Hierzu. 2 Blatt Zeichnungen
© 609 710/87 11.56

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