DEB0027929MA - - Google Patents

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DEB0027929MA
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PATKNTANSPRfICII K:
1. Winkelmesser mit ausschaltbarcr Feineinstellung und um die Breite des parallel ausgebildeten Meßschenkels versetzten festen Bezugskanten mit einem auf einer außerhalb der Meßkanten des beweglichen Schenkels liegenden Achse gelagerten Meßschenkel und mit einer unter einer Ablesemarke liegenden, doppelt bezifferten 90° einschließenden Skala, dadurch gckennzeichnet, daß der Meßschcnkel (1) auf seiner Triebseite als Schneckenradscgment (6) ausgebildet ist und in dieses Segment eine auf einer biegsamen Welle (12) gelagerte, von außen antreibbare Schnecke (13) unter Vorspannung spielfrei eingreift.
2. Winkelmesser mit ausschaltbarcr Feineinstellung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (13) mittels eines von außen bedienbaren Nockens gegen dieKraft der biegsamen Welle (12) außer Eingriff des Zahnsegmentes gebracht werden kann.
3. Winkelmesser mit ausschaltbarcr Feineinstellung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Schneckenwelle (12 und 13) bei Anlauf des Mcßschenkcls (1) an Anschläge in den beiden Endstellungen, die Schnecke (13) selbsttätig außer Eingriff mit der Verzahnung kommt und Beschädigungen des Feintriebes vermieden werden.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 824697;
schweizerische Patentschriften Nr. 272 594;
291.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 565/183 9.55

Claims (1)

  1. B 27929 IXb142b
    Ks sind sowohl Winkelmesser bekannt, bei denen der anlegbare Meßschcnkel mittels eines Triebknopfes feinein:'.i.-H!:ar ist, als auch solche, bei denen der drehbare Melischenkel an einem linde so verbreitert ist, dal! d.'v !)rehpunkt außerhalb einer parallel verlaufenden Meßkante liegt, oder bei denen die fi'stsleheiiden Schenkel um die Schenkelbreite parallel verschoben sind.
    Im praktischen (iebratich bekannter Universalwinkehnessei· ist die genaue Einstellung und Ablesung der Nonien mit M iiiutenangaben oft unbefriedigend und zeitraubend, da die Lage des verschiebbaren Meßschenkels zu den Bezugsschenkeln bzw. der Winkelskala erst gesucht werden muß
    if, und im Meßbild leicht Irrtümer unterlaufen können.
    Aufgabe der vorliegenden lirlindung ist es, eine genaue Winkelmessung bei einfachster Handhabung mit bedeutendem Arbeitszeitgcwinn dadurch zu ermöglichen, daß kleinste kontrollierbare Bewegungen des Mel.ischenkels sicher ausführbar sind und die starre Verbindung des Mel.ischenkels mit der Winkelskala ein übersichtliches eindeutiges Meßbild ergibt.
    l)ies wird erlhidungsgeinäß dadurch erreicht, dall bei einem Winkelmesser mit ausschaltbarer Feineinstellung und um die lireite des parallel ausgebildeten Meßsehcnkcls versetzten festen Bezugskanten mit einem auf einer außerhalb der Meßkan- ten des beweglichen Schenkels liegenden Achse gelagerten Meßseheiikcl und mit einer unter einer Ableseinarke liegenden doppelt bezifferten 90° einschließenden Skala der Meßschenkel auf seiner Triebseile als Schneckenradscgment ausgebildet wird und in dieses Segment eine auf einer biegsamen Welle gelagerte von außen antreibbare Schnecke unter Vorspannung spielfrei eingreift.
    Kin Ausführungsbeispiel der Krfmdung sei an Nand der Zeichnung wie folgt erläutert:
    Der bewegliche Meßschenkel ι hat zwei zueinander parallel laufende Meßkanten 3 und 4, z.u denen zwei feststehende, ungleichlange Schenkel 7 und S in bezug stehen, die mit dem Gehäuse 9 ein Teil sind. Kr ist an einem Knde derart verbreitert, daß sein Drehpunkt 2 außerhalb seiner Meßkanten 3 und .| liegt. Dieser Drehpunkt 2 ist Zentrum einer 90° einschließenden Winkelskala 5 und dem Schnekkenradanlriebscgment f>.
    In dem praktisch staubdicht zu haltenden Geliiiuse 9 ist der mit der Winkelskala 5 und dem Antriebssegment Γ) zu einem Teil vereinigte Meßschenkel ι im Drehpunkt 2 um wenigstens 90° schwenkbar gelagert, dazu Lagerung und Gegenlagerung der Schneckenwelle 13 mit 12 sowie die Ausschaltmechanik. Auf der Vorderseite trägt das Gehäuse 9 eine festmontierte Ablesemarke 10 mit Ableselupe sowie den Schalthebel.
    Die wenigstens 900 einschließende Winkelskala ist fein unterteilt und umlaufend von ο bis i8o° in bekannter Weise doppelt beziffert. Durch diese An-Ordnung lassen sich alle Winkel zwischen ο und i8o° erfassen. Zu dem eingestellten Winkel ist der Krgänzungswinkel zu 180'0 gleichzeitig ahlesbar.
    Die P)CWCgUUg des Meßschenkels 1 erfolgt über einen Triebknopf 11 am linde einer in sich federnd vorgespannten Achse 12 mit Schnecke 13 in ihrem mittleren Teil. Der Triebknopf 11 in fester Verbindung mit der federnden Schneckenwelle 12 mit 13 übernimmt den spielfreien Antrieb, hält den eingestellten Winkel fest, läßt in den Feldstellungen den Eingriff automatisch abheben und gestattet durch einen Schalthebel den Eingriff auszuschalten, so daß über den gesamten Meßbereich eine Grobeinstellung möglich ist.

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