DEB0019758MA - - Google Patents

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DEB0019758MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. März 1952 Bekanntgemacht am 29. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die Flügel von Dachfenstern'mit einer Stellstange, die an einem U-förmigen, verlängerten Lagerbügel des Flügels ' angelenkt, in den Fensterrahmen einschwenkbar, sowie in dieser Lage feststellbar ist und dann als Verschluß wirkt und durch einen am feststehenden Rahmen befestigten, U-förmigen, einen Stellstift aufweisenden Stellbügel hindurchgeht. .
Bei einem bekannten Verschluß dieser Art ist ein besonderes Arretierungsglied, welches die Aufstellstange bei geschlossenem Fenster in waagerechter Lage hält, nämlich ein an der Aufstellstange angelenkter Riegel, der an einem Festpunkt eingeklinkt wird, vorgesehen. Solche 'Aufstellstangen mit einem zusätzlichen Arreitierungshebel haben aber den Nachteil, daß sie nur mit beiden Händen in der waagerechten Lage feststellbar sind.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Arretierungsmöglichkeit für die Aufstellstange in waagerechter Lage, die, ohne ein zusätzliches Arretierungsglied zu erfordern, nur mit einer Hand bedient werden kann.
Bei dem aufklappbaren Dachfenster gemäß der Erfindung mit einer Aufstellstange, deren rechteckiger Querschnitt hochkant steht, ist die
509 699/77
B 19758 V/68b
Schwenkachse der Stange zwischen auf zwei von dem aufklappbaren Fensterrahmen abstehenden Lagerbügeln gelagert. Die Lagerbügel bestehen aus einem U-förmig zusammengebogenen Blech, dessen Steg am unteren Ende ausgeklinkt ist. Die Aufstellstange weist ein Langloch für die Schwenkachse auf und ist daher in ihrer Längsrichtung um die Länge dieses Achsenlochs schiebbar. In der einen Endlage ist sie zwischen den Lagerschenkeln
ίο um deren Achse frei drehbar, während sie, mit ihrer Längsachse parallel zum Fenster gestellt, in der anderen Endlage den Rücken des Lagerbügels überkragt, sich gegen den Rücken legt und damit gegen Schwenken gesichert ist.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch das teilweise aufgeklappte Dachfenster mit dem Fensterflügel 1 und dem feststehenden Fensterkasten 2. Der im allgemeinen aus Blech bestehende Kasten 2 ist mittels der abgebogenen Ränder 20 in der bekannten Weise am Dach oder dessen Gebälk verankert und mit einem oder mehreren Scharnieren od. dgl. 3 versehen, um welche der Flügelrahmen. 1 schwenkbar ist. Von der Innenseite des Flügelrahmens 1 und mit diesem beispielsweise durch Nietung oder Lötung verbunden steht der Lagerbügel 9 ab, der, wie Fig. 2 in vergrößertem Maßstab bei 12 erkennen läßt, aus einem U-förmig gebogenen Blech bestehen kann und, die Schwenkachse 10 der Aufstellstange 6 trägt. Die Achse 10 kann in einfacher Weise, aus einer durch Bohrungen im Lagerbügel 9 hindurchgeführten Schraube mit Mutter bestehen. Die Stange 6 kann in an sich bekannter Weise mit mehreren Rasteinschnitten 8 versehen sein, mittels derer sie in einen Stift od. dgl. 5 eingehängt werden kann; der Stift erstreckt sich quer zu den Schenkeln eines U-förmigen Bügels 4, welcher von der unteren Innenfläche des Fensterkastens 2 absteht und mit diesem beispielsweise vernietet oder verlötet ist.
Gemäß der Erfindung ist nun das Vorderende des Rückens 12 des Lagerbügels 9, wie aus Fig. 2 ersichtlich, am unteren Ende 11 ausgeklinkt, so daß ein ,Schlitz entsteht, innerhalb welchem das mit einem Langloch 7 versehene Ende der Aufstellstange 6 um die Länge dieses Langloches schiebbar ist. Befindet sich die Stange 6 mit Bezug auf die Achse 10 in der in Fig. 2 dargestellten Endlage, so kann sie nicht nach abwärts geschwenkt werden, weil ihr mit dem Langloch 7 versehenes Ende gegen den Steg 12 des Lagerbügels 9 anschlägt. Wird sie hingegen zwischen dem durch die Ausklinkung 11 dieses Lagerbügels 9 'gebildeten Schlitz geschoben, so kommt die Achse 10 gegen das andere Ende des Langlochs 7 zu liegen und die Stellstange kann ungehindert nach unten geklappt und zwischen den Schenkeln des U-förmigen Bügels 4 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise hindurchgeführt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in der Schließlage des Fensters die Aufstellstange 6 nicht nur durch den Anschlag 11 in ihrer Lage gesichert, so daß sie nicht aus dem Fensterkasten hervorragen kann, sondern sie dient zugleich zur Verriegelung des Fensters, indem sie sich gegen dem Steg 40 des Bügels 4 anlegt, welcher mit dem Fensterkasten 2 verbunden ist. Diese Verriegelung erfolgt im Gegensatz zu einer bekannten Verriegelung mit Hilfe eines angelenkten kurzen Arretierungshebels nur durch Verschiebung der Aufstellstange in Längsrichtung.
Die neue Verriegelung kann also mit einer Hand bedient werden, weil die gemäß Erfindung getroffene Ausgestaltung der Aufstellstange mit einem Langloch und des ihre Schwenkachse tragenden Lagerbügels mit einer Ausklinkung einen besonderen, unter Zuhilfenahme der anderen Hand ■ zu bedienenden Arretierungshebel überflüssig macht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschluß für die Flügel von Dachfenstern mit einer Stellstange, die an einem U-förmigen, verlängerten Lagerbügel des Flügels angelenkt, in den. Fensterrahmen einschwenkbar sowie in dieser Lage feststellbar ist und dann als Verschluß wirkt und durch einen am feststehenden Rahmen befestigten, U-förmigen, einen Stellstift aufweisenden Stellbügel hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager- go> bügel (9) am Rücken (12) mit einer Ausklinkung (n) versehen ist, die Stellstange (6) an der Anlenkstelle ein Langloch (7) aufweist und nach dem Einschwenken in den Fensterrahmen unter die Ausklinkung (11) schiebbar ist. 95-
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 821 607.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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