DE10235609B4 - Beschlag zwischen einem festen Rahmen und einem gegenüber diesem wenigstens kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen - Google Patents

Beschlag zwischen einem festen Rahmen und einem gegenüber diesem wenigstens kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Beschlag zwischen einem festen Rahmen (2) und einem gegenüber diesem wenigstens um eine Kippachse (4) kippbaren Flügel (3) eines Fensters (1), einer Tür oder dergleichen, mit einem Flügelkipplager (9) mit zwei Kipplagerteilen, von denen der eine als Lagerbolzenteil (7) einen die Kippachse (4) ausbildenden Kipplagerbolzen (6) aufweist und der andere als Bolzenaufnahmeteil (8) mit einer Bolzenaufnahme (27) für den Kipplagerbolzen (6) versehen ist, wobei der Bolzenaufnahmeteil (8) an dem Kipplagerbolzen (6) in dessen Achsrichtung vorzugsweise beidseits abgestützt ist und der Kipplagerbolzen (6) ein in seiner Achsrichtung ansteigendes Stellgewinde (25) aufweist und an diesem mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Lagerbolzenteil (7) und/oder mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Bolzenaufnahmeteil (8) kämmt, wobei durch Drehen des Kipplagerbolzens (6) um dessen Achse der Bolzenaufnahmeteil (8) und der Lagerbolzenteil (7) relativ zueinander und damit der Flügel (3) relativ zu dem festen Rahmen (2) in Achsrichtung des Kipplagerbolzens (6) zustellbar ist bzw. sind und...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag zwischen einem festen Rahmen und einem gegenüber diesem wenigstens um eine Kippachse kippbaren Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, mit einem Flügelkipplager mit zwei Kipplagerteilen, von denen der eine als Lagerbolzenteil einen die Kippachse ausbildenden Kipplagerbolzen aufweist und der andere als Bolzenaufnahmeteil mit einer Bolzenaufnahme für den Kipplagerbolzen versehen ist, wobei der Bolzenaufnahmeteil an dem Kipplagerbolzen in dessen Achsrichtung vorzugsweise beidseits abgestützt ist und der Kipplagerbolzen ein in seiner Achsrichtung ansteigendes Stellgewinde aufweist und an diesem mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Lagerbolzenteil und/oder mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Bolzenaufnahmeteil kämmt, wobei durch Drehen des Kipplagerbolzens um dessen Achse der Bolzenaufnahmeteil und der Lagerbolzenteil relativ zueinander und damit der Flügel relativ zu dem festen Rahmen in Achsrichtung des Kipplagerbolzens zustellbar ist bzw. sind und wobei der Kipplagerbolzen unter quer zu seiner Achse gerichteter Relativbewegung von Lagerbolzenteil und Bolzenaufnahmeteil in die Bolzenaufnahme einführbar ist.
  • Ein derartiger Beschlag ist bekannt aus DE 25 41 263 C3 . Diese Druckschrift offenbart ein Flügel-Kipplager mit einem U-förmigen Kipplagerteil, an dessen U-Schenkeln eine Schraubspindel in axialer Richtung verstellbar geführt ist. Die Schraubspindel dient als Kipplagerbolzen und durchsetzt als solcher ein Lagerauge an einem Ecklagerbolzen. Das genannte Lagerauge ist mit einem Aufsteckschlitz versehen, dessen Schlitzweite kleiner ist als der Durchmesser eines Mittelabschnittes der Schraubspindel. Zur Flügelmontage ist der Ecklagerbolzen mit dem Lagerauge auf den Mittelabschnitt der Schraubspindel an dem U-förmigen Kipplagerteil aufzuklipsen. Die auf diese Art und Weise erhaltene Baueinheit wird an einem festen Rahmen angebracht. An dem zu lagernden Flügel ist eine Lagerhülse montiert, mit welcher der Flügel schließlich auf den festrahmenseitigen Ecklagerbolzen aufgesteckt wird.
  • Ausgehend von dem gattungsbildenden Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache kipplagerseitige Flügelmontage unter Beibehaltung einer einfachen Einstellbarkeit des Flügels gegenüber dem zugehörigen festen Rahmen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch den Beschlag gemäß Patentanspruch 1. Bolzenaufnahmeteil und Lagerbolzenteil können aufgrund der angegebenen Erfindungsmerkmale einfach ineinander eingehängt werden. Der Kipplagerbolzen dient selbst als Verstellelement zur Justierung des betreffenden Flügels gegenüber dem zugeordneten festen Rahmen. Durch kinematisch einfache Drehbewegung des Kipplagerbolzens um seine Achse lässt sich der Flügel relativ zu dem festen Rahmen in Achsrichtung des Kipplagerbolzens verlagern. Dadurch kann beispielsweise die Weite eines Falzspaltes zwischen Flügel und festem Rahmen variiert werden.
  • Besondere Ausführungsarten der in Patentanspruch 1 beschriebenen Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 6.
  • Die Patentansprüche 2 bis 4 betreffen Erfindungsbauarten, die sich durch eine besonders einfache Gestaltung des Stellantriebes für den Flügel auszeichnen.
  • Im Falle des Beschlages nach Patentanspruch 2 bewegt sich der Kipplagerbolzen bei seiner Drehbewegung in Achsrichtung und nimmt dabei den an ihm abgestützten Bolzenaufnahmeteil mit. Gemäß Patentanspruch 3 bleibt der Kipplagerbolzen bei seiner Drehbewegung in axialer Richtung ortsfest, während sein Stellgewinde mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Bolzenaufnahmeteil kämmt und der Bolzenaufnahmeteil dadurch relativ zu dem Lagerbolzenteil in Achsrichtung des Kipplagerbolzens bewegt wird.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag nach Patentanspruch 4 umfasst ein Lagerbolzenteil, das ungeachtet einer fertigungstechnisch einfachen Herstellung eine wirksame und funktionsfähige Lagerung für den Kipplagerbolzen bietet. Die Lageraugen des anspruchsgemäßen Lagerbolzenteils können je nach gewählter Konfiguration des Stellgetriebes mit oder ohne ein Gegengewinde für das Stellgewinde an dem Kipplagerbolzen ausgeführt sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 5 ist im Interesse der Betriebssicherheit von Lagerbolzenteil und Bolzenaufnahmeteil und somit im Interesse der Betriebssicherheit des gesamten Fensters, der gesamten Tür oder dergleichen für eine gegenseitige Aushebesicherung von Lagerbolzenteil und Bolzenaufnahmeteil gesorgt.
  • Mit der bevorzugten Erfindungsbauart nach Patentanspruch 6 wird ein Beschlag bereitgestellt, der bei einfacher Justage des Flügels gegenüber dem festen Rahmen sowohl eine Kipp- als auch eine Drehbewegung des Flügels gegenüber dem festen Rahmen ermöglicht.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die rechte untere Ecke eines Fensters bei geöffnetem Flügel,
  • 2 die Anordnung nach 1 bei geschlossenem Flügel in der teilgeschnittenen Draufsicht auf die Fensterhauptebene und
  • 3 und 4 die Anordnung nach den 1 und 2 bei der Montage des Flügels.
  • Ausweislich der 1 bis 4 umfasst ein Fenster 1 einen festen Rahmen 2 sowie einen Flügel 3. Der Flügel 3 ist gegenüber dem festen Rahmen 2 um eine horizontale Kippachse 4 kippbar sowie um eine vertikale Drehachse 5 drehbar (2).
  • Die Kippachse 4 wird definiert von einem Kipplagerbolzen 6, der gemeinsam mit einem Lagerbolzenteil 7 und einem gegenüber diesem um die Kippachse 4 kippbaren Bolzenaufnahmeteil 8 ein Flügelkipplager 9 bildet.
  • Der Lagerbolzenteil 7 ist als Stanzbiegeteil ausgeführt und an einem Falzwinkel 10 in einer Falznut 11 mit dem festen Rahmen 2 verschraubt. Von dem eckseitigen Teil eines vertikalen Winkelschenkels 12 des Falzwinkels 10 erstreckt sich ein Quersteg 13, der an seinem freien Ende in einen parallel zu dem vertikalen Winkelschenkel 12 des Falzwinkels 10 verlaufenden Lagerschenkel 14 übergeht. In dem ecknahen Bereich besitzt der Lagerbolzenteil 7 folglich einen U-förmigen Querschnitt. Der Lagerschenkel 14 und der vertikale Winkelschenkel 12 des Falzwinkels 10 bilden dabei zwei voneinander beabstandete U-Schenkel.
  • Bohrungen 15, 16 an dem vertikalen Winkelschenkel 12 des Falzwinkels 10 fluchten mit Bohrungen 17, 18 an dem Lagerschenkel 14 des Lagerbolzenteils 7 (2). In die Wandungen sämtlicher Bohrungen 15, 16, 17, 18 sind Innengewinde eingeschnitten. Die Innengewinde der Bohrungen 15, 17 dienen zur Fixierung einer mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Madenschraube 19. In die Bohrungen 16, 18 wird der Kipplagerbolzen 6 eingeschraubt. Dabei bilden die Bohrungen 16, 18 Lageraugen zur Drehlagerung des Kipplagerbolzens 6. Sowohl die Madenschraube 19 als auch der Kipplagerbolzen 6 sind an ihrem einen axialen Ende mit einem Innensechskant zum Eingriff eines entsprechenden Betätigungswerkzeuges versehen.
  • Wie 2 zeigt, besitzt der Kipplagerbolzen 6 einen abgestuften Querschnitt. Zwischen axialen Endabschnitten 20, 21 verhältnismäßig großen Durchmessers liegt ein im Durchmesser reduzierter Mittelabschnitt 22. An den Übergängen zwischen den axialen Endabschnitten 20, 21 und dem Mittelabschnitt 22 bildet der Kipplagerbolzen 6 radiale Bunde 23, 24 aus. Während die axialen Endabschnitte 20, 21 des Kipplagerbolzens 6 mit den Gewindeabschnitten eines als Stellgewinde 25 dienenden Außengewindes versehen sind, ist der Mittelabschnitt 22 des Kipplagerbolzens 6 glattwandig.
  • Der vertikale Winkelschenkel 12 des Falzwinkels 10 und der Lagerschenkel 14 des Lagerbolzenteils 7 begrenzen eine Tasche 26, in welcher bei montiertem Flügel 3 der Bolzenaufnahmeteil 8 mit Spiel in Richtung der Kippachse 4 angeordnet ist.
  • In den unteren Rand des Bolzenaufnahmeteils 8 mündet eine Bolzenaufnahme 27, die in 3 zu erkennen ist und deren Weite den Durchmesser des Mittelabschnittes 22 an dem Kipplagerbolzen 6 geringfügig übersteigt. Mit der Bolzenaufnahme 27 sitzt der Bolzenaufnahmeteil 8 bei montiertem Flügel 3 auf dem Mittelabschnitt 22 des Kipplagerbolzens 6 auf (2).
  • Oberhalb der Bolzenaufnahme 27 ist an dem Bolzenaufnahmeteil 8 ein in seiner Längsrichtung gekrümmtes Langloch 28 vorgesehen. Dieses wird in Einbaulage der Beschlaganordnung von der Madenschraube 19 durchsetzt. Die Madenschraube 19 dient dabei als lösbares Sicherungselement zur Aushebesicherung des Bolzenaufnahmeteils 8 an dem Lagerbolzenteil 7. Aufgrund seines Übermaßes gegenüber dem Durchmesser der Madenschraube 19 und aufgrund seiner Krümmung lässt das Langloch 28 die Kippbewegung des Flügels 3 um die Kippachse 4 zu.
  • Baueinheitlich mit dem Bolzenaufnahmeteil 8 ist ein Drehlagerteil 29 in Form einer Lagerhülse eines Flügeldrehlagers 30 ausgebildet. Ein zugehöriger Drehlagerteil 31 ist an der Falzseite des Flügels 3 vorgesehen. Ein Drehlagerbolzen 32 (2) greift in axialer Richtung in beide Drehlagerteile 29, 31 ein.
  • Zur Montage des Flügels 3 wird zunächst der Lagerbolzenteil 7 in der Falznut 11 des festen Rahmens 2 angebracht. Der Bolzenaufnahmeteil 8 wird in Baueinheit mit dem Drehlagerteil 29 an dem Flügel 3 montiert. Anschließend kann der Flügel 3 wie aus 3 ersichtlich mit dem Bolzenaufnahmeteil 8, im Einzelnen mit der Bolzenaufnahme 27, auf den Kipplagerbolzen 6 und dort auf den Mittelabschnitt 22 aufgesetzt werden. Es ergeben sich dann die in 4 gezeigten Verhältnisse.
  • Ausgehend von diesem Montagezustand wird der Flügel 3 mit dem auf dem Kipplagerbolzen 6 aufsitzenden Bolzenaufnahmeteil 8 um die Kippachse 4 in Richtung auf den festen Rahmen 2 geschwenkt, bis das Langloch 28 zwischen den Bohrungen 15, 17 des Lagerbolzenteils 7 zu liegen kommt. Nun kann, wie in 4 angedeutet, die Madenschraube 19 durch die Bohrung 17 an dem Lagerschenkel 14 und durch das Langloch 28 an dem Bolzenaufnahmeteil 8 in die Bohrung 15 an dem vertikalen Schenkel 12 des Lagerbolzenteils 7 eingeschraubt werden. Zur Justage des auf die beschriebene Art und Weise endmontierten Flügels 3 gegenüber dem festen Rahmen 2 ist der Kipplagerbolzen 6 um seine mit der Kippachse 4 zusammenfallende Längsachse zu drehen. In Abhängigkeit von der Drehrichtung verschiebt der Kipplagerbolzen 6 den Bolzenaufnahmeteil 8 und mit diesem den Flügel 3 in Richtung der Kippachse 4 zu der bandseitigen Falzfläche des festen Rahmens 2 hin oder von dieser weg. In Richtung der Kippachse 4 ist der Bolzenaufnahmeteil 8 dabei mit dem Rand der Bolzenaufnahme 27 an dem radialen Bund 23 oder an dem radialen Bund 24 des Kipplagerbolzens 6 abgestützt.

Claims (6)

  1. Beschlag zwischen einem festen Rahmen (2) und einem gegenüber diesem wenigstens um eine Kippachse (4) kippbaren Flügel (3) eines Fensters (1), einer Tür oder dergleichen, mit einem Flügelkipplager (9) mit zwei Kipplagerteilen, von denen der eine als Lagerbolzenteil (7) einen die Kippachse (4) ausbildenden Kipplagerbolzen (6) aufweist und der andere als Bolzenaufnahmeteil (8) mit einer Bolzenaufnahme (27) für den Kipplagerbolzen (6) versehen ist, wobei der Bolzenaufnahmeteil (8) an dem Kipplagerbolzen (6) in dessen Achsrichtung vorzugsweise beidseits abgestützt ist und der Kipplagerbolzen (6) ein in seiner Achsrichtung ansteigendes Stellgewinde (25) aufweist und an diesem mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Lagerbolzenteil (7) und/oder mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Bolzenaufnahmeteil (8) kämmt, wobei durch Drehen des Kipplagerbolzens (6) um dessen Achse der Bolzenaufnahmeteil (8) und der Lagerbolzenteil (7) relativ zueinander und damit der Flügel (3) relativ zu dem festen Rahmen (2) in Achsrichtung des Kipplagerbolzens (6) zustellbar ist bzw. sind und wobei der Kipplagerbolzen (6) unter quer zu seiner Achse gerichteter Relativbewegung von Lagerbolzenteil (7) und Bolzenaufnahmeteil (8) in die Bolzenaufnahme (27) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der eine, festrahmenseitige Kipplagerteil an dem festen Rahmen (2) und der andere, flügelseitige Kipplagerteil an dem Flügel (3) angebracht ist und dass die Bolzenaufnahme (27) in den Rand des Bolzenaufnahmeteils (8) mit einer Weite mündet, welche den Durchmesser eines Mittelabschnittes (22) an dem Kipplagerbolzen (6) geringfügig übersteigt und der Kipplagerbolzen (6) mit dem Mittelabschnitt (22) unter quer zu seiner Achse gerichteter Relativbewegung des Flügels (3) gegenüber dem festen Rahmen (2) durch die Mündung der Bolzenaufnahme (27) in diese einführbar ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipplagerbolzen (6) an seinem Stellgewinde (25) mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Lagerbolzenteil (7) kämmt und dass der Bolzenaufnahmeteil (8) in Achsrichtung des Kipplagerbolzens (6) vorzugsweise beidseits an einem radialen Überstand, insbesondere an einem Bund (23, 24) des Kipplagerbolzens (6) abgestützt und von dem um seine Achse gedrehten Kipplagerbolzen (6) in dessen Achsrichtung mitnehmbar ist.
  3. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipplagerbolzen (6) mit wenigstens einem gewindelosen Abschnitt an dem Lagerbolzenteil (7) um seine Achse drehbar und in Achsrichtung unverschiebbar gehalten ist und an seinem Stellgewinde (25) mit einem entsprechenden Gegengewinde an dem Rand der Bolzenaufnahme (27) des Bolzenaufnahmeteils (8) kämmt.
  4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzenteil (7) zwei voneinander beabstandete Schenkel (12, 14) aufweist, zwischen denen sich der Kipplagerbolzen (6) in seiner Achsrichtung erstreckt und die jeweils ein Lagerauge zur Drehlagerung des Kipplagerbolzens (6) aufweisen.
  5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein lösbares Sicherungselement vorgesehen ist, mittels dessen der Lagerbolzenteil (7) und der Bolzenaufnahmeteil (8) in Einbaulage gegen Relativbewegung quer zu der Achsrichtung des Kipplagerbolzens (6) sicherbar sind.
  6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Kipplagerteile verbunden, insbesondere baueinheitlich ausgebildet ist mit einem Drehlagerteil (29) eines Flügeldrehlagers (30), mittels dessen der Flügel (3) um eine zu der Kippachse (4) senkrechte Drehachse (5) gegenüber dem festen Rahmen (2) drehbar ist.
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