DE3905351A1 - Fluegeltuer, insbesondere in einer duschabtrennung - Google Patents

Fluegeltuer, insbesondere in einer duschabtrennung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Flügeltür, insbesondere in einer Duschabtrennung, deren Türflügel um eine senkrechte Achse mittels eines unteren und eines oberen Schwenklagers an feststehenden Teilen der Flügeltür schwenkbar gelagert und in der geschlos­ senen Stellung durch eine zwischen dem Türflügel und den feststehenden Teilen angeordnete Rastvor­ richtung mit aneinander angreifenden ersten und zweiten Rastelementen einrastbar ist, wobei die Rastposition in der geschlossenen Stellung um einen begrenzten Winkel verstellbar ist.
Eine solche Flügeltür ist bereits aus der DE-OS 37 05 800 bekannt. Die dort beschriebene Lö­ sung ist jedoch in erster Linie für Flügeltüren ge­ dacht, bei denen das eine Trennscheibe o. dgl. ein­ fassende Türprofil des Türflügels einen im wesentli­ chen kreisrunden Querschnitt aufweist, weil nur dann gegeneinander verstellbare Profilteile zwecks Verstellung der Rastposition auf einfache und an­ sprechende Weise vorgesehen werden können. Bei ande­ ren Profilformen dagegen ist die dort angegebene Lö­ sung nur mit Schwierigkeiten zu erreichen, so daß eine Verstellmöglichkeit der Rastposition aus die­ sem Grunde nicht vorgesehen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, eine Flügeltür praktisch beliebiger Form und mit beliebigen Einfassungsprofilen derart auszubil­ den, daß eine Verstellung der Rastposition in der geschlossenen Stellung auf einfache Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Flügeltür der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das erste Rastele­ ment an einem beweglichen Lagerteil und das zweite Rastelement an einem festen Lagerteil eines der Schwenklager angeordnet ist, und daß eines der Rastelemente gegenüber dem zugeordneten Lagerteil um den begrenzten Winkel verstellbar und festsetz­ bar ist. Eine solche Lösung hat den großen Vorteil, daß die Gestaltung der Flügeltür mit Einfassungspro­ filen beliebig erfolgen kann und daß lediglich ei­ nes der Schwenklager mit einer entsprechenden Ra­ stung und Verstellung versehen werden muß. Dies kann sogar bei Konstruktionen, die ursprünglich nicht mit einer solchen Rastung bzw. Verstellung versehen sind, noch nachträglich eingerichtet wer­ den.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß das erste Rastelement und das be­ wegliche Lagerteil zu einem ersten Rastlagerteil kombiniert sind, das an dem Türflügel befestigt ist, und daß das zweite Rastelement und das feste Lagerteil zu einem zweiten Rastlagerteil kombiniert sind, das in eine Bohrung eines Lagerbockes einge­ setzt in Umfangsrichtung um den begrenzten Winkel verstellbar und festsetzbar ist. Eine solche Lösung bedeutet einen verhältnismäßig niedrigen Aufwand und führt zu einer kompakten Bauweise. Die Festset­ zung in der eingestellten Rastposition erfolgt vor­ zugsweise dadurch, daß das zweite Rastlagerteil in dem Lagerbock mittels einer Langloch-Schraubbefesti­ gung festgelegt ist. Die Verstellung der Rastposi­ tion kann auf diese Weise mit einem Schraubendreher erfolgen, ohne die Flügeltür auszubauen.
Das erste Rastlagerteil kann einen Lagerzapfen und das zweite Rastlagerteil eine Lagerbohrung aufwei­ sen, oder umgekehrt. Im ersteren Fall besteht eine vorteilhafte Lösung darin, daß das zweite Rastla­ gerelement eine Innenbohrung aufweist, in die eine Hülse eingesetzt ist, daß diese Hülse am Umfang mit einer radial verlaufenden Gewindebohrung versehen ist, daß im Bereich dieser Gewindebohrung das zwei­ te Rastlagerelement mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Langloch und der Lagerbock mit einer Bohrung versehen sind, und daß sich eine Festsetz­ schraube durch die Bohrung des Lagerbocks und das Langloch des zweiten Rastlagerelements in die Ge­ windebohrung der Hülse erstreckt.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Festsetz­ schraube in dem Lagerbock mit ihrem Kopf an dem Rand einer Bohrung voll anliegt und das zweite Rast­ lagerelement zwischen der Hülse und dem Lagerbock festgeklemmt wird. Dies ermöglicht ein festes An­ ziehen der Festsetzschraube, ohne daß ein Verletzen der Oberfläche des Lagerbockes am Schraubenkopf zu befürchten ist.
Eine einfachere Lösung, insbesondere für den Fall, daß das erste Rastlagerteil eine Lagerbohrung und das zweite Rastlagerteil einen Lagerzapfen auf­ weist, besteht gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung darin, daß das zweite Rastlagerteil mit einer radial verlaufenden Gewindebohrung verse­ hen ist, daß der Lagerbock mit einem in Umfangsrich­ tung verlaufenden Langloch versehen ist, und daß sich eine Festsetzschraube durch das Langloch des Lagerbocks in die Gewindebohrung des zweiten Rastla­ gerelementes erstreckt. Diese Lösung erspart eine bei der ersten Ausführungsform vorgesehene Buchse und ist damit einfacher herzustellen, hat jedoch den Nachteil, daß die Feststellschraube in dem im Lagerbock angeordneten Langloch vorsichtig angezo­ gen werden muß.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer besonders einfachen Rastung besteht darin, daß die Rastvor­ richtung am unteren Schwenklager angeordnet ist, und daß die Rastelemente axial aneinander angreifen­ de Auflaufschrägen aufweisen, die durch das Gewicht des Türflügels aufeinandergepreßt werden. Bei die­ ser Lösung unterliegen die Rastelemente keiner Ge­ fahr der Ermüdung von Federkräften, weil die Rast­ kraft durch die Schwerkraft ausgeübt wird.
Um den Türflügel zur Justage auch in der Höhe auf einfache Weise einstellen zu können, ist gemäß ei­ ner weiteren vorteilhaften Ausführungsform zwischen dem Türflügel und dem unteren, beweglichen Lager­ teil ein Distanzstück wählbarer Stärke, vorzugswei­ se aus Kunststoff eingesetzt.
Die gesamten Lager und Rastteile der erfindungsgemä­ ßen Flügeltür sind besonders preiswert und auf ein­ fache Weise mit guten Funktionsmerkmalen herstell­ bar, wenn der Lagerbock und die beiden Rastlagertei­ le aus Kunststoff bestehen, während bei der ersten Ausführungsform die Hülse und der Lagerzapfen (in die Rastlagerteile eingespritzt) aus Metall beste­ hen. Bei der zweiten Ausführungsform erstreckt sich die Gewindebohrung im zweiten Rastlagerteil vorzugs­ weise bis in den aus Metall bestehenden Lagerzapfen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausfüh­ rungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Flü­ geltür;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Flügeltür nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des unteren La­ gers der erfindungsgemäßen Flügeltür gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Seitenansicht des unteren Lagers nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Teil des unteren La­ gers entsprechend der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht des unteren Schwenklagers gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den unteren Teil des Schwenklagers nach Fig. 6; und
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung des unteren Schwenklagers gemäß der zweiten Ausführungs­ form.
In den Darstellungen nach den Fig. 1 und 2 ist eine Flügeltür zu sehen, deren Türflügel 20 zwi­ schen einem oberen Schwenklager 1 und einem unteren Schwenklager 2 schwenkbar aufgehängt ist. Die bei­ den Schwenklager 1 und 2 sind mittels Schrauben 7 an einem Pfostenprofil 3 befestigt, und der Türflü­ gel 2 ist in den Fig. 1 und 2 durch eine Scheibe 4 in Verbindung mit einem Scheibenaufnahmeprofil 5 an­ gedeutet. Jedes der Schwenklager 1 bzw. 2 enthält ein bewegliches Lagerteil 13, im vorliegenden Fall einem Lagerzapfen 13, der an einem ersten Rastlager­ teil 11 angeordnet ist, das mittels Schrauben 6 an dem Scheibenaufnahmeprofil 5 befestigt ist. Als fe­ ste Lagerteile dienen Lagerbohrungen 14, die in La­ gerböcken 25 der Schwenklager 1 bzw. 2 angeordnet sind.
In Fig. 2 ist nun zu sehen, daß der Türflügel 20 ge­ genüber einer (ausgezogen dargestellten) Mittelstel­ lung innerhalb eines Winkelbereiches 10 in seiner Einraststellung verstellt werden kann, um einen Feinabgleich gegenüber angrenzenden Bauteilen, z.B. einer Duschwanne, vornehmen zu können.
Nachfolgend soll der Aufbau der Schwenklager 1 und 2 sowie die Rastvorrichtung der Flügeltür in Verbin­ dung mit allen Fig. 1 bis 5, die eine erste Aus­ führungsform zeigen, erläutert werden. Hierbei ist zu bemerken, daß nur das untere Schwenklager 2 mit einer Rastvorrichtung versehen ist, während das obe­ re Schwenklager 1 lediglich aus dem Lagerzapfen 13 und der Lagerbohrung 14 im oberen Lagerbock be­ steht. Der Lagerzapfen ist dabei in axialer Rich­ tung jedoch frei verschiebbar.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, besteht das untere Schwenklager 2 aus einem Lagerbock 25, der mit einer Bohrung 15 versehen ist. Darüber hin­ aus ist ein zweites Rastlagerteil 12 vorgesehen, das in diese Bohrung 15 hineinpaßt und zusammen mit ei­ ner im Inneren angeordneten Hülse 16 in die Bohrung 15 eingesetzt ist. Der Lagerbock 25 weist gegenüber der Bohrung 15 eine radial angeordnete Bohrung 17 auf, und die Hülse 16 ist in radialer Richtung mit einer Gewindebohrung 18 versehen. Darüber hinaus hat das zweite Rastlagerteil 12 ein sich in Umfangs­ richtung erstreckendes Langloch 19. Mittels einer Festsetzschraube 18, die durch die Bohrung 17, das Langloch 19 in die Gewindebohrung 18 geschraubt ist, läßt sich das zweite Rastlagerteil 12 mittels der Hülse 16 in der Bohrung 15 des Lagerbocks 25 festklemmen.
Sowohl das erste Rastlagerteil 11, das den Lagerzap­ fen 13 trägt, als auch das zweite Rastlagerteil 12, das mit der Lagerbohrung 14 versehen ist, weisen an aufeinander zu zeigenden Enden ein erstes bzw. ein zweites Rastelement 21, 22 auf, die in Form von vier in Umfangsrichtung angeordneten Rastschrägen ausgebildet sind. Beim Aufeinanderdrücken der Rast­ elemente 21, 22 verdrehen sich diese gegeneinander bis in die Raststellung. Die aufeinander gerichte­ ten Kräfte werden durch das Gewicht des Türflügels 20 auf das untere Schwenklager 2 erzeugt.
Soll nun die sich durch die Rastelemente 21, 22 er­ gebende Rastposition im geschlossenen Zustand des Türflügels 20 verstellt werden, so wird die Fest­ stellschraube 8 gelöst und das zweite Rastlagerteil 12 kann aufgrund seines Langloches 19 gegenüber der Feststellschraube 8 um den Winkel 10 verstellt und anschließend durch Anziehen der Feststellschraube 8 wieder festgelegt werden. Zur Erhöhung der Halte­ kräfte zwischen dem Rastlagerteil 12 und dem Lager­ bock können fein verzahnte Rastflächen vorgesehen sein.
Zwischen dem ersten Rastlagerteil 11 des unteren Schwenklagers 2 und dem Scheibenaufnahmeprofil 5, an dem es befestigt ist, kann zum Einstellen der axialen Höhenlage ein Distanzstück 9 eingesetzt werden, das in verschiedenen Stärken vorgesehen ist. Dieses Distanzstück 9 ist derart ausgebildet, daß es nach Lösen der Schrauben 6 und entsprechen­ der Spreizung seiner freien Enden eingeschoben wer­ den kann, ohne daß die Schrauben 6 vollständig entfernt werden müssen. Dies hat den Vorteil, daß die Halterung des Türflügels 20 in den Schwenk­ lagern 1 und 2 weitgehend aufrechterhalten wird, was die Montage vereinfacht.
Da das obere Schwenklager 1 keine Rastvorrichtung enthält, kann es vereinfacht aufgebaut sein. Den­ noch wird auch das erste Rastlagerteil 11, das mit dem Scheibenaufnahmeprofil 5 verschraubt ist, ver­ wendet, um einen entsprechenden Lagerzapfen 13 als bewegliches Lagerteil zur Verfügung zu stellen. In dem Lagerbock 25 ist jedoch kein zweites Rastele­ ment entsprechend dem Rastelement 22 vorgesehen, sondern der Lagerbock 25 ist lediglich mit einer Lagerbohrung 14 versehen.
Die Lagerböcke 25 der Schwenklager 1 und 2 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff, ebenso das erste und zweite Rastlagerteil 12 sowie das Distanzstück 9. In das erste Rastlagerteil 11 ist jedoch der La­ gerzapfen 13 aus Metall, zweckmäßigerweise Stahl, eingespritzt. Die Hülse 16 besteht ebenfalls aus Metall, um eine ausreichende Festigkeit der Gewin­ debohrung 18 zu ermöglichen.
Nachfolgend soll nun die zweite Ausführungsform in Verbindung mit den Fig. 6 bis 8 beschrieben werden. Diese zweite Ausführungsform betrifft nur das untere Schwenklager, das beim zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel mit dem Bezugszeichen 2 a versehen ist. Im übrigen sind ähnliche Teile gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugs­ zeichen und dem Zusatzbuchstaben "a" versehen.
Der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungs­ form besteht darin, daß das erste Rastlagerteil 11 a mit einer Lagerbohrung 13 a versehen ist, während das zweite Rastlagerteil 12 a einen Lagerzapfen 14 a hat. Dieser Lagerzapfen 14 a ist in das aus Kunst­ stoff bestehende zweite Rastlagerteil 12 a einge­ spritzt. Darüber hinaus enthält das zweite Rastla­ gerteil 12 a eine Gewindebohrung 18 a, die sich bis in den metallischen Lagerzapfen 14 a erstreckt, um ein beanspruchbares Gewinde zu erhalten. Der La­ gerbock 25 a ist ähnlich dem Lagerbock 25 der ersten Ausführungsform ausgebildet, weist jedoch gegenüber der Bohrung 15 a ein peripher angeordnetes Langloch 19 a auf. Eine Festsetzschraube 8 a wird durch dieses Langloch 19 a gesteckt und in die Gewindebohrung 18 a des zweiten Rastlagerteils 12 a eingeschraubt und ermöglicht im losen Zustand ein Verdrehen des zwei­ ten Rastlagerteils 12 a in der Bohrung 15 a und Fest­ setzung durch Anziehen der Festsetzschraube 8 a. Al­ le anderen, nicht erwähnten Teile der zweiten Aus­ führungsform entsprechen denen der ersten Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 1 bis 5.

Claims (11)

1. Flügeltür, insbesondere in einer Duschabtren­ nung, deren Türflügel um eine senkrechte Achse mit­ tels eines unteren und eines oberen Schwenklagers an feststehenden Teilen der Flügeltür schwenkbar ge­ lagert und in der geschlossenen Stellung durch eine zwischen dem Türflügel und den feststehenden Teilen angeordnete Rastvorrichtung mit aneinander angrei­ fenden ersten und zweiten Rastelementen einrastbar ist, wobei die Rastposition in der geschlossenen Stellung um einen begrenzten Winkel verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rastelement (21, 21 a) an einem beweglichen Lagerteil (13, 13 a) und das zweite Rastelement (22, 22 a) an einem fe­ sten Lagerteil (14, 14 a) eines der Schwenklager (1, 2; 1 a, 2 a) angeordnet ist, und daß eines der Rast­ elemente (21 oder 22; 21 a oder 22 a) gegenüber dem zugeordneten Lagerteil (13, 14; 13 a, 14 a) um den be­ grenzten Winkel (10) verstellbar und festsetzbar ist.
2. Flügeltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rastelement (21, 21 a) und das bewegliche Lagerteil (13, 13 a) zu einem ersten Rastlagerteil (11, 11 a) kombiniert sind, das an dem Türflügel (20) befestigt ist, und daß das zweite Rastelement (22, 22 a) und das feste Lagerteil (14, 14 a) zu einem zweiten Rastlagerteil (12, 12 a) kombiniert sind, das in eine Bohrung (15, 15 a) eines Lagerbockes (25, 25 a) eingesetzt und in Umfangsrichtung um den begrenzten Winkel (10) ver­ stellbar und festsetzbar ist.
3. Flügeltür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rastlager­ teil (12, 12 a) in dem Lagerbock (25, 25 a) mittels einer Langloch-Schraubbefestigung (8, 19; 8 a, 19 a) festsetzbar ist.
4. Flügeltür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rastlagerteil (11) einen Lagerzapfen (13) und das zweite Rastla­ gerteil (12) eine Lagerbohrung (14) aufweist.
5. Flügeltür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rastlagerteil (11 a) eine Lagerbohrung (13 a) und das zweite Rastla­ gerteil (12 a) einen Lagerzapfen (14 a) aufweist.
6. Flügeltür nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rastlagerele­ ment (12) eine Innenbohrung aufweist, in die eine Hülse (16) eingesetzt ist,
daß diese Hülse (16) am Umfang mit einer radial ver­ laufenden Gewindebohrung (18) versehen ist,
daß im Bereich dieser Gewindebohrung (18) das zwei­ te Rastlagerelement (12) mit einem in Umfangsrich­ tung verlaufenden Langloch (19) und der Lagerbock (25) mit einer Bohrung (17) versehen sind, und
daß sich eine Festsetzschraube (8) durch die Boh­ rung (17) des Lagerbocks (25) und das Langloch (19) des zweiten Rastlagerelements (12) in die Gewinde­ bohrung (18) der Hülse (16) erstreckt.
7. Flügeltür nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rastlager­ teil (12 a) mit einer radial verlaufenden Gewindeboh­ rung (18 a) versehen ist,
daß der Lagerbock (25 a) mit einem in Umfangsrich­ tung verlaufenden Langloch (19 a) versehen ist, und
daß sich eine Festsetzschraube (8 a) durch das Langloch (19 a) des Lagerbocks (25 a) in die Gewinde­ bohrung (18 a) des zweiten Rastlagerelementes (12 a) erstreckt.
8. Flügeltür nach einem oder mehren der vorstehen­ den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung am unteren Schwenklager (2, 2 a) angeordnet ist, und
daß die Rastelemente (21, 22; 21 a, 22 a) axial anein­ ander angreifende Auflaufschrägen aufweisen, die durch das Gewicht des Türflügels (20) aufeinanderge­ preßt werden.
9. Flügeltür nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Höhenausgleich zwi­ schen dem Türflügel (20) und dem unteren, bewegli­ chen Lagerteil (11) ein Distanzstück (9) wählbarer Stärke, vorzugsweise aus Kunststoff, eingesetzt ist.
10. Flügeltür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (25) und die beiden Rastlagerteile (11, 12) aus Kunststoff, die Hülse (16) und der Lagerzapfen (13) jedoch aus Metall bestehen.
11. Flügeltür nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (25 a) und die beiden Rastlagerteile (11 a, 12 a) aus Kunst­ stoff, der Lagerzapfen (14 a) jedoch aus Metall be­ stehen, und
daß die Gewindebohrung (18 a) im zweiten Rastlager­ teil (12 a) im Lagerzapfen (14 a) angeordnet ist.
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