DE99736C - - Google Patents

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DE99736C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Antrieb für Fahrräder erfolgt durch einen schwingenden Hebel, dessen durch eine dem Rudern ähnliche Bewegung des Fahrers erzeugte Kraft auf ein Ketten- oder ähnliches Getriebe übertragen wird.
Derselbe wirkt bei jeder Vor- und Rückwärtsbewegung antreibend, so dafs also die Laufräder ohne Unterbrechung gedreht werden.
Ein bei den meisten Antrieben derartiger Fortbewegungsmaschinen zu überwindender todter Punkt wird bei dem vorliegenden Antrieb vermieden. Alle diese Vortheile werden im Wesentlichen dadurch erreicht, dafs der Handhebel zu beiden Seiten seines am unteren Ende befindlichen Drehpunktes mit Armen versehen ist, die während der Thätigkeit des Handhebels für sich eine schaukelnde Bewegung machen. Dadurch werden Schaltklinken bethätigt, die abwechselnd auf ein Schaltrad einwirken und dieses in Drehung versetzen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den neuen Antrieb in zwei verschiedenen Stellungen.
Der Handhebel h ist an seinem unteren Ende in Zapfen i gelagert und besitzt hier seitliche Arme k k1. Diese sind an ihren äufseren Enden mit Schaltklinken Z1 Z2 versehen, welche das Schaltrad / abwechselnd derart bethätigen, dafs dasselbe bei, jeder Vor- und jeder Rückwärtsbewegung des betreffenden Hebels um ein gewisses Stück weiter gedreht wird.
Dies ist die Folge der beiden am unteren Ende des Handhebels festsitzenden Arme AA:1, welche während der Vor- und Rückwärtsbewegung des Hebels h für sich eine schaukelnde Bewegung machen. Bei der Vorwärtsbewegung des Hebels bewegt sich der Arm k nach unten und der Arm Α·1 nach oben, infolge dessen die Schaltklinke Z1 das Schaltrad um eine gewisse Zähnezahl weiter drückt und die Schaltklinke Z2 über dieselbe Anzahl Zähne gleitet, während bei der Rückwärtsbewegung des Hebels das Umgekehrte der Fall ist, indem die Schaltklinke Z2 arbeitet und diejenige /' über die entsprechende Zähnezahl gleitet.
Da der Hebel an seinem untersten Ende gelagert ist und eine beträchtliche Länge hat, so ist eine verhältnifsmäfsig geringe Kraft nothwendig, um den Antrieb zu bethätigen.
Auf der Achse des Schaltrades Z ist das Triebrad m festgekeilt, welches seine Bewegung auf den Trieb c überträgt und so die Drehung des Laufrades veranlafst.
Der beschriebene Handhebelantrieb kann auch in Verbindung mit einem beliebigen Fufsbetrieb verwendet werden, wodurch sich eine erhöhte Geschwindigkeit erzielen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Antrieb mit schwingendem Hebel für Fahrräder, gekennzeichnet durch einen mittels des schwingenden Hebels (h) bewegten, an jedem Arm eine Schaltklinke (I1 Γ2) tragenden zweiarmigen Hebel (kk1), dessen einfache Schaltklinken in ein am Rad befestigtes Schaltrad derart eingreifen, dafs dieselben sowohl bei der Vor- als auch bei der Rückwärtsbewegung des Hebels antreibend wirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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