DE176492C - - Google Patents

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DE176492C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
20. März 1883
Es sind bereits Kettenräderwechselgetriebe bekannt, bei denen der Wechsel der Übersetzung durch Umkehrung des Drehungssinnes der Antriebkurbeln erfolgt und nur eine einzige Kette Verwendung findet, welche um zwei mit der Tretkurbelwelle durch im entgegengesetzten Sinne wirkende Gesperre verbundene Kettenräder und zwei andere Kettenräder geschlungen ist, von denen das eine fest auf der angetriebenen Laufradnabe sitzt und zum Antreiben dient, während das andere auf einem Zapfen am Rahmengestell drehbar nur Führungsrad für die Kette ist.
Die Erfindung besteht in einer besonderen, einen geringeren Raum beanspruchenden Ausführungsform, bei der die letztgenannten Kettenräder beide fest auf der Laufradnabe sitzen.
Auf der Zeichnung zeigt
so Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Tretkurbelachse mit den daraufsitzenden Kettenrädern,
Fig. 2 und 3 die Ansicht des auf je einem Kettenrade sitzenden Sperrades,
Fig. 4 das auf der Hinterradnabe aufgeschraubte Kettenrad mit Doppelzahnkrone im Längsschnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kettenräder mit daraufliegender Kette,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B der vorhergehenden Figur.
Die Tretkurbeln sitzen auf einer Achse 1, auf der mittels Gewindes oder auf andere Weise eine mit einer Mittelrippe 3 versehene Hülse 2 befestigt ist (Fig. 1). Auf letzterer sitzen lose zwei durch die Rippe voneinander getrennte Kettenräder 4, 5 verschiedenen Durchmessers, deren jedes ein Sperrad trägt. Diese Sperräder 6 und 7 sind in entgegengesetztem Sinne gezahnt. In zwei gegenüberliegenden, an der Hülse 2 angeordneten Armen steckt je ein Zapfen 8, um den zwei Klinken 9 und 10 schwingen. Die auf der einen Seite des Armes vorgesehenen Klinken liegen in entgegengesetztem Sinne zu den auf der anderen Seite desselben angeordneten, so daß das eine Kettenrad beim Vorwärtstreten, das andere beim Rückwärtstreten angetrieben wird.
Auf der Hinterradnabe sitzen fest zwei Kettenräder gleichen Durchmessers oder ein einziges 11 mit doppelter Zahnkrone (Fig. 4).
Die auf der Tretkurbelwelle und Laufradnabe sitzenden Kettenräder sind durch eine einzige Kette 12 verbunden, die z. B. (vergl. Fig. 5 und 6) oben von dem größten Kettenrade 5 ausgeht, nach dem oberen Teile des einen am Hinterrade befestigten Triebrades läuft, dieses umschlingt, jetzt nach dem oberen Teile des kleineren Tretkurbelkettenrades 4 geht, dieses wieder umschlingt, nach dem oberen Teile des zweiten am Hinterrade be-
festigten Triebrades geht, dieses ebenfalls umschlingt und schließlich nach dem ■ angenommenen Ausgangspunkte, dem oberen Teile des großen Kettenrades, zurückgeht.
Der Kettenzug· erfolgt beim Vorwärtsoder Rückwärtstreten stets in gerader Linie und parallel zum Maschinenrahmen.
Beim Vorwärtstreten arbeitet der Kettenzug A1, beim Rückwärtstreten der Kettenzug B1. Die gekreuzten Kettenteile hängen frei durch.
Beim Bergabfahren hält man die Pedale still.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wechselgetriebe für Fahrräder, bei dem der Wechsel der Übersetzung lediglich durch Umkehrung des Drehungssinnes der Antriebkurbeln bewirkt wird, die durch zwei in entgegengesetztem Sinne wirkende Gesperre mit zwei von einer das Hinterrad antreibenden Kette umschlungenen Kettenrädern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette um zwei am Hinterrade starr befestigte Kettenräder geschlungen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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